Re(3): Neuer Gaming PC: Eine Investition in Hardware
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Neuer Gaming PC: Eine Investition in Hardware
31.03.2020, 19:43:59
Da meine ETFs nun im Keller sind und ich in etwas neues investieren will, damit das Herz nicht so schmerzt, baue ich mir jetzt einen neuen Gaming PC.

Nun hätte ich gerne Input von Experten.

Als Graka habe ich eine Zotac Gaming GeForce RTX 2080 SUPER Twin Fan, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP (ZT-T20820F-10P) abgestaubt, ist also nicht in der Wunschliste vorhanden.


https://geizhals.at/?cat=WL-1512943


CPU wird eindeutig die 3700X. Preis/Leistung aktuell unschlagbar.

Netzteil sollte reichen meine ich. Anschlüsse passen auch.`

RAM habe ich geschaut, welcher Takt und CL optimal mit der Ryzen 3000 Serie zusammenspielt. Da bin ich auf 3600 Mhz mit CL 16 gekommen.

Beim Mainboard bin ich mir noch nicht 100% sicher. Will auf Zukunftsicherheit setzen (m2 belegt pci-e 4.0) und bei einem CPU Upgrade nicht das Mainboard tauschen. Allerdings finde ich es echt mies, dass bei (fast) allen X570 boards eine zusätzliche Kühlung notwendig ist, weil das die erste Fehlerquelle ist in meinen Augen. Wenn das ausfällt und ich merks nicht -> kann fatal enden. D.h. wie Zukunftssicher ist das überhaupt. Vielleicht doch ein High-End X470 nehmen und in 2, 3 Jahren dann aufrüsten?

Beim Gehäuse bin ich einfach ein Fractal Fan. Ist halt nicht billig aber ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dem R4 und R5 gemacht, jetzt freue ich mich auf die 7er Serie. Lasse mich da aber gerne anders belehren (Preis / Leistung wär hier gefragt.)


Allgemein: Passt das Setup rund um die 2080 Super ? Habe ich irgendwo ein Bottleneck / sonstige Probleme, auf die ich gefasst sein muss?

Vielen Lieben Dank liebe Schwarmintelligenz.



Ich bin ich und alle anderen sind Frisöre.
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Re(3): Neuer Gaming PC: Eine Investition in Hardware
02.04.2020, 13:00:23
Zum Lüfter bzw. dem semi-passiven Betrieb: kein Netzteil abseits der
Chinaramsch-Klasse (<30, 40€) hör ich irgendwie aus dem Gesamtsystem raus. Da
sind meist 140mm Lüfter verbaut, die grad mal ein paar Watt
Wärmeverlustleistung im Netzteil rauszublasen haben, und dementsprechend grad
mal mit ein paar hundert rpm laufen.
Man hat im Gehäuse sowieso üblicherweise zmd. zwei Lüfter, einen hinten, einen
vorne, die Luft durchschaufeln. Auch der CPU Lüfter läuft dauernd. Da jetzt
beim Netzteil viel für semi-passiven Betrieb auszugeben ist mMn nicht
sinnführend.


Naja, wenn man nur im Internet surft, dann ists durchaus möglich einige bis alle der genannten Lüfter still stehen zu lassen, geeignete Kühlkörper vorausgesetzt.

Das Problem mit einem Lüfter im Netzteil ist aber auch die relative Unmöglichkeit eines Lüftertauschs. Was wenn der dauernd läuft und nach einigen Betriebsstunde anfängt störgeräusche zu produzieren? Was wenn er generell von anfang an Geräusche abseits des Luftstroms produziert? Klar, man kann das Netzteil dann umtauschen und auf mehr Glück beim nächsten Exemplar hoffen, aber das ist halt insgesamt für mich doch ein Unsicherheitsfaktor, den ich lieber ausschließen würde.

man hat immer irgendwelche Geräusche im Raum. Selbst wenn grad kein Fernseher
oder Radio rennt oder Personen oder Tiere in der Wohnung / im Haus sind -
öfters mal springt der Kühlschrank an, oder man hat ein Surren von diversen
elektrischen Geräten (zB Fernseher, Ladeadapter- oder Stationen, etc etc.) im
Standby. Es gibt dementsprechend überhaupt keinen Grund, warum der PC 0 dB SPL
produzieren sollte


Radio/Fernsehen/Lebewesen sind aber doch eine andere Art von Geräusch, als nun ein Betriebsgeräusch. Ich würde auch behaupten, dass Windrauschen oder "die Hintergrundgeräusche der Stadt" etwas anderes sind.

Insofern hat ein tatsächlich lautloser PC durchaus seine Berechtigung. Je nachdem, wie empfindlich man nun auf die eventuellen Geräusche reagiert, die Elektronik nun mal so von sich gibt, hat es aber eine unterschiedliche Gewichtung.

Persönlich will ich vermeidliche Betriebsgeräusche nicht akzeptireren und auch nicht ertragen.

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