Motorkontrolleuchte - AdBlue-Heizung defekt

19.12.2022, 17:15 Uhr - Editiert von RoboCop, alte Version: hier

Seufz...

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Und, war bei dir schon das AGR fällig? Und der DPF?
Ich hatte noch Glück, bei mir warens bis jetzt nur NOx Sensor und diese Heizungseinheit.
Sinnvoll aber sich mal ein paar tausender dafür zu hinterlegen.
Nebenbei, diese Abgastroubles haben andere Marken aber auch.
RoboCop Smiley

Oh, wie bin ich froh, dass mein nächster ein Benziner wird.

Viel Spaß mit der bevorstehenden carbonisierung der Einlasswege... wer nicht vorsorgt und mitdenkt ist mit den modernen motoren aufgeschmissen in weniger als einem lieb ist.
RoboCop Smiley

Entweder erklärst du, was du mit den kryptischen Aussagen meinst. Oder du läßt sie.

Durch die starke Rückführung der Abgase verkoken die meisten modernen DirektEinspritzer Motoren recht schnell bei den Luftkanälen / Einlaßseite. Die sollten immer mal kontrolliert und ggf. professionell gereinigt werden. Das steht in keinem Serviceintervall.
Macht man es nicht, droht Motoren-Ungemach.
RoboCop Smiley

Danke! Kenn mich jetzt aus!

Durch die starke Rückführung der Abgase verkoken die meisten modernen
DirektEinspritzer Motoren recht schnell bei den Luftkanälen / Einlaßseite.

Naja, das ist mittlerweile schon ein alter Hut. Mich wundert eher, dass man bei den "modernen Motoren" der Neuzeit anscheinend noch keine Lösung dagegen gefunden hat. Mein Zweitauto (Bj. 2013) ist ein Citroen DS3 mit dem notorisch bekannten THP-Turbobenziner (Ep6-Prince), welcher in Kooperation zwischen PSA und BMW vor Jahren entstanden ist. Mit 156 PS hat der DS3 mächtig Power, aber der Motor an sich ist schon aufgrund der Bauweise eine Diva, WENN gewisse Dinge nicht beachtet werden. Zum einen hatte ich noch nie ein Auto bzw. damit verbunden einen Motor, der derart penibel die Wahl der Benzinsorte ins Kalkül zieht. Habe schon alles versucht, jedoch tanke ich seit mehr als einem Jahr NUR MEHR Maxx Motion oder V-Power (OMV bzw. Shell). Früher dachte ich immer, dass alles, was über 95 Oktan bei einer Markentankstelle angeboten wird, ein reiner Marketinggag ist. Nicht so hier: mit dem Edelsprit läuft der Motor bisweilen äußerst geschmeidig - auch im Leerlauf. Ansonsten ist der Motorlauf bedeutend rauer und gerade beim Benzin vom Billigdiskonter droht dieser Direkteinspritzer massiv zu verkoken. Dann kannst den kompletten Murl ausbauen lassen (falls er nicht schon das Zeitliche gesegnet hat) und ihn mit Walnußgranulat spülen.

Außerdem hat der Motor massive Probleme (beim einen mehr, beim anderen weniger) mit dem berühmten Rasseln der Steuerkette. Diese kann sich längen und dann stimmen die Motorsteuerzeiten nicht mehr. Kann dann bis zum kapitalen Motorschaden führen. Weitere Probleme: Zündkerzenfresser, Zylinderkopfdichtung, Kurbelwellensimmering undicht, herber Ölverbrauch. Ich bin von all dem bis dato verschont geblieben, da der Vorbesitzer bereits die Steuerkette tauschen ließ (kostet beim Freundlichen inkl. Wasserpumpentausch an die EUR 2.000,--). Habe nur Anfang der Woche den Kurbelwellensimmering tauschen lassen, aufgrund Ölaustritt. Ich halte die Serviceintervalle penibelst ein, mache auch Winterchecks, etc. Dann hast mit dem Motor eine wahre Freude. Wenn es allerdings was gröberes hat, dann wird es empfindlich teuer...

Ähnliches kann man auch bei den 1.0 EcoBoost-Motoren von Ford lesen und hören. Penibel genau auf das verwendete Motoröl achten, kein Service quasi "übertauchen". Habe gerade meiner Frau einen neuwertigen Ford Focus gekauft. Auch hier gilt es genau hinzuschauen. Persönlich habe ich punkto Downsizing-Motoren noch immer meine Skepsis. Ob diese berechtigt ist, wird die Zukunft weisen.

30.12.2022, 21:11 Uhr - Editiert von aficionado, alte Version: hier

All diese neue Entwicklungen sind eine reine Katastrophe für die Besitzer, meist ökonomisch.
Dauernd lauert Stress im Hintergrund, schlaflose Nächte usw.
Ich habe mich definitiv davon verabschiedet, und einen simplen, nicht zu alten Begleiter (Motor) gewählt.
Kein Wunder das alte Autos boomen...

THP , 1.0 Ecoboost (risky), etc. sind alles Motoren die zwar unglaubliche zahlen vorweisen können, aber WEHE es ist was. Zahlst dich blöde (und das kann sich kaum einer leisten, weniger noch 2023), und immer ist was (was eigentlich nicht sein dürfte)

Und die "Hybriden Einspritzer" lösen das DI Problem auch nicht wirklich... zumal das verkompliziert alles, was wiederum die Kosten antreibt, etc.
Ich mag den DS3.
Aber THP, ich weiß nicht...

