UPC / Internet / Vertragsauflösung
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Re(6): UPC / Internet / Vertragsauflösung
22.03.2011, 19:27:58
1. Hab damals eine Produktumstellung gemacht (online). Wurde auch durch geführt, aber es wurde über ein halbes Jahr noch der alte Betrag abgebucht. Hab alles veruscht (Telefon, Mails, Briefe) um das klar zu stellen. Zum gings immerhin um über 100€. Am Telefon wurde ich immer wieder auf die nächste Rechnung vertröstet (die aber damals nur alle zwei Monate kam). Auf Mails und Briefe (immerhin eingeschrieben) bekam ich keine Antworten. Hab dann angefangen alle Gespräche und damit die Zusicherungen an der Hotline aufzuzeichnen (ist nicht erlaubt, war mir aber egal). Hab dann noch einen eingeschriebenen Brief geschickt in dem ich die Mitschnitte und Zusicherungen wörtlich erwähnte und plötzlich hat auf der nächsten Rechnung alles gepasst. Die 100€ wurden mir aber über ein Jahr gut geschrieben ;(

2. Als ich auf Win7 umgestiegen bin hatte ich mit dem uralt Modem von Alcatel Probleme (war damals knapp 10 Jahre alt). Hab mir dann einen von hier empfohlenen Router gekauft, der hat leider auch nicht funktioniert (hatte Probleme mit dem 8 Stunden reconnect etc...).
Hab dann die Hotline bemüht und die meinten ich bekommen auch von ihnen einen Router wenn ich will. Nachteil 50€ und eine zwei Jahres Bindung %-)

3. Darauf hab ich dann gekündigt und wie du dir vorstellen kannst ist auch da nicht alles nach Plan verlaufen. Schlussendlich hab ich dann zwei Monate länger zahlen dürfen.

mfg
Andy
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Meinungen sind wie Ar***löcher, jeder hat eines!
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Re: UPC Telekabel / Internet / Vertragsauflösung
22.03.2011, 13:08:53
Ja kann die gut verstehen dieses Verhalten von UPC ist wie ein kräftiger Schlag in die Magengrube. Der Kunde spuckt Blut.

Mein Fall war auch ein besondere Frechheit von UPC, habe auf Top Fit gewechselt vom Chello Classic (reines Internet) - da haben dann per Post die HD-Receiver, Telefon Buche und ein Modem per Post geschickt. Die Sache ist die, ich habe bereits ein Modem. Dachte mir okay wahrscheinlich muss ich eins zurückgeben. Das hat UPC natürlich mit keinem Wort erwähnt weder bei Vertragsabschluss noch in den Unterlagen die per Post kamen.

Erst als ich aktiv wurde und bei dem Sauhaufen anrief meinte die Tussi am Telefon ich soll das Modem zurückgeben, schnellstens sonst werden sie 217,- Euro Konventionalstrafe verlangen und in Folge von meinen Konto einziehen.

Ich ruf später wieder an und dann mein ein anderer Heinz am UPC Hotline, das zweite Modem sei für den Telefonanschluss da und ich solle es nicht retournieren. Es würde "sicher keine Strafe" kommen. Diese wertlose mündliche Erklärung irgendeines Hotline Dodls hilft mir natürlich wenn die Konventionalstrafe ein trudelt, jeder weiß wie erbarmungslos UPC diese Strafen eintreibt.

Ich solle also zwei Modems betreiben eines für Internet das andere für das Telefon. Warum? Naja weil UPC keine vernünftigen Modems hat, das Modem das sowohl einen Telefonanschluss als auch ein DOCSIS 3.0 Internet lt. Hotline Techniker "unzuverlässig und problematisch" ist. Ich solle also das CISCO Modem für Internet nutzen das Arris Modem (DOCSIS 2.0) für Telefon. Das Arris Modem verbraucht nach meinem Wattmeter 12 Watt. Außerdem ist es ein weiteres hässliches Ziegelstein großes Gerät mehr mit samt Kabeln.

Das kommt dabei raus wenn man sich mit so einem blutsaugenden multinationen US-Konzern einlässt (UPC ist ein Arm von Liberty Media)
Worte können nicht ausdrücken wie schlecht und was für eine Qual UPC ist.



Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.
Arthur Schopenhauer
22.03.2011, 13:09 Uhr - Editiert von File_trader, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!
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Re(2): UPC Telekabel / Internet / Vertragsauflösung
22.03.2011, 19:58:22
Zur Abwechslung wieder mal ein UPC ist so gemein, ich bin unfähig, mein Modem abzugeben Thread...

Na, dann sag ich doch auch mal was zu diesem Thema: Als ich mich vor vier, fünf Jahren von UPC verabschiedete, habe ich meinen Modem/WLAN/Router sofort abgeschickt. Nach Graz, wo - zumindest damals - die einzige Stelle war, an der Geräte zurückgenommen wurden.

Zwei Monate später hatte ich die Rechnung über € 217,- in Händen. Auf meine Anfrage, wo denn mein rückgesendetes Modem sei, wurde mir zuerst mitgeteilt, das sei nie angekommen. Nach Klärung mit ULP und einer schriftlichen Bestätigung seitens derselben habe ich wieder vorgesprochen und den Postbeleg gefaxt. Antwort: "Das Ding ist nicht bei uns angekommen. "Aber das steht doch genau, wer das Modem bei Euch übernommen hat!" Ja, in Graz, aber davon wissen wir gar nichts.

