Der beste Windows-Laptop ist ein MacBook Pro
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Re(2): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
25.04.2013, 21:05:37
Wenn ein Auto um 1 Sekunde schneller auf Hundert ist als ein anderes ...
welches ist dann besser?
So könnte man das vergleichen ... :-)

reine Benchmarks sind der Phallus der (pardon) Gamer,  Scriptkiddies, und jener, die Overclocking, das Einfüllen fluoreszierender Kühlflüssigkeit nach Anleitung per YT und Anschrauben klingonischer Symbole als "sehr gute PC-Kenntnisse betrachten"  >:-D

Aber: überleg einmal - wie oft sitzt man zwecks Problembehebung an einem fremden Rechner oder Login, und wundert sich nur mehr, wie derjenige ÜBERHAUPT arbeiten kann - Disk zugemüllt (TMP voll + 4 Jahre Win Updates versteckt in c:\windows\$*, swapspace räkelt sich über 2 Mio Fragmente verteilt auf der 10k RPM Disk....), Mausauflösung/-beschleunigung im Extrembereich, im IE stapeln sich von oben nach unten 7 Toolbars, alle 43 Sekunden poppt eine Meldung auf, was nicht schon wieder upgedatet werden müsste, der Desktop ist zugemüllt, Daten quer über das FS verstreut (ok - das ist besser geworden), gefühlte 80% der User geben GRUNDSÄTZLICH google.com ein und tippen dann die URL ins Suchfeld - obwohl eh schon in der History/autocomplete, Bookmarks/Schnellleisten? Fehlanzeige, Tabs benutzen - sickert mit 5 Jahren Verzögerung in die Köpfe, URL einfach mit Enter bestätigen? Nein, es wird 12 Sekunden mit dem Mauspointer nach dem Los-Button gesucht. USB-Stick auswerfen dauert mit Win 7 ver&$%/§%&/e Klicks (linke Taste? rechte Taste auf dem Symbol? 8 Sekunden Verzögerung - poppt auf - und gleich wieder zu *argl*). Der Dateidialog - kriegt der endlich eine OSX-mässig verwaltbare Quicklist links? Und die "Bibliotheken" hat ausser dem Programmierer IMHO auch keiner verstanden (gute Idee, aber mistigst umgesetzt) - entsprechend sortieren die User ihre Daten noch immer wie in der Steinzeit. usw. usf.

Wenigstens 60Hz-Röhrenflimmern, billige Brüllwürfel, zusammensuchen von Modem-Commands für "full speed + compression" (ATZ,..AT&I4 DT 07189 15....)  und verdreckte Mauskugeln sind Vergangenheit.

In Summe sind die Fortschritte aber - schlicht bescheiden. Jeder, der noch ältere Computerzeitschriften herumliegen hat, möge diese einmal durchblättern und sich wundern, wieviele Themen IMMER noch ein Problem darstellen.

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Re(3): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
25.04.2013, 21:36:44
Aber: überleg einmal - wie oft sitzt man zwecks Problembehebung an einem
fremden Rechner oder Login, und wundert sich nur mehr, wie derjenige ÜBERHAUPT
arbeiten kann - Disk zugemüllt (TMP voll + 4 Jahre Win Updates versteckt in
c:\windows\$*, swapspace räkelt sich über 2 Mio Fragmente verteilt auf der 10k
RPM Disk....), Mausauflösung/-beschleunigung im Extrembereich, im IE stapeln
sich von oben nach unten 7 Toolbars, alle 43 Sekunden poppt eine Meldung auf,
was nicht schon wieder upgedatet werden müsste, der Desktop ist zugemüllt,
Daten quer über das FS verstreut (ok - das ist besser geworden), gefühlte 80%
der User geben GRUNDSÄTZLICH google.com ein und tippen dann die URL ins
Suchfeld - obwohl eh schon in der History/autocomplete,
Bookmarks/Schnellleisten? Fehlanzeige, Tabs benutzen - sickert mit 5 Jahren
Verzögerung in die Köpfe, URL einfach mit Enter bestätigen? Nein, es wird 12
Sekunden mit dem Mauspointer nach dem Los-Button gesucht. USB-Stick auswerfen
dauert mit Win 7 ver&$%/§%&/e Klicks (linke Taste? rechte Taste auf dem
Symbol? 8 Sekunden Verzögerung - poppt auf - und gleich wieder zu *argl*). Der
Dateidialog - kriegt der endlich eine OSX-mässig verwaltbare Quicklist links?
Und die "Bibliotheken" hat ausser dem Programmierer IMHO auch keiner
verstanden (gute Idee, aber mistigst umgesetzt) - entsprechend sortieren die
User ihre Daten noch immer wie in der Steinzeit. usw. usf.
Schwer zu lesen, aber vollkommen richtig!!! Musste viel schmunzeln! :-) Ich hatte erst letztens wieder so einen Computer von einer bekannten unter den Fingern. Der Computer schreit, kein Platz und so ... jaja, und siehe da 500 MB frei auf C ... konnte ohne viel Fragen mal eben schnell 10 GB frei machen!