RoboCop Smiley

jubb, das is es ja. bei neufahrzeugen kannst fast nur zwischen cholera und pest wählen

und einen simplen, nicht zu alten Begleiter (Motor) gewählt.

Naja, der THP ist eigentlich schon ein alter Hut und der wurde ja auch oft in den Minis eingebaut. BWM hatte damit auch herbe Probleme, man hat dann eine kurze Zeit lang mal den Motor einer Revision unterzogen und eine zweite Steuerkette eingebaut. PSA hat das komplett verschlafen, was wohl dem Umstand geschuldet war, da die Puretech-Motoren bereits ante portas standen.

Im Endeffekt ist eigentlich alles, was in einem Ölbad läuft (egal ob Steuerkette oder Zahnriemen), eher suboptimal. Steuerketten wurden ja per se eine extreme Langlebigkeit vorhergesagt, was aber bei gewissen Fabrikaten nicht zutraf. Wenn ich nicht irre, dann wurden die Steuerketten bei den THP-Motoren ja zigfach revisioniert. Das Hauptproblem war an sich ja nicht mal die Steuerkette selbst, sondern der Kettenspanner, welcher einer raschen Materialermüdung unterlegen hat können.

VW hatte ja bei den TSI-Motoren ja ähnliche Probleme. Natürlich gibt es auch Hersteller, die das Downsizing der Benzinmotoren nicht mitgemacht haben und bei den Saugbenzinern geblieben sind. Wenn ich jetzt nicht irre, dann betrifft das beispielsweise die Skyactive-Motoren von Mazda, welche Saugbenziner sein dürften.

Was die Kosten (wenn was gröberes passiert ist) anbelangt, bin ich schon bei Dir. Da brennst wie ein Luster. Und sofern man noch Garantie hat (bzw. Anschlussgarantie genommen hat bei den Gebrauchten), musst auf "Kulanz" hoffen. Arme Teufel sind aber bisweilen auch oft die Händler selbst, die regelrecht hergeknebelt werden. Betrifft auch wieder PSA - da hat ein Händler in OÖ (hat drei Filialen) gegen die prozessiert und mehrere Dinge beanstandet und war den Meldungen zur Folge sogar vor Gericht erfolgreich - somit wird nicht mehr alles bedingungslos hingenommen.

Wennst jetzt ein Auto kaufen willst bzw. musst, bist ein armer Hund. Habe ich jetzt gerade bei Ford erleben müssen - die radieren gerade ihre komplette "Brot und Butter" Modelle aus. Der Fiesta wurde bereits de facto eingestellt - ein Jahr vor dem angegebenen Ende. 2025 wird der Focus folgen. Mondeo, Galaxy, C-Max, S-Max sind bereits weg. Ein Jammer - Ford war eigentlich immer eine Marke, wo man so ziemlich jedes Segment bedient hat. Auch die VW/Audi Gruppe mit deren Zweitmarken lassen viele Modelle auslaufen. In Zukunft gibts dann fast nur mehr SUV's (die kein Mensch braucht in meinen Augen und deren Nutzen sich mir nicht erschließen will).

Man wechselt dann wohl zu den Asiaten. Die sind noch relativ breit aufgestellt - vor allem die Koreaner. Bei den Europäern bekommt man "derzeit" noch bei Renault ein breit aufgestelltes Portfolio. Dort kriegst noch Kombis wie den Megane bzw. den Talisman (bin mir bei dem aber jetzt ohne Nachschauen nicht sicher). Van's wie der Scénic oder der Espace dürften auch noch zu bekommen sein. Der Kleinwagen Clio wird auch weiterhin gebaut (den habe ich mir unlängst angesehen, ist ein tolles Auto!), jedoch werden die Motorisierungen regelrecht ausgedünnt.

Bei Renault kriegst auch noch was - den Ford meiner Frau habe ich in NÖ angeschafft, da wir hier in OÖ bei so einigen Händlern das Problem der "Behaltepflicht" haben, bzw. gewisse Vorführer, Jung- und Jahreswägen als "derzeit unverkäuflich" bepriesen werden. Was nützt es mir, wenn ich auf die Karre jahrelang warten kann, wenn ich jetzt ein Auto möchte? Diese Art der Verkaufspolitik habe ich nie verstanden und es hat mich auch von meinem Stammbetrieb weggebracht. Da nehme ich auch die etwas längere Anfahrtszeit in Kauf, war aber derart zufrieden punkto Probefahrten, Erreichbarkeit und der generellen Freundlichkeit beim NÖ-Händler, dass ich nicht mehr woanders gesucht habe, sondern gleich den Kaufvertrag unterschrieben habe. Heutzutage muss man leider oft Wege auf sich nehmen und über die Bundeslandgrenzen hinaus schauen. Ich kann damit leben - somit hat halt der etwas entferntere, jedoch umso mehr bemühtere Händler das Geschäft gemacht mit mir.

dann betrifft das beispielsweise die Skyactive-Motoren von Mazda, welche
Saugbenziner sein
dürften.

dann sind wir aber auch schon fertig.
also ein hersteller...

deren portfolio ist jedoch sowohl vom umfang als auch vom design her ... nennen wir es mal "dünn"

Tjo, immerhin oder?

neu? Sind sie nicht mehr, was sie mal waren.
Die alten Modell als Gebrauchte dürften inzwischen fahrende Leichen sein.

