ORF 2 JETZT - Bürgerforum - AUTOFAHRER - DIE DEPPEN DER NATION?
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Re: ORF 2 JETZT - Bürgerforum - AUTOFAHRER - DIE DEPPEN DER NATION?
29.05.2012, 22:43:30
es ist genau das gesagt worden was mir schon längst auf der Zunge brennt. Die Politik arbeitet völlig kontrovers. Auf der einen Seite die Vorgabe an ÖBB und Postbus Kosten zu senken (was auch durch Einstellung von Nebenbahnen oder Reduktion der Postbus Kilometer im ländlichen Bereich getan wird), auf der anderen Seite ein rotgrünes Wien, welches am liebsten eine 10 Meter hohe Mauer um die Stadtgrenzen errichten würde um ja keinen bösen Pendlerverkehr hereinlassen zu müssen.

Das Beispiel der Dame mit Gmünd und Öffi (am Bahnhof übernachten) sowie der Burgenländerin welche um 3:30 aufstehen muss um ihren 1200 Euro Job als Gärtnerin in Wien nachkommen zu müssen fand ich sehr gut.

Die Menschen sind am Limit und die PolitikerInnen werfen ihnen mehr und mehr Hölzer zwischen die Beine. Es ist tatsächlich so, wir haben offensichtlich genug Geld für Griechenland, aber keines für die eigene Bevölkerung. Die Politik soll sich endlich mal klar deklarieren, will man Menschen noch das Arbeiten gehen ermöglichen, oder sollen sie besser gleich zu Hause bleiben. Denn 39% eines Pensionisteneinkommen nur für ein Auto ausgeben zu müssen ist wirklich der Plafond, mehr geht einfach nicht mehr. Da brauchen wir nicht noch Kilometermaut, Citymaut, Umweltzone, Parkpickerl oder 2 Euro die Stunde Parkgebühr oder was für sonstige Flausen die VasiHasi sonst noch im Kopf hat ... das war dann sogar dem Berlakovic zu viel Tobak.

Ich fand die Sendung extrem spannend und gleichzeitig eine Bankrotterklärung der planlosen VerkehrsPolitik in Österreich - und im ganz speziellen von Wien.







Grüße,
Geri

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Re(4): ORF 2 JETZT - Bürgerforum - AUTOFAHRER - DIE DEPPEN DER NATION?
30.05.2012, 19:43:05
Wien --> Mobilität billig, Wohnen teuer
Land --> Mobilität teuer, Wohnen billig

Wo ist das Problem? Klar, man kann auch am Land teuer wohnen. Man kann auch in Wien mit dem SUV fahren. Aber unterm Strich bleibt: Wie man sich bettet, so liegt man. In der Pampa billig wohnen und dann übers teure Autofahren jammern: Kein Mitleid. Darf ja jeder in die Stadt ziehen, wenn die "fett Öffis vor der Haustüre" so begehrenswert sind.

  flächenmässig zu 90%

und einwohnermäßig?

Glaub mir, auch der Wiener hätt oft gerne ne niedrigere Bevölkerungsdichte. Allein: Die Vorteile überwien (für die die da wohnen - sonst  tätens es ja nicht).

Aber in herrlicher Einsamkeit wohnen und dann geförderte Mobilität fordern is halt nicht fair. (Gilt vice versa natürlich auch für Städter, die den Landbewohnern die Beschaulichkeit neiden)

wir müssen sparen

aber nein - ihr dürft Euch Schulen mit 3 Schülern, Greissler mit 1 Kunden und Postämter mit 2 Packerln erhalten, soviel ihr wollt. Nur von der Öffentlichkeit fordern ist halt dreist. Gerade das Greisslerbeispiel zeigt, dass die Landbevölkerung selber schuld ist: Am WE wird 40km zum nächsten Hofer gegast, weil dort die Milch und das Bier um 20cent billiger sind. Tja: Von der Zeitung in der Früh überlebt der Greissler aber nicht...
Wer das nicht einsieht ist an Ignoranz nicht mehr zu überbieten.

Völlig meiner Meinung. Nur was der Städter mit dem von der Landbevölkerung verursachten Greisslersterben zu tun hat ist mir nicht klar.


