Covid-Impfung
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Re: Wenn verfügbar private Impfung mit Wahl des Impfstoffes
15.03.2021, 06:40:07
Versuchs mal mit Fakten!

Kopiert aus Facebook.


Im Vereinigten Königreich wurden vom AstraZeneca und BioNTech Impfstoff jeweils rund 10 mio Dosen verimpft. Zeitlicher Zusammenhang mit einer Lungenembolie (meist ausgelöst durch Blutgerinnsel = Thrombus): 13 Fälle bei AZ, 15 bei BioNTech.

In beiden Fällen keine auffällige Häufung im Vergleich zu nicht-Geimpften. Trotzdem wird seit Tagen ausschließlich in Bezug auf AstraZeneca eine Lungenembolie/Blutgerinnsel Anekdote nach der anderen durch die Medien gejagt.

Ich weiß derzeit natürlich auch nicht ob es da eventuell einen Zusammenhang geben könnte. Mit Sicherheit werden sich sehr seltene Nebenwirkungen erst im Laufe der Zeit zeigen. So ist das bei allen Arzneimitteln. Das war bei BioNTech nicht anders (Anaphylaxie etc.).

Zwecks Einordnung: Muss man wegen Covid19 ins Spital, ist die Chance auf eine Thrombose etwa 1:6. Ich habe den Eindruck, dass viele Medien mit der Situation gerade maßlos überfordert sind und in ihrer Unbeholfenheit enormen Schaden anrichten.

Quellen
AZ in UK: https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/968414/COVID-19_AstraZeneca_Vaccine_Analysis_Print.pdf
BT in UK: https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/968413/COVID-19_mRNA_Pfizer-_BioNTech_Vaccine_Analysis_Print__2_.pdf
10 Millionen Dosen pro Impfstoff verimpft:
https://www.gov.uk/government/publications/coronavirus-covid-19-vaccine-adverse-reactions/coronavirus-vaccine-summary-of-yellow-card-reporting
16% Chance auf Thrombose bei Hospitalisierung:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32702090/

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Re(2): Covid-Impfung
15.03.2021, 20:10:14
>Ich spiele nicht Versuchskaninchen

Dir muss klar sein, dass du dir früher oder später den Virus einfängst. Es kann noch einen Tag oder 10 Jahre dauern, aber irgendwann wird es dich erwischen. Und die Gefahr die vom Virus ausgeht ist wesentlich höher als die der Impfung. Ich würde nicht wortwörtlich mein Leben darauf wetten wollen, dass die Impfung rechtzeitig vor der Infektion kommt.

Trials gab es übrigens schon seit Mitte 2020 für sowohl Vektor- als auch mRNA-Impfstoffe, das wird keine Neuigkeit für dich sein, insofern verstehe ich nicht ganz warum du jetzt noch von Versuchskaninchen sprichst. Die Nebeneffekte konnten inzwischen über fast schon ein Jahr hinweg beobachtet werden. Wann ist ausreichend Zeit verstrichen, wie lange willst du warten? Mehrere Jahre?

Und nochwas, es braucht keine Totimpfung - bei den mRNA-Impfstoffen und auch mindestens bei AZ ist keine Infektion mit dem Virus möglich, weil der Virus da gar nicht drin ist. Da ist der Bauplan für das Spike-Protein drin, die werden generell von Viren zum Andocken genutzt und sind allein harmlos, d.h. du bekommst auch von anderen Infektionen andere Arten von Spike-Proteinen in deinen Körper. Spike-Proteine sind also nicht einzigartig für diesen Virus.

Der Körper braucht/verwendet diese Spike-Proteine auch selbst nicht Das Immunsystem darauf zu trainieren, hat also dadurch keine Gefahr, zB eine Autoimmunerkrankung auszulösen.

Das sind so Fragen, die ich mir gestellt und tw. auch von Ärzten in der Familie beantworten hab lassen, die viel mehr Ahnung davon haben. Auf den ersten Blick erscheint das alles gefährlich, war auch für mich so.