Van's wie der Scénic oder der Espace dürften auch noch zu bekommen sein.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

neu? Sind sie nicht mehr, was sie mal waren.
Die alten Modell als Gebrauchte dürften inzwischen fahrende Leichen sein

Mußt Du gucken renault.at - unter Modelle:

da werden der Grand Scenic und der Espace noch angeboten - nix fahrende Leichen, neue très jolie Renault. Aber ich sehe es schon kommen: gleich kommen wieder die Hasstiraden gg. Froschivehikel.

da werden der Grand Scenic und der Espace noch angeboten

das ist aber die neue, flache Variante des Espace. Nicht mehr das VSt-abzugsberechtigte Raumwunder von einst.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Steht ja auf einer komplett anderen Plattform
https://en.wikipedia.org/wiki/Renault%E2%80%93Nissan_Common_Module_Family#CMF-CD

ALexander

ich weiß, aber er scheinbar nicht

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Also was wollt ihr jetzt? Über irgendwelche Plattformen diskutieren, auf die jene Modelle aufbauen? Mir eigentlich powidl, ob Espace/Scenic jetzt noch Vst. abzugsfähig sind. Mir ging es eigentlich darum, dass die Modelle noch angeboten werden, in welcher Form auch immer.

Bei Ford gibts weder den Mondeo, Galaxy oder S-Max mehr. Da gibts auch keine Nachfolger. Selbiges wird beim Fiesta zelebriert. Produktion einstellen und man verabschiedet sich gleich mal dezent aus dem Kleinwagensegment bei Ford. Im Endeffekt wird eh jeder Hersteller die Zukunft abwarten müssen, ob diese drastische Produktablöse auf fruchtbaren Boden trifft und ob es der Kunde im großen Stil akzeptiert oder doch eher ablehnt und die Marke wechselt. Was Renault betrifft: man kann zu der Marke stehen wie man will, wenn es aber um die Auswahl geht, dann kann ich dort noch gut wählen in den diversen Fahrzeugklassen. Die Motorisierungen stehen wieder auf einem anderen Blatt Papier.

Der entscheidende Unterschied um den es AVS hier geht ist, dass der aktuell noch erhältliche Espace nichts, aber auch gar nichts mehr mit einem Mini-Van im klassischen Sinn gemeinsam hat. Es ist lediglich ein hochgestellter Kombi übrig geblieben. Das ist ein ganz anderes Auto

Ja, das ist schon richtig. Nur: dem AVS ist Renault generell shiceegal. "Froschkarre" sag ich nur. Womit wir wieder bei den entscheidenden Unterschieden wären. Ich habe mit französischen Marken, die die Automobilbranche vertreten, kein Problem. Zweitauto ist ein Franzose und wird bei mir auch wieder einer werden.

Ja, aber das sind dennoch zwei verschiedene Themen.

Mah bitte - wollen wir jetzt auf Klugshicer machen? Mir ist es lediglich darum gegangen, dass viele Hersteller sich schon generell von ihren Brot- und Butterautos verabschieden. Siehe Ford. Weitere werden folgen. Bei Renault kriegst halt NOCH quer durch viele Nischen. Unabhängig davon, ob die Autos jetzt dieser oder jener Plattform zugehörig sind. Wird sich gewiss in Zukunft auch noch ändern. Zum Vergleich: der Clio wird nach wie vor weiter produziert, die Modellreihen und -namen haben sich geändert. Manche Modelle haben hinten keine Trommelbremsen mehr verbaut, sondern Scheibenbremsen und das schon bei den TCE 90ern.

Ford hat den Fiesta ein Jahr früher als geplant eingestellt. Wennst jetzt einen Neuen willst, kriegst nur mehr das, auf was der Händler Zugriff hat. 2025 stirbt der Focus. Der Megane wird weitergebaut. Und ich kriege den sogar als Kombi.

Bei Renault kriegst halt NOCH quer durch viele Nischen.

Ja, NOCH!
Der Zoe wird eingestellt, weil der Clio elektrifiziert wird. Ein kluger Schachzug von Renault, Clio ist mehr wert als Zoe.
Deswegen haben sie auch beim elektrischen Megane den Namen beibehalten.

VW geht ja da einen anderen, meiner Meinung nach weniger klugen Weg. Golf ist obwohl er zuletzt ins Hintertreffen geraten ist ein ikonischer Name. Nur weil es beim Wechsel von Käfer auf Golf funktioniert hat, heißt das noch lange nicht, dass das auch mit ID.3 funktionieren wird. Der Name vermittelt einem nichts.

Früher oder später werden aber alle Hersteller die Nischen verlassen. Wo kein Geld verdient wird, wird eingestellt.
Ford treibt es auf die Spitze, wohl auch aus Verzweiflung. Europa funktioniert schließlich nicht so gut wie der US-Markt.

dem AVS ist Renault generell shiceegal. "Froschkarre" sag ich nur.

was völlig egal ist, da es hier nicht um einen Hersteller, sondern um Fahrzeugmodelle geht. Und der Espace ist der Urahn aller dieser Vans, Renault hat den (in Europa) erfunden. Die waren die ersten.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

kack auf die Platform oder die Ust, das ist doch völlig egal.

Mir ging es eigentlich darum, dass die Modelle noch angeboten werden, in
welcher Form auch immer.

und genau das ist eben NICHT der Fall!!!

Der "alte" Espace war ein Van mit enormen Ladevolumen.
Der neue Espace ist ein Golf mit etwas höherem Dach.

Das ist ein völlig anderes Produkt, eine andere Fahrzeugkategorie, ein gänzlich anderes Auto. Nur der Name ist gleich.