In Summe sind die Fortschritte aber - schlicht bescheiden. Jeder, der noch
ältere Computerzeitschriften herumliegen hat, möge diese einmal durchblättern
und sich wundern, wieviele Themen IMMER noch ein Problem darstellen.
Ja was erwartest Du? Sorry, aber meiner Meinung nach liegt das Problem hier bei Microsoft ... OSX ist diesbezüglich freundlicher. Andere Systeme kenne ich nicht gut genug, aber ich denke Windows und OSX sind insgesamt die User-Freundlichsten!

Wobei ja wirklich alles besser geworden ist ... Windows 98 musste ich damals noch mind. 1x im Monat neu aufsetzten daheim ... immer wieder hat irgendwas das System zerschossen. Ein Treiberupdate, ein Virus, was auch immer! :-)

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Re(4): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
25.04.2013, 21:45:56
Musste viel schmunzeln!

bei mir hält sich's die Waage mit einem zünftigen *headbang*

  kein Platz und so ... jaja, und siehe da 500 MB frei auf C ... konnte ohne
viel Fragen mal eben schnell 10 GB frei machen!


relativer Rekord war: 1GB Photoshop-Temp-Datei .... auf einer 4GB-Platte 8-O8-O8-O
Der Besitzer konnte den HDD-Neukauf also eine ganze Weile aufschieben (gut 12 Jahre her ;-) ).

meiner Meinung nach liegt das Problem hier bei Microsoft ... OSX ist
diesbezüglich freundlicher.

sicher - wollte hier zur Abwechslung keinen Systemkrieg vom Zaun brechen (sonst gern + jederzeit + ausführlichst >:-D ) - ich beobachte aber auch, daß viele beim Umstieg die Windows-Angewohnheiten nur langsam ablegen.
Man muß MIT OSX arbeiten, nicht dagegen (Stichwort iTunes, iPhoto etc.)

Bei Ubuntu / Unity hat sich doch was getan, aber es hinkt insoferne hinterher, als die Möglichkeiten der neuen Toolkits von vielen Programmen nicht ausgereizt werden und gleichzeitig alte Rechner zu schwach für die neuen Effekte und Features werden. Einem Profi ist das wurscht - windowmaker und Shell ... da reicht ein PIII. Ein Umsteiger, der seinen alten Singlecore, Centrino o.ä. testweise umstellt, wird aber erst einmal verzweifeln.

Windows 98 musste ich damals noch mind. 1x im Monat neu aufsetzten daheim

Win2000 ... und das war wirklich rock-solid ... alle 3 Monate ... aber das hab ich auch echt gefordert (cygwin + VMware + coLinux gleichzeitig ... mit 512MB 8-O ).

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Re(5): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
25.04.2013, 22:02:21
bei mir hält sich's die Waage mit einem zünftigen *headbang*
Ja, und wahrscheinlich mit einigen Zwischenstationen auf der Tischplatte ... :-)
Nicht, das Dumm wirkst, ich meine das nur als "Verzweiflungstat" ... ich hoffe, Du verstehst! :-)

relativer Rekord war: 1GB Photoshop-Temp-Datei .... auf einer 4GB-Platte
Der Besitzer konnte den HDD-Neukauf also eine ganze Weile aufschieben (gut 12
Jahre her  ).
4 GB-Platte ... haha! Na gut, noch früher warens ja noch kleiner!

icher - wollte hier zur Abwechslung keinen Systemkrieg vom Zaun brechen (sonst
gern + jederzeit + ausführlichst  ) - ich beobachte aber auch, daß viele beim
Umstieg die Windows-Angewohnheiten nur langsam ablegen.
Ich hasse Systemkriege! :-)

Man muß MIT OSX arbeiten, nicht dagegen (Stichwort iTunes, iPhoto etc.)
Ja, das stimmt, das weiß aber keiner ... also pssst! :-)

Bei Ubuntu / Unity hat sich doch was getan, aber es hinkt insoferne hinterher,
als die Möglichkeiten der neuen Toolkits von vielen Programmen nicht
ausgereizt werden und gleichzeitig alte Rechner zu schwach für die neuen
Effekte und Features werden. Einem Profi ist das wurscht - windowmaker und
Shell ... da reicht ein PIII. Ein Umsteiger, der seinen alten Singlecore,
Centrino o.ä. testweise umstellt, wird aber erst einmal verzweifeln.
Ich glaube, man noch immer - zumindest ein kleiner - ein Freak sein, um sich damit erfolgreich auseinandersetzen zu können ... oder?

Win2000 ... und das war wirklich rock-solid ... alle 3 Monate ... aber das hab
ich auch echt gefordert (cygwin + VMware + coLinux gleichzeitig ... mit 512MB
).
Haha ... 3 Monate? Da warst ja wirklich damals schon ein Profi!!! :-)
Hattest Du NT auch probiert? EIN Wutzi-Fehler und alles war hin, das war ein Dreck. Auf der anderen Seite habe ich letztes Jahr so ein NT erfolgreich von der Hardware aus dem letzten Jahrtausend "entkoppeln" können und nun läuft das System 1:1 in VMware (Frage nicht, da laufen zwei Dinge drauf, da hat keiner mehr eine CD oder sonst was)!