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Re(7): ORF 2 JETZT - Bürgerforum - AUTOFAHRER - DIE DEPPEN DER NATION?
05.06.2012, 10:06:41
wo er recht hat, hat er aber recht


hmmm, mir ist die Formel zu einfach gestrickt, quasi eine populistische Binsenweisheit ohne sich die aktuelle Marktsituation anzusehen. Fakt ist, die letzten Jahre sind die Immobilienpreise in allen Lagen in die Höhe geschossen. Vielleicht ist es noch billig im vorletzen Dorf in Hintertupfing, aber wenn ich mir das hier zb. in und rund um Baden bei Wien ansehe, wird mir übel. Von "billig" sind wir Lichtjahre inzwischen entfernt.

http://www.wohnnet.at/wohnungen-in-baden.htm#1


Ansonst, auch das sollte man durchaus in Betracht ziehen, am Land hat man die bei weiteren höheren Energiekosten als in der Stadt. Nehmen wir mal die Heizung her: In Wien haben viele schon die Fernwärme. Ich will nicht sagen dass Fernwärme billig ist, allerdings wenn man sich vor Augen hält dass viele Häuser am Land noch zb. mit Öl beheizt werden und welche Summen inzwischen für einen vollen Öltank fällig werden, hört sich der Spaß wirklich auf. Detto Gas: Wer in Wien vielleicht eine kleine Mietwohnung hat, muss sich am Land oft noch mit Häusern herumschlagen welche die Großeltern gebaut haben. Mehr Volumen bedeutet auch mehr Verbrauch, sprich höhere Kosten als der Städter.

es tut mir Leid, aber was Bernhard oft von sich gibt ist für mich ein großkotzerisches hetzen gegen die Landbevölkerung, und das aus der Stadt heraus, wo er fett seine U-Bahn vor der Haustüre hat - Diese U-Bahn wurde zu 50% aus gesamtösterreichischen Steuermitteln finanziert, nur die restlichen 50% hat die Stadt Wien aufgebracht (Nachweis: http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/u-bahn/planungsergebnis/ )

ergo, wenn also Restösterreich 50% der Wiener U-Bahn finanziert hat, ist es natürlich leicht jetzt mit voller Hose zu stinken. Und in meinen Augen unfair gegenüber den 300000 Pendlern die hier in Wien ihren Job verrichten müssen. Betonung auf "müssen", denn ich bin sicher, gäbe es am Land aliquote Jobs, würde kein Mensch freiwillig nach Wien pendeln wollen.





Grüße,
Geri

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Re(8): ORF 2 JETZT - Bürgerforum - AUTOFAHRER - DIE DEPPEN DER NATION?
05.06.2012, 10:42:50
  Baden bei Wien

klar, genau Baden ist ja mit "Wohnen am Land" gemeint: Eine 25K EW Stadt; mit Bahnanschluss + Straßenbahn direkt in die Wiener Innenstadt...%-)
Soviel zum Thema "poulistische Binsenweisheit" und "großkotzerisches Hetzen", gell Geri |-D
zum Thema Fernwärme - um bei Deinem Beispiel zu bleiben: http://www.baden.at/de/unsere-stadt/energie-klima/foerderungen/fernwaerme-aktion-der-evn-fr-baden.html

Wer in Wien vielleicht eine kleine Mietwohnung hat, muss sich am Land oft noch
mit Häusern herumschlagen

ja genau: Die glücklichen Städter wohnen so billig, weils in kleinen Mietwohnungen wohnen. Während die armen, armen Landbewohner in ihren großen Häusern vegetieren müssen %-)
Und dann sind in den Häusern die Heizkosten noch teurer als in den kleinen Mietwohnungen. na dann freilich - dann soll die öffentliche Hand gefälligst die Mobilitätskosten zahlen...

gäbe es am Land aliquote Jobs

und gäbe es am Land dichte Bebauung mit allen ihren Nachteilen, ein dichtes Infrastrukturnetz usw. --> dann wärs kein Land !:-)

Die Sache ist ganz einfach die: Wie man sich bettet so liegt man. Wer - aus welchen Gründen auch immer - sich entscheidet am Land zu wohnen, hat alle Vorteile daraus und natürlich auch alle Nachteile. Detto für die, die sich entscheiden in der Stadt zu wohnen oder aber die, die sich für das "Zwischending" Speckgürtel entscheiden. Niemand wird zu etwas gezwungen - daher versteh ich das Gerufe nach der öffentlichen Hand beim Thema Mobilität so gar nicht.