Was Renault betrifft: man kann zu der Marke stehen wie man will, wenn es aber
um die Auswahl geht, dann kann ich dort noch gut wählen in den diversen
Fahrzeugklassen.

einen brauchbaren Van a´la Espace "alt" findest aber auch dort nicht mehr!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

einen brauchbaren Van a´la Espace "alt"

Was ist dir denn da passiert?

nix. Der Espace war ein brauchbarer Van. Und als erster seiner Art in Europa eine echte Innovation, der Klasse der MPVs hier erst geschaffen hat. Damit natürlich auch Wegbereiter für alle derartige KFZ, die noch nachfolgten. Die Konkurrenz hat da lange geschlafen, der Sharan1 erschien erst ~10J später!

Die anzuerkennende Innovation ändert andererseits aber natürlich nix an den Fakten: die Karre stammt von einem Froschhersteller, ist daher eine creature de automobil mit entsprechend vielen, teils berühmt-berüchtigten (Elektrik- und Elektronik)Macken und einem Drecksmotor, der gesoffen hat wie ein Loch.
Idee 1, Umsetzung 4-

Nehme an, jetzt ist deine Welt wieder in Ordnung

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Nehme an, jetzt ist deine Welt wieder in Ordnung

Ja, jetzt passt's wieder.

wußte ichs doch

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

> PSA hat das komplett verschlafen, was wohl dem Umstand geschuldet war, da die Puretech-Motoren bereits ante portas standen.

Die Bauteilgruppen der TÜ sind sowohl für BMW und PSA freigegeben, mir wäre zumindest kein Grund bekannt, warum PSA-Fahrzeuge mit betroffenen Spannern keinen Austausch bekommen sollten.

> Im Endeffekt ist eigentlich alles, was in einem Ölbad läuft (egal ob Steuerkette oder Zahnriemen), eher suboptimal

Das ist nur dann der Fall, wenn man es nicht schafft, die Seitenführung der Kette vernünftig in den Griff zu bekommen, wobei der EP6 generell ein ziemlich...steinzeitlicher...Grundmotor ist, welchen man allerdings nach der zweiten TÜ problemlos fahren kann, wenn man ihn entsprechend pflegt (wobei die Justas sowieso ziemlich problemlos sind, die kann man ewig fahren).

> Wenn ich jetzt nicht irre, dann betrifft das beispielsweise die Skyactive-Motoren von Mazda, welche Saugbenziner sein dürften.

Ohne Aufladung, aber mit Direkteinspritzung. Und die Motoren verkoken sogar noch schlimmer als es jeder Gen1 TFSI jemals könnte, juckt nur niemanden, weil keine Sau freiwillig Mazda fährt.

> Was die Kosten (wenn was gröberes passiert ist) anbelangt, bin ich schon bei Dir. Da brennst wie ein Luster.

VKM waren schon immer ein zäher Kostenposten, den man sich früher vielleicht noch schönrechnen konnte, aber mittlerweile einfach nur noch nervig sind. Fahr mal einen Honda D15 für 5.000 km auf der Bahn, danach kam richtig schöne Pisse aus der Ölwanne. Oder Fiat FIRE und Mazda B6, bei denen sich die Zylinderköpfe nach 80.000 km magisch einem Selbstexorzismus unterzogen und man froh sein durfte, wenn der Thermostat mal nicht klemmt.

> Man wechselt dann wohl zu den Asiaten.

Jap, E-GMP und gib ihm. Verbrenner? Eher nicht so, ich steh' nicht so ganz auf festgebackene Kolbenringe.

Die Bauteilgruppen der TÜ sind sowohl für BMW und PSA freigegeben, mir wäre
zumindest kein Grund bekannt, warum PSA-Fahrzeuge mit betroffenen Spannern
keinen Austausch bekommen sollten.

Da gehts mir jetzt nicht um die Kettenspanner, die sollst "solo" eh nicht tauschen, sondern gleich mit Kette. Da wäre mir das Risiko der Längung zu hoch. Ich meinte damit, dass BWM den THP's im Mini angeblich eine zweite Kette verpasst und verbaut hat. PSA blieb bei einer verbauten Steuerkette.

Das ist nur dann der Fall, wenn man es nicht schafft, die Seitenführung der
Kette vernünftig in den Griff zu bekommen, wobei der EP6 generell ein
ziemlich...steinzeitlicher...Grundmotor ist, welchen man allerdings nach der
zweiten TÜ problemlos fahren kann, wenn man ihn entsprechend pflegt (wobei die
Justas sowieso ziemlich problemlos sind, die kann man ewig fahren).

Ein wohldurchdachter Umgang mit dem EP6 ist oberstes Gebot und selbst da ist man vor teuren Reparaturen nicht gefeit. Wie ich schon bemerkte: Edelsprit tanken, Serviceintervalle genau einhalten, Ölstand penibel kontrollieren, warm-kalt fahren, Kurzstrecke eher vermeiden,...

Ohne Aufladung, aber mit Direkteinspritzung. Und die Motoren verkoken sogar
noch schlimmer als es jeder Gen1 TFSI jemals könnte, juckt nur niemanden, weil
keine Sau freiwillig Mazda fährt.

Was die Verkokung der Skyactive Motoren anbelangt: glaube ich Dir, kann nichts dazu sagen, habe selbst keinen Mazda. Allerdings: für den Umstand, dass Mazda niemanden juckt, fahren meiner Meinung nach viele rum. Designbedingt sind sie ja flotte Autos. Aber über Geschmack lässt sich ja auch streiten...