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Re(8): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
25.04.2013, 22:47:38
Office? Open-Office usw. ... leider unbrauchbar beim weiter verschicken!

wie? wenn die Inhalte weiterverarbeitet werden sollen?
Über die MS-Office-Kompatibilität des .doc und .xls-Exports kann man diskutieren.
wenn es "readonly" weitergeschickt wird - PDF-Export ist direkt integriert, weshalb immer mehr Leute PDF24 oder FreePDF installiert haben. (aber Hauptsache MS zwangsinstallierte sein eigenes Konkurrenz-Format (.XPS ?) in der Druckerliste)

Und wie schaut's mit den Treibern aus? Alles vorhanden und von jedem leicht
installierbar?

unterschiedlich - sowohl zw. Distributionen, als auch fallweise zw. Versionen, also wo einzelne Treiber im nächsten Release Bröseln bauen.
Grade bei "USB-Hardware" geht immer mehr out-of-the-box.

Bleeding-edge-Hardware, die nicht kompatibel zum Vorgänger ist, wird immer hinterherhinken, aber die Verzögerung wird kleiner, die Aufholjagd ist spürbar.

Immerhin kann man die Kompatibilität sehr gut mit Live-CDs vorab testen - das ist immer wieder beeindruckend, was da on-the-fly alles funktioniert, wo Windows erst einmal einen halben Tag heruminstalliert + updatet.

1994 war ich noch in der SDV-Schule ... und habe mit Qbasic und Batch Blödsinn
gemacht!

die Möglichkeiten mit QB Blödsinn zu machen, halten sich gsd in Grenzen +*)
hab seit fast 25 Jahren meinen guten alten Sharp EL-1260 am Tisch liegen - DAS war noch Basic-Hacken mit PEEK und POKE!

muss ja die richtige Version sein ... mach mal ein Update "ohne Bauchweh" bei
einem 10 Jahre alten unberührten System!!! 8-O

immerhin: ein Sicherheits-Backup/Image davon ziehen ist mit heutigen Mitteln unproblematisch.



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Re(9): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
29.04.2013, 09:22:44
OMG, jetzt habe ich Dir gar nicht zurückgeschrieben! :-)

wie? wenn die Inhalte weiterverarbeitet werden sollen?
Über die MS-Office-Kompatibilität des .doc und .xls-Exports kann man
diskutieren.
wenn es "readonly" weitergeschickt wird - PDF-Export ist direkt integriert,
weshalb immer mehr Leute PDF24 oder FreePDF installiert haben. (aber
Hauptsache MS zwangsinstallierte sein eigenes Konkurrenz-Format (.XPS ?) in
der Druckerliste)
Ich muss des öfteren Text übernehmen ... was oft dazu führt, dass Text fehlt. Oder etwas verändern und zurückschicken ... auch da gibt es des öfteren Probleme!
Von den Formeln in Excel rede ich jetzt erst mal gar nicht ...
Wenn Open-Office verwendet werden soll, dann von jedem Glied in der Kette!

unterschiedlich - sowohl zw. Distributionen, als auch fallweise zw. Versionen,
also wo einzelne Treiber im nächsten Release Bröseln bauen.
Grade bei "USB-Hardware" geht immer mehr out-of-the-box.

Bleeding-edge-Hardware, die nicht kompatibel zum Vorgänger ist, wird immer
hinterherhinken, aber die Verzögerung wird kleiner, die Aufholjagd ist
spürbar.

Immerhin kann man die Kompatibilität sehr gut mit Live-CDs vorab testen - das
ist immer wieder beeindruckend, was da on-the-fly alles funktioniert, wo
Windows erst einmal einen halben Tag heruminstalliert + updatet.
Und schon sind wir weit entfernt von einem Betriebssystem für einen 0815-User! :-)

die Möglichkeiten mit QB Blödsinn zu machen, halten sich gsd in Grenzen
Ich habe auch bewusst Blödsinn geschrieben und nicht Dummheiten!!! :-)

immerhin: ein Sicherheits-Backup/Image davon ziehen ist mit heutigen Mitteln unproblematisch.
Dann frag mal Deine Frau / Freundin! >:-)

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Re(10): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
29.04.2013, 13:17:31
Von den Formeln in Excel rede ich jetzt erst mal gar nicht ...
Wenn Open-Office verwendet werden soll, dann von jedem Glied in der Kette!

diese Produktbindung durch ständige Formatänderungen war ja seitens MS genau so gewollt.

ist hoffentlich in absehbarer Zeit endgültig Geschichte.

Und schon sind wir weit entfernt von einem Betriebssystem für einen 0815-User!

bitte bleib ma realistisch: gib einem Null-Ahnung-User eine Windows-CD in die Hand und er kann damit genausowenig sinnvoll installieren und konfigurieren.

