Ein Flug pro Jahr muss reichen
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Re(10): Ein Flug pro Jahr muss reichen
21.05.2021, 11:49:07
für 99,99% der leute ist das NICHT möglich.
nur weil du die strecke einmal so gefahren bist, soll das "möglich" sein?
jo jo...


deinen angesprochenen 100er schnitt schafft man nur mit extrem überhöhter geschwindigkeit bzw komplett ohne pausen.
600km ohne pausen?
sicher.

aus wien raus hast autobahnkreuze.
aus wien raus hast an 80er, dann an 100er.
bei wr. neustadt hast öfters baustellen.
übern wechsel hast an 100er, bei regen an 80er.
vor graz hast immer iwann a baustelle.
bei graz hast den IGL 100er bzw 80er.
bei graz hast autobahnkreuze.
die pack rauf hast an 100er.
rund um klagenfurt/wörthersee hast autobankreuze und an 100er bzw 80er.
bei villach hast autobahnkreuze und an 100er.
in kärnten erwischt immer irgend a baustelle.
in kärnten hast 100.000 tunnelse.
bei *PIEP*ing arnoldstein hast an *PIEP*ING 40er und einen grenzübergang (ok, ohne grenzkontrollen, da gibts sogar freie autobahn ohne überbauten oder irgendwas, was nach grenzkontrolle aussieht)
bei tarvis hast an 100er. und laufend baustellen.
bei udine hast staus, rushhours, stadtnahen verkehr, abzweigungen, 100/120er.
bei palmanova hast abzweigungen und staus, grado und triest und slowenien lassen grüßen.
bei portogruaro hast staus, die dolomiten lassen grüßen
bei noventa hast staus.
danach hast staus und autobahnkreuze, treviso lässt grüßen.
ab udine bis venedig hast an vielen autobahnabfahren einkaufscenter = STAUS!

die ersten 30-50km auf italienischer seite san extrem gewunden, da fragst dich, ob du mit 130km/h net schon zu schnell bist, da fasenweise zu enge kurvenradien bzw zu beengt. und dunkle tunnel.
wenns in italien regnet, gilt automatisch ein tempolimit von 110km/h.

du hast mehr als 10 MAUTSTATIONEN in italien auf der strecke.

kurz vor venedig hört die autobahn auf und der tourismusverkehr fängt an.

WIE SOLL SICH DA EIN 100er SCHNITT AUSGEHEN?
gar net. das san märchen.



geh, wie du schon zu PP gesagt hast:
"du weißt selbst, dass du da bledsinn redest" und dass das mit der realität nix am hut hat.
träumelein fein....träume nur fein...ach wie schön, muss träumen sein...

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Re(31): Ein Flug pro Jahr muss reichen
28.05.2021, 13:55:51
Wie heisst es doch so schön: Man hat immer eine Wahl.
In diesem Wahl bedeutet das eine massive Umstellung und Verzicht, aber möglich ist es.
Ich will Dich damit nicht anklagen, denn auch ich bin noch weit von Plastikfrei entfernt. Aber es ist zu einfach zu sagen, dass man keine Wahl hat.
Wir kaufen nur noch Spülbürsten aus Holz mit Wechselköpfen aus Holz und mit Naturborsten. Gemüse kaufe ich in Mehrwegnetzen oder verzichte einfach auf eine Tüte und patsche das Wiegeschild direkt aufs Gemüse. In einigen Bioläden kann man auch eigene Gefäße mitbringen, die dann befüllt werden. Ja, es ist umständlich, da man planen muss und Mehrarbeit hat, aber unmöglich ist es nicht.
Klappt leider nicht immer, aber wenn man darauf achtet, kann man viel Plastik vermeiden.

Und nur, weil Du Dich nicht weiter verantwortlich fühlst, heisst das nicht, dass es auch so ist. Gerade dann, wenn man weiss, dass nach deinem Part zu Missständen kommt, ist dieses Handeln kurzsichtig.

Hey, ich kaufe doch Markenjeans, da kann ich doch nichts dafür, dass die in Indien durch Kinder unter unsäglichen Bedingungen hergestellt werden - okay, ich könnte auch das doppelte ausgeben und mir Kleidung kaufen, die hierzulande hergestellt werden, aber da entscheide ich als Kunde doch lieber auf wirtschaftlicher Basis..., leider.