VKM waren schon immer ein zäher Kostenposten, den man sich früher vielleicht
noch schönrechnen konnte, aber mittlerweile einfach nur noch nervig sind. Fahr
mal einen Honda D15 für 5.000 km auf der Bahn, danach kam richtig schöne Pisse
aus der Ölwanne. Oder Fiat FIRE und Mazda B6, bei denen sich die Zylinderköpfe
nach 80.000 km magisch einem Selbstexorzismus unterzogen und man froh sein
durfte, wenn der Thermostat mal nicht
klemmt.

Auch hier: bist in der Garantie noch drinnen, kannst hoffen, dass der Konzern einen Gutteil der Kosten übernimmt. Bei Citroen (zumindest als ich den DS3 gebraucht gekauft habe) war die Steuerkette per se ein Garantiebestandteil. Bist aber aus der Garantie raus, wird es schweineteuer.

ap, E-GMP und gib ihm. Verbrenner? Eher nicht so, ich steh' nicht so ganz auf
festgebackene Kolbenringe.

Bin ich bei Dir, wer will das schon. Aber bei den notorisch bekannten Fabrikaten und Teilen hast halt immer die Angst im Nacken. Im Endeffekt bist als Kunde oftmals der Betatester.

> PSA blieb bei einer verbauten Steuerkette.

Die haben beide afaik das selbe Kit bekommen, eine überarbeitete Duplex-Kette + Spanner mit vernünftigen Führungsschienen und schnellerem Druckaufbau, wobei letzteres nicht mal wirklich notwendig ist, seitdem BMW und PSA sich von den bescheuerten Longlife-Zyklen verabschiedet haben die eigentlich für jeden Motor Gift sind und man die PWM-Regelung der Ölpumpe per DME-Update gefixt hat.

> Edelsprit tanken, Serviceintervalle genau einhalten, Ölstand penibel kontrollieren, warm-kalt fahren, Kurzstrecke eher vermeiden,...

Pffft...man kanns auch echt übertreiben. Ölwechsel alle 5-7k und fertig. Und wenn sich die Kette ankündigt beim Freundlichen anklopfen und TÜ-Kit verbauen lassen. Lustigerweise hatten wir erst vor kurzem einen Justa, bei dems gerasselt hat. Die Ursache? Wasserpumpe.

> für den Umstand, dass Mazda niemanden juckt, fahren meiner Meinung nach viele rum

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/203631/umfrage/marktanteil-von-mazda-an-den-pkw-neuzulassungen-in-der-eu/

Die sind irrelevant im Großen und Ganzen, wenn man sie mit den Zulassungszahlen von VAG und Kia/Hyundai vergleicht. Die Motoren sind höchstens Durchschnitt und wurden nur gehyped, weil sie 2012 zu einer Zeit auf den Markt kamen als so ziemlich jeder TSI-Heinz seine ersten Wehwehchen durch gestreckte Wartungszyklen und verpfuschte Zuliefererbauteile vom SOP abbekam und man so den technisch unbelesenen "Downsizing bad"-Dillos in die Karten spielen konnte.

> bist in der Garantie noch drinnen, kannst hoffen, dass der Konzern einen Gutteil der Kosten übernimmt.

Garantie? In den 90ern als die Motoren aktuell waren? Hahahaha...die haben dir den Stinkefinger gezeigt und das auf deine Kosten repariert wegen "falscher Nutzung".

> Aber bei den notorisch bekannten Fabrikaten und Teilen hast halt immer die Angst im Nacken.

Wenn man nicht gerade early adopter ist und gerne das Risiko in Kauf nimmt in die Scheiße zu greifen (so wie ich) dann bleibt man vom finanziellen Ruin sicherlich verschont. Das Zeug kostet halt nun mal Geld.

Die haben beide afaik das selbe Kit bekommen, eine überarbeitete Duplex-Kette
+ Spanner mit vernünftigen Führungsschienen und schnellerem Druckaufbau, wobei
letzteres nicht mal wirklich notwendig ist, seitdem BMW und PSA sich von den
bescheuerten Longlife-Zyklen verabschiedet haben die eigentlich für jeden
Motor Gift sind und man die PWM-Regelung der Ölpumpe per DME-Update gefixt
hat.

Mal schauen, wie lange es mein DS3 macht. Habe den Wagen vor über zwei Jahren gebraucht gekauft. KM-Stand damals: 67.928 km. Lt. Händler hat der Vorbesitzer die Steuerkette bei 61.000 km tauschen lassen (müssen). War für mich damals ein Grundkriterium für den Kauf, dass ich über die Historie des Wagens was in Erfahrung bringen konnte. Und nein, der DS3 hat KEINE Duplex-Kette drin.

Pffft...man kanns auch echt übertreiben. Ölwechsel alle 5-7k und fertig. Und
wenn sich die Kette ankündigt beim Freundlichen anklopfen und TÜ-Kit verbauen
lassen. Lustigerweise hatten wir erst vor kurzem einen Justa, bei dems
gerasselt hat. Die Ursache? Wasserpumpe.

Nope, da übertreibe ich nicht. Wennst den Wagen mit ROZ 95 Super fährst und danach mit Maxx Motion 100 bzw. V-Power neu volltankst, liegen WELTEN dazwischen. Mit ROZ 95 läuft der Motor schon im Stand rau und irgendwie unrund. Selbiges hast auch bei ROZ 98. Mit dem Edelsprit schnurrt er wie ein Kätzchen - hätte ich wie gesagt selbst zuvor als grandiose Wuchtel abgetan, bis ich es selbst erleben durfte. Also hat es damit etwas auf sich. Würde dem DS3 niemals Sprudel vom Diskonter geben. Wie das ganze dann "long term" aussieht kann ich nach gut zwei Jahren schon abschätzen. Seitdem tanke ich nix anderes mehr. Den Rest sehe ich so wie Du, der Werkstattleiter meines geschätzten Servicebetriebes ist da auch konkret geworden. Der hat auch den defekten Kurbelwellensimmering entdeckt - andere Werkstätten haben den leichten Ölaustritt immer belächelt...