Da ist eine moderne Enduser-Linux-Version tatsächlich noch einfacher zum Laufen zu bekommen, Stichwort Auto-Partitionierung.
Von den Windows-Recover-Versionen, die die HDD einfach nur bügeln, red ich gar nicht - die schreien geradezu nach einer Klage wegen Nutzergängelung und Zeitverschwendung! Als Option - meinetwegen, aber als unausweichlicher Weg für die Installation, da ging es IMHO eindeutig wieder um die Vernichtung von Konkurrenz auf der Platte.

die Möglichkeiten mit QB Blödsinn zu machen, halten sich gsd in Grenzen
Ich habe auch bewusst Blödsinn geschrieben und nicht Dummheiten!!!

muß grad nachdenken, wieviel Systemzugriff mit QB war - aber in der Interpreterversion wohl sehr wenig ...

  ein Sicherheits-Backup/Image davon ziehen ist mit heutigen Mitteln
unproblematisch.
Dann frag mal Deine Frau / Freundin!

NT in eine VM verfrachten is ja auch nix für Anfänger.

und ansonsten: OSX rulz.

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Re(11): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
29.04.2013, 13:27:42
diese Produktbindung durch ständige Formatänderungen war ja seitens MS genau
so gewollt.
ist hoffentlich in absehbarer Zeit endgültig Geschichte.
Ich sehe nicht ein, warum ich hier in der Firma für eine "Textübernahme" ein ganzes Office kaufen soll ... im Büro ja, aber in der Produktion nein! Darum habe ich hier unter OSX OpenOffice laufen!

bitte bleib ma realistisch: gib einem Null-Ahnung-User eine Windows-CD in die
Hand und er kann damit genausowenig sinnvoll installieren und konfigurieren.
Wenn wir realistisch bleiben, DANN aber bitte 15 Jahre zurück ... DOS mit Diskette booten, formatieren, partitionieren, installieren und dann OHNE gescheite Internet-Treiber-Unterstützung, so wie heute üblich, über Disketten die Treiber installieren! 8-O

Von den Windows-Recover-Versionen, die die HDD einfach nur bügeln, red ich gar
nicht
Von der Usability aber schon mal ein guter Ansatz :-)

muß grad nachdenken, wieviel Systemzugriff mit QB war - aber in der
Interpreterversion wohl sehr wenig ...
Bunte Zahlen konnte ich schon mal gut programmieren, und geblinkt haben die, mein Lieber, dass war cool damals! :-)

NT in eine VM verfrachten is ja auch nix für Anfänger.
Es gibt immer ein erstes mal! :-) Aber wie gesagt, beim Update habe ich mehr geschwitzt! :-)

und ansonsten: OSX rulz.
Kommt auf die Anforderungen an, aber bei mir ein klares "JA"!!! Selbst mein Vater ist begeistert ... ein Windows-User ... reiner Anwender. Teilweise hat der unter OSX Tricks gefunden, da schau sogar ich! |-D

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Re(12): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
29.04.2013, 13:41:14
Ich sehe nicht ein, warum ich hier in der Firma für eine "Textübernahme" ein
ganzes Office kaufen soll

immerhin gab es die Office-Viewer inkl. Druckfunktion umsonst.

Es gibt aber auch genügend Schilderungen, wo OO defekte MSO-Formate noch reaktivieren konnte.


Wenn wir realistisch bleiben, DANN aber bitte 15 Jahre zurück ... DOS mit
Diskette booten, formatieren, partitionieren, installieren und dann OHNE
gescheite Internet-Treiber-Unterstützung, so wie heute üblich, über Disketten
die Treiber installieren!

geh bitte - hab genügend Treiberprobleme unter Windows gesehen und gelöst (*aaarrrrggglll*) um dir zu sagen: die totale Problemlosigkeit unter Win ist nach wie vor Illusion, im Sinn von: wenn's einmal bröselt, ist nach wie vor ein Nachmittag ver$&/$%&"!§$/&en.
Soll ich dir die Highlights aufzählen?

  die HDD einfach nur bügeln, red ich gar
nicht
Von der Usability aber schon mal ein guter Ansatz

ja - ne - is klar.
OSX schafft da aber Usability inkl. Datenerhalt bzw. Integration des Backup/Timemachine.

Trotz vieler Fortschritte bei der Stabilität - Windows hat für viele notwendige Systemaufgaben immer noch keinen Workflowb bzw. keine funktionierenden Desktoplösungen. In gut administrierten Domänen mag das anders aussehen, zum entsprechenden Preis.

Bunte Zahlen konnte ich schon mal gut programmieren, und geblinkt haben die,
mein Lieber, dass war cool damals!

die guten alten Attribute im Bios für den Textmodus - Highlight jeder Programmiersprachendemo |-D

Kommt auf die Anforderungen an

sicher - im Endeffekt ist die Vorgabe: läuft die / eine Software, die ich benötige, darauf.
Frag nicht, wieviele VMs ich so benutze.



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Re(13): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
29.04.2013, 19:15:22
immerhin gab es die Office-Viewer inkl. Druckfunktion umsonst.

Aja, da war ja was ... aber war der nicht nur für die Powerpoints? Auch für Word und Excel gabs das?

Es gibt aber auch genügend Schilderungen, wo OO defekte MSO-Formate noch
reaktivieren konnte.