Die Verantwortung abzuschieben kommt für mich persönlich nicht in die Tüte, dann sollte man doch so ehrlich sein und sagen, dass man es einfach nicht möchte oder zu bequem ist. Ich bin z.B. in eingen Bereichen zu bequem und nicht zu Verzicht bereit.

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Re(12): Ein Flug pro Jahr muss reichen
26.05.2021, 15:04:54
Wie gesagt, Wortklauberei betreibe ich keine und Schmäh erzählen kannst du viel. Letzte Antwort diesbezüglich:  Ich esse ganz selten Fleischersatzprodukte, und ob du das zugibst oder nicht - du glaubst mir das nicht. Und zwar weil deine Genusswelt aus Fleisch und nochmals Fleisch besteht und du kannst dir nicht vorstellen, wie jemand davon wegkommt. Daher ist die einzige mögliche Vorstellung für dich, dass ich als Veganer nun zu Hause sitze und den ganzen Tag Sojaburger, Veggie Fischstäbchen und Veganes Geschnetzeltes und Erbsenburger in der Fritteuse brutzle. Dein Kopf lässt gar nix anderes zu. Wenn du zufrieden bist mit deiner Ernährung, dann sei das, aber unterstelle nicht einem Veganer oder allen Veganer dauernd, dass sie nur Fleischersatzprodukte essen, denn nur weil du einen kennst, der das tut, heißt das nicht dass er repräsentativ für alle anderen ist. Deine selektive Wahrnehmung ist hier eigentlich auch schon bekannt.
aber dieses Herumgewurschtel, um nicht-vegane Zutaten nachzubilden, meistens
einfach nur richtig schlecht.
der nächste Irrtum. Gilt vielleicht für veganen Käse, aber viel mehr fällt mir nicht ein. Hefeflocken statt Parmesan hat nix mit nachbilden zu tun, sondern das ist ein natürliches Nahrungsmittel. Nachbilden müssen wir gar nix, die vegane Küche ist die beste, die es gibt (ja, sage ich als Veganer aus meiner subjektiven Wahrnehmung heraus, aber ich meine es trotzdem so. Und qualifiziert für diese Aussage bin ich allemal, da ich die ersten 33 Jahre meines Lebens Fleisch gegessen habe). Um einmal probehalber mal 1 oder 2 Monate Vegetarier oder Veganer zu werden, muss man halt auch ein bisserl über den eigenen Schatten springen können. Kochen können oder lernen hilft hier auch enorm.

26.05.2021, 15:06 Uhr - Editiert von laCall, alte Version: hier
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Re(13): Ein Flug pro Jahr muss reichen
26.05.2021, 19:16:57
Und zwar weil deine Genusswelt aus Fleisch und nochmals Fleisch besteht und du
kannst dir nicht vorstellen, wie jemand davon wegkommt.

ich esse seit über 2 Wochen (fast) vegan - Fast, weil es Hollandaise ohne Ei nunmal ned gibt.
Daher ist die einzige mögliche Vorstellung für dich,

da hast NULL ahnung, was meine Vorstellungen sind und was ich bereit bin zu tun, um GESCHMACKSWELTEN zu erkunden.
unterstelle nicht einem Veganer oder allen Veganer dauernd, dass sie nur
Fleischersatzprodukte essen, denn nur weil du einen kennst, der das tut, heißt
das nicht dass er repräsentativ für alle anderen ist.

ich kenn dich und noch etliche andere - also paßt ja
Hefeflocken statt Parmesan hat nix mit nachbilden zu tun

stimmt. Das ist kein Nachbilden, das ist nicht mal ein müder Abklatsch - das ist NICHTS!!
Nachbilden müssen wir gar nix, die vegane Küche ist die beste, die es gibt

oh ja, Herr Missionar, bitte um weitere Erleuchtungen ihrerseits
Kochen können oder lernen hilft hier auch enorm.

dann tu das mal. Denn wenn du Industriepampe (egalk welche) geschmacklich nicht von echten Naturprodukten (auch wieder: egal welche) nicht mehr unterscheiden kannst, du brauchst DU über Geschmack oder Konsistenz gar nimma reden. Da disqualifizierst du dich selbst. Und das hast du bereits getan und jetzt noch mehrfach bekräftigt.

mfg
AVS



aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!


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Re(14): Ein Flug pro Jahr muss reichen
26.05.2021, 21:15:10
Ich habe kürzlich Spargel mit Sauce aus Cashew-und Erdnüssen gegessen (selber im Mixer gemacht) - schmeckte herrlich, kannst du auch noch würzen mit z.B. Gemüsebrühe (ohne Geschmacksverstärker).