Die sind irrelevant im Großen und Ganzen, wenn man sie mit den
Zulassungszahlen von VAG und Kia/Hyundai vergleicht. Die Motoren sind
höchstens Durchschnitt und wurden nur gehyped, weil sie 2012 zu einer Zeit auf
den Markt kamen als so ziemlich jeder TSI-Heinz seine ersten Wehwehchen durch
gestreckte Wartungszyklen und verpfuschte Zuliefererbauteile vom SOP abbekam
und man so den technisch unbelesenen "Downsizing bad"-Dillos in die Karten
spielen konnte.

Im Vergleich zu VAG u. KIA/Hyundai kann ich mir das schon vorstellen. In meinem Bundesland sieht man allerdings Mazdas gefühlt an jeder Straßenecke. Da bin ich mit dem DS3 ein kompletter Exot. Jeder hat halt andere Präferenzen. Von der VAG-Gruppe würde mir nie mehr ein Auto ins Haus kommen. Mögen sie noch so toll und gut sein. Oh wait.

Garantie? In den 90ern als die Motoren aktuell waren? Hahahaha...die haben dir
den Stinkefinger gezeigt und das auf deine Kosten repariert wegen "falscher
Nutzung".

In den 90igern hatte ich einen Ford Escort Sport 16V und danach einen Golf IV TDI. Beide Motoren waren problemlos. Der DS3 ist Bj. 2013. Beim Citroen habe ich eine Anschlussgarantie genommen, im Fall des Falles. Die Foren punkto Probleme mit dem THP waren und sind rappelvoll. Sonst kann ich dazu nicht mehr sagen und beitragen.

Wenn man nicht gerade early adopter ist und gerne das Risiko in Kauf nimmt in
die *PIEP*e zu greifen (so wie ich) dann bleibt man vom finanziellen Ruin
sicherlich verschont. Das Zeug kostet halt nun mal Geld.

Rein aus Interesse: welches Fahrzeug hat Dich in die Shice geritten?

In meinem Bundesland sieht man allerdings Mazdas gefühlt an jeder
Straßenecke.

welches bundesland soll das sein? südtirol?

Sehr kurzfristig gedacht.

Ich glaube, man muss sich langsam vom Verbrenner verabschieden. Der Aufwand, der nötig wäre, die halbwegs sauber zu bekommen, ist offensichtlich unwirtschaftlich.

Vor allem das vernünftige Modell von früher, nämlich ein Auto zu kaufen und zu fahren, bis es auseinanderfällt, wird sich nicht mehr rechnen, weil viel früher viel teurere Reparaturen notwendig werden.

OÖ

Oh, wie bin ich froh, dass mein nächster ein Benziner wird.

Bring mir einen elektrischen, der irgendeine meiner Anforderungen erfüllt. Gibt es aktuell einfach nicht.

Und daher wurde es ein Benziner.

Und das Märchen, dass elektrische keinen Mechaniker brauchen, glaube ich leider auch nicht.

Zeig mir einfach einen elektrischen mit 1800 Liter Stauraum, der im Winter 300 km weit kommt und weniger als 50 Cent pro km kostet. Speziell, bei weniger als 10.000 km Fahrleistung pro Jahr.

https://assets.adac.de/image/upload/v1618309743/ADAC-eV/KOR/Text/PDF/autokostenuebersicht_whgbcz.pdf

26.12.2022, 10:11 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

ich könnte auch rein theoretisch nicht auf ein El-Auto umsteigen, wohne in einer Siedlung aus dem Jahr 2006 mitten in Graz und könnte nirgends laden. Außerdem fahre ich nur am Wchenende, dann aber oft recht lange Strecken irgendwohin in die Natur oder auf die Berge. Unterwegs an der Autobahn eine Stunde laden interessiert mich nicht.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Man könnte auch argumentieren, dass in deinem Fall ein Auto zu besitzen kompletter Schwachsinn ist...

man könnt auch sagen, dass sein auto einfach ein luxusgut ist, und deine aussage schwachsinn...

Klar kann man das, aber macht meine Aussage noch lange nicht schwachsinnig.

dass sein auto einfach ein luxusgut ist

Offensichtlich hast du keine Ahnung von Mietwagenpreisen! Besonders in den größeren Größen.

Wieso braucht man ein großes Auto um am Wochenende in die Berge zu fahren? Da tut's auch ein Citroen C3 oder Opel Corsa um 27€ pro Tag vom Sixt.

26.12.2022, 20:38 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

Weil das in meinem Fall zb mit 2 Fahrrädern oder mehreren Kindern erfolgt.

Ich komme gerade vom Verwandtenbesuch aus dem Burgenland zurück. 5 Menschen im Honda Jazz. Bleibendes Erlebnis…

Und noch was: hast du JEMALS ein Auto gemietet, wenn du was vorhattest? Ich denke NEIN.

Du vermischt hier Szenarien nach belieben...

Und noch was: hast du JEMALS ein Auto gemietet, wenn du was vorhattest? Ich
denke NEIN.

Du hast Recht! Ich miete die immer nur zum Spaß, und parke sie dann vor meiner Haustür...