Ja geil, MS verkackts und OO rettet es ... genial!!! :-)

geh bitte - hab genügend Treiberprobleme unter Windows gesehen und gelöst
(*aaarrrrggglll*) um dir zu sagen: die totale Problemlosigkeit unter Win ist
nach wie vor Illusion, im Sinn von: wenn's einmal bröselt, ist nach wie vor
ein Nachmittag ver$&/$%&"!§$/&en.
Soll ich dir die Highlights aufzählen?

Früher musst man aber öfter manuell Hand anlegen in den Treiberdateien als heute! Oder täusche ich mich da?
Ich habe die Erfahrung gemacht (Du hast aber sicher noch mehr Erfahrung auf dem Sektor), dass WENN es wirklich Probleme gibt, die nicht mehr so schlimm sind wie früher ... früher war ein Treiberfehler oftmals gleich mit einer Neuinstallation von Windows verbunden ... heute nicht mehr!

ja - ne - is klar.
OSX schafft da aber Usability inkl. Datenerhalt bzw. Integration des
Backup/Timemachine.

Dein Post klingt so, als hättest Du verstanden, ich würde Windows schönreden!!! *hust* ganz sicher nicht! *hust* :-)
Warum es bei Windows so etwas wie TM noch nicht gibt, das verstehe ich sowieso nicht. Das hat mir schon drei Rechner gerettet ...

Trotz vieler Fortschritte bei der Stabilität - Windows hat für viele
notwendige Systemaufgaben immer noch keinen Workflowb bzw. keine
funktionierenden Desktoplösungen. In gut administrierten Domänen mag das
anders aussehen, zum entsprechenden Preis.

Das Problem an Windows, es muss auf fast unendlich vielen verschiednen Hardwarekonstellationen laufen ... OSX beschränkt sich auf ein paar Tausend (grob geschätzt).
Und da zähle ich Festplatten und Ramspeicher einfach mit ... wobei da ein Treiber eher sekundär ist! :-)

sicher - im Endeffekt ist die Vorgabe: läuft die / eine Software, die ich
benötige, darauf.

Ja klar ... aber in meiner Branche (grafische) müssen wir Daten übernehmen ... und die kommen zu 100 % immer von Macs ... ehrlich gesagt würde ich mir gerne einen High-End-Computer zusammenstellen ... aber 1. HASSE ich das Farbmanagement unter Windows und 2. geht es eben nicht :-)
Denn die Mac-Pros sind Preis-/Leistungs-Technisch einfach ein Witz und aktuell gar nicht mehr verfügbar. Hier geht es mir nicht um das Betriebssystem (ich mag das Arbeiten unter OSX), als vielmehr darum, dass ich mir um die 4.000 Euro einen Computer zusammenstellen könnte, wo ich um einiges schneller unterwegs wäre ... vor allem bei Photoshop-Montagen jenseits der 2 GB Dateigröße. Oder beim rausschreiben von Druckdaten aus In-Design oder Quark-X-Press ... teilweise warten wir immer noch bei manchen Jobs bis zu 15 Minuten ... wenigstens kann man seit CS6 weiterarbeiten.

Frag nicht, wieviele VMs ich so benutze.

:-) :-) :-) WIEVIELE??????? :-)

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Re(14): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
29.04.2013, 19:35:46
Auch für Word und Excel gabs das?

nope - gab und gibt es für Word, Excel und PPT, jeweils analog der Office-Versionen.
Muß man ihnen durchaus anrechnen.

Ja geil, MS verkackts und OO rettet es ... genial!!!

wieviele ganze Windows-Systeme wurden schon von Linux-Rescue-CDs aller Art gerettet .....

WENN es wirklich Probleme gibt, die nicht mehr so schlimm sind wie früher ...
früher war ein Treiberfehler oftmals gleich mit einer Neuinstallation von
Windows verbunden ... heute nicht mehr!

wow. was für eine Leistung für ein System, das bis heute keine adäquate Reparaturkonsole bietet und dessen Selbstheilungskräfte offenbar auf Placebos setzen >:-D
Nein, meine Erfahrungswerte haben sich nur unwesentlich gebessert, egal ob nun MS-seitig oder herstellerseitig - ich erinnere etwa an die HP 110x-Laserdrucker mit dem seit Jahren ungefixten Problem des regelmässig abstürzenden Druckerspoolers wegen einem Bug im PDF-Handler.....  

Wenn man diese Klasse Probleme zu administrieren hat, gerät Alkohol an die Grenzen seiner Möglichkeiten (um V.P. zu zieren)

Dein Post klingt so, als hättest Du verstanden, ich würde Windows
schönreden!!! *hust* ganz sicher nicht! *hust*

*pew*schwitz*dachte*schon*ächz*

Das Problem an Windows, es muss auf fast unendlich vielen verschiednen
Hardwarekonstellationen laufen ..

DAS Problem hat sich die PC-Welt aber auch selbst zuzuschreiben!
Und die Kunden, die das lausige Niveau und unzählige Probleme nicht konsequent durch Nicht-Konsum abgestraft haben. Aber Win9x hatte die Latte so tief gelegt, daß danach alles als Fortschritt betrachtet wurde.

