Goodbye E-Auto!

Goodbye E-Auto! (267 Beiträge, 1753 Mal gelesen)

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Was wird ein Liter E-Fuel dann kosten? Die aktuellsten Studien schießen sich – ohne Steuern – auf Größenordnungen zwischen 1,20 und 1,70 Euro pro Liter ein.

Sollte man jetzt noch in Richtung E-Auto schielen? Ich nehme mal an, dass das E-Auto in Europa nach Aufhebung des EU-Entscheides zum Batterieelektrischen nun bald wieder verschwinden wird und der Ausbau der Ladeinfrastruktur stagnieren wird. Ein reichweitenstarker Akku kostet allein schon so viel wie ein günstiger Verbrenner, der nun im Handel bleibt Der Anschaffungsreis wird das Race letztlich wohl entscheiden. E-Autos liegen unter jetzt fahrenden Fahrzeugen anteilig trotz des immensen medialen Verkaufsdrucks nur bei einstelligem Prozentsatz, die Entscheidung der Masse lieber darauf zu verzichten ist eigentlich längst getroffen!

Die aktuellsten Studien schießen sich – ohne Steuern – auf Größenordnungen
zwischen 1,20 und 1,70 Euro pro Liter ein.

Quelle?
Momentan redet man von ~4€/L

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

dann werde ich Kutscher :D
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Aktuell über irgend was technisches in 10-15 Jahren zu sprechen ist absurd...

die EU-Parlamentarier. Und ein Großteil von denen hat nicht mal das nötige Wissen dahinter.

Nein, das ist Blödsinn!

Natürlich muss die Politik LANGFRISTIGE Planungsrichtlinien definieren, damit die Wirtschaft ihre Investitionen danach ausrichten kann.

Sorry, aber Planungsrichtlinen sind was anderes als Quatsch über eine vermeidliche Zukunft zu erzählen... wenn die Industrie es bis wasweissich 2035 schafft konkurrenzfähigen E-Fuel in ausreichenden Mengen zu produzieren - wieso nicht? Und wenn die es nicht schaffen - auch gut - dann eben irgend wie anders!

Alles andere ist Prohibition - und die hat der Gesellschaft noch nie gut getan!

Alles andere ist Prohibition - und die hat der Gesellschaft noch nie gut
getan!

Wie viel Dynamit oder Heroin hast du zu Hause? Und warum nicht?
Und ist das auch "Prohibition"?

Sorry, aber zu dem Blödsinn fällt mir nur Unfug ein.

einer deiner üblichen Vergleiche im Wachkoma

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ciao!

du wirst immer mehr zum Lazy: wenn dir die Schwachsinnsargumente ausgehen, dann Finger in die Ohren und laut "lalala" singen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Stimmt - deine Argumentation ist nichts anderes als Unfug...

Ohne Steuern!

er sagt ja eh, ohne steuern!

Quelle?

nur kurz gegoogelt.

https://lmgtfy.app/?q=efuel+kosten+pro+liter
4-5€/Liter an reinen Selbstkosten aktuell, ohne Steuern.

Benzin/Diesel kosten hingegen ~50-60c

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

4-5€/Liter an reinen Selbstkosten aktuell, ohne Steuern.

na da waren Handelsbeschränkungen sowieso überflüssig, den Rest regelt dann der Markt.
Wovor hatten die Ökos Angst?

Wovor hatten die Ökos Angst?

Wer klimahysterisch ist, hat vor allem Angst

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Im Großhandel aktuell um die € 3/lt. aber auch nur in begrenzten Mengen verfügbar.
Ich denke auf 3-5 Jahre gesehen ist ein Preis um die € 2/lt. durchaus realistisch.
Spätestens wenn ausreichend verfügbar fällt auch der Preis.

Gruß
Nik

welcher Großhandel denn bitte?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Neubers Enkel?

https://www.trendingtopics.eu/e-fuels-porsche-2023-kosten/

29.03.2023, 11:46 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ziemlich dämlicher und tendenziöser Artikel - allein schon die Wortwahl "Anhägsel" für Österreich und die Aussage:

"in beiden Fällen müssen riesige Tanker über die Weltmeere fahren, um Atome von A nach B zu bringen. Und solange diese Tanker mit Diesel fahren, werden sich E-Fuels in der CO2-Bilanz nicht rechnen."

ist Blödsinn, da bei der Erzeugung von E-Fuels der Atmosphäre CO2 entzogen werden soll und es sich somit sehr wohl in der Bilanz niederschlägt.....

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What happened after

Das Maximum, das eFuels erreichen können, ist klimaNEUTRAL zu sein. Sie werden ja umgehend zu CO2 verbrannt. Da wird NIX weniger. Und dafür muss erst die Infrastruktur unter Erzeugung von VIEL CO2 aufgebaut & betrieben werden.

Bucho hat schon recht - diese eFuel Geschichte ist eine Geschichte ganz großer Lobbys: Öl & Auto. Beide haben ein riesiges Problem. Und haben daher ein Märchen aufgetischt, das die hauptbetroffenen Regierungen (FR, DE, AT...) dankbar geglaubt haben.

https://forum.geizhals.at/t807813,6926925.html#6926925

Und wenn etwas klimaneutral ist, bedeutet das keine Verbesserung zum Status Quo, also dem verbrennen von fossilen Treibstoffen?

Ok, sorry - wenn dem wirklich so ist, dann ändert das natürlich nichts an der CO2 Bilanz....

Und dafür muss erst die Infrastruktur unter Erzeugung von VIEL CO2 aufgebaut &
betrieben werden.

Ein Batteriewerk wird natürlich ausschließlich aus Lehmziegeln (natürlich mit Sonnenstrom gebrannt) gebaut und betreibt sich selbst als perpetuum mobile.
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What happened after

Du missverstehst mich. Ich bin weder für Fossil, noch für Akku oder eFuel! Alle 3 sind aus ökologischer Sicht für den ständig zunehmenden Individualverkehr eine Fortsetzung der Katastrophe.

Das Thema Mobilität muss generell neu verhandelt werden.

Das Thema Mobilität muss generell neu verhandelt
werden.

die Ökofuzzis gehen zu Fuß und ich hab endlich freie Fahrt. Paßt!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Neubers Enkel?

ist ein Treibstoffgroßhandel?
Ich bin dort registrierter Gewerbekunde, aber DAS wäre mir neu!

https://www.trendingtopics.eu/e-fuels-porsche-2023-kosten/

der tendenziöse Rotz soll uns was sagen?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich kaufe für unser Firma ~5 Mio Lt. Diesel im Jahr - aktuell Haupsächlich über Shell/OMV
Letztes jahr wurde uns zum ersten mal E-Fuels angeboten.
Kosten unterschiedlich, der "billigere" GTL (auf Erdgasbasis) kostet unter 2€ aktuell (netto) der auf Wasserstoffbasis ist nur in Minimengen (wenn überhaupt) verfügbar und liegt aktuell wie oben geschrieben zwischen 3-5€/lt.
Wobei ich bezweifle, dass irgendeine Firma wirklich liefern könnte aktuell.

Gruß
Nik

In 3-5 Jahren werden's aber niemals die "grünen" Kraftwerke gebaut haben, um den Stromhunger der Produktion zu decken.

LG, Andi

Na dann dauerts halt ein paar Jahre länger. Denke aber schon dass das kommt.
Ob dann flüssiger Wasserstoff direkt genutzt oder in Efuels umgewandelt wird, werden wir sehen.
Gruß
Nik

bis das mal alles in trockenen Tüchern ist...werden sehen. Fein das man das Verbrenneraus schon so ziemlich vom Tisch gewischt hat. E Fuels werden wie der Strom auch natürlich weiterhin irgendwie gewandlet werden müssen, das geht nur mit Reibungsverlust. Nur lagern sich Fuels halt einfacher als Strom

Wurscht ob im Auto, einem Kanister oder sonstigen Lagermöglichkeiten.
Denke nicht das jetzt die E-Autobesitzer panikartig ihre Kraxn verkaufen und die Wallboxen aus der Garage reissen, ich rechne eher mit einer friedliche Koexistenz beider Welten...wohl aber auch für das ein oder andere Fahrverbot für Verbrenner in Stadtgebieten oder so.

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bis das mal alles in trockenen Tüchern ist...werden sehen.

wurde Heute beschlossen, nur formuliert man das in manchen Medien etwas anders.

https://www.derstandard.at/story/2000144973977/eu-beschloss-endgueltig-weitgehendes-verbrenner-aus

ja das ist ja nur Papier...da bin ich dann auch Null fit...was ist ein beschluss ? Eine Verordnung die dann wieder in nationales Gesetz gegossen wird und bis dahin vergehen wieder mindestens 2 Jahre ? Keine Ahnung

Mir gehts da eher um die praktische Umsetzung, das Zeug muss hergestellt, transportiert, betankt werden, die Motoren müssens vertragen usw. usf. Bis dahin dauerts noch ein Weilchen, oder was es bei manchen hier bedeutet...noch 4,5 Autos bis dahin :D
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Was wird ein Liter E-Fuel dann kosten? Die aktuellsten Studien schießen sich –
ohne Steuern – auf Größenordnungen zwischen 1,20 und 1,70 Euro pro Liter ein.

10 Euro pro Liter sagt Porsche:

https://www.bw24.de/stuttgart/fuels-synthetisch-kraftstoff-aenderung-porsche-ag-stuttgart-sportwagen-hersteller-verbrenner-e-91218038.html

Ein Auto, das mit E-Fuel betrieben wird, braucht übrigens 5mal so viel Energie wie ein E-Auto. Wenn 1 Liter E-Fuel also 1,50 Euro kosten würde, dann würde eine vergleichbare Strommenge für E-Autos 30 Cent kosten. Wer würde dann so blöd sein und freiwillig den 5fachen Preis für E-Fuel zahlen?

28.03.2023, 12:49 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Wer würde dann so blöd sein und freiwillig den 5fachen Preis für E-Fuel
zahlen?

ich

Weil ich damit fahren kann, WANN und WIE WEIT ich will

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Davon abgesehen dass so Studien für Jahre in die Zukunft hinaus wertlos sind, ist die Steuer beim Treibstoff ja nicht ganz nebensächlich:

Also kannst schon mal *2 rechnen.

E-Autos liegen unter jetzt fahrenden Fahrzeugen anteilig trotz des immensen
medialen Verkaufsdrucks nur bei einstelligem Prozentsatz

Das liegt eher am Preis. Die Hersteller verkaufen lieber den Riesenkarren mit 400kW Motor, der sie in der Herstellung nicht viel mehr kostet, da die Marge wesentlich höher ist. Und die kann sich Otto Normal halt nicht leisten. Die Drillinge wurden nicht vom Markt genommen weil sie Ladenhüter waren, ganz im Gegenteil. Aber man versaut sich halt selber den Markt.

Sollte (und nach Vergleich von Preisankündigung und Realität beim Buzz) der ID-2 wirklich real für 25k€ auf den Markt kommen, ist das wieder ein VOLKSwagen, der reißenden Absatz finden wird.