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Re(8): ORF 2 JETZT - Bürgerforum - AUTOFAHRER - DIE DEPPEN DER NATION?
05.06.2012, 12:41:07
Also Baden ist jetzt ned das, was ich "Land" nennen tät. Das ist eine der teuersten Ecken im Speckgürtel. Da kannst auch Döbling oder die Innenstadt als Vergleich nehmen, dann ist Baden wieder günstig.

Warum das dort so teuer ist, mußt du die Deppen fragen, die dort wie blöde hinziehen. Zuerst Hauptsache raus aus der Stadt, rein isn Grün und dann wundern, wenn sie auf der grünen Wiese sitzen, wo eben nicht alle 4min eine Bim kommt.

So ist es eben: wie man sich bettet, so liegt man, man erkauft sich einen Vorteil durch gewisse andere Nachteile. Einer davon ist eben die bescheidene Anbindung an Öffis (=man ist aufs Auto angewiesen).

Heizkosten laß ich nicht gelten, Daß freistehende Einfamilienhäuser schlechter beheizbar sind als Whg in Großbauten ist ja seit Jahrzehnten kein Geheimnis mehr. Außerdem: nix ist billiger als die Scheitheizung. Und die Scheiter oder Ausräumholz bekommst von irgendwem im Ort immer günstig.
Auch ist die TEWOSAN beim eigenen Haus oder das Installieren von Solarmodulen Am eigenen Haus oder im eigenen Garten DEUTLICH einfacher als in der Stadt in einer Miet- oder Eigentumswhg.

unfair gegenüber den 300000 Pendlern die hier in Wien ihren Job verrichten
müssen.

keiner hat die gezwungen, vorher "aufs Land" zu ziehen.
Keiner verbietet ihnen, nach Wien zu ziehen.

Rosinen-Picken ist eben nicht!
Ich bevorzuge das Leben in der Stadt. Daß es da wärmer ist, die Luft nicht so frisch und ich nicht in 2min Entfernung die Wiese zum Blumen pflücken habe, nehme ich eben in Kauf.
Aber ich kann nicht all das wollen + Pendlerpauschale + U-Bahn bis Hintertupfing +++

Das spielts eben ned.

mfg
AVS
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Re(8): ORF 2 JETZT - Bürgerforum - AUTOFAHRER - DIE DEPPEN DER NATION?
05.06.2012, 21:41:06
Ansonst, auch das sollte man durchaus in Betracht ziehen, am Land hat man die
bei weiteren höheren Energiekosten als in der Stadt. Nehmen wir mal die
Heizung her: In Wien haben viele schon die Fernwärme. Ich will nicht sagen
dass Fernwärme billig ist, allerdings wenn man sich vor Augen hält dass viele
Häuser am Land noch zb. mit Öl beheizt werden und welche Summen inzwischen für
einen vollen Öltank fällig werden, hört sich der Spaß wirklich auf.


Es gibt auch in Wien Altbauwohnungen, die so luftdicht sind wie ein Nudelsieb und wärmedicht wie ein Billa-Sackerl.

Dann vergleich mal, was dich 100m² Wohnfläche innerhalb des Gürtels und wieviel ein Haus am Land mit 100m² kostet. Da ist ein Unterschied im Faktor 1:10.

Fakt ist, die letzten Jahre sind die Immobilienpreise in allen Lagen in die Höhe geschossen.


Das stimmt auch nicht wirklich. Je näher man an Wien kommt, umso teurer sind die Preise. Und da Wien und Umgebung ständig wächst, wird der Preisradius auch immer größer. Aber es gibt auch Gegenden, wo die Preise in den Keller gefallen sind. Nur fahrst da halt 1 Stunde nach Wien und nicht 20 Minuten, was wiederum mehr Fahrtkosten verursacht.