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Re(3): Covid-Impfung
19.03.2021, 07:35:34
@ PeterShaw: Du bist einer der Wenigen, der eine konstruktive Antwort gefunden hat. Danke dafür!

Mich interessiert noch immer das Exit-Szenario bzw die Handhabung in der Zukunft.

Fakt ist, daß Geimpfte wie Nichtgeimpfte das Virus bekommen können und auch weitergeben, also infektiös sind. Der Unterschied zwischen Geimpften und Nichtgeimpften ist nur, daß der Krankheitsverlauf bei Geimpften mit hoher Wahrscheinlichkeit milde ist.

Würde ein Geimpfter das Virus nicht bekommen und weitergeben können, wäre die Impfung tatsächlich die Lösung.

Die Zukunft (also nachdem jeder der es möchte geimpft ist) soll ja offenbar so aussehen:
Stellen wir uns eine Veranstaltung (zB eine Flugreise) vor:
Geimpfte dürfen ohne Covid-Test teilnehmen.
Nichtgeimpfte dürfen nicht teilnehmen oder müssen einen negativen Covidtest beibringen.

Welchen Sinn macht es, daß nur der Nichtgeimpfte Covid-Negativ sein muß?
- Der Geimpfte Covid-Positive steckt alle an
- Der Nichtgeimpfte Covid-Positive steckt alle an

Richtig ist: Wir werden mit dem Virus leben müssen.
Wenn die Regierung die Ansteckung verhindern möchte, sehe ich bezüglich Teilnahme am gesellschaftlichen Leben bzw Zutritt zu Veranstaltungen nur 2 Möglichkeiten:

Möglichkeit 1:
Jeder macht einen Covid-Test. Nur negativ Getestete dürfen teilnehmen/eintreten.

Möglichkeit 2:
Alle dürfen teilnehmen/eintreten. Nichtgeimpften müssen eine FFP2+ Maske tragen.

Damit würde eine Ansteckung wirksam verhindert oder zumindest sehr erschwert werden.

Wenn wir in Zukunft aber so nicht leben wollen, dann muß doch - nachdem jeder der es möchte die Möglichkeit hatte, sich impfen zu lassen - wieder die alte Normalität einkehren.
Dann muß es auch egal sein, ob jemand Covid-Positiv ist oder nicht. Dann brauche ich weder Test, Maske, Sicherheitsabstand, Lockdown etc.
Dann brauche ich aber auch keinen Impfnachweis als "Eintrittskarte".

@ AVS: Du schreibst, daß du geimpft bist, weil du Pflegekraft von 2 Höchstriskopatienten bist.
https://forum.geizhals.at/t902010,8063856.html#8063856

Ich verstehe und finde es gut, daß die Risikopatienten vorrangig geimpft werden. Aber was bringt es diesen Patienten, wenn du geimpft bist? Du kannst Covid ja trotzdem bekommen und deine Pfleglinge anstecken.
Ich schätze deine Meinung sehr und bin in fast allen Sachen deiner Meinung. Aber hier kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen.


Warum ICH mich mit einem Vektorimpfstoff nicht, mit mRNA derzeit nicht und mit einem Totimpfstoff schon impfen lassen würde:
Bei einer Abwägung, welcher Impfstoff potentiell problematisch sein könnte, schneidet der Totimpfstoff am Besten ab. Auch der glühende Impfbefürworter Nobert Novotny hat in einem OE24 Interview zugegeben, daß er den Totimpfstoff für am Wenigsten problematisch hält (ich glaube, er hat sogar gesagt, daß der Totimpfstoff unproblematisch ist).

Außerdem habe ich leider eine Autoimmunerkrankung und dadurch möglicher Weise ein noch größeres Risiko bei Verwendung von Vektor- oder mRNA Impfstoff. Bei den bisherigen Studien wurde (weil wenig oder keine Probanten mit dieser Erkrankung) nicht auf meine Situation eingegangen.
Da ich über ein gesundes Immunsystem verfüge, denke und hoffe ich, daß ich im Fall einer Ansteckung mit Covid, keinen oder einen milden Verlauf haben werde.