Oida, red wieder mit mir wennst normal bist.

Du kommst mit vollkommen akademischen Szenarien.

Würde mir Sixt zu den von dir genannten Phantasiezahlen am Samstag und Sonntag um 9:00 ein Auto vor die Tür stellen, wäre das super. Die Realität ist aber, dass man zuerst mal 45 Minuten zu Sixt pilgert, dort 15-30 Minuten mit Idioten zu tun hat. Und am Ende der Aktion - alles nochmal.

Und JA, es gibt Car2Go, nunmehr ShareNow - im innerstädtischen Bereich. Und dort kriegst du größere Kleinwagen, wo du mit dem Fahrrad wieder anstehst. Und die Preise sind natürlich auch andere, als du sie phantasierst.

Du kommst mit vollkommen akademischen Szenarien.

Echt? Die sind doch nicht von mir

Würde mir Sixt zu den von dir genannten Phantasiezahlen am Samstag und Sonntag
um 9:00 ein Auto vor die Tür stellen, wäre das super.

Ich habe da weiter oben ein Wochenend-Szenario erwähnt wurde, eine Fr-Mo Miete recherchiert. Und zwar beim ersten großen Anbieter der mir eingefallen ist.

Ja, dann recherchiere mal brav fertig.

Freitag 16:00 bis Sonntag 20:00. Simmeringer Hauptstraße oder ähnlich ansprechende Adressen als Abholpunkt.

https://mietwagen.check24.de/cars/list/request/2fy4iiqjqfbt5qhcp4

300€ aufwärts für etwas wo du entweder 2 Räder oder 4-5 Menschen reinkriegst. Klingt super! Deutlich billiger als ein eigenes Auto.

Jetzt mal 12 bis 15. Je nach Saison halt.

Und dann kommen noch 3-4 Wochen Urlaub dazu. Und schon ist der Business Case eines Mietwagens tot.

Sixt
Wien Liesing
27.01., 16:00 - 29.01.20:00
(ein wahlloses WE außerhalb der Feiertage, welches mit wenigen Clicks im Datepicker auswählbar war)

MB Vito, 9 Sitze
236,67€ inkl. 450km

Tu einfach eine Vollkasko und einen Reifenschutz dazu und dann siehst du den ECHTEN Preis: 369€ bei 650 Selbstbehalt!

Ich hatte 2 Reifenpannen mit Mietautos. Und einen unverschuldeten Schaden von ca 5000€, weil mir ein irrer Pensionist in der Garage ins geparkte Auto fuhr.

Und noch ein Tipp: nimm bloß nicht Sixt. Die sind das allerletzte!

26.12.2022, 23:55 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Tu einfach eine Vollkasko und einen Reifenschutz dazu und dann siehst du den
ECHTEN Preis: 369€ bei 650 Selbstbehalt!

Vollkasko, ok. Reifenschutz sicher nicht.

Und einen unverschuldeten Schaden von ca 5000€, weil mir ein irrer Pensionist
in der Garage ins geparkte Auto fuhr.

Den du ja eh nicht bezahlen musstest

Und noch ein Tipp: nimm bloß nicht Sixt. Die sind das allerletzte!

Hatte schon einige Male ein Auto von Sixt, immer ohne Probleme.

Aber bitte, bevor du mir wieder versucht einen Strick zu drehen: wenn man regelmäßig ein Auto braucht, kommt man um den Besitz eh nicht rum.
Aber für eine gelegentliche fahrt am Wochenende in die Berge kann man damit auskommen. Die Größe ist natürlich auch immer den Gegebenheiten anzupassen. Im oben genannten Szenario bin ich von einer Person ausgegangen - mehr Infos gab's da auch nicht.
Du wirst damit nicht das Auslangen finden, das ist auch klar.

27.12.2022, 00:02 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

Bezahlen musste ich es klarerweise nicht. Aber einen 6 Seiten Unfallbericht durfte ich ausfüllen. Und dann hatte ich noch 2 weiter Anrufe von Sixt, wo sie nochmals einen Bericht im Internet wollten. Da hab ich sie dann aus der Leitung geworfen. Nie wieder Sixt.

Bist du jemals alleine auf einen Berg gefahren? Ich nie. Aber ich werde mal meine Frau fragen, was sie dazu sagt.

Mir ging’s nur darum, dir klar zu machen, dass selbst bei einer minimalen KFZ Nutzung ein Miet-Szenario leider teurer kommt. 3 Wochen Urlaub und 1 Wochenende pro Monat sind bei einem halbwegs vernünftigen Auto schon Ende Gelände.

mit 2 Fahrrädern oder mehreren Kindern erfolgt.

Kauf' dir Falträder.

Sind deine Kinder nicht schon erwachsen?

5 Menschen im Honda Jazz.

Das Tesla Model Y kommt im Winter 300 km weit (<= 130 Km/h) und hat reichlich Platz.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Das Tesla Model Y kommt im Winter 300 km weit

beeindruckend

wie kommst denn da drauf? Leck ein bisserl an der nächsten Steckdose und gibt Ruhe!

Jetzt kommst du schon wieder mit der Liste...
Ich hoffe, dass du beim Vorab-Vergleich beachtet hast, dass das deutsche c/km-Kosten sind. Also um ein Eckhaus niedriger als österreichische Kosten sein werden.

Wieviel wird dich denn dein neues Auto voraussichtlich Kosten bei der Laufleistung? Ich bin mir sicher, dass du das im Vorfeld errechnet hast.
Denn laut deiner Liste ist der in der ADAC-Liste gerade mal einen Hauch über den 50c - und deiner kostet wesentlich mehr als die in der Liste... Du müsstest also meilenweit von 50c entfernt sein.

