Re(4): ja ja die Akkus der E-Autos halten quasi ewig.
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ja ja die Akkus der E-Autos halten quasi ewig.
20.06.2018, 14:31:58
kurier.at/amp/chronik/oesterreich/e-auto-fahrunfaehig-haendler-bekommt-keinen-neuen-akku/400053500

Kurzfassung:
Typ kauft 5 Jahre altes E-Auto. Akku hin und er kriegt auch kein neues mehr.

Abgesehen von der hirnverbrannten Akkumietlösung vom Caricateur d'automobil die ja nur geboren wurde weil die Akkus so schweineteuer sind, dass kein Mensch die Autos kaufen würde, zeigt es die Haltbarkeit recht schön. 5 Jahre und die Dinger sind platt. - Sollen es bei guter Pflege 10 sein. Tatsache ist dass der Akku den Bärenanteil an den Kosten des ganzen Autos ausmacht und keiner in ein mehrere Jahre altes Auto den halben Neupreis eines neuen steckt. Sprich die E-Autos werden, wenn sich diese Fälle häufen einen Wertverlust haben der selbst Luxus SUV in den Schatten stellt.

Von der ach so grünen Lösung entfernen wir uns dabei im übrigen auch. Denn wenn der Wagen 8,2 Jahre braucht um den CO2 Defizit bei der Erzeugung einzufahren (Quelle: http://www.fool.de/2017/06/27/nein-dein-tesla-wird-seine-co2-bilanzen-nicht-in-82-jahren-ausgeglichen-haben/ ) kann sich selbst ein Milchmädchen mit Lehrabbruch an den 2 Händen ausrechnen, dass das auch ökologisch nix bringt.

PS.: Die 8,2 Jahre gelten auch nur wenn der Wagen sich nicht zuvor schon selbst abfackelt:
http://money.cnn.com/2018/06/18/technology/mary-mccormack-tesla-fire/index.html
und
http://www.google.at/amp/s/amp.computerbild.de/artikel/cb-News-Connected-Car-Tesla-Model-S-Feuer-Brand-Unfall-oesterreich-Kalifornien-21446907.html

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir


20.06.2018, 14:44 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier
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Re(4): ja ja die Akkus der E-Autos halten quasi ewig.
21.06.2018, 11:14:41
es braucht keinen durchhbruch.
durch normale technologische entwicklungen und verbesserungen der zellchemie
steigt die energiedichte der batterien und damit der akkus.

jein.
Die Zellenspannung ergibt sich aus dem Elektrodenmaterial, dabei wird momentan eben Lithium (das für den einen Teil ziemlich optimal ist) mit verschiedenen anderen Materialien (Metallen, weiß nicht, ob da auch mit Graphen oder Halbleitern experimentiert wird oder entsprechenden Beschichtungen (Sintern)) kombiniert - die Spannung ist vorab berechenbar.
Ebenso kann man die maximale Kapazität bzw. das Leistungsgewicht vorhersagen, aber eben nicht, OB bestimmte Kombinationen gut funktionieren oder wirtschaftlich und produktionstechnisch Sinn machen.

Aktuelle Lithium-Zellen sind dabei noch nicht ausgereizt, d.h. man weiß wieviel rein chemisch THEORETISCH machbar wäre, aber eben nicht, welcher Ansatz mit welchen Leistungsdaten auch praktikabel sein wird. Und genau deshalb kann man sagen, daß Durchbrüche = deutliche Steigerungen noch möglich sind, nicht so, wie bei Blei- und NiMh, die auf - für ihre letzten Zwecke akzeptablem Niveau - stagnieren.

Eine andere Geschichte sind natürlich die Ladeverfahren, die möglichst verlustarm, und damit ohne belastende Erwärmung (durch steigenden Innenwiderstand der Zellen) arbeiten sollen, siehe auch das Reflexladeverfahren für (hauptsächlich) NiCd/NiMh-Akkus, das aber bis heute nicht Standard ist.

Dazu noch das Management, das sicherstellt, daß alle Zellen einer Batterie (ACHTUNG: im eigentlich Sinne von: eine Reihe von Zellen, die miteinander (meist) seriell (manchmal auch parallel) gekoppelt sind, und deren gleichmässige Ladung und Belastung sichergestellt werden soll, um einheitliche Alterung zu gewährleisten, inkl. Überwachung der Lade- und Entladeendspannung ... beides Probleme, die in Consumergeräten nur halbherzig gelöst werden, und dazu führen, daß die Lebensdauer = Zyklenzahl oft bei wenigen 100 stagniert.

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