Nach weiteren zwei Wochen Urgenzen bekam ich dann endlich die Gutschrift, einige Zeit später auch das eingezogene Geld wieder erstattet.

Also, bitte, erzähl mir nicht, ich sei unfähig, ein Modem fristgerecht zurückzusenden. Das alleine bewirkt nämlich bei UPC (und da habe ich acht andere Beispiele in der Familie und bei Freunden anzubieten) gar nichts - außer einer Abbuchung von € 217,-

Andererseits hatteb ich damals wenigstens halbwegs störungsfreies Fernsehen, das ich mittels Recorder noch aufzeichnen konnte. Ich hatte damals auch funktioniereden Teletext. Beides gibt es nicht mehr, seit wir die AON-Kombi haben. Aber immerhin sehr nette Hotline-Betreuer, die sich um uns kümmern - allerdings ohne eine Verbesserung der Situation zu erreichen.
  
Euer CWsoft
Foto-Workshops auf http://warp2search.at
Galerien auf http://weinzettl.info
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Re(6): UPC Telekabel / Internet / Vertragsauflösung
23.03.2011, 15:12:08
@andvol: Dann schätz dich Glücklich, ich hab schon einige "lustige" Sachen erlebt.

Cool war wie mein Nachbar chello bekommen hat und die meine Türnummer statt seiner verwendet haben... (Mein Modem geht nicht mehr, ich ruf an, mein Modem geht wieder. Nachbar ruft an weil sein Modem nicht geht, seines geht wieder meines nicht mehr. usw, usw,...)

Oder wie ich umgestiegen bin von F.I.T auf Top F.I.T (hatte damals noch ein Docsis 2 Modem von Arris). HD Box von Cisco kam per Post, angesteckt geht nicht, freigeschalten nach Anleitung --> pfunziwunzifunztatatut! Nach 2 Stunden Fernschauen wieder keinen Sender rein bekommen. Neuerliche Freischaltung --> funktioniert.
Danach bin ich dann beim speedtest stutzig geworden, warum nur 25Mbit über die Leitung gehen. Antwort vom UPC Menschen:"Naja mit an Docsis 2 Modem werns net vü mehr drüwa kriagn". Auf meine Frage wie sich das ändern lässt, sagt er mir, dass ich das Modem vom UPC Shop holen soll.
Gesagt getan, neues Modem geholt, alles funktioniert super!
Aber dann kam einen Monat später auf einmal mein "neues" Modem per Post und ich habe auf anraten der UPC die Annahme verweigert. 14 Tage später geht auf einmal mein Internetzugagn nimmer und nach langem hin und her sind wir draufgekommen, dass die das Modem (dessen Annahme ich verweigert habe) freigeschalten haben und meines deaktiviert haben.
Ich musste dann mit mehreren unfreundlichen Herren aus der Buchhaltung sprechen und denen den Verbleib des anderen Modems erklären. Nach einer Nachforschung bei der DPD habens mir dann endlich geglaubt.

Ich hätte noch mehrere solche Sachen auf lager, aber da könnte ich dann schon einen Roman schreiben...

Mir liegt fern die UPC schlecht zu machen, aber besonders Kundenorientiert (und -freundlich) sinds nicht! Sind aber andere Betreiber wie bnet, Kabsi und die gute alte Telekom auch nicht (Nachdem was ich so von meinen bekannten höre).


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Re(2): UPC Telekabel / Internet / Vertragsauflösung
23.03.2011, 05:29:40
aber eine "Pönale" wenn man es nicht zurückbringt - irgendwo in den AGBS die
man irgenwann man als "mündiger" Staatsbürger unterschrieben hat steht da auch
etwas vermerkt.

Als Konsument unterschreibt man die ABG üblicherweise nicht, sondern unterschreibt ein Antragsformular, in dem irgend der Satz vorkommt, dass man die irgendwo hinterlegten oder nachzulesenden AGB akzeptiere. Aber das nur nebenbei.

Was ich relavanter finde, ist das miserable Verhalten den Kunden gegenüber, wo ein maschinell erstelltes Erinnerungsbrieferl nicht der riesen Aufwand wäre im Vergleich zu Abbuchungen, individueller Reklamationsbearbeitung und dann Rückerstattung.

So völlig selbstverständlich ist das Verhalten von UPC betrreffend Modemrückgabe übrigens auch nicht. Denn (zumindest noch vor wenigen Jahren, aktuell weiß ich es nicht, obwohl ich die AGB zustimmend zur kenntnis genommen habe...) war das ADSL-Modem bei AON und der Festnetzapparat bei der Post ebenfalls deren Eigentum und nur Leihgabe. Die Dinger konnte man damals vertragskonform retournieren, allerdings wurde einem ebenso die Auskunft gegeben, dass man es nicht mehr zurückgeben müsse - was verständlich ist, weil das alte Graffel für die auch nur zu entsorgender Müll gewesen wäre. So gesehen könnte es ja sein, dass das UPC-Modem ebenfalls technisch veraltet ist und daher nicht zurückgegeben werden muss.

Wie gesagt: Juristisch wird das Verhalten von UPC korrekt gewesen sein, zwingend logisch oder gar kundenfreundlich war es garantiert nicht.

WB.

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