Es geht ums Verhältnis zwischen verschiedenen Autos. Und das wird zwischen DE und AT nicht massiv differieren. Und ich bin beim Alhambra mit hoher Fahrleistung (40.000 / Jahr) weit unterm amtlichen Kilometergeld geblieben.

Warum bringst du dann die 50c/km ins Spiel?

Weil ich mich auf Autos aus der Liste beziehe. Auf der aber das Model Y fehlt.

Was hier nicht fehlt: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/autosuche/?brandId=44&rangeId=846&generationId=2290&pageNumber=1

Tesla Y - 78,2 Ct
Kangoo - 52,2 Ct

Dein Vergleich ist ja herrlich...
Schau dir lieber den Nissan E-NC200 an. Bis auf die Reichweite erfüllt er alle Kriterien, und hat lt. ADAC Kilometerkosten unter 60c/km

Was mach ich mit einem Auto, wo ich nach 150 km nach nem Stecker suchen muss im Winter? Ehrliche Frage! Und VMax 125!

Sorry, aber du hast keinerlei Ahnung.

Ich hab das Thema durchdekliniert von vorn bis hinten. Mietwagen, Elektrisch, Diesel. Ich kenne den Markt auswendig. Bevor ich 28.000 Flocken verbrenne, schau ich mich etwas um.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/nissan/nv200/m20m/245123/

26.12.2022, 21:01 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Was mach ich mit einem Auto, wo ich nach 150 km nach nem Stecker suchen muss
im Winter? Ehrliche Frage!

Ich hab doch geschrieben, dass die Reichweite hier nicht passt...

Ich hab das Thema durchdekliniert von vorn bis hinten. Mietwagen, Elektrisch,
Diesel. Ich kenne den Markt auswendig. Bevor ich 28.000 Flocken verbrenne,
schau ich mich etwas um.

Bist ein Wunderwuzzi!
Und bitte, wie oft willst den Link noch posten...?

Schonmal Tesla Model Y angeschaut? Der schafft 1800 Liter Stauraum und kommt 300 km weit im Winter. Zu der unsinnigen km-Kosten vom ADAC sag ich mal nix, da kamen schon andere Kommentare.

Ja, habe ich. Geht sich mühsam aus, weil es an Innenhöhe mangelt. Ich bin 193, meine Räder sind daher recht groß.

Aber der Preis ist einfach viel zu hoch.

Und keine Angst, die Kilometerkosten passen schon.

Würde ich 40.000 jährlich fahren, stünde er vor der Tür.

und erst der Mehrverbrauch, na der wird dich freuen!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Bin schon gespannt. Preisdifferenz beim Sprudel nicht vergessen!

Preisdifferenz beim Sprudel nicht vergessen!

was nutzt es, wenn der Sprudel aktuell um 20c billiger ist, du aber 2L mehr brauchst?

Wobei ich GLAUBE, daß die Preisdifferenz sich auch wieder einrenken wird.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ja, mal sehen. Der Jazz braucht unter 7 Liter.

Aber sicher nicht mit 5 Personen und 140 auf der Autobahn.

Das sicher nicht! Aber gesamthaft über die letzten 20.000 Km sehr wohl. Wobei da die vollbesetzte Langstrecke sicher die Ausnahme war. Für die gabs ja den Alhambra.

Wenn ich in Zukunft dann nur noch den Citan haben bin ich gespannt, wie sich der Verbrauch darstellen wird.

btw der letzte Tankzyklus vom Jazz hat 200 Km Autobahn zu fünft von 380 Km gesamt beinhaltet - und war trotzdem unter 7.

Bin jetzt von 2l 150PS Benzin auf das Diesel Pendant umgestiegen - da ich viel Kurzstrecke fahre, bin ich auf die Verbrauchswerte auch schon gespannt, auch wenn es für mich eigentlich absolut nicht relevant ist

Wie passt das denn zusammen?

Bin jetzt von 2l 150PS Benzin auf das Diesel Pendant umgestiegen - da ich viel
Kurzstrecke fahre

Grundsätzlich gar nicht, aber wenn du am Gebrauchtwagenmarkt was halbwegs "junges" mit vielen Kilometern (damit das auch leistbar bleibt) suchst, dann kommst um die "Vertreterkarre" nicht herum - und das sind halt zu 99% VAG-Diesel.
Von den Benzinern bin ich auch nicht mehr so überzeugt, seit so gut wie alle einen Hubraum in Milchpackungsgröße und x verschiedene Lader haben.... bin bezüglich deren "Haltbarkeit" etwas skeptisch und ich bin keiner, der sich alle paar Jahre ein neues Auto kauft.
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What happened after

Ok, das erklärt alles. Ich bin fälschlicherweise von einem Neuwagen ausgegangen.

Könnte ich mir sowas leisten, wäre ich nicht im GHF, sondern würde auf den Seychellen die Sonne auf meine Wampe scheinen lassen

Da ist ein Neuwagen aber weitaus billiger als dauerhaft auf den Seychellen zu chillen...

Ich hasse Sand, Hitze und Sonne.

Wenn wir von einem Anschaffungspreis von 60k und einer Behaltedauer von 15 Jahren ausgehen, wären das 4k jährlich für den Urlaub - ich glaub da gehen sich zumindest 2 schöne Wochen/Jahr aus - Frau und Kind müssten natürlich zu Hause bleiben