Du isst seit 2 Wochen vegan? Na ist ja toll, du kannst ja auch super kochen, wie du schon öfters bekräftigt hast mit deinen Fleischgerichten.
Auf deine gewohnt unnötig aggressive Argumentationsweise fall' ich leider nicht rein, da muss ich dich enttäuschen.
Du tust nur wortklauben und Märchen erzählen. Wenn ich sage, dass ich eine Vegane Pizza mit veganem Käse gegessen habe und es gut geschmeckt hat, dann war das so. Dass alle veganen Ersatzprodukte Müll sind ist Schwachsinn. Dass Kokosfett oder Palmfett so unendlich ungesund ist, ist auch was, das die Wissenschaft alle paar Jahre relativiert und widerlegt, genauso wie das bei Soja schon seit ein paar Jahrzehnten der Fall ist. Auf die Menge kommt es an. Du unterstellst andauernd irgendwas, tust nur Märchen erzählen. Kaum sagt man, man hat mal einen guten veganen Käse gegessen, setzt du das automatisch gleich mit "in den Himmel gelobt", obwohl das Zeug ja "unendlich ungesund" ist. Alles nur Märchen, eine vegane Pizza (die immer automatisch eine Gemüsepizza ist) mit veganem Käse ist sicher noch  weniger ungesund als eine Salamipizza. Und dass ich maximal einmal im Monat eine Pizza esse, spielt auch keine Rolle, denn in deinem Kopf schaufle ich die vegane Pizza ja tagtäglich rein - quasi als Zwischenmahlzeit zwischen meinen Sojaburgern.
Hefeflocken schmecken manch nach nicht viel und manche sind gut. Was richtig gut ist, ist eine selbstgemachte "vegane" Sahne aus Cashewnüssen.
Und einen Blindtest mit so manchen veganen Produkten würdest du wahrscheinlich ebensowenig bestehen wie die ganzen Fleischfanatiker, die auf youtube bei diesen Tests andauernd durchfallen oder zumindest eine nicht höher als 50%ige Erfolgsquote haben.


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Re(14): Ein Flug pro Jahr muss reichen
27.05.2021, 10:08:56
Du scheinst doch sehr stark emotional involviert zu sein, denn Deine sonst meist fundierten Beiträge lassen dann immer etwas an Qualität vermissen.

Bemerkenswert, dass Du Dich seit fast 2 Wochen (fast) vegan ernährst. Das fast kannst Du aber auch weglassen, denn es gibt sehr wohl Rezepte für vegane Sauce Hollandaise. Ob die dann schmecken, weiß ich nicht, aber da ich Sauce Hollandaise nur zu Spargel kenne und ich mir den feinen Geschmack des Spargels nicht durch eine Sauce Hollandaise verderben möchte, esse ich generell auch keine.

Jetzt gibt es bei mir den leckeren Spargel mit schönen Kartoffeln und Spargelwasser mit zerlassener Butter. Wäre dann natürlich auch nicht vegan, aber ich ernähre mich ja auch nur pescetarisch ;-)


Und ich verzichte zu mindestens 90% auf Ersatzprodukte. Einfach deshalb, weil nur das Original auch das Original ist und ein nachgemachter Abklatsch auch nur das sein kann: ein nachgemachter Abklatsch. Um eine Mundgefühl wie Fleisch und den Geschmack zu erreichen, muss leider nachgeholfen werden und das meist mit künstlichen Zusatzstoffen. Deshalb bemühe ich mich nach Möglichkeit (eben zu ca. 90%) auf Ersatzprodukte zu verzichten. So bleiben wir Enttäuschungen und/oder Chemie erspart.

Und das Thema, dass er die vegane Küche als die beste überhaupt ansieht, ist natürlich wieder rein subjektiv. Er hätte es sanfter, aber inhaltlich fast gleich ausdrücken können, indem er sagt, dass die vegane Küche aus folgenden Gründen seiner Meinung nach die beste überhaupt ist.
Und das meinte ich mit Deiner emotionalen Involviertheit: Du unterstellst ihm durch Deine Auslegung eine missionarische Attitüde, wobei der die - in meinen Augen - gar nicht an den Tag legt. Er hat es nur nicht so ausgedrückt, dass man es nicht in jede Richtung interpretieren kann.