Kenn übrigens jemanden, der hat seine Wohnung in Wien verkauft und mit dem Geld ein fettes, mehrstöckiges Haus mit Pool usw. irgendwo in einem Kaff auf einem Berg am Waldesrand hingebaut. Fahrt von dort 30 Minuten nach Wien.

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Re: ORF 2 JETZT - Bürgerforum - AUTOFAHRER - DIE DEPPEN DER NATION?
31.05.2012, 08:08:28
Die Sendung war leider eine Bankrotterklärung für die österreichische Verkehrs- bzw, Umweltpolitik.

Sowas konzeptloses habe ich selten erlebt (da werden Zielkonflikte wie eine "positive" ÖBB mit gleichzeitigem flächendeckendem Bahnnetz einfach ausgeblendet).

Wer allerdings regelrecht Aggressionen bei mir auslöst, ist die Fr. Vasilakou (k.a. Ahnung ob man die so schreibt, ist es mir aber auch nicht wert nachzusehen):

- Autos sind an jeglicher Umweltverschmutzung schuld => get your facts right,70 % des CO2-Ausstoßes kommen NICHT vom Straßenverkehr.

- Günstige Öffis für alle => die Wiener Linien werden kaputt gespart! Beinahe tägliche gibt es "technisch bedingte, unregelmäßige Zugintervalle". Erst gestern bin ich 15 min in ner stehenden (VOLLGESTOPFTEN) U4 festgehangen, bei gut 35 Grad im Zug. Die U6 ist zwischen 7 und 8 sowieso oft kaum benutzbar bzw. muss man 1-2 Züge abwarten, weil sie so voll ist.

- Fahrradfahren ist die Alternative => Ja, von April bis Oktober vielleicht. Und die 5 kalten Monate? An dem Tag an dem die liebe Mrs. V (ja, das wird ihr neuer Name) Schneeketten auf ihr Radl montiert um bei 20 cm Neuschnee morgens um halb 7 durch Wien zu radeln, mache ich es ihr nach.

- Parkpickerlausweitung => KEINERLEI sachliche Begründung. Hat nur gefehlt, dass Sie zugegeben hätte, dass es hier um Budgetsanierung geht.

Puh, jetzt ist mir ein Wenig leichter... Danke für die (eventuell vorhandene) Aufmerksamkeit.

gr.
daSteve


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Re(4): ORF 2 JETZT - Bürgerforum - AUTOFAHRER - DIE DEPPEN DER NATION?
31.05.2012, 11:27:04
.. habe ich nicht getan.

Doch. Wenn man darauf hinweist, den Namen ohne nachzuschauen nicht schreiben zu können, fürs Nachschauen aber nicht bereit ist (allein um diesen zUsatz zu Tippen braucht man mehr Zeit als fürs Nachschauen) ist das Veräppelung. Statt Argumenten halt.
Ich wohne in einem "Neupickerl-Bezirk".
Noch nicht lang: Vor kurzem hast Du noch angegeben, in NÖ zu wohnen -> die Parkpickerlpläne gibts jedenfalls schon länger in Wien als Dich --> Du hast Dir das bewusst ausgesucht.

  meine EIGENE Meinung bilde - ich habe mich mit dem Thema intensivst
auseinandergesetzt.

Deine eigene Meinung sei Dir ungenommen und auch die Beschäftigung mit dem Thema mag stimmen: HIER hast Du jedoch nichtmal versucht zu argumentieren...
Vereinzelte Eigenerfahrungen? Willst du mich frözeln? Ich fahre täglich mit
2-3 Ubahnlinien und muss mich sicherlich 3-4 mal pro Woche deswegen ärgern

Ärger ist subjektiv. Objektiv sind die Wiener Linien im internationalen Vergleich ausgesprochen gut: http://www.stadtbekannt.at/de/wien/leben/wienerlinien.html
warte nur ab was bei den nächsten Wahlen los sein wird, wenn die Wiener
hinlaufen und die Blauen ZUMINDEST auf 2 wählen.

Und Du glaubst, die werden den Grünen Stimmen wegnehmen??? Geh bitte. Nochmal meine Frage: Wen soll der frustrierte Grünwähler (an den ich nicht glaube - die die ich kenne sind im Großen und Ganzen recht zufrieden) denn wählen?