Btw - die Vielfalt an Chipsetherstellern und bei GPUs ist inzwischen eh lächerlich im Vergleich zu den 90ern.

das mit den MacPros ist eine ärgerliche Entwicklung bzw. ein Mittelklasse-Stand-Mac (im Cube-Format inkl. 2-3 PCIe-Slots  zB. *sabber*) würde von vielen mit offenen Kreditkarten empfangen werden.

Frag nicht, wieviele VMs ich so benutze.
   WIEVIELE???????

ok - alleine am Mac sinds in Fusion 12, weitere 5 als VirtualBox.



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Re(15): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
29.04.2013, 20:16:47

Muß man ihnen durchaus anrechnen.

OK ... wenns nur das is ... :-)

wieviele ganze Windows-Systeme wurden schon von Linux-Rescue-CDs aller Art
gerettet .....

*lol* -> Stimmt auch wieder!!! :-)

wow. was für eine Leistung für ein System, das bis heute keine adäquate
Reparaturkonsole bietet und dessen Selbstheilungskräfte offenbar auf Placebos setzen

Hey, es gibt doch eh die Wiederherstellungszeitpunkte!!! >:-)

Nein, meine Erfahrungswerte haben sich nur unwesentlich gebessert, egal ob nun
MS-seitig oder herstellerseitig - ich erinnere etwa an die HP
110x-Laserdrucker mit dem seit Jahren ungefixten Problem des regelmässig
abstürzenden Druckerspoolers wegen einem Bug im PDF-Handler.....  

Ich hätte nicht gedacht, dass es immer noch so schlimm ist ...

DAS Problem hat sich die PC-Welt aber auch selbst zuzuschreiben!
Und die Kunden, die das lausige Niveau und unzählige Probleme nicht konsequent
durch Nicht-Konsum abgestraft haben. Aber Win9x hatte die Latte so tief
gelegt, daß danach alles als Fortschritt betrachtet wurde.

Ja, das stimmt leider ... aber solange es Befürworter gibt, und Menschen, die nichts anderes kennen ...

Btw - die Vielfalt an Chipsetherstellern und bei GPUs ist inzwischen eh
lächerlich im Vergleich zu den 90ern.

Hersteller, ja, auf jeden Fall ... aber Chips gibt es jetzt doch mehr, oder?

das mit den MacPros ist eine ärgerliche Entwicklung bzw. ein
Mittelklasse-Stand-Mac (im Cube-Format inkl. 2-3 PCIe-Slots  zB. *sabber*)
würde von vielen mit offenen Kreditkarten empfangen werden.

Du sagst es ... und ich hoffe echt, dass Apple Ihr ehemaliges Kerngeschäft nicht vergessen ... immerhin waren das die einzigen Kunden damals!

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Re(16): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
29.04.2013, 21:25:15
aber solange es Befürworter gibt, und Menschen, die nichts anderes kennen ...
OK ... wenns nur das is ... :-)

keine Sorge ... mehr isses schon nicht. >:-D

Hey, es gibt doch eh die Wiederherstellungszeitpunkte!!! >:-)

haben bei mir noch NIE gegen die Probleme geholfen.

Ich hätte nicht gedacht, dass es immer noch so schlimm ist ...

schlimm ist vor allem, daß die Kunden sowas als "is halt so, aber dafür kann ich mit Windows auch $angeblichfurchtbareinzigartigesmerkmal"

aber solange es Befürworter gibt, und Menschen, die nichts anderes kennen ...

das ist der Punkt. Und die User sind sehr leidensfähig, betriebsblind und wechselunwillig, weil ihnen immer gleich alles zu kompliziert vorkommt. Aber Hauptsache mit dem "Windows-Way" 3x ums Kreuz herum gezockelt.

Ich mein: es ist schon OK, wenn User der Meinung sind, daß sie Details und Interna nicht  interessieren
müssen, aber zu behaupten, ausgerechnet Windows wäre dort angekommen, wo der Personal Computer nur mehr eine Blackbox ist - naja, der momentan unumstreitbare Umschwung der unbedarften User zu Tablets - OHNE Windows - für viele Anwendungen beweist, daß es nicht so war.

Hersteller, ja, auf jeden Fall ... aber Chips gibt es jetzt doch mehr, oder?

mehr Generationen unterschiedlicher Leistungsklassen (+ einzelne High-End-Serien, die meist von aufgekauften Konkurrenten stammen, zB FireGL) - aber bei den Herstellern hat es sich weitgehend auf NVidia, ATI und Intel reduziert, im Gegensatz zu Matrox, S3, TI, TsengLabs, Sis, Trident, Oak, Neomagic, 3Dfx, ... was sich da nicht alles in ISA-, VLB- und PCI-Slots getummelt hat!
Oder ähnlich bei Soundkarten - DA gab es drastische Unterschiede!

  ich hoffe echt, dass Apple Ihr ehemaliges Kerngeschäft nicht vergessen ...
immerhin waren das die einzigen Kunden damals!

mag ich nicht beurteilen - in den USA war das Preisgefüge doch deutlich günstiger, und damit auch für mehr Privatleute und Schulen interessant, als hierzulande. Aber Apples Fehler während der Jobs-freien Zeit braucht man nicht zu diskutieren - der Aufstieg des Wintel-PC war jahrelang nur durch die puren Preisschlacht = den Wettbewerb unter den HW-Herstellern bedingt.
Ob es ein Fehler von Apple war, damals die kurzzeitig erlaubten Klone wieder einzustampfen, kann man aus heutiger Sicht nicht beurteilen. Immerhin bekämpfen sie Hackintosh nicht wirklich.