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Re(15): Ein Flug pro Jahr muss reichen
27.05.2021, 15:17:38
Du scheinst doch sehr stark emotional involviert zu sein, denn Deine sonst
meist fundierten Beiträge lassen dann immer etwas an Qualität vermissen.

nur, was den Geschmack betrifft. Denn wenn mir einer erklärt, er erkennt den Unterschied zwischen Fisch und veganen Fischstäbchen nicht, ja, dann geht mir ein wenig das G'impfte auf, wenn mir so einer was über Geschmack erzählen will. Sowas (und so jemanden) kann ich nicht ernst nehmen. Das hat aber nix mit seiner Ernährung zu tun.

Noch dazu, weil ich WEISS, wie man sowas herstellt.
ein nachgemachter Abklatsch. Um eine Mundgefühl wie Fleisch und den Geschmack
zu erreichen, muss leider nachgeholfen werden und das meist mit künstlichen
Zusatzstoffen.

korrekt!
Wers nicht weiß: die Serie die tricks der lebensmittelindustrie auf ZDFzeit sei jedem ans Herz gelegt!
es gibt sehr wohl Rezepte für vegane Sauce Hollandaise.

Danke, aber ich brauch keinen Ersatz, ich bleib beim Original ;-)
Spargel mit schönen Kartoffeln und Spargelwasser mit zerlassener Butter. Wäre
dann natürlich auch nicht vegan, aber ich ernähre mich ja auch nur
pescetarisch ;-)

Ich würds dann noch in ein schönes, großes Blatt Beinschinken wickeln, aber das ist ein anderes Thema.
pescetarisch müßte aber das durchgehen, das ich empfohlen bekommen habe und das ich für sehr gut befunden habe:
Palatschinken machen, diese mit Creme Fraiche bestreichen und Räucherlachs in Scheiben drauflegen. Nicht salzen, mild pfeffern und mit Kräutern nach Geschmack verfeinern (Dill bietet sich an, aber da soll jeder nehmen, was ihm schmeckt)
Damit (je nach Größe) 2-4 nur kurz angekochte Spargelstangen einwickeln.
In ein feuerfesten Behältnis geben, mit Hollandaise (Menge nach Geschmack) bedecken und im Rohr überbacken, bis die Hollandaise bräunt.
Glaserl reschen Weißen dazu *schmatz*
das Thema, dass er die vegane Küche als die beste überhaupt ansieht, ist
natürlich wieder rein subjektiv.

da grätsch ich dann aber gleich mal rein, denn wurscht, wer er das ausformuliert: es ist und bleibt ein Bledsinn.
Ausgewogene und bewußte Ernährung, mit möglichst frischen, möglichst unverarbeiteten Rohprodukten, DAS ist die gesündeste Ernährung.
Wer sich dann noch an die empfohlene Ernährungspyramide hält, der frißt dann eh drastisch weniger Fleisch, als "wir" das aktuell tun.

DAS wär die Lösung. Nur machst fast keiner. Ich auch nicht.

Aber Industriepampe (egal ob mit oder ohne Fleisch) ist keine Lösung und bewußte, aber einseitige Mangelernährung wie Veganismus oder low-U-name-it ist es auch nicht.

mfg
AVS



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Re(16): Ein Flug pro Jahr muss reichen
28.05.2021, 08:17:34
Ja, die ganzen Sendungen mit Nelson Müller oder auch Sebastian Lege sind echt weltklasse. Leider schauen diese Sendungen meist nur die Leute, die sich bereits mit ihrem Essen auseinandersetzen und nicht die Leute, die es dringend nötig hätten.

Das mit dem Palatschinken werde ich gerne mal probieren, allerdings kann ich als Deutscher wenig mit Palatschinkn anfangen - für mich ist Schinken = Fleisch  |-D

Und darüber, was die beste Küche überhaupt ist, lässt sich bekanntlich trefflich streiten und Du wirst für alles Untersuchungen und Nachweise finden, die belegen, dass vegan / vegetarisch /paleo / frutarisch... ganz hervorragend ist. Deshalb empfinde ich das als subjektiv: wenn jemand für sich herausgefunden hat, dass er in Anbetracht aller für ihn relevanten Kriterien (wozu auch Tierleid zählen kann, warum denn auch nicht?!) die vegane Küche als die beste ansieht, dann wünsche ich ihm sehr, dass er damit glücklich wird. Zu einer Verbesserung der Blutwerte hat es ja immerhin schon geführt, alleine das würde mich schon glücklich machen .
Ich bin noch nicht so weit, für meine Ernährung leiden leider schon noch Tiere. Aber wer weiss, ob ich nicht irgendwann noch mehr schaffe.