Deshalb ist für mich aktuell eine Impfung mit einem derzeit bei uns erhältlichen Impfstoff die schlechtere Option.
Schade, wenn ich künftig für meine Entscheidung diskriminiert werde.

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Re(4): Covid-Impfung
19.03.2021, 10:32:01
Fakt ist, daß Geimpfte wie Nichtgeimpfte das Virus bekommen können und auch
weitergeben, also infektiös sind. Der Unterschied zwischen Geimpften und
Nichtgeimpften ist nur, daß der Krankheitsverlauf bei Geimpften mit hoher
Wahrscheinlichkeit milde ist.

der 2.Satz ist für MICH als Person mal der wichtigste Teil ;-)
Der 1.Satz ist noch nicht abschließend erforscht. Welcher Impfstoff hemmt die Übertragung, welcher Variante, wie stark? Das wissen wir tatsächlich noch nicht sicher.
Was ich gelesen habe, scheint es zumindest so zu sein, daß Geimpfte weniger ansteckend zu sein scheinen als ungeimpfte. Das wäre ein Anfang.
VIELLEICHT kommt ja bald eine Gen.2 der Impfstoffe, die auch die Übertragung hemmt. Wäre zu hoffen. Dann bin ich froh, wenn das noch erlebe.
@ AVS: Du schreibst, daß du geimpft bist, weil du Pflegekraft von 2
Höchstriskopatienten bist.
https://forum.geizhals.at/t902010,8063856.html#8063856
Ich verstehe und finde es gut, daß die Risikopatienten vorrangig geimpft
werden. Aber was bringt es diesen Patienten, wenn du geimpft bist? Du kannst
Covid ja trotzdem bekommen und deine Pfleglinge anstecken.

ich hab diese Klassifizierung der Dringlichkeiten nicht gemacht, ich kann daher nur vermuten: man geht/ging davon aus, daß die Impfung die Übertragung bremst. Und wenn ich erkranke, sind die Folgen harmloser und die Pflegelücke kleiner.
Aber das ist pure Spekulation.

Update: am WE in der Zeitung gelesen:
Die Impfung schützt deutlich vor (schwerer) Erkrankung.
Aber, und das ist neu und erfreulich: scheinbar doch auch vor Übertragung. Denn wenn das Immunsystem eindringenden Viren gleich killt, können die gar nicht weitergegeben werden. Weil die sind ja tot.
Scheinbar wirkt das da (je nach Mutation) irgendwo zwischen 70 und fast 90%. DAS wäre eine wirklich gute Nachricht!
jetzt mal ein Gedankenspiel (also reine Spekulation): wenn die Impfung "bei allen" die Erkrankung abschwächt, dann führt das VIELLEICHT dazu, daß die 80-90%, die ohnehin nur einen milden/symptomlosen Verlauf gehabt hätten, gar nicht mehr erkranken und den Virus auch nicht weitergeben. Damit könnte man die Ausbreitung wirklich radikal verlangsamen UND mit etwas Glück sogar Herdenimmunität erreichen.

mfg
AVS



aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!


22.03.2021, 11:50 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier
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Re(4): Covid-Impfung
19.03.2021, 20:06:47
>Mich interessiert noch immer das Exit-Szenario bzw die Handhabung in der Zukunft.

Mich interessiert hauptsächlich ob ich einen körperlichen Schaden davontrage oder das verhindern kann. Da ich kein Leben abseits der Zivilisation führen möchte, ist die Impfung die beste Chance für meine Normalität. Wenn ich zB gefahrlos Dating betreiben kann, brauch ich dafür keine geöffnete Oper, blöd gesagt. Und darauf was die Regierung öffnet oder schließt, wie es Basti gerade predigt, darauf hab ich sowieso keinen Einfluss.