Etwa 1993 hatte es eigentlich für  schon so ausgesehen, als käme mit dem bezahlbaren 486er (eben 386er Modus + CoPro) die Zeit der Unix-Derivate auf Intel, konkret: BSD/386, SCO, NeXT und ev. OS/2.
Nicht zuletzt die RAM-Krise hat dann den fähigeren Systemen in die Suppe gespuckt, denn die notwendigen 16MB waren plötzlich kaum finanzierbar, und Win 3.x zog mit 4MB schon vergleichbar höllisch ab ... so kam Linux mit leichter Verzögerung in die Gänge und die BSDs sind auch gut auf der GNU-Spur unterwegs.

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Re(17): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
30.04.2013, 08:18:00
haben bei mir noch NIE gegen die Probleme geholfen.
Mir auch nicht ... :-)

schlimm ist vor allem, daß die Kunden sowas als "is halt so, aber dafür kann
ich mit Windows auch $angeblichfurchtbareinzigartigesmerkmal"
Es steht Microsoft drauf ... das MUSS gut sein ... :-)

das ist der Punkt. Und die User sind sehr leidensfähig, betriebsblind und
wechselunwillig, weil ihnen immer gleich alles zu kompliziert vorkommt. Aber
Hauptsache mit dem "Windows-Way" 3x ums Kreuz herum gezockelt.
Aber jetzt mit Windows 8 könnte man doch fast schon auf OSX umsteigen ... ich meine, Metro ist ein wenig, sagen wir "gewöhnungsbedürftig"! :-)

mehr Generationen unterschiedlicher Leistungsklassen (+ einzelne
High-End-Serien, die meist von aufgekauften Konkurrenten stammen, zB FireGL) -
aber bei den Herstellern hat es sich weitgehend auf NVidia, ATI und Intel
reduziert, im Gegensatz zu Matrox, S3, TI, TsengLabs, Sis, Trident, Oak,
Neomagic, 3Dfx, ... was sich da nicht alles in ISA-, VLB- und PCI-Slots
getummelt hat!
Oder ähnlich bei Soundkarten - DA gab es drastische Unterschiede!
3Dfx Voodoo ... DAS WAR WAS!!! :-) oder Matrox Millenium ... was hatten die 2 MB Speicher? :-)
Ja, eigentlich traurig ... ATI ging ja auch in AMD auf ... und hoffentlich kommen die dank der PS4 wieder ein bisschen in die Höhe!

mag ich nicht beurteilen - in den USA war das Preisgefüge doch deutlich
günstiger, und damit auch für mehr Privatleute und Schulen interessant, als
hierzulande. Aber Apples Fehler während der Jobs-freien Zeit braucht man nicht
zu diskutieren - der Aufstieg des Wintel-PC war jahrelang nur durch die puren
Preisschlacht = den Wettbewerb unter den HW-Herstellern bedingt.
Ob es ein Fehler von Apple war, damals die kurzzeitig erlaubten Klone wieder
einzustampfen, kann man aus heutiger Sicht nicht beurteilen. Immerhin
bekämpfen sie Hackintosh nicht wirklich.
In den USA gibt es sicherlich mehr Apple-User als hierzulande, trotzdem ... sie haben Momentan KEIN Profi-Gerät UND der letzte MAC Pro steckte noch immer im alten G5 Gehäuse ... von wann is der? 2004? 2005? Zeitloses Design, keine Frage, aber fast 10 Jahre das selbe Design?
Und dann die letzten Jahre eher nur moderate Hardwareanpassungen? ICH habe keine Lust mir einen iMAC auf den Schreibtisch zu stellen und daneben den kalibrierten EIZO ...

Etwa 1993 hatte es eigentlich für  schon so ausgesehen, als käme mit dem
bezahlbaren 486er (eben 386er Modus + CoPro) die Zeit der Unix-Derivate auf
Intel, konkret: BSD/386, SCO, NeXT und ev. OS/2.
Nicht zuletzt die RAM-Krise hat dann den fähigeren Systemen in die Suppe
gespuckt, denn die notwendigen 16MB waren plötzlich kaum finanzierbar, und Win
3.x zog mit 4MB schon vergleichbar höllisch ab ... so kam Linux mit leichter
Verzögerung in die Gänge und die BSDs sind auch gut auf der GNU-Spur
unterwegs.
Wie gesagt, zu der Zeit bin ich noch in der Schule gesessen und habe mit QB professionelle Anwendungen geschrieben! :-) Mein erster PC war ein 486er DX2 mit 66MHz - OHNE Turbo-Knopf! :-) 4 MB Ram ... 512 MB HD ... Soundblaster 16 - und 14-Zoll-Monitor - für 15.000 Schilling beim Niedermeyer! :-)
Ich kann also bei diesem Absatz nur mit dem Kopf nicken und ja sagen! :-) Aber interessante Gschicht! :-)

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Re(4): jetzt einmal abgesehen vom "Ergebnis"
26.04.2013, 23:03:43
Ist meiner Meinung nach der Abwärtskompatibilität geschuldet.