Die von Dir angesprchene Industriepampe versuche ich aber auch jetzt schon komplett auszulassen. Denn dass die ganzen Zusatzstoffe nichts im Essen zu suchen haben, dafür brauchte es bei mir keinen Lege, dass sagte mir mein Allgemeinverständnis.

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Re(17): Ein Flug pro Jahr muss reichen
28.05.2021, 13:45:15
Ich würde es mir sparen.
Es gibt immer wieder Leute, die das nicht erkennen können oder wollen und sich dann auf gegenteilige Studien beziehen - wenn man Glück hat sind es tatsächlich Studien.
Was im Grunde seltsam ist, denn bei vielen anderen Dingen wird erstmal probiert und danngeschaut, ob es passt, beim Veganismus wird sofort verneint und gar nicht erst probiert.
Mir langt es zu wissen, dass man sich vegan ernähren kann und keinerlei Probleme befürchten muss - wenn man sich wirklich mit dieser Ernährungsart beschäftigt und sich entsprechend bewusst darauf einlässt. Es gibt unzählige Beispiele, dass es so ist.
Aber das Marketing und die Industrie und unsere Erziehung sind einfach sehr, sehr harte Gegner.
Auch prominente Beispiele oder Spitzensportler langen dann nicht als Beispiele, denn dann sucht man andere Haare in der Suppe (z.B. dass diese Leute auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen sind). Man könnte ja auch die positiven Aspekte der veganen Ernährung in den Mittelpunkt stellen (die aus meiner Sicht überwiegen) oder man hängt sich eben an den wenigen Problemen auf und nutzt diese als K.O.-Kriterien.
Ich bewundere Veganer und hoffe, dass sich immer mehr Leute damit beschäftigen und in diese Richtung entwickeln. Es muss ja nicht immer gleich 100% sein, aber jeder Schritt in diese Richtung hilft den Menschen selber, der gesamten Menschheit und unserer Umwelt.

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Re(12): Ein Flug pro Jahr muss reichen
26.05.2021, 16:37:06
   Ess' ich ja selber nicht mal, vielleicht einmal in 2 oder 3 Monaten (wenn
überhaupt).

paßt nur nicht zu deiner Aussage oben, da pfeist du dir ja gleich 2 davon
rein. War wohl der Halbjahresbedarf.


Klar passt das. Wenn er zwei bis drei mal in 2 oder 3 Monaten sowas ist, kann er doch auch zwei oder drei mal zwei solcher Burger essen. Das ist ganz klar kein Widerspruch.


DAS hab ich auch nie behauptet. Aber falls du deine Lobhudelei auf
Industriefraß vergessen haben solltest, lies hier nochmal nach
https://forum.geizhals.at/t902330,8072974.html#8072974


Ist es eine Lobhudelei, wenn man seinen subjektiven Eindruck schildert? Zu sagen, dass sie wie Fleisch schmecken, ist kein übertriebenes Loben.
Klar sind solche Burger Industrieprodukte, sie können trotzdem bio und müssen nicht zwangsläufig ungesund sein. Und man kann auch selber interessante Patties aus diversen Zutaten zusammenstellen und dann auf Bio-Qualität achten. Ich glaube zwar nicht, dass man damit den Geschmack eines Burgers aus frisch gewolfter und 6 Wochen abgehangener Hoher Rippe vom Biorind mit 20% Fettanteil nachbilden kann, aber diesen Geschmack bekommt man auch in keinem (mir bekannten) Burger-Restaurant.
Und die geposteten Blutwerte unterstützen, dass vegane Ernährung wenigstens keinen negativen Einfluss auf die Blutwerte hat. Warum sage ich nichts von einem positiven Einfluss? Weil ich seine vorherigen Blutwerte nicht kenne.
Seit ich mich pescetarisch ernähre, sind meine Blutwerte auch viel, viel besser geworden, für mich kann ich also von einem positiven Einfluss reden, muss hier allerdings den nachweis schuldig bleiben.