28.03.2023, 13:44 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

die Steuer

die Steuer heisst "Mineralölsteuer", E-Fuel ist Wasser, Kohlenstoffdioxyd und Strom

Und du träumst davon, dass efuels nicht besteuert werden? 😂

29.03.2023, 06:23 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Und du glaubst wirklich, dass die ganzen steuerlichen und sonstigen Begünstigungen für E-Autos aufrecht bleiben, wenn dann mal ein Großteil elektrisch unterwegs ist?

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Und irgendwann kommt dann auch der verplombte Extra-(Steuer-)Zähler an Wallbox, denn irgendwie will der ganze Straßenverkehr (und Schienenverkehr

) ja finanziert werden.

Nein glaube ich nicht.

aber

a) habe ich nicht von Preisvorhersagen in 10 Jahren geschrieben
b) sind die steuerlichen Begünstigungen der kleinste Teil
c) sind die eFuels wesentlich einfacher zu besteuern, als mein elektrisches Laden zuhause (was nicht heißt, dass das nicht in irgendeiner Form kommen könnte)

Ich find nur seine geposteten Gedankenfurze selten in irgendeiner Form auch nur zu 10% fertig gedacht

Ich find nur seine geposteten Gedankenfurze selten in irgendeiner Form auch
nur zu 10% fertig gedacht

Ich denk das ist ihm bewusst und macht er absichtlich so

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Mit welcher Begründung sollte 2023/25 eine der Möst aus 1949 vergleichbare Steuer erlassen werden?
Ich sehe grad die Übertragung aus dem Parlament wie bei jeder Liveübertragung. Mit Lapidarbegründungen "weils immer so war" kommt man heute nicht mehr durch den parlamentarischen Prozess incl Bundesrat.

29.03.2023, 11:07 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Wie denkst du, wird in Zukunft das Verkehrsnetz finanziert?

Das weiss ich nicht, Zweckgebunden sind diese Steuereinnahmen aber sowieso nie gewesen. Es bleibt mir als Burger aber trotzdem zu hoffen, dass der Finanzminister diese Situation als Gelegenheit wahrnimmt, die im Regierungsprogramm festgeschriebene Senkung der Abgabenquote weiter voranzutreiben.
Ich werd das gleich dem Finanzsprecher meiner Partei mitteilen, das wär imho ein gutes Thema für eine parlamentarische Anfrage im Rahmen der Fragestunde an den FM!

29.03.2023, 13:46 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Es bleibt mir als Burger aber trotzdem zu hoffen, dass der Finanzminister
diese Situation als Gelegenheit wahrnimmt, die im Regierungsprogramm
festgeschriebene Senkung der Abgabenquote weiter voranzutreiben.

du glaubst wohl auch an Einhörner, fliegende Schweine, warme Eislutscher und Mehrlspeisen zum Umhängen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

IMHO die einzige Prognose die sicher ist:

Dieser Thread wird nicht gut altern.

Thread wird nicht gut altern.

was bedeutet das?

Kannst du nicht sinnerfassend lesen, oder was willst du mit der Frage provozieren?

auf Wiederschaun, diese Art dulde ich hier nicht!

Hi,

Wenn man will , dass die Leute mehr E-Autos kaufen ,  dann müssen die viel billiger werden.
Familienautos wie zb. E-Kombis um 20.000€ wären erforderlich.
Die derzeitigen Strompreise sind auch nicht hilfreich.

E-Fuel für PKWs wird wahrscheinlich für den Massenmarkt zu teuer sein.
Wenn sich einer das für seinen Sportwagen leisten will , warum nicht.

Aber für Flugzeuge , Schiffe und LKWs könnte es eine Alternative werden.
So könnte man die bestehenden Fahrzeuge weiter verwenden , bis es dann wirkliche Alternativen gibt.
Es wird Jahrzehnte dauern , bis alle Diesel LKWs auf  durch Strom-Modelle getauscht sind und für die braucht man dann viel mehr Ladestationen und verfügbaren Strom.
Dazu müssen in Europa die Haupt-Strom-Leitungen verstärkt und ausgebaut werden , damit auch die Energie dort verfügbar ist , wo sie benötigt wird.

Ein Flugzeug mit Akkus mit dem man Langstrecke realisieren kann, wird es so schnell nicht geben.

Die derzeitigen Akkus halte ich für Fehlkonstruktionen , weil viel zu schwer.
Ausserdem kann es keine Lösung sein , 1000 oder mehr Li-Ionen Akkus in ein Gehäuse zu packen.
Wenn ein Akku brennt , dann gibt es eine Kettenreaktion und das komplette E-KFZ brennt ab.
Passiert dankenswerter  Weise nicht oft , aber kommt vor.

Es wird auch 2035 noch Benzin und Diesel geben , weil man ja bis 2034 neue KFZ kaufen kann und ab 2035 Gebrauchtwagen.

Wie es mit Erdgas (CNG) und  Autogas (LPG)  weitergehen wird , ist schwer zu sagen.
Da spielt die Politik mit der Mineralöl-Steuer eine grosse Rolle.

Wasserstoff wäre eine Variante , wenn es irgendwann mal genug saubere Energie zu günstigen Preisen geben sollte.

Soweit meine Gedanken dazu, es ist meine aktuelle Einschätzung .

# # Ja zu: Sessel,Paradeiser, Sackl, Stanitzel, Erdäpfel , Schweinsbraten , Adventkalender weil Stühle, Tomaten, Tüten , Schweinebraten , Adventskalender brauch i ned und Sprüche wie "an Ostern" sind auch verzichtbar , weil bei uns heisst das immer noch "zu Ostern". zB: Man geht "an Land" und man kommt "zu spät"

Familienautos wie zb. E-Kombis um 20.000€ wären erforderlich.

Ein Familienauto/Kombi um 20k? Sagmal wann warst du das letzte Mal in einem Autohaus? Um das Geld bekommst nichtmal mehr einen VW Polo.

hast du dich verlesen?
Er möchte ja, dass solche Autos wieder 20k kosten.

Nö, er redet von Familienauto/Kombi und da sind 20k komplett utopisch - außer du reduzierst auch die komplette Ausstattung auf einen Stand von 1980.
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1981 hat ein 520i bmw 230.000ATS gekostet

Es gibt sogar einen Kombi um 20k€ - allerdings sind sich die meisten Österreicher viel zu fein dafür.
Da wird lieber eine +100tkm Gurke von 218er BMW etc gekauft die bei den Erhaltungskosten nicht unbedingt wohlfeil ist.
https://www.dacia.at/modelle/jogger/versions-prices.html?gradeCode=ENS_MDL2PSL1SERIELIM3

weil der 3 zylinder 1 liter hubraum motor ja so lange halten wird - um das geld lieber einen 50tkm gebrauchten 2 jahre alten kombi der marke xyz kaufen.

Ich frag mich eher wann eine g'scheide Familientschesn jemals neu für 20k verfügbar gewesen sein soll.

Ich habe mir 2016 um 25k einen fabrikneuen Tiguan I mit einem 2l TDI und toller Ausstattung gekauft.
War ein Auslaufmodell und da war die Nova schon dabei.

Dass die Autos derzeit alle viel zu teuer sind , kann sich ja bis 2030 wieder ändern.

# # Ja zu: Sessel,Paradeiser, Sackl, Stanitzel, Erdäpfel , Schweinsbraten , Adventkalender weil Stühle, Tomaten, Tüten , Schweinebraten , Adventskalender brauch i ned und Sprüche wie "an Ostern" sind auch verzichtbar , weil bei uns heisst das immer noch "zu Ostern". zB: Man geht "an Land" und man kommt "zu spät"

Familienautos wie zb. E-Kombis um 20.000€ wären erforderlich.

warum sollten e-autos weit billiger als benziner sein?
ein nackerter oktavia combi (also a günstiger, grosser kombi) kostet AB! 33490EUR also rund 45 wennst a lenkrad und blinker auch haben willst

warum sollten e-autos weit billiger als benziner sein?
ein nackerter oktavia combi (also a günstiger, grosser kombi) kostet AB!
33490EUR also rund 45 wennst a lenkrad und blinker auch haben willst

Wenn ihm jetzt noch wer sagt, dass das Schweinsschnitzel keine 70 Schilling mehr kostet, bricht für ihn eine Welt zusammen

was, keine gulden mehr?

E-Autos gibts teilweise billiger als Verbrenner. Vergleich mal einen stinknormalen VW Tiguan mit mittelmäßiger Ausstattung (~45k) mit einem Tesla Model Y SR(~41k). Der VW kost mehr und hat schlechtere Ausstattung ...

aber er fährt

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich sehe nichts?!?

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

da sieht man, wie technische Überlegenheit in jede Nische des Alltags eindringt

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Und der Tiguan hat in 10 Jahren noch einen Verkaufswert, den Tesla kannst in die Tonne treten - außer Ersatzakkus sind bis dahin leistbar und übersteigen nicht den Fahrzeugwert.

War erst vor kurzem wieder ein Bericht in den Medien, wie schnell so eine E-Rodel nach einem Unfall ein Totalschaden/Sondermüll ist, da von den Werkstätten kaum geprüft/eruiert werden kann, ob der Akku noch zu 100% intakt ist.
Tesla forciert das ganze noch, indem man einen Großteil der Fahrgastzelle "pressen" will, um die Produktionskosten zu senken - viel Spaß, wenn dann eigentlich nur ein Kotflügel oder so zu tauschen wäre.

Bin ja schon gespannt, wann und wie die Versicherungsunternehmen auf diesen Irrsinn reagieren werden.
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Und der Tiguan hat in 10 Jahren noch einen Verkaufswert, den Tesla kannst in
die Tonne treten

Der Duchschnittliche Wert eines 2013 Tiguan in Deutschland liegt bei etwa 14k€, bzw. 70% Wertverlust. Schaun wir mal ob Tesla das unterbieten kann, möglich ist das, dauert ja noch bissl. Beim S ist das so bislang nicht der Fall.

Sorry - aber das hatscht.

Mein nächster Mercedes hat den doppelten Stauraum eines Y und die doppelte Reichweite - bei jeder Temperatur und Autobahngeschwindigkeit. Und kostet 28.000 ohne jedwede staatliche Geschenke.

Ähm da machst du mich neugierig also zeig mal.

Meines Wissens fängt selbst die kleinste, nackte A-Klasse schon bei 40k an.
Doppelt so viel Stauraum kann ich auch kaum glauben.

Und Reichweite ist nicht alles wenns mich pro Kilometer das vielfache kostet...

Citan

Wenn die Leute E-Autos kaufen sollen , dann muss der Staat diese besser fördern.
Oder runter mit den Steuern.

Ein E-Motor kostet weniger als ein Benziner und Getriebe braucht man auch keins.

In 10 Jahren wirds auch bessere und leichtere Akkus geben.
Die werden bei entsprechender Stückzahl auch billiger , man muss die Grössen nur standardisieren.
So wie die normalen Autobatterien , die kann man auch in unterschiedliche Fahrzeuge einbauen.