Wenn Fortschritt keine Probleme löst, IST es kein Fortschritt.

Die Funktionalität hinsichtlich Privatnutzung, die früher mal aufwändige
Hardware und "übersensible" Software bedingt hat, habe ich heute mit dem
Tablet (konkret ein iPad) bequem bedienbar in der Hand

weil Apple als einziges die Eier in der Hose hatte, sowas endlich konsequent umzusetzen.
Man kann es nur immer wiederholen: Wie oft hat MS einen Windows-Ableger für Tablets, Hybride, Mobile Devices, Embedded Systeme usw. gestartet, sowohl echte (Touch-Erweiterungen, oder das Fake-Tablet-Windows 1993), als auch nur im Namen (CE, Mobile), es mit Trara + hohlen Visionen den gläubigen Herstellern untergeschoben, alle inkl. Presse haben gejubelt uns schon die nächste Revolution gesehen, von Kompatibilität, einheitlichem Look&Feel und alles aus einer Hand geschwärmt, und JEDES EINZELNE dieser Produkte ist heute eine Fußnote der Geschichte, ohne weiteren Einfluß oder nennenswerte Bedeutung.

Das war schon bemerkenswerte Serie von Bauchlandungen, dazu über 20 Jahre verteilt, da kann man also nicht einmal sagen, man wäre über die Schnelllebigkeit gestolpert.

Dagegen wird selbst der verstoßene Apple Newton zumindest als Meilenstein betrachtet, und die ursprüngliche Erfolgsgeschichte von Palm hat bewiesen, daß es auch keine Frage der Leistung war, ob man ein akzeptiertes neues Produkt auf die Beine stellt, solange es sauber tut, was es soll und versprochen hat.

Die heutige PC-Leistung ist schlicht irrwitzig und pervers, wenn man die Produktivitätssteigerungen dagegen hochrechnet, und sich bewußt macht, wieviel Zeit mit Problembehebung und schlicht nicht vorhandenem Workflow verlorengeht. Die Probleme resultieren aus - ja - Abwärtskompatibilität zu Designschwächen und mußten durch mehrmaliges Umkrempeln an der Wurzel gepackt werden.

Die Ursache für mangelhafte Workflows sehe ich darin, daß Windows bzw. seine Programme IMMER noch für den Anwender unübersehbar Disk- und File-orientiert arbeiten. OSX + die Kernprogramme (iLife) ersetzen es durch einen Objekt-Ansatz (Medien, Playlisten, Projekte, ... ), von denen es für denjenigen, den es nicht interessiert, tatsächlich egal ist, wo sie auf der HDD liegen. Und das macht den Unterschied aus.

Smartphones und Tablets  pflegen ihre Dateien ebenfalls nur mehr unter der Haube = ein Filemanager ist für 95% der Benutzer schlicht Unsinn.

Sorry, daß es wieder länger wurde.

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Re(4): Der beste Windows-Laptop ist ein MacBook Pro
25.04.2013, 21:58:06
da ist ja auch ein Komfort- und Leistungsunterschied

Aber tätest du für einen Iskoda das 3fache wie für einen Skoda zahlen?


grade bei Notebooks sind die Unterschiede, die nicht im Datenblatt stehen, enorm, und man kann eben nicht schnell einmal die Tastatur tauschen (Maus zumindest extern), Layout und Haptik sind vorgegeben und wenn einem Poweruser die Tastatur nicht liegt (17mm statt 19mm Tasten, kein Druckpunkt, was hat Del ganz rechts oben, Fn ganz links unten (statt Strg) und PgUp/PgDown auf Fn-Cursor zu suchen?!?!?!?!?), dann bricht man sich die Finger.

Touchpads - die alten iBook/Powerbook-TPs sind zwar Single-Touch, aber deren 2-Finger-Scroll (per extra Treiber) funktioniert besser, als so manches moderne Synaptics - wenn es mit Win7 betrieben wird!!!!! Unter Ubuntu - ok, es vergaß wegen einem Bug im Konfigurator anfangs die Einstellungen, aber dann zeigte es, daß flüssiges Scrollen damit geht, nur eben nicht mit Win7, trotz "designed for"-Pickerl.

Mein Credo: Jede Stunde, die mir ein Gerät keinen Ärger macht, ist MEINE gewonnene Zeit, und da ist ein Mac + OSX  - meine Meinung - immer noch weit voraus und ich freue mich schon auf den nächsten, wenn der aktuelle einmal nicht mehr tut (Status/Alter: knapp 5 bzw. 7 Jahre)

PS: natürlich ist das Touchpad allein noch nicht ausschlaggebend für ein MBP, aber gewisse Details in Design und Verarbeitung machen einfach Unterschiede aus - und ähnliches kostet auch bei Sony etc. ein kleines Vermögen.

25.04.2013, 21:59 Uhr - Editiert von user86060, alte Version: hier
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