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Re(16): Ein Flug pro Jahr muss reichen
28.05.2021, 08:27:50
Wir haben ja nicht von gesund, sondern nur von bio und vegan geredet ;-)

Ja, ich habe nur Fleisch bzw. aus dem Tier selber hergestellte Produkte weggelassen: Kein Fleisch, keine Saucen aus ausgekochtem Fleisch, keine tierischen (Fleisch)Fette...

Fisch in allen Variationen esse ich, am liebsten allerdings Fisch aus heimischen Gewässen und nicht aus Aufzuchten. Ist meist nur über befreundete Angler zu bekommen, schmeckt aber grandios.
Milch selber habe ich durch Soja-Reis (Bio) ersetzt, machte bei meinem Müsli nur am Anfang geschmacklich einen Unterschied, mittlerweile ist das für mich wie Milch. Die ersten Versuche mit diesen Drinks (Mandel, Reis, Soja, Hafer...) waren ernüchternd. Aber als Gewohnheitstier kann man sich zum Glück auch umgewöhnen.
Generell bin ich bemüht, all diese Produkte in demeter-, Bioland- oder wenigstens in Bio-Qualität zu kaufen. Eier gibt es gerne von Freunden, die am Waldrand wohnen und selber Hühner haben, die kein Industriefutter erhalten und richtig viel Auslauf haben. Den Unterschied schmeckt man mit verbundenen Augen sofort. Und ohne zu kosten sieht man den Unterschied.

Aber wie Du schon sagst, in der Ausgewogenheit liegt der Schlüssel. Deshalb sind es möglichst wenig tierische Produkte. Beim Schinken (für meinen Spargel) war der Verzicht gefühlt am größten, obwohl ich Spargel ja nur in der Saison esse. Aber im Endeffekt geht es mir um den Spargel und der schmeckt nach wie vor unvergleichlich lecker.

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Re(23): Ein Flug pro Jahr muss reichen
31.05.2021, 12:34:54
Okay, ich dachte schon, ich wäre in die Rolle eines Überzeugers verfallen -
das ist nicht mein Ansatz.

nein, nein, mit dir kann man wohltuend-angenehm-entspannt über das Thema reden. Eine echte Ausnahme.

Tiere sind für mich Lebewesen, die ein Recht auf Freiheit und auf ein nicht
nur auf den Nutzen von Menschen ausgerichtetes Leben haben sollten.

Jagd gibts seit es die Menschheit gibt, Ackerbau und Viehzucht gibts seit Jahrtausenden, ohne das hätte der Mensch sich nicht entwickelt, die Viehzucht hat ihm nur die Jagd erspart - und sonst auch Vorteile gebracht.
Ja, das sind Nutztiere, die nutzt der Mensch zu seinem Vorteil. Tiere haben keine Menschenrechte. Die haben Tierrechte: auf anständige Haltung und einen schmerzfreien Tod. Ich sehe moralisch keinerlei Unterschied, ob ich die Wildsau im Wald schieße oder die Zuchtsau mim Bolzenschußgerät: für die Sau machts keinen Unterschied und ich NÜTZE das Fleisch.
Abgesehen davon: weder die Milchkuh noch das Schlachtvieh können so ohne Mensch existieren. Mit reinem Wildfang kann die Menschheit aber längst nicht mehr versorgen.
  Früher gab es ja auch mal "Nutzmenschen", aber über diesen Stand sind wir zum
Glück längst hinaus.

da ist der Bogen jetzt reichlich weit gespannt, weil ich eben sehr genau zwischen Mench und Tier unterscheide.
Aber etwas überspitzt formuliert: die Nutzmenschen gibts eh noch. Die werkeln aber jetzt in Bangladesh und färben und nähen dort deine Jean oder fertigen in Produktionsstraßen dein Hendi.
da es ja auch erlaubt ist (bis zu einem gewissen Prozentsatz), muss ja auch
nicht groß gegengesteuert werden.

Absolut keimfrei ist NICHTS. Aber Milch ist extrem streng kontrolliert. Und die paar Eitererreger (nicht unbedingt gleich echter Eiter) fliegen beim Pasteurisieren eh raus. Und selbst wenn ned: Dreck is gsund, der hält das Immunsystem auf Trab und bewahrt vor Allergien.

mfg
AVS



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Re(27): Ein Flug pro Jahr muss reichen
01.06.2021, 10:15:00
Hat nichts mit über jemandem stehen zu tun. Der Mensch sieht sich als Krone
der Schöpfung an und ist in Wirklichkeit das Krebsgeschwür.

Natürlich stehen wir über den (anderen) Tieren. Der Mensch ist halt nunmal das höchstentwickelte und (zumindest im Durchschnitt) intelligenteste Tier des Planeten. Logische Konsequenz: Ober sticht unter, wie immer in der Natur: der stärkere und/oder intelligentere setzt sich durch.

Ameisen halten sich Blattläuse als Zuckerproduzenten, Wespen lähmen andere Insekten (ohne sie zu töten), damit ihre Larven wochenlang an der Beute fressen können, usw
Natur ist grausam und nur der stärkste überlebt.

Mag sein, daß die Menschen eine Landplage werden (oder schon sind) wie Wanderheuschrecken, aber wie man an genau denen sieht: die NAtur wehrt sich schon. Ist das Futter aus, sterben sie weg. Bis zur nächsten Welle.

Haustiere
stimmt, absolut pervers, was manche da treiben. Oder auch Tierquälerei, wenn ich die Handtaschenhunde mit Manterl und Sonnenbrille denke.
Wildtiere: dürfen gerne niedlich sein und durch Wälder hoppeln, aber wehe, sie
graben meinen Garten um, dann müssen sie gejagt und getötet werden

jo eh. Willst du eine Wildsau in deinem Garten?
Ausbeutetiere

ich sag Nutztiere. Man hält sie, um sie zu nutzen.
Aber es sind Nutztiere und keine Quältiere, also sollte man sie auch so halten, daß ihnen so wenig Leid wie möglich zugefügt wird. Daß da in einer Fleischindustrie nicht immer alles OK ist, das ist leider so, das liegt auf der Hand.
direkt nach der Geburt geschreddert,

lustig, daß du das ansprichst. Das war ja keine Verschwendung, daraus wurde Tierfutter.
Jetzt arbeiten sie mit Hochdruck an Methoden, das Geschlecht des Kükens schon im Ei festzustellen. In Zukunft werden dann halt die Eier zerschlagen, bevor das Küken schlüpft.
Denn das Aufziehen der Hähne ist Schwachsinn^4. Völlig unnötig, verteuert nur die Produktion, macht Bio-Eier noch teurer (weil die die unrentablen Hähne quersubventionieren müssen) und bringt unterm Strich NULL. Außer Mehrkosten.
Nebeneffekt: man fördert ausländische Legebatterien. Weil Ö ist längst nicht mehr in der LAge, seinen Bedarf an Eier selbst zu decken. Also wird importiert... von dort, wo es am billigsten ist: aus der Legebatterie

mfg
AVS



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Re(25): Ein Flug pro Jahr muss reichen
01.06.2021, 09:49:11
Ich kann mich an die Schule erinnern, wo es subventionierte Schulmilch gab.

ob sie subventioniert war, weiß ich nicht, aber Schulmilch gabs bei mir.
lacall hat schon gesagt, was daran verkehrt ist: man trinkt die Muttermilch
eines anderen Lebewesens dessen Nachkommen weg.

und was genau soll daran verkehrt sein?
Daß ich dioe Milch einer anderen Gattung trinke? Na und? Ich eß ja auch sein Fleisch.
Oder daß ich den armen Kuh-Kindern die Milch wegtrinke und die deswegen verhungern müssen? Daß das 100% Unsinn ist., darüber brauch ma wohl nicht diskutieren, oder?
genau damit komme ich: Lactoseintoleranz.

ja, geh bitte. NIEMAND ist allergisch auf Laktose. Muttermilch enthält fast doppelt soviel Milchzucker wie Kuhmilch! Nur bildet der Mensch mit fortschreitendem Alter immer weniger Laktase und wenn das Enzym zu wenig wird oder ganz fehlt, dann bekommst ein Verdauungsproblem.
Weltweit gibt es immer mehr Menschen mit Lactoseintoleranz, in Deutschland
sind es mittlerweile schon fast 10%.

direkt proportional zur ANzahl derer, die Milch verdammen |-D
  In südlichen Ländern sollen es sogar bis zu 60% der Bevölkerung sein.

Richtig, das ist weltweit total unterschiedlich verteilt. Paßt aber ganz gut, wenn man bedenkt, welche Kulturen Milch trinken und welche nicht. Die keine Milch trinken, brauchen das Enzym nicht und bilden es auch nicht.
Generell mögen die Inhaltsstoffe also durchaus gut sein, aber eben nicht
nur.

Die Inhaltsstoffe sind gut, nur halt nicht für jeden. Aber das liegt nicht am Inhaltsstoff.

mfg
AVS



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Re(26): Ein Flug pro Jahr muss reichen
01.06.2021, 15:05:34
Oder daß ich den armen Kuh-Kindern die Milch wegtrinke und die deswegen
verhungern müssen? Daß das 100% Unsinn ist., darüber brauch ma wohl nicht
diskutieren, oder?

Ich muss hier nur was klarstellen, weil sich das so anhört, als würde hier Unrichtiges erzählt.
Hier der Kreislauf der Milch: Kühe geben nur Milch, wenn sie schwanger sind, eben wenn sie auf natürliche Weise durch Begattung Nachwuchs bekommen würden und die Milch soll der Ernährung der Kälber dienen.
Nun kommt der Mensch und sagt, ich will die Milch. Nun werden Kühe künstlich befruchtet, wenn das neugeborene Kalb dann männlich ist, dann wird es getötet und landet meist im Kalbsgulasch, da die Milchindustrie keine Verwendung für männliche Kälber hat. Einfache Kostenrechnung: Das Kalb groß zu füttern bringt kein Geld.
Ist das Kalb weiblich, dann erwartet es das gleiche wundervolle Schicksal der Mutter - es wird zur Hochleistungsmilchkuh getrimmt, bis es nach 4 bis 5 Jahren kaputt ist und uns nur mehr als Rindsgulasch dienen kann und daher geschlachtet wird. Nebenbei erwähnt impliziert dieser Kreislauf, dass nach der Geburt das Kalb immer von der Kuh getrennt wird, - Kühe sind sehr soziale Wesen mit einer sehr engen Mutter-Kind Beziehung, daher soll man sich ruhig klar machen, was das für die Kuh und das Kalb bedeutet.
Nebenbei erwähnt wird der äquivalente Kollateralschaden bei der Eierindustrie (nämlich nicht eiergebende männliche Küken) dadurch "entsorgt", dass diese männlichen Küken entweder vergast werden oder auf einer Automationsstraße geschreddert werden. Daher ist die großindustrielle Eier- und Milchindustrie um nichts weniger tödlich als die Fleischindustrie - ergo werden die meisten Vegetarier irgendwann Veganer.

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Re(29): Ein Flug pro Jahr muss reichen
03.06.2021, 21:26:08
kann ich der ganzen "Ab zum Schlachter" Polemik nicht viel abgewinnen.

daß das nicht deine Ansicht ist, ist mir schon klar, aber "POLEMIK" ist das nicht, sondern der LAuf der Dinge
hör dir mal das an: https://www.youtube.com/watch?v=xQ4Vo_MOO38
geh bitte verschon mich mit diesem VGT-Geschwurbel
ihr eitriges Fleisch z

ja, dann hat der Wckel geläuet unds Hoserl war feucht.
In der Milch ist übrigens auch Eiter, weil die Milchkühe quasi alle eine
Mastitis haben

wenns ALLE hätte, wär die Keimzahl so hoch, daß die Milch im Gulli landet. Du widersprichst dir mit deiner Polemik (und diesmal ist es verallgemeindede Polemik) massiv selbst
es wird schnell klar, wie sehr das belastet.

was belastet da? Ein Job wie jeder andere auch.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass nicht irgendwas im Kopf eines
Menschen vorgeht, wenn er der Kuh ein letztes Mal in die Augen sieht während
er das Bolzenschussgerät
ansetzt.

du warst sichtlich noch nie bei einer Hausschlachtung dabei. Ich schon. Die Sau wird abgestochen und alles, wirklich ALLES sofort verarbeitet. Das Blut wird aufgefangen, daraus wird Blunzen gemacht und aus dem letzten Rest gibts Bruckfleisch für alle. Eine echte Schlachtplatte, ein Fest.

Ja, daß in Schlachthöfen die Viecher ned zu Tode gestreichelt werden, das ist wohl klar. Aber gegen vereinzelte negative Ausnahmen kann und soll man entsprechend vorgehen.
die ganze Last den Metzgern überlassen.

hä? der hat seinen Job selbst gewählt. Der Kanalräumer stirlt eben gerne in Kacke, der Fleischhauer (Meztger?? -  du Piefke!) in Blut. So what?
Ich wär definitiv lieber Fleischhauer!

mfg
AVS



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