>Wenn wir in Zukunft aber so nicht leben wollen, dann muß doch - nachdem jeder der es möchte die Möglichkeit hatte, sich impfen zu lassen - wieder die alte Normalität einkehren.

Die alte Normalität wird dann einkehren, wenn die Spitäler nicht mehr voll mit Covid-positiven Patienten ist, die Platz auf der Intensivstation wegnehmen. Die Impfung schwächt Verläufe ab, bremst die Verbreitung aus und sobald Ende 2021 bis Mitte 2022 auch die jungen Menschen in Österreich mit der Impfung dran sind, werden wir diese alte Normalität bald erreichen. Frühestens in 12 Monaten, hoffentlich in weniger als 24 Monaten.

>Dann muß es auch egal sein, ob jemand Covid-Positiv ist oder nicht. Dann brauche ich weder Test, Maske, Sicherheitsabstand, Lockdown etc.

Es richtet sich alles danach, wieviele Leute mit deutlichen Symptomen erkranken und und im Spital landen, ganz einfach. Dem Virus sind unsere Regeln egal, er kümmert sich nicht um die Politik. Wenn die Zahlen weit genug unten sind, werden irgendwann auch Masken und Abstände wegfallen.

>Außerdem habe ich leider eine Autoimmunerkrankung und dadurch möglicher Weise ein noch größeres Risiko bei Verwendung von Vektor- oder mRNA Impfstoff.

Dann kläre mit einem Arzt oder mit sonstigen Resourcen ab (wie auch immer du dich hinreichend sicher fühlst), ob nun ein aktuell verfügbarer Impfstoff oder eine Ansteckung mit dem Virus das größere Risiko ist. Ich dachte nämlich, dass gerade für dich die Impfung sinnvoll sei, weil eine Infektion schwerere Auswirkungen haben könnte. Aber genau hab ich das nicht recherchiert. Soweit ich weiß wird nur bei allergischen Reaktionen auf im Impfstoff enthaltene Mittel stark abgeraten. Und nur weil man einige Gruppen nicht in den Trials getestet hat, heißt das nicht dass Gefahren vermutet werden.

>Aber was bringt es diesen Patienten, wenn du geimpft bist? Du kannst Covid ja trotzdem bekommen und deine Pfleglinge anstecken.

Ich nehme an, Patienten hilft es indirekt, weil geimpfte Pflegekräfte sich weniger oft anstecken, und wenn doch sind sie zumindest etwas weniger ansteckend. Noch dazu ist es auch der Pflegekraft, dem Arzt, der Krankenschwester usw usf. ggü. fair, dass die sich (und ihre Familien!) nicht der erhöhten Ansteckungsgefahr aussetzen müssen. Denn viele in dem Beruf haben keine Wahl, können nicht einfach kündigen und sagen, dann mach ich was anderes. Das gilt für den Arzt genauso wie für das Kind, das die Eltern im Alter zuhause unterstützt.

>Bei einer Abwägung, welcher Impfstoff potentiell problematisch sein könnte, schneidet der Totimpfstoff am Besten ab.

Eine Option, die hierzulande nicht verfügbar ist, ist eben keine Option. Du kannst momentan genauso tun, als gäbe es keine Totimpfstoffe. Ich kann auch sagen, dass momentan für mich die beste Variante wäre, auf die Mondbasis zu fliegen wo es keine Pandemie gibt. Wird mich genauso viel/wenig schützen wie eine Impfung, die ich nicht bekommen kann.

Hätte auch gerne eine Auswahl, aber momentan dürfen wir froh sein, dass es überhaupt Impfstoffe gibt und das alles vergleichsweise rasend schnell gegangen ist. Ich werde mit ziemlicher Sicherheit am Ende auch "nur" AZ bekommen können, obwohl ich gerne einen anderen hätte. Da der nicht so gut gegen alle Varianten schützt, möchte ich lieber einen anderen. Kann ich mir nicht aussuchen, damit muss ich mich abfinden.