# # Ja zu: Sessel,Paradeiser, Sackl, Stanitzel, Erdäpfel , Schweinsbraten , Adventkalender weil Stühle, Tomaten, Tüten , Schweinebraten , Adventskalender brauch i ned und Sprüche wie "an Ostern" sind auch verzichtbar , weil bei uns heisst das immer noch "zu Ostern". zB: Man geht "an Land" und man kommt "zu spät"

Wenn die Leute E-Autos kaufen sollen , dann muss der Staat diese besser
fördern. Oder runter mit den Steuern.

Also E-Autos sind eh so viel besser und günstiger, aber der Staat muss den Kauf trotzdem finanziell fördern..... finde den Fehler.
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Die E-Autos sind nicht besser , aber sie sind definitiv überteuert.

siehe auch Artikel in der futurezone.at

# # Ja zu: Sessel,Paradeiser, Sackl, Stanitzel, Erdäpfel , Schweinsbraten , Adventkalender weil Stühle, Tomaten, Tüten , Schweinebraten , Adventskalender brauch i ned und Sprüche wie "an Ostern" sind auch verzichtbar , weil bei uns heisst das immer noch "zu Ostern". zB: Man geht "an Land" und man kommt "zu spät"

Die E-Autos sind nicht besser , aber sie sind definitiv überteuert.

Und die Gewinnsucht der Konzerne soll der Staat jetzt durch Subventionen und Förderungen bezahlen?

Vielleicht kommt j auch mal ein Hersteller auf die Idee, dass ein E-Auto nicht 300PS aufwärts braucht und man baut was mit immer noch ausreichenden 150PS - ich bin kein Mathematiker oder Techniker, aber ich denke, das würde sich erheblich auf die Größe und somit Kosten der Akkus auswirken.
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aber ich denke, das würde sich erheblich auf die Größe und somit Kosten der
Akkus auswirken.

nein

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Stimmt, hab grad bei Tesla geschaut, da skalieren Leistung und Verbrauch wirklich nicht im gedachten Ausmaß - Model 3 Hinterrad 14,9 kWh/100 km, Model 3 Performance 16,6 kWh/100 km - und da liegt doch einiges an Leistung dazwischen!
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Der "Verbrauch" bei Elektromotoren skaliert anders als bei Verbrennern. Er hängt viel stärker an der wirklich abgerufenen Leistung (die ja meist ein Bruchteil der genannten Spitzenleistung ist) als an der möglichen Spitzenleistung.

Ist eigentlich eh bei "normal" motorisierten Verbrennern nicht viel anders - hab mit meinem damaligen 1,6l Benziner mit 101PS mindestens genausoviel verbraucht wie anschließend mit 2l und 150PS.
Den einen musste ich halt treten, damit mir das Gesicht nicht eingeschlafen ist und mit dem anderen bin ich in viel niedrigeren Drehzahlbereichen gefahren.
Auf der Autobahn mit 140 war der Stärkere sogar um einiges sparsamer.
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weil die Spitzenleistung völlig egal ist, verbraucht wird ja nur die Momentanleistung. Und die ist bei 50kW eben 50kW, wurscht ob der Motor 1200 oder 500 könnte

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Öhm…ID.3, Ioniq, Ë-C4, Leaf, Model 3 Standard…es gibt einiges an handzahm motorisierter Auswahl im BEV-Bereich.

Den Großteil der (plattformnormalisierten) BOM und der Masse macht noch immer die Kapazität der Akkus aus, nicht die (Spitzen-)Leistung des Antriebssystems, wobei die Kosten/kWh schon seit Jahren kontinuierlich nach unten gehen (höhere Ausbeute, geringerer Energieaufwand bei der Separatorproduktion, höherer Automatisierungsgrad durch verbessertes Packaging usw.).

Der Staat soll nur bei den E-Autos zb . nur 10% Mehrwertsteuer verlangen und dauerhaft auf die Nova verzichten. Ausserdem ist die Kfz-Steuer bei uns viel zu hoch (zb. in D viel niedriger).

Die Akku-Packs gehören standardisiert , damit sie in Autos verschiedener Hersteller passen. Dadurch kann man singnifikant die Stückzahl erhöhen und den Preis pro Einheit senken. Bei den normalen Auto-Batterien ist das schon sehr lange so.

PS:

Ich habe mir gerade den Fisker Ocean angesehen. Der wird bei Magna Graz gebaut und hat somit eine EU-Zulassung.
Ist ein grosser E-SUV und ist mit kleinem Akku (400km) ab 40.000€ zu haben. Da kommen auch BYD, niro etc. nicht mit. Grosse Suvs gibts sonst erst ab 60k , Volvo und Polestar ab ca 90k

# # Ja zu: Sessel,Paradeiser, Sackl, Stanitzel, Erdäpfel , Schweinsbraten , Adventkalender weil Stühle, Tomaten, Tüten , Schweinebraten , Adventskalender brauch i ned und Sprüche wie "an Ostern" sind auch verzichtbar , weil bei uns heisst das immer noch "zu Ostern". zB: Man geht "an Land" und man kommt "zu spät"

Wenn man will , dass die Leute mehr E-Autos kaufen , dann müssen die viel
billiger werden.

Da stimme ich Dir zu! Der Plan der EU war, dass mit dem Zwang zu E deren Preis sinkt, daraus wird jetzt halt nix, Ojeee!

Das ist ja alles kompletter DE Schwachsinn.
Wer kommt auf die Idee, Lebensmittel in den Tank zu füllen?
Angesichts der langsam sichtbar werdenden Agrar-Krise?

teilnehmer der freien marktwirtschaft...

Wer kommt auf die Idee, Lebensmittel in den Tank zu füllen?

Bei Uns hier viele, mit PÖL und gefiltertem Frtittenfett fahren Hier Einige, merkt man beim Hinterherfahren durch den dann aufkommenden Spontanhunger!

Unser Kanzler kommt auf eine aehnlich bloede, dabei aber sehr verwandte Idee.
j.

1. wird eFuel nicht aus Lebensmitteln erzeugt
2. wär doch gut. Da sparen wir uns die Exportförderung für unsere Agrarüberschüsse

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Alleine der Wirkungsgrad macht das E-Auto unschlagbar, mit einer PV Anlage fährt man unabhängig und günstig.
Kleine LFP Akkus mit 30kWh im Pendlerauto wären idal und günstig - jetzt fehlen nur noch die Hersteller, die so etwas kostengünstig in der Masse umsetzen.

Alleine der Wirkungsgrad macht das E-Auto unschlagbar,

Schwachsinn.
Das hängt davon ab, wo der Strom herkommt. Und eine PV-Anlage im eigenen Garten wirds in den seltensten Fällen sein

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

ok, vielleicht habe ich eine Wissenslücke:
Welche Antriebsart hat einen besseren Wirkungsgrad well-to-wheel als ein BEV?
Wo der Strom herkommt ist für den Wirkungsgrad egal, es geht um kW pro km.

kWh pro km

Danke

Wo der Strom herkommt ist für den Wirkungsgrad egal, es geht um kW pro
km.

in der Gersamtbetrachtung nicht. Alleine im Kraftwerk verlierst 50% der Primärenergie.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

PV Anlage

Bis bei Einem Eigentumswohnungen-Haus, der Umlaufbeschluss zum Aufbau von sowas durch ist gibts schon Flugtaxis auf Rezept!

Wo ein Wille, da ein Weg.
Es kann auch andere Konzepte geben:
- die PV kann auch im Einkaufszentrum, am Arbeitsplatz, ... sein - wo du dann berechtigt bist, bei Sonnenstunden kostengünstig zu laden

Ich hoffe ja noch darauf, dass PV-Lacke endlich marktreif werden damit sich das Ding selbst laden kann.

Es ist eine deiner Leidenschaften, hier im GHF wider besseres Wissen provokante Thesen aufzustellen bzw Fragen zu formulieren. Das ist bekannt, wird aber nicht von allen durchschaut.

Ein kleiner Tipp: Wenn du nur eine Hand voll der größten "Spezialisten" hier im Forum auf ignore setzt wirds hier gleich viel gemütlicher

hmm
Wenn du damit zB Bucho meinst, hast du mich falsch verstanden. Seine Provokationen find ich manchmal durchaus witzig.
Ansonsten verhält es sich ähnlich wie bei einem Autounfall: man muss einfach hinschauen.

Die Ausnahme der Regel wurde Heute beschlossen, und die Annahme, dass die Ausnahme in Folge zur Regel wird, ist sicher keine provokante These, wenn ein E-Zwang den Menschen/Wählern da Draussen so furzegal gewesen wär, hätten nicht Karli und Olav so massiv die Ausnahme reininterveniert! Die Lore weint halt jetzt, wird sich aber schon fangen!

Geh bitte, zerstör doch nicht dein spaßiges Startposting.

Was ich tue, musst du schon mir überlassen!

Ja, Schatz.

Bussi!

wenn ein E-Zwang den Menschen/Wählern da Draussen so furzegal gewesen wär, hätten nicht Karli und Olav so massiv die Ausnahme reininterveniert!

Nennt sich Populismus - wider besseren Wissens auf Wähler(stimmen) abzielend, die nicht so genau hinschauen (wollen).

Nennt sich Populismus

nein. Realismus.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Gute Frage was ab 2035 passiert. Vielleicht auch gar nichts. Ich glaube das Thema Akkus bei der Forschung ist viel, viel größer als E-Fuel, zumindest beim KFZ.

Eine Verbesserung bei Akkus wäre gut, gerade bei der Lade-Geschwindigkeit fehlt noch viel. Wobei, ich habe das Glück dass es passt, die Reichweite passt auch. Bei der Wallbox ist es langsam, aber notfalls halt in der Nacht. Eine ganz große Verbesserung ist bei mir nicht notwendig, ich bin happy mit dem Elektroauto.

E-Fuel wird schon passen, aber schon wieder abhängig bei der Tankstelle, mag ich gar nicht.

L.G., T.

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Aktuell: Hyundai Ioniq 5 inkl. PV 11.1 kWp

https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/synthetische-kraftstoffe/

Man benötigt 4000 Windkraftwerke, um den Autobestand von Wien mit eFuel auf Wasserstoffbasis zu versorgen. Guter Plan, gefällt mir!

https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-03/e-fuels-treibstoff-synthetik-nachhaltigkeit-umweltschutz?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.at%2F

1% eFuel in Deutschland erfordert 2300 Windräder.

Denkt eigentlich irgendwer noch bei den Piefke? Oder sind die alle nach dem Abschied von Merkel hirnlos zurückgebliebne.

28.03.2023, 22:16 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Man benötigt 4000 Windkraftwerke, um den Autobestand von Wien mit eFuel auf
Wasserstoffbasis zu versorgen. Guter Plan, gefällt mir!

das E-Fuel kommt dann sowieso wieder von Exxon, Shell und BP mit Tankern von Irgendwoher mit vielen Atomkraftwerken, Du glaubst hoffentlich nicht, dass sich die Mineralöl-Gigakonzerne das Geschäft wegnehmen lassen!

28.03.2023, 22:34 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

die eFuels sollen ja auch nicht hier erzeugt werden, sondern in Gegenden, wo sonst nix ist außer Wind oder Sonne.
Wennst in der Sahara 10km² Solarpanele aufstellst wird das keinen jucken. Platz und Sonne gäbe es dort genug.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Das Thema hatten wir schon mal. Und es ist komplett gestorben. Mehrere Milliarden wurden versenkt.
https://www.derstandard.at/story/2000126553316/desertec-wo-bleibt-der-guenstige-strom-aus-der-wueste

Das Problem ist die Rechtssicherheit und wie du deine Investments in diesen Bananenrepubliken sicherst. Die jeweiligen Länder haben ja nicht das Kapital, so etwas hochzuziehen.

Und wie du jetzt bei den Chinesen siehst, fallen auch denen die ganzen Kredite im Rahmen der Seidenstraße um.

Auf Deutsch - eine neues Konzept zur Kolonialisierung Afrikas gehört auf den Tisch.

Aber sonst klingen diese feuchten Auto-Träume total ursuper! Weiter so!

Das Thema hatten wir schon mal. Und es ist komplett gestorben.

das war AFAIK ein Kraftwerksprojekt. Sowas MUSS scheitern.

sonst klingen diese feuchten Auto-Träume total ursuper! Weiter
so!

EFuel wären weniger für PKW, sondern für LKWs, Schiffe, Flugzeuge. Denn die bekommst nicht elektrifiziert, egal wovon Ökofuzzis auch noch so feuchtträumen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

EFuel wären weniger für PKW, sondern für LKWs, Schiffe, Flugzeuge. Denn die
bekommst nicht elektrifiziert,

Das ist schon klar - aber VOLLKOMMEN ungelöst. Im Norden hast du die Flächen nicht - und im Süden herrscht Chaos. Und das Chaos wird angesichts des Klimawandels noch größer werden.

das Chaos wird angesichts des Klimawandels noch größer
werden.

wieso? Noch mehr Wüsten = mehr Platz für Solarkraftwerke!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ja, nur werden die ganzen Staaten dort "kippen".

die werden einfach mitgekauft

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Na schauma mal, wie viele failed states China jetzt kaufen wird/muss.

Schau dir die Liste der größten Banken der Welt an - fast alles China. Und die haben Billionen an
faulen Krediten an diese failed states vergeben.

Jetzt muss sich China überlegen, wie es sein Bankensystem auffängt. Oder die failed states kolonialisieren.

Oder die failed states kolonialisieren.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass das sogar Teil des Kalküls ist - China hätte ja gerne bereits vorhandene Infrastruktur in allen Herren Ländern aufgekauft, aber dagegen wehrte man sich natürlich.
Jetzt ist die Frage, hat China so eine Art Pfandrecht in den failed states?
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What happened after

In failed states kannst du dir Pfandrechte aufmalen. Das Geld ist längst in irgendwelchen Schlössern & Villen in London oder Nizza investiert.

Und dann kannst du dir überlegen, ob du militärisch aktiv wirst.

Daher - feuchte Träume. Die Vorstellung, dass die EU ihre Rechte Militärisch in Nordafrika durchsetzt, halte ich für theoretisch. Da sind wir alle viel zu alt & faul & fett.

Und dann kannst du dir überlegen, ob du militärisch aktiv wirst.

Daher - feuchte Träume. Die Vorstellung, dass die EU ihre Rechte Militärisch
in Nordafrika durchsetzt, halte ich für theoretisch. Da sind wir alle viel zu
alt & faul & fett.

Wir reden aber schon noch von China und nicht von der EU?
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What happened after

Wir reden von der EU, wenn diese beschließt, die Mittelmeer Anrainerstaaten als "solaren" Vorgarten zu betrachten und dort zu investieren.

Was eine valide Option ist - man muss sich nur der Konsequenzen bewusst sein. Das ist klassische Re-Kolonialisierung.

Dann hab ich an dir vorbeigeredet - ich bezog mich eigentlich rein auf die Situation Chinas mit den faulen Krediten in den "failed states", da bin ich dann wo falsch abgebogen!
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What happened after

Ähm es gibt auch hochentwickelte Industrienationen mit viel Platz und Sonne, das muss man nicht zwangsläufig in Krisengebieten machen.
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What happened after

Das wird sich ändern. Der Klimawandel wird zu einer Völkerwanderung führen. In den bewohnbaren Breiten wird's enger werden - VIEL enger! Womit der Widerstand gegen solche Riesenprojekte steigen wird.

Welche Menschenmassen werden leicht zukünftig das australische Outback, das Death Valley, oder die Atacama überlaufen?

Höchstens irgendwelche Ökö-Spinner und "Landschaftsbewahrer" sind hier ein Problem.
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What happened after

irgendwelche Ökö-Spinner und "Landschaftsbewahrer" sind hier ein Problem.

die sind IMMER ein Problem, ja jetzt schon.

Kündige doch mal an, IRGENDWO in Ö ein Kraftwerk (egal welches, Wasser, Wind, Solar) bauen zu wollen und warte ab.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Das brauchen die ja schon für den Eigenbedarf!

Wo baut Europa seine Solar-Kraftwerke? In Afrika? Bei den Mullahs? Oder rund um Madrid?

Ich liebe solche feuchten Träume! Alles wird gut!

Das brauchen die ja schon für den Eigenbedarf!

Aha, Australien braucht eine Fläche halb so groß wie Europa für den Eigenbedarf..... ja ne, is klar.

Wo baut Europa seine Solar-Kraftwerke? In Afrika?

Woher beziehen wir aktuell unsere fossilen Energieträger? Aus Europa?

Ist es in deinen Augen so abwegig, dass wir auch in Zukunft Ressourcen aus anderen Weltregionen beziehen? Dass Saudi-Arabien & Co an der Erzeugung von E-Fuels kein Interesse haben, wenn wir ihnen in Zukunft kein Öl oder Gas mehr abkaufen? Dass es unmöglich ist, dass auch Länder wie Ägypten, Marokko, Algerien, Tunesien mit neuen Einkommensquellen eine stabilere Zukunft haben?

So wenig Phantasie und Weitsicht hätte ich mir von dir nicht erwartet, dass du das gleich mit feuchter Traum abwertest....
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Bitte lies dich in Desertec ein. Ich war damals ERKLÄRTER Fan davon. Und habe gelernt!

"Der Streit entbrannte sich an riesigen Stromnetzen im Mittelmeer und an der Frage, ob es nicht sinnvoller sei, erst einmal für den lokalen Markt in Nordafrika zu produzieren."

2 Paar Schuhe - es geht um die Erzeugung von E-Fuels vor Ort und nicht um den Transport von Strom über irgendwelche Leitungen.
Auch das Lobbying gegen solche Projekte durch die Mineralölindustrie wird es in diesem Fall nicht mehr geben, da diese ja wahrscheinlich dann selbst die Produzenten sind.

Dass es aber (wie in einem Artikel gerade gelesen) eines der größten Projekte der Menschheit wäre und es noch viele Probleme und offene Fragen dazu gibt, kann und werde ich sicher nicht abstreiten.
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What happened after

Das Kabel ist ein Nebenschauplatz. Die Frage ist, ob man Milliarden in potentielle Failed States investiert oder nicht.

Und wie du ja aktuell siehst, fallen die gerade alle nach der Reihe um. Mittlerweile wackelt auch Tunesien.

Das Kabel ist ein Nebenschauplatz.

nein, der Hauptschauplatz. Weil sich Strom aus der Sahara eben NICHT nach Europa leiten läßt. DAs war der Fehler in der Grundannahme.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

nein, der Hauptschauplatz. Weil sich Strom aus der Sahara eben NICHT nach
Europa leiten läßt. DAs war der Fehler in der Grundannahme.

Weswegen geht es nicht Strom aus der Sahara nach Europa zu leiten?

Der Klimawandel wird zu einer Völkerwanderung führen. In den bewohnbaren
Breiten wird's enger werden - VIEL enger!

Quelle: "sichere Zahlen auf Reddit" oder die Behauptungen der Klimahysterielobby.

Die meisten Menschen leben JETZT nahe am Äquator. Da, wo es am wärmsten ist.

Es ist nicht leicht, aus der Propagandablase auszubrechen, ich weiß. Aber jeder kann's versuchen.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/250264/innerafrikanische-migrationen/

wayne interessiert INNERafrikanische Migration?
Du hast behauptet, sie würden uns überrennen. Relevanz?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich denke, dass die Maghreb Staaten in den nächsten Jahrzehnten zu failed states werden, weil sie aus der Sub-Sahara Region überrannt werden.

Aber im Maghreb will man die Solarkraftwerke für hunderte MILLIARDEN aufstellen.

im Maghreb will man die Solarkraftwerke für hunderte MILLIARDEN aufstellen.

und? Wär dort zu wenig Wüste?

dass die Maghreb Staaten in den nächsten Jahrzehnten zu failed states werden

dann kauft man sich halt einen Staat. Oder einen Stamm, ne Provinz, whatever.
Irgendwas oder irgendwer ist schon korrupt genug, sich kaufen zu lassen.
Funtzt sogar mit Lybien

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Irgendwas oder irgendwer ist schon korrupt genug, sich kaufen zu lassen.

Ja, das haben sich die Chinesen auch gedacht.

das haben sich die Chinesen auch
gedacht.

und haben 100% recht damit, oder?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ja sicher. Nur geht jetzt nix mehr weiter auf der Seidenstraße. Jetzt haben die Chinesischen Banken ein kleines Problem. Die nächste Regierung bestechen oder gleich mit dem Militär anrücken?

Und noch ein Problem - Korruption soll angeblich in Europa verboten sein. Vielleicht weißt du da näheres?

29.03.2023, 16:56 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Nur geht jetzt nix mehr weiter auf der Seidenstraße.

Seit wann geht die Seidenstraße durch Afrika?

Die neue Seidenstraße (die du vermutlich meinst) ist ja was ganz anderes. Das sind unzählige Beteiligungen UND Milliarden an Krediten, v.a. für Infrastrukturprojekte. Wenn die Chinesen damit kräftig auf die Schnauze fallen: na wunderbar.
Nur Verrückte machen Projekte in Afrika mit lokaler Leitung!

So nen Kack brauch ich doch nicht.
Nimm paar km² in Lybien, stell auf die Ölfelder deine Solaranlage und den Fuel pumpst durch die schon vorhandene Pipelines an die Küste, wo sie in Tankern überall hinfahren können.
Ferdich.

Korruption soll angeblich in Europa verboten sein. Vielleicht weißt du da
näheres?

Als "Versicherung" zahl dem lokalen Clan paar Mille im JAhr "zur Bewachung". Normaler Werkvertrag

Außerdem: Wer Energie will, will sie. Kack auf Prinzipien.
Sogar eine Anna-Lena und ihre feministische Außenpolitik küßt Mufti-Är.sche, wenn sie um Flüssiggas bettelt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

29.03.2023, 17:08 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Die Umsetzung erfolgt durch Chinesische Firmen. In Wirklichkeit geht das Geld von China nach China - und die Bananenrepubliken zahlen - oder nicht.

Und vor Ort geht natürlich nichts weiter. Weil immer weitere Clowns auftauchen, die Bakschisch verlangen.

Auf Deutsch - so wie du dir das vorstellst, geht's nicht.

Außerdem: Wer Energie will, will sie. Kack auf Prinzipien.
Sogar eine Anna-Lena und ihre feministische Außenpolitik küßt Mufti-Är.sche,
wenn sie um Flüssiggas bettelt.

Genau das ist es! Die EU müsste sämtliche rechtsstaatliche Prinzipien über Bord werfen und (Groß)Machtpolitik betreiben. Das könnte man jetzt zB mal in der Ukraine üben.

Prost!

Die Umsetzung erfolgt durch Chinesische Firmen.

die sind noch weniger Afrika-kompatibel als Europäer. Wir haben wenigstens paar Jahre Erfahrung als Kolonialherren, aber die Chinesen?

Auf Deutsch - so wie du dir das vorstellst, geht's nicht.

aber sicher. Schau dir doch die Ölkonzerne an.

Die EU müsste sämtliche rechtsstaatliche Prinzipien über Bord werfen

keineswegs. IN der EU ist ja alles super inklusiv-gendergerecht, damit die woken Schneeflöckchen nicht beunruhigt werden.
Was interessierten den Klimakleberhysteriker der lost-generation, wieviele Kinder in Minen für die Rohstoffe seines Hendis verreckt sind?

(Groß)Machtpolitik betreiben.

nicht zwingend. Aber die EU wäre ein Faktor auf der Welt. Wenn sie EINER wäre und nicht mit 27 gespaltenen Zungen auftreten würde.

Das könnte man jetzt zB mal in der Ukraine
üben.

ja, man könnte endlich einem Land in seinem Überlebenskampf mit REALEN Mitteln helfen anstatt mit leeren Worthülsen.
Hat aber nix mit Großmachtpolitik zu tun, sondern Wertegemeinschaft.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

ROFL!

Tolles Eigentor - eine Dokumentation mit zentralem Thema Flucht von armen Ländern in reichere.

Klimahysteriebezug: Nada.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Was willst du dir wirtschaftlich in einer wachsenden Wüste aufbauen? Außer einen Solarpark?

Was willst du dir wirtschaftlich in einer wachsenden Wüste aufbauen? Außer
einen Solarpark?

Was laberst du da? In Afrika gibt es mehr Wald als in Asien und reichlich Rohstoffe. Das Problem der Afrikaner ist eher dass Bildung dort keine Rolle spielt und jede Frau 6-10 Kinder großziehen muss.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Wennst in der Sahara 10km² Solarpanele aufstellst wird das keinen jucken.
Platz und Sonne gäbe es dort genug.

Problem, nicht bei uns, sprich alles entzieht sich unserer Kontrolle.

Neuer Diktat.....eh Staatchef und alles ist pfutsch

Wenn einer nicht rechnet bzw nicht kann, dann setzt er eventuell darauf dass E-fuel im Pkw und Lkw binnen der nächsten 20 Jahre im großen Stil kommt.
Oder er ist Lobbyist oder anderweitig mit dem Mineralölbereich verbandelt.

Andersrum: Die Akku-Rohstoffe - und damit e-Autos - werden grad noch billiger!

https://www.seattletimes.com/business/falling-lithium-prices-are-making-electric-cars-more-affordable/

Wobei ich e-Autos sowieso nicht fuer die grosse Loesung halt; brauchen genauso viel Platz wie die herkoemmlichen z.B.

j.

e-Autos - werden grad noch billiger!

https://www.seattletimes.com/business/falling-lithium-prices-are-making-electric-cars-more-affordable/

Na das freut mich ja, wenn Die in Seattle billiger werden, vermutlich hauptsächlich deshalb, weil Die USA, die Akkuproduktion, welche im eigenen Land stattfindet, massiv subventioniert.
Bei uns hier wird gar nichts billiger, die Fahrzeuge sind deutlich teurer als im Vorjahr.

Hä? Was rauchst du?
Tesla hat im Jänner manche Modelle um ~8000€ im Preis gesenkt.

Hä? Was rauchst du?

das Darf ich dich auch fragen, wenn du hier Fahrzeuge für 2 ASVG Jahresbruttogehälter anführst. Ich nehm an Schnee.

.) was hat das eine mit dem anderen zu tun?
.) was ist ein asvg jahresbruttogehalt?

.) was ist ein asvg jahresbruttogehalt?

Das ist Dir wohl so fremd wie mir, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gruenden.

Wobei doch die Austrocontrol auch ins ASVG uebergefuehrt werden sollte?

Nebenbei; ich bild mir ein, dass Du uns vor einigen Jahren sogar verraten hast, wieviel Du als Lotse verdienst; habs mir natuerlich nicht gemerkt - magst Du's wieder preisgeben? : )

Freundlichen Gruss,
schoene Restwoche,
j.

mir sagt der terminus asvg jahresbrutto nix - wüsste gerne was das is.

letztes jahr 166k brutto (bissl Überstunden gemacht und corona Prämien)

31.03.2023, 09:22 Uhr - Editiert von enzo500, alte Version: hier

Ich weiss es eben auch nicht;

Wie viel kriegst Du von den 166k brutto dann raus?

Schoenes Wochenende soweit,
j.

105.xxxk

Ned schlecht, damit lasst sichs leben, find ich. : )

Dank Dir fuer Deine Ehrlichkeit diesbezueglich!

Freundlichen Gruss und ein schoenes WE,
j.

Ich hab damit kein Problem und kann auch nicht nachvollziehen, warum so viele Österreicher nicht über ihr Gehalt reden wollen.
In vielen anderen Ländern ist das vollkommen normal.

Außerdem ist unser KV auch komplett transparent und leicht zu finden. "Alle" verdienen das Gleiche, Männlein wie Weibchen.

Ich bin zwiespaeltig; weil an sich find ichs auch ok, das transparent handzuhaben.

Ich hab persoenlich ein bissi ein Problem, weil ich mit der Offenlegung meines Einkommens halt auch sonst sehr viel ueber mich preisgaebe, mich angreifbar machen wuerde.

Schoenen schiachen Fruehling inzwischen,
j.

> warum so viele Österreicher nicht über ihr Gehalt reden wollen

Weil man sonst nicht darüber sudern könnt dass alles so teuer ist und überhaupt alles stinkt weil man bei der Gehaltsverhandlung - so sie denn jemals stattfindet - über den Tisch gezogen wurde.

Bruttojahreseinkommen (Median) der ganzjährig Vollzeitbeschäftigten
2021
45 595 Euro

statistik austria

Tesla hat im Jänner manche Modelle um ~8000€ im Preis gesenkt.

In Wien kriegt man auch immer wieder nagelneue Model 3/Y um ca. weitere €6000 billiger weil sie schon bei Tesla herumstehen und Platz brauchen.

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- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
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Mir geht schon ordentlich am Senkel, dass das E-Auto in der derzeitigen Form mit Akku als die ultimative Lösung unserer Klimaprobleme angepriesen wird.
Wir hatten letztens ein nettes Meeting mit "Experten" aus dem Energiesektor, welche ein bisschen Interna geplaudert haben. Fakt ist, dass das Energienetz nicht einmal annähernd darauf ausgelegt ist. Und es wird auch 2035 noch nicht so weit sein, dass alle ein E-Auto laden können und gleichzeitig zigtausende Erzeuger einspeisen.
Abgesehen von den Umweltproblemen die gerade aufgrund der Akkumengen auf uns zukommen werden...
Die Zukunft mag elektrisch sein, das ziemlich sicher - gilt aber nur für den Antrieb.
Nur die Form der Energiespeicherung sicher nicht. Das E-Auto mit Akku ist nur eine Zwischenlösung. Auch wenn der Wirkungrad von Wasserstoff weitaus schlechter ist, als jene eines Akkus, wird es technisch nicht anders möglich sein die Weltbevölkerung zu elektifizieren.
Wenn wir die geopolitischen Probleme hinten anstellen, wäre es ein leichtes Wasserstoff in gigantischen Mengen umweltfreundlich herzustellen.

Vielleicht tritt auch noch eine weitere Lösung hervor. Alleine die letzten Jahrzehnte waren technologisch sehr interessant.
Aber bis dahin: Akkus in e-Autos sind die Energiesparlampen des Automobilsektors...

Der "Experte" ist aber eher nur einer am Stammtisch, denn auch 2035 werden nicht alle ein E-Auto laden, denn der Bestand wird ja über viele Jahre bzw. Jahrzente ausgetauscht.

Nur mal ein paar Zahlen zum Nachdenken: wenn wir auf einen Schlag alle Verbrenner mit E-Autos ersetzen, dann steigt der Jahresstromverbrauch um pi x Daumen 20%. Klingt gar nicht mehr so dramatisch oder?
Ich gehe eher davon aus, dass sogar die Einsparungen in anderen Sektoren den Mehrverbrauch der E-Autos ausgleichen wird.
Und ein zweiter Aspekt: Österreich gibt ca. 8 Mrd EURO für Treibstoffe aus, wenn wir einen Teil davon nicht mehr brauchen (wegen E-Autos), dann ist da auch genug Geld vorhanden für den auch nötigen Netzausbau.

Was ich jedoch unterschreibe: der Indivualverkehr ist nicht nachhaltig, E-Autos machen es besser, aber gegen Öffentliche ist es trotzdem unterirdisch.

Was ich jedoch unterschreibe: der Indivualverkehr ist nicht nachhaltig,
E-Autos machen es besser, aber gegen Öffentliche ist es trotzdem unterirdisch.

Das ist es!!!

Die Elektroschüsseln lösen das Problem nicht. Es muss der ganze Verkehrskomplex neu gedacht & gelöst werde. Die e-Schüsseln sind nur marginal "ökologischer" als die Verbrenner.

Ja das wäre es. Aber so naiv bin ich auch nicht. Der Mensch ist bequem und lässt sich diese Bequemheit auch was kosten, deshalb ist der MIV auch so populär.

Maginal heißt was? e-Autos haben ungschaut den halben CO2 Abdruck zu einem Verbrenner (je nach Auto natürlich). Ist schon durchaus eine Einsparung.

Diese Halbierung könntest du über Fahrweise & "vernünftige" Auswahl des Autos auch bei Verbrennern erreichen.

2,5 Tonnen Tesla mit 80 Kilo Inhalt durch die Welt zu kutschieren ist per se nicht ökologisch.

Und bis heute wurde kein einziger Akku wirklich rezykliert. Genauso wie kein einziger Brennstab endgelagert wurde.

2,5 Tonnen Tesla mit 80 Kilo Inhalt durch die Welt zu kutschieren ist per se
nicht ökologisch.

Aber ein leerer 10t Dieselbus der im Kreis fährt schon, ja?

Und bis heute wurde kein einziger Akku wirklich rezykliert.

Blödsinn.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Fahrweise und vernünftige Auswahl des Autos träfe ja genauso auf e-Autos zu.
Die Halbierung hast du so oder so.

Ja 80 kG durch die Gegend fahren ist nicht ökologisch, aber ganz abschaffen ist nicht, deshalb das geringere Übel.

Akkus werden sehrwohl rezykliert, jedoch erst nach dem diese aus dem Auto noch als Stationärspeicher verwendet wurden. Hört man aktuell nix davon weil die Stückzahl so gering ist.

Kleiner Tipp: vom Verbrenner wird auch nicht alles wiederverwendet, behaupten zumindest böse Zungen

Weil auch alle so auf dem Akku rumtanzen, so ein Motorblock wächst auch nicht biologisch am Baum.
Was die Erdölgewinnung an Umweltschäden schon hervorgebracht hat, würde dieses Forum sprengen.

29.03.2023, 18:45 Uhr - Editiert von buzi13, alte Version: hier

In der Produktionskette bleiben sich beide nichts schuldig.

Bei der Entsorgung schaut’s aber anders aus. Da ist das Thema Akku vollkommen ungelöst. Mit jedem Auto 400 Kilo Plastik zu verbrennen, um anschließend aus der Schlacke das Metall zu holen, kann’s nicht sein. Ist aber derzeit der Mainstream.

Und Elektro „Vernünftig“ ist die Auswahl aktuell sehr beschränkt.

In der Produktionskette bleiben sich beide nichts schuldig.

Wie schon erwähnt, über Lifecycle is es ca. die Hälfte, wenn alles mit grünem Strom gemacht wird sogar noch mehr.

Bei der Entsorgung schaut’s aber anders aus. Da ist das Thema Akku vollkommen
ungelöst. Mit jedem Auto 400 Kilo Plastik zu verbrennen, um anschließend aus
der Schlacke das Metall zu holen, kann’s nicht sein. Ist aber derzeit der
Mainstream.

Stand der Technik ist es die Zellen zu schreddern und anschließend zu separieren, da ist gar nichts ungelöst.
https://www.volkswagenag.com/de/news/stories/2019/02/lithium-to-lithium-manganese-to-manganese.html

Gibt schon eine Menge Pilotanlagen davon, wenn es einmal Bedarf gibt, wird das skaliert.

Und Elektro „Vernünftig“ ist die Auswahl aktuell sehr beschränkt.

Klar gibt's die, sind auch einige der Vorreiter: Zoe, Leaf, ID3 usw.

Gibt schon eine Menge Pilotanlagen davon

richtig. Eine ganze Menge an VERSUCHEN, die mehr oder (meist) weniger gut klappen.
Ein funktionierendes System gibt es aber NICHT.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Aso, vom Fach oder wie?
Das ist nicht Rocket Science, habe mich seit rund 4 Jahren nicht mehr damit beschäftigt, aber schon damals war die Ausbeute bei rund 80%, also das System funktionierte schon vor 4 Jahren ganz gut.
Bitte um eine Quelle, wo und warum das nicht mehr gehen sollte?

Das ist nicht Rocket Science,

aber scheinbar nahe dran, sonst wärs ja ned so ein Problem.

habe mich seit rund 4 Jahren nicht mehr damit beschäftigt

Danke, keine weiteren Fragen

rund 80%, also das System funktionierte schon vor 4 Jahren ganz gut.

1. ist 80 bei weitem nicht "gut" und
2. was waren denn die 80% genau???

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

aber scheinbar nahe dran, sonst wärs ja ned so ein Problem.

Noch einmal zum Mitschreiben, es ist kein Problem!

Danke, keine weiteren Fragen

Sehr schön, hätten wir das geklärt!

1. ist 80 bei weitem nicht "gut" und
2. was waren denn die 80% genau???

Ok, also nicht vom Fach, gut dann hier bitte:

Lithium, Mangan, Kupfer; den Rest gewinnt man halt auch zurück, weil der Akku eh schon geschreddert wurde.

Soweit ich gelesen habe ist eher die Wirtschaftlichkeit noch ein Problem - das Recycling scheint derzeit noch teurer als der Abbau dieser Ressourcen zu sein.
___________________
What happened after

Noch einmal zum Mitschreiben, es ist kein Problem!

extra für dich: es ist ein Problem.
Denn entweder ist die
Recyclingquote mies
oder
die Qualität des Recyclats
oder
die Kosten astronomisch

Lithium, Mangan, Kupfer; den Rest gewinnt man halt auch zurück, weil der Akku
eh schon geschreddert
wurde.

dazu gibt es, wie erwähnt, PILOTversuche.
Real wird der Akku immer noch meist verbrannt.

Echtes Recycling klappt ja ned mal bei Knopfzellen oder Rundzellen. Obwohl die bereits seit Jahrzehnten und milliardenfach in Verwendung sind.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

extra für dich: es ist ein Problem.
Denn entweder ist die
Recyclingquote mies
oder
die Qualität des Recyclats
oder
die Kosten astronomisch

Deine unbelegten Null-Argumente sind zwar mühsam aber wenigstens entlarvend!

dazu gibt es, wie erwähnt, PILOTversuche.
Real wird der Akku immer noch meist verbrannt.
Echtes Recycling klappt ja ned mal bei Knopfzellen oder Rundzellen. Obwohl die
bereits seit Jahrzehnten und milliardenfach in Verwendung sind.

Die Recylingquote ist nicht mies, sie wird sogar in einer EU Richtlinie vorgeschrieben. In Zukunft sind 90% ein Muss!
Für alle Batterien gilt aktuell übrigends 50%, also stimmt deine Aussage zu den Knopf und Rundzellen auch schon nicht. Bitte informiere Dich zuerst bevor du falsche Dinge behauptest!

das Recycling von Auto Akkus läuft aktuell in kleinem Maßstab ab, weil es schlicht keine alten Akkus gibt, denn nach dem Autoleben, werden die noch als Stationärspeicher verwendet. Z.B. nutzt BMW alte i3 Batterien an diversen BMW Standorte.

Kleine Anmerkung: wenn man absolut keine Ahnung von einem Thema hat, darf man auch ruhig einmal NICHTS sagen/schreiben! Es ist keine Pflicht zu jedem Thema seine Unwissenheit preiszugeben.

Kleine Anmerkung: wenn man absolut keine Ahnung von einem Thema hat, darf man
auch ruhig einmal NICHTS sagen/schreiben!

dann mach das doch bitte, anstatt dich hier als Phrasenschwein der Herstellerpropaganda lächerlich zu machen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Es ist verblüffend wie sehr du den Dunning-Kruger-Effekt erfüllst.

Tu trägst absolut nichts richtiges und sinnstiftendes der Diskussion bei, versuchst deine inkompetente Meinung als Information zu verkaufen und merkst offensichtlich deine Inkompetenz gar nicht.

Ist aber auch nicht verwunderlich denn:
Wenn man inkompetent ist, kann man nicht wissen, dass man inkompetent ist. Die Fähigkeiten, die AVS_reloaded benötigt, um eine richtige Antwort zu geben, sind genau die Fähigkeiten, die AVS_reloaded benötigen, um zu erkennen, was eine richtige Antwort ist.“

paßt schon, braini! Bist der Beste. Bekommst an Lolli.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Dein erster wertvoller Beitrag zu diesem Thema! Gratuliere

in Zukunft sind sogar 95% ein muss.
und bitte vergiss den avs bei e auto themen. er kennt sich damit 0 aus und redet mit. kennen wir bei ihm schon lang so.

Was ich jedoch unterschreibe: der Indivualverkehr ist nicht nachhaltig,
E-Autos machen es besser, aber gegen Öffentliche ist es trotzdem unterirdisch.

Öffentliche, die in weiten Teilen des Bundesgebietes nicht adäquat ausgebaut sind, als bessere Alternative zum Individualverkehr zu nennen, ist schon etwas strange!
https://www.youtube.com/watch?v=e_vyRf74st0
Wann die Spittlberg-Bobos die Situation ausserhalb Ihrer Bubble mal zur Kenntnis nehmen werden?

29.03.2023, 10:49 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Öffentliche, die in weiten Teilen des Bundesgebietes nicht adäquat ausgebaut
sind, als bessere Alternative zum Individualverkehr zu nennen, ist schon etwas
strange!

Wer tut das? Du sprichst ja das Problem an, schlecht ausgebaute Öffis. Dort wo sie gut ausgebaut sind, werden sie auch gerne angenommen. Was sagt uns das? Man muss mehr ausbauen.

Dort wo sie gut ausgebaut sind, werden sie auch gerne angenommen. Was sagt uns
das? Man muss mehr ausbauen.

Klassisches Henne/Ei-Thema. Ich diskutiere grad mit unserem Öffiunternehmen, meine Haltestelle Sonntags öfter als 1x pro Stunde anzufahren, und krieg als Antwort nur, dass es sich aufgrund der geringen Nutzung nicht auszahlt. Na klar, bevor wer eine Stunde wartet, nimmt er lieber ein anderes Verkehrsmittel. me2.

dann steigt der Jahresstromverbrauch um pi x Daumen 20%. Klingt gar nicht mehr so dramatisch oder?

Nachdem die Netzlast angeblich jetzt schon relativ am Anschlag ist, sind 20% mehr GIGANTISCH und der entsprechende Ausbau kostet ein Vermögen.
Es geht ja auch nicht nur um die Betankung der Fahrzeuge, sondern auch um die dezentralisierte Einspeisung von PV-Anlagen, wo soll denn der ganze "Mehr-Strom" sonst herkommen?

Ich gehe eher davon aus, dass sogar die Einsparungen in anderen Sektoren den
Mehrverbrauch der E-Autos ausgleichen wird.

Da wird dir zB die Voest mit den neuen Lichtbogenöfen gehörig einen Strich durch die Rechnung machen und es soll ja die komplette Industrie dekarbonisiert werden - wo du da Einsparungspotential sieht, sehe ich keines.

Und ein zweiter Aspekt: Österreich gibt ca. 8 Mrd EURO für Treibstoffe aus

Wen meinst du mit Österreich?
Falls du die Bürgerinnen und Bürger meinst - wieso sollen diese den Netzausbau bezahlen?
Das ist schon Sache der Energieversorger und die werden das sicher nicht gratis machen.
Gehst du bei deiner Rechnung davon aus, dass der Strom plötzlich nichts mehr kostet, oder wo sollen da auf einmal 8 Mrd. eingespart werden?
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What happened after

Da wird dir zB die Voest mit den neuen Lichtbogenöfen gehörig einen Strich
durch die Rechnung machen

Oder die Siliziumgewinnung, die du aber für das Mehr an Photovoltaik unbedingt brauchst

29.03.2023, 11:47 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Oder die Siliziumgewinnung, die du aber für das Mehr an Photovoltaik unbedingt
brauchst

Stand aktueller Technik hast du bestimmt Recht, aber ich bin da relativ "technologieoffen" - wusste ehrlich gesagt auch nicht, dass Silizium so selten bzw. schwierig zu gewinnen ist.
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What happened after

Nachdem die Netzlast angeblich jetzt schon relativ am Anschlag ist, sind 20%
mehr GIGANTISCH und der entsprechende Ausbau kostet ein Vermögen.

Das Netz ist nicht "am Anschlag" weil der Verbrauch so hoch ist, sondern weil so viel Kapazität mit Erneuerbaren aufgebaut wurde, die extreme Leistungsschwankungen aufweisen und weil der Stromhandel ausgeweitet wurde.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

"Es geht ja auch nicht nur um die Betankung der Fahrzeuge, sondern auch um die dezentralisierte Einspeisung von PV-Anlagen,....."

Und die Netzauslastung war auch schon vor dem run auf die Erneuerbaren schon hoch, warum glaubst gibt es schon seit Jahrzehnten massive Ausbaupläne für diverse Hochspannungsleitungen - sollte alles schon lange errichtet sein, wenn nicht überall dagegen protestiert und alles verzögert würde.....
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What happened after

Bitte etwas differenzierter betrachten.

Das sind 2 Themen:
- Im unteren und mittleren Netz die neuen Belastungen zu verkraften - das ist teuer, weil tausende Kilometer zu graben & neu zu verkabeln sind. Da gibt's keine Widerstände.
- den "Ring" durch Österreich endlich fertigzustellen, um geeignet auf die internationalen Netze zuzugreifen. Da gibt's die Widerstände.

Klar ist, dass beides erfolgen MUSS.

30.03.2023, 09:00 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Klar ist, dass beides erfolgen MUSS.

Keine Frage, bin halt gespannt, wie friktionsfrei das ablaufen wird.
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Da werden bald lustige Friktionen auftauchen.

Freund von mir hat seit 6 Monaten keine offizielle Zusage, dass er seine Solaranlage (in spätestens 2 Jahren) ans Netz anschließen darf. Womit er nicht um die Förderung ansuchen kann. Gleiches bei meinem Schwager.

oberösterreich oder kärnten? die dürften aktuell am meisten an ihre limits kommen.

bei den wiener netzen hab ich bis jetzt nur selten von limitierung gehört, vorallem im privatbereich mit überschaubarer leistung

Ein Kuhdorf im Mittelburgenland.
Wien EFH Gegend an der Alte Donau - dort scheint die Verkabelung noch über Holzmasten zu erfolgen.

an der "letzten meile" auch wenn die über holzmasten geht liegts selten sondern am letzten trafo. wenn der voll ist hast a pech bzw. musst warten bis ausgebaut wird.

in dem fall halt ein speicher dazu und schon hast einen recht hohen autarkiegrad.

Die Subventionierung von PV Anlagen könnte man eigentlich eh mal einstellen - wer will und es sich leisten kann (ist meistens eh die idente Personengruppe) wird das auch ohne Zuschuss machen.
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Gleiches bitte für die e-Autos. Da schiebt der Staat Millionen in die Är.sche der Firmen.

Bin ich ganz bei dir.
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um die dezentralisierte Einspeisung von PV-Anlagen,....."

Die PV-Anlagen nahe beim Verbraucher (Hausdächer) entlasten das Netz eher.

Und die Netzauslastung war auch schon vor dem run auf die Erneuerbaren schon
hoch,

Nein.

warum glaubst gibt es schon seit Jahrzehnten massive Ausbaupläne für diverse
Hochspannungsleitungen

Für den Stromhandel.

https://gridradar.net/de/blog/post/ee_stabilisierung_stromnetz behauptet z.B. dass der Stromhandel das Hauptproblem ist und die Erneuerbaren dieses Problem sogar dämpfen, aber wie man an allen Zeitreihen sieht, hat es in den letzten 20 Jahren deutlich zugenommen.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Die PV-Anlagen nahe beim Verbraucher (Hausdächer) entlasten das Netz eher.

Also ich kenne absolut keine PV-Anlage, die so gering dimensioniert ist, dass damit nur ungefähr die eigene Grundlast gedeckt wird - an sonnigen Tagen schon gar nicht.

behauptet z.B. dass der Stromhandel das Hauptproblem ist und die Erneuerbaren
dieses Problem sogar dämpfen

Hab ich so überhaupt noch nie gehört und ist physikalischer Schwachsinn, da ich bei Wind und Sonne eben nicht genau dann einspeisen kann, wenn auch der Verbrauch am höchsten ist - diese Anlagen laufen ja durch und werden nicht nach Bedarf "ein- und ausgeschaltet" wie zB ein kalorisches Kraftwerk.
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Also ich kenne absolut keine PV-Anlage, die so gering dimensioniert ist, dass
damit nur ungefähr die eigene Grundlast gedeckt wird - an sonnigen Tagen schon
gar nicht.

was hat man am normalen efh haus in etwa? ganz selten mehr als 10kWp. der überschuss rennt dann von mir, über den lokalen trafo retour an die häuser in meiner gasse die keine PV haben. da läuft nie irgendwas bis zum nächsten umspannwerk

wenn ich bei mir durch den ort im "reichen speckgürtel" gehe und die anzahl der anlagen sehe dann rennt da garantiert gar nix zum nächsten umspannwerk; das wird alles regional in der untersten netzebene verbraucht. da kannst die anlagenanzahl noch verdreifachen und es ist noch immer lokal verbraucht.

bei grossanlagen siehts natürlich anders aus; da brauchst schon eine ordentliche anbindung

Also eine 10kWp Anlage liefert im Sommer rund 40kWh pro Tag.
Tageshöchstverbrauch ist bei mir 4kWh und die Grundlast höchstens ein Zehntel davon.
Die Verbrauchsspitzen werden in fast jedem Haushalt wohl zu ähnlichen Tageszeiten sein - und somit nicht unbedingt dann, wenn die Anlage am meisten Leistung liefert.

Also so primitiv lässt sich das glaube ich nicht berechnen, dass du mit deiner Anlage 10 Haushalte versorgen kannst, ohne die Netzinfrastruktur zu beeinflussen.
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im sommer wird tagsüber auch genug verbraucht. es gibt viele pools (soeine umwälzpumpe nimmt auch gleich mal ein paar hundert watt), die klimaanlagen, gartenbewässerung mit brunnenpumpen.

klar ists eine milchmädchenrechnung aber das was mir überbleibt wird locker von den häusern in meiner unmittelbaren umgebung verbraucht

im sommer wird tagsüber auch genug verbraucht. es gibt viele pools (soeine
umwälzpumpe nimmt auch gleich mal ein paar hundert watt), die klimaanlagen,
gartenbewässerung mit brunnenpumpen.

klar ists eine milchmädchenrechnung aber das was mir überbleibt wird locker
von den häusern in meiner unmittelbaren umgebung verbraucht

Es muss nicht unbedingt der Trafo die Engstelle sein.
Ein Gutteil der Niederspannungsnetze wurde in den 90er Jahren im Erdreich verlegt, und deren Dimensionierung wurde gerne "netzbetreiberfreundlich" vorgenommen, sprich kostenschonend.

Hab ich so überhaupt noch nie gehört und ist physikalischer Schwachsinn, da
ich bei Wind und Sonne eben nicht genau dann einspeisen kann, wenn auch der
Verbrauch am höchsten ist -

Die Annahme der Seite ist dass die Instabilität nicht durch hohen Verbrauch, sondern durch ruckartige Änderungen wegen zeitlich koordinierter Aktionen im Zuge des Stromhandels entsteht.

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OK, meinetwegen - und inwiefern soll da jetzt die Einspeisung von PV-Strom hilfreich sein?
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inwiefern soll da jetzt die Einspeisung von PV-Strom hilfreich sein?

Wenn du 2kW Überschuss einspeist dann verhinderst du wahrscheinlich im selben Zeitpunkt die Entnahme von 3-4kW die dein Haus sonst (in einer Zeit mit ohnehin hohem Bedarf) vom Netz ziehen würde und die 2kW werden dann von deinem Nachbarn wieder entnommen.

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Bin zwar kein Techniker, aber ich traue mir meinen *PIEP* verwetten, dass du mit einer 10 kWp Anlage an sonnigen Tagen zu fast jedem Zeitpunkt erheblich mehr einspeist, als du aus dem Netz ziehst.
Den Schmäh mit "verbrauchen dann eh meine Nachbarn" glaub ich auch nicht, dann bräuchten wir nämlich allgemein keine Kraftwerke zur Abdeckung von Lastwechseln, wenn sich das eh immer so super ausgehen würde.....
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What happened after

, dass du mit einer 10 kWp Anlage an sonnigen Tagen zu fast jedem Zeitpunkt
erheblich mehr einspeist, als du aus dem Netz ziehst.

Sobald du eine Klimaanlage hast oder den E-Herd anwirfst, ist es aus damit.

Ich habe mir unlängst ein modernes Haus (BJ 2012) mit 30.000 kWh Jahresverbrauch angesehen. Ohne PV. Was meinst du, wird das mit 10 kWp mehr einspeisen als es jetzt zieht?

Den Schmäh mit "verbrauchen dann eh meine Nachbarn" glaub ich auch nicht, dann
bräuchten wir nämlich allgemein keine Kraftwerke zur Abdeckung von
Lastwechseln, wenn sich das eh immer so super ausgehen würde.....

Na wo soll der eingespeiste Strom denn verbraucht werden wenn nicht in unmittelbarer Nähe wo Bedarf besteht?

Denk einfach mal kurz nach, ob so eine Überschusseinspeisung jemals bei einer Hochspannungsleitung als zusätzliche Last landen kann oder eher als Reduktion der Last.
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30.03.2023, 16:58 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Läuft bei dir den ganzen Tag der E-Herd? Wohl kaum, aber im Sommer schein häufig den ganzen Tag die Sonne - das heißt du ziehst bei deiner eigenen Höchstlast selbst Strom aus dem Netz und speist diesen dann wieder ein, wenn ihn keiner braucht.

Ich habe mir unlängst ein modernes Haus (BJ 2012) mit 30.000 kWh
Jahresverbrauch angesehen.

1. ist das ein absolut abnormal hoher Verbrauch und
2. sagt ein Jahresverbrauch rein gar nix über eine eventuelle Grundlast aus.

Na wo soll der eingespeiste Strom denn verbraucht werden wenn nicht in
unmittelbarer Nähe wo Bedarf besteht?

Wenn es sich wirklich so toll ausgeht finde ich das eh super - ich glaubs halt nicht.

Sobald die Gasheizung in meinem Elternhaus den Geist aufgibt (und ich zu diesem Zeitpunkt keine anderen finanziellen Sorgen habe) wird's aber höchstwahrscheinlich auch eine Wärmepumpe samt PV werden.
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What happened after

Die PV-Anlagen nahe beim Verbraucher (Hausdächer) entlasten das Netz eher.

Jein. Erst wenn die Leute es schaffen, ihre Verbraucher auf die Mittagszeit umzudirigieren. Oder die PV-ler investieren stark in Akkus - was recht teuer ist.

Mit der Zunahme der Wärmepumpen geht's aber eher in die Gegenrichtung. Die rennen in der Nacht mit Vollgas.

Österreich ist (Atom)Strom-Importeur. Das Zeug musst du ja dann auch verteilen. Da brauchst du die dicken Kabel mit den unangenehmen Geräuschen.

Österreich ist (Atom)Strom-Importeur.

und wie!
Wir haben, scheinheilig wie wir nunmal sind, ein ganzes AKW outgesourced: Mochovce
Unser Glück, daß die schon wieder ausbauen, sonst wirds bei uns finster

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

ihre Verbraucher auf die Mittagszeit umzudirigieren.

das stimmt so auch nimmer. sobald die sonne scheint kommt da schon ordentlich leistung, da hast den ganzen tag ausreichend leistung solangs nicht extrem bewölkt ist.

Jein. Erst wenn die Leute es schaffen, ihre Verbraucher auf die Mittagszeit
umzudirigieren.

Wann laufen denn die typischen Großverbraucher wie Klimaanlage und E-Herd?

Finde jetzt nichts neueres, damals gab es noch halb so viele Wärmepumpen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bedarf_an_elektrischer_Energie#/media/Datei:Wochendurchschnitt_Lastgang_Juli_2015_Österreich.svg

Mit der Zunahme der Wärmepumpen geht's aber eher in die Gegenrichtung. Die
rennen in der Nacht mit Vollgas.

In der Nacht wird i.d.R. die Heiztemperatur abgesenkt und gekühlt wird da auch weniger. Wird keinen so extremen Unterschied bedeuten außer an sehr kalten Tagen, in schlecht isolierten Häusern. Aber ich lasse mich von konkreten Zahlen aus extrem miesen Installationen gerne überzeugen.

Österreich ist (Atom)Strom-Importeur.

Ja und Wasser- und Windkraft-Exporteur.

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30.03.2023, 14:59 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Bei einer WP im Neubau wird selten abgesenkt. Sie ist viel zu träge & teuer, um das wieder "aufzuholen".

Und wir sind seit Jahrzehnten Netto-Importeur. Im hohen Maße, trotzdem wir gesegnet sind mit Wasserkraft - die dank Klimawandel weniger wird.

https://positionen.wienenergie.at/grafiken/oesterreichische-nettostromimporte/#:~:text=Im%20Jahr%202000%20wurde%20zuletzt,pro%20Jahr%20in%20%C3%96sterreich%20lag.

Und wir sind seit Jahrzehnten Netto-Importeur.

Ja, netto. Netto = Export - Import. Und man kann die Leitungen nicht nach dem "netto" dimensionieren.

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- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Hab ich das irgendwo behauptet? Du musst die Leitungen nach dem Peak dimensionieren, egal in welche Richtung?

Wo willst du mit der Diskussion hin? Oder ist dir wieder mal fad?

Wo willst du mit der Diskussion hin?

Hast Recht, der Subthread ist gelaufen als du mit dem für Netzbelange irrelevanten Gebrabbel von "Netto-Importeur" angefangen hast um Gott weiß was damit auszusagen.

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Nachdem die Netzlast angeblich jetzt schon relativ am Anschlag ist, sind 20%
mehr GIGANTISCH und der entsprechende Ausbau kostet ein Vermögen.

Sinnerfassend lesen? 20% sind alle Autos auf einmal. für diese 20% haben wir pi mal Daumen 20 Jahre Zeit

Da wird dir zB die Voest mit den neuen Lichtbogenöfen gehörig einen Strich
durch die Rechnung machen und es soll ja die komplette Industrie
dekarbonisiert werden - wo du da Einsparungspotential sieht, sehe ich keines.

Nur so als Anregung, weil die Strompreise so angezogen haben, sind gleich mal ca. 5-10% weniger Strom verbraucht worden als im langjährigen Durchschnitt. Also es liegt viel Potential verborgen.

Wen meinst du mit Österreich?

Wen soll ich meinen, na Österreich gesamt, alle ÖsterreicherInnen zusammen. Der eine braucht mehr der andere etwas weniger, aber in Summe, verlassen 8 Mrd EURO Österreich (Abzulesen in der Leistungsbilanz). Also einfach von den 8 Mrd, die Hälfte nicht irgendwelchen dubiosen Diktatorenstatten überweisen und stattdessen Netz und erneuerbare Energien Ausbauen.

Simple as that, aber dafür bräuchte es eben auch Politiker die den Weitblick haben, statt die Verbrenner noch künstlich am leben zu lassen.

weil die Strompreise so angezogen haben, sind gleich mal ca. 5-10% weniger
Strom verbraucht worden als im langjährigen Durchschnitt. Also es liegt viel
Potential verborgen.

Das ist aber auch durch Betriebsschließungen erreicht worden. Nicht unbedingt erstrebenswert.

dafür bräuchte es eben auch Politiker die den Weitblick haben,

Davon ist Österreich so weit entfernt wie von einem ausgeglichen bilanzierenden Pensionssystem.

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- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

"wenn wir auf einen Schlag" und "im Laufe von 20 Jahren" ist natürlich das Gleiche und ich kann nicht sinnerfassend lesen.

Nur so als Anregung, weil die Strompreise so angezogen haben, sind gleich mal
ca. 5-10% weniger Strom verbraucht worden als im langjährigen Durchschnitt.

Dass die Produktion teils erheblich zurückgefahren wurde und zB Zement- und Ziegelwerke als Großverbraucher über Monate gar nichts produziert haben, spielt da natürlich keine Rolle.
Aber wir können ja auch künftig zigtausend Mitarbeiter laufend in Kurzarbeit schicken und die Betriebe subventionieren, wenn der Strom grad knapp oder teuer ist.

Simple as that, aber dafür bräuchte es eben auch Politiker die den Weitblick
haben, statt die Verbrenner noch künstlich am leben zu lassen.

Simpel ist daran überhaupt nichts, aber ich stimme dir zu, dass Politiker mit Weitsicht hier viel zum Besseren lenken könnten und einiges dann doch nicht mehr unmachbar wäre.

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What happened after

Mir geht schon ordentlich am Senkel, dass das E-Auto in der derzeitigen Form
mit Akku als die ultimative Lösung unserer Klimaprobleme angepriesen wird.

Richtig, Autos sind nicht die Lösung. Egal ob Elektro, E-Fuel, selbstfahrend oder sonst was. Das Kernproblem verschwindet durch die Technologie nicht.

Vielleicht tritt auch noch eine weitere Lösung hervor. Alleine die letzten
Jahrzehnte waren technologisch sehr interessant.

Die Lösungen gibt es schon lange, es will sie nur niemand umsetzen.

Aber bis dahin: Akkus in e-Autos sind die Energiesparlampen des
Automobilsektors...

Die Energiesparlampenhersteller hats gefreut.

Mir geht schon ordentlich am Senkel, dass das E-Auto in der derzeitigen Form
mit Akku als die ultimative Lösung unserer Klimaprobleme angepriesen wird.

Warte bis du merkst, dass wir gar keine Klimaprobleme haben, aber die E-Autos stoßen wenigstens keine giftigen Abgase in dicht besiedelten Gebieten aus.

Fakt ist, dass das Energienetz nicht einmal annähernd darauf ausgelegt ist.
Und es wird auch 2035 noch nicht so weit sein, dass alle ein E-Auto laden
können und gleichzeitig zigtausende Erzeuger einspeisen.

So ein Blödsinn... Einfach mal nachrechnen, wie lange (in Stunden pro Monat z.B.) man ein E-Auto mit welcher Leistung laden muss um den durchschnittlichen Verbrauch abzudecken.

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- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Damit ist zumindest ein weiterer Weg offen wie wir unsere Mobilität in der Zukunft betreiben werden - alles auf Strom zu setzen ist schon merkwürdig.

alles auf Strom zu setzen ist schon merkwürdig.

Die Begründung dafür ist dessen immens hoher Wirkungsgrad, und damit auch nachvollziehbar.

Naja, basiert ja ebenso auf Strom, der anderswo wesentlich effizienter eingesetzt werden könnte. Für gewisse Verkehrsbereiche (Flugzeuge, Schiffe) ohne ökologische Alternativen kann es sinnvoll sein - um weiter massenweise Verbrennerautos fahren zu können, eine schlechte Idee (Gesamtwirkungsgrad bei Autos im Bereich von 20-30 vs. 70-80 Prozent => ein Vielfaches an Stromverbrauch als die E-Variante).

Der einzige Grund, warum ich zzt darauf verzichte, ist der Finanzielle.

LG, Andi

Ich finde es ja großartig, dass es nach wie vor sooo viele BEV Gegner gibt.
Die steuerliche Bevorzugung wird da eher länger bleiben.
Die Ladesäulen bleiben schlecht besucht und "für mich" wird immer eine frei sein.
Strom wird wieder günstiger....ich fahr im Moment noch immer um ~4€/100km spazieren und da hab ich meinen THG Quoten Verkauf noch garnicht eingerechnet....

Jeder, der die Kohle für ein BEV hätte und keins fährt macht massiv was falsch.

Hier auch noch ein Video, wo sachlich auf viele berühmte Stammtischargumente eingegangen wird.

https://www.youtube.com/watch?v=9KNRV3BYIXM&t=2862s

30.03.2023, 00:19 Uhr - Editiert von enzo500, alte Version: hier

Von mir grün! PV laden, THG Quote, Nova und KFZ Steuer Befreiung.

Das Thema wird bald (wann?) ein Problem sein:

„Die Ladesäulen bleiben schlecht besucht“ und „jeder mag ein BEV wenn man kann“ passt nicht zusammen.

L.G., T.

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Aktuell: Hyundai Ioniq 5 inkl. PV 11.1 kWp

Das Problem ist noch nicht sichtbar, weil ein Großteil der Elektrischen Firmenautos sind - Laden im Office. Und die privaten Elektrischen gehören bevorzugt Gstopften, die auch privat laden können (ETW mit Garage, EFH...).

Generell ja, aber auch die Firmenautos muss man laden, egal Urlaub oder Krank oder was auch immer. Man fährt hier nicht in die Firma. Eine gratis Ladekarte hilft dir nicht, die willst ja hier nicht zu Hause laden. Im Detail ist es tricky.

L.G., T.

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Aktuell: Hyundai Ioniq 5 inkl. PV 11.1 kWp

https://www.derstandard.at/story/2000144875968/e-fuels-aus-afrika-bleiben-vorerst-eine-utopie

https://www.merkur.de/wirtschaft/efuels-verbrenner-aus-eu-autos-studie-verkehr-kraftstoff-mobilitaet-wissing-zr-92179229.html

Amen!

Ist aber schön zu sehen, wie man Politik, Medien und ein zu 50% autonarisches Volk (50% des Volkes haben einen IQ unter 100) von Idioten einige Wochen beschäftigen kann.

31.03.2023, 08:05 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

https://youtu.be/MnrudYCzh2E

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