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Nach der Sendung: Vassilakou wird mit dem Auto abgeholt
01.06.2012, 08:59:52
Die größte Lügnerin ist von den Grünen:

Zuerst in der Sendung Wasser predigen und dann Wein trinken fahren - mit dem Diesel-Auto (wo sie beides [Diesel UND Auto] komplett aus der Stadt verbannen möchte):

http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1864%3Avassilakou-voll-erwischt&catid=1%3Aerstaunliches


Vassilakou voll erwischt

Um  22:00 Uhr  war  dann  Ende der Veranstaltung.   Frau Vassilakou verließ gegen 22:20
Uhr, in Begleitung eines (vermutlichen) Mitarbeiters und einem Haufen grüner Groupies im
Anhang das ORF-Zentrum. Natürlich wieder demonstrativ zu Fuß.

Ihr Weg führte die Rampe hinab bis zum Ausgang,  wo sie sich dann mit ihrer Anhänger-
schaft  zur  Station  der  Autobuslinie  58B begab.   Wer nun denkt, dass die grüne Vize-
bürgermeisterin den Bus bestieg, der irrt gewaltig.

Nachdem  ihre  Fans  in den Autobus eingestiegen waren,  setzte sie ihren Weg  – in Be-
gleitung  des  (vermutlichen)  Mitarbeiters  fort.   Hinab  ging  es die Würzburggasse zur
Küniglberggasse,  wo  sie  dann  still  und leise in eine kleine Seitengasse mit dem Namen
Dovskygasse verschwand.

In dieser sehr engen Gasse (zwei Autos kommen kaum aneinander vorbei) wartete schon
ein Pkw mit laufendem Motor.  Hinter dem Steuer saß ein junger austrainierter Mann, den
man auch für ihren Bodyguard halten könnte.   Bevor Frau Vassilakou noch ins Auto ein-
steigen  konnte,  kam  es  zwischen  ihr und dem Herausgeber dieses Online-Magazins zu
einem Dialog.

Frau Vassilakou fährt mit Diesel-Pkw
Aber zurück zum Thema. Ob die grüne Vizebürgermeisterin auch mit dem Auto angereist
war,  können  wir  nicht sagen.   Abgereist ist sie allerdings mit einem Pkw der Marke VW,
welcher  mit  einem  Dieselmotor betrieben wurde.   Da staunen wir aber, regt sich doch
Maria Vassilakou  permanent  über  den  Rußpartikel-Ausstoß  dieser  Fahrzeuge auf und
benützt selbst einen derartigen Pkw.


Erstaunlich  ist  auch,  dass  sie  das  von ihr benützte Auto in einer Seitengasse verstecken
ließ.   Für  eine augenscheinliche Vortäuschung,  dass sie ohne Pkw abreist,  nahm sie sogar
einen Fußmarsch von mehr als einen Kilometer in Kauf. Dies können Sie aus der obigen Karte
(Screen) ersehen. (Rote Linie ist ihre Wegstrecke)

An  und  für  sich  wäre nichts dabei mit einem Auto an- und abzureisen.   Allerdings redete
Vassilakou während der ORF-Sendung zigmal den Öffis das Wort und ermunterte das Saal-
publikum  und die Zuseher dazu,  ihre Pkws stehen zu lassen und die öffentlichen Verkehrs-
mittel zu benützen.

Da kommt es offenbar nicht gut an, wenn die grüne Vizebürgermeisterin selbst in ein Auto
steigt.   Jedenfalls hat  M. Vassilakou mit ihrer „Geheimaktion“  bewiesen,  dass sie zur
jener Gattung Politiker(innen) gehört, die Wasser predigen aber selbst Wein trinken.

„Ich möchte so viele Autos aus Wien verbannen, als möglich!“, dieser äußerst interessante
Satz stammt aus dem Mund der grünen Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin. Aller-
dings dürfte dieser nicht für jene Autos gelten,  die Vassilakou selbst benützt.   Das hat sie
jedenfalls mit ihrer Aktion: „Versteckt ins Auto steigen“ ziemlich eindeutig unter Beweis
gestellt.



Lg
Da Horstl





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