>Schade, wenn ich künftig für meine Entscheidung diskriminiert werde.

Das ist alles Policy-Sache bzw. Politik. Die Regeln basieren in Österreich nicht auf Logik.

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Re(8): Covid-Impfung
17.03.2021, 13:59:33
Wenn ich sage das ich keine solchen Zustände wie in Isael haben will, du
meinst was soll da schon sein, die san eh super...dann interessierts dich
schon.

daß Gesundheitsdaten von Patienten an den Hersteller zurückfließen, ist doch weder verwerflich noch was neues. Das ist sinnvoll.

Ob bzw ie (schlecht?) die anonymisiert waren, das ist doch nicht meine Sache, nicht die Sache Österreichs, sondern Israels.

der grüne E-Impfpass in EU Händen liegt, die Eierbären könne sich NIEMALS
einigen was da rein soll und was damit verknüpft wird, von einer technischen
Umsetzung red ma glei garnet.

alles, was Ö elektronisch umsetzt, geht 4spurig in die Hose.

Ich frag mich nur, was die da speichern wollen, wenn ich mich von ELGA abgemeldet hab.
Das du als "Privilegierter" jetzt schon auf das ungeimpfte Gesocks
runterblickst

ich blicke auf keinen runter. Mir wär auch lieber, meine Eltern wären nicht in der Höchstrisikostufe und pflegebedürftig. Für die Einverständniserklärung hab ich ein Beiblatt gebraucht, um alle Medis und Allergien aufzulisten, weil am dem Vordruck zu wenig Platz war. Aber du das begehrenswert findest, kannst gerne tauschen!
Ich blicke daher auf KEINEN runter, der NOCH NICHT geimpft ist. Sehr wohl blicke ich aber auf Maskenverweigerer usw, also Covidioten jeglicher Art und Ausformung sowie generelle Impfgegner, Globulischlucker, Pendelheiler und sonstige Wissenschaftsverweigerer runter. Weil sie dumm sind. Punkt.

Was wenn nur noch 10% übrig sind ?

Na was soll sein? Sie werden weiterleben wie bisher, die Geimpften werden es halt etwas leichter haben.
Wie gesagt, willst mit einem Hund über die Grenze, braucht der eine Tollwutimpfung. Willst du ein KFZ lenken, brauchst einen FS. Willst ins Ausland, brauchst einen Paß (mit biometrischen Daten).
Du willst das alles nicht? Auch gut. Ist ein freies Land, niemand zwingt dich, irgendwas davon zu tun. Ist deine Entscheidung.

mfg
AVS



aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!


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.....
Re(5): Covid-Impfung
17.03.2021, 08:21:22
Bitte mich nicht falsch interpretieren ...

Einerseits:
Zuerst stand im Raum, dass es einen Zusammenhang zwischen Impfung und Thrombose im allgemeinen geben könnte. Dies wurde (statistisch) rasch entkräftet, da die Häufigkeit mit und ohne AstraZeneca im Körper in etwa gleich hoch ist. Medizinisch stehen die Ergebnisse noch aus.
Vor zwei Tagen meldete dieses deutsche Impfstoff- und Arzneimittelinstitut, dass es einen Zusammenhang zwischen Impfungen mit AstraZeneca und einer speziellen Form der Thrombose, der Hirnvenenthrombose, geben könnte, da diese statistisch nach einer Impfung nun viel häufiger auftritt. Aber auch hier stehen die medizinischen Ergebnisse noch aus.

Andererseits:
Selbst wenn ein Zusammenhang nachgewiesen wird, muss man immer noch das Risiko der eigentlichen Erkrankung mit dem dieser Impfreaktion vergleichen. Und das spricht dann für mich noch immer eindeutig für die Impfung (hab ich in meinem ersten Posting genau so geschrieben).

Diese Abwägung des Risikos findet ja auch bei anderen Impfungen und bei der Einnahme von ganz vielen Medikamenten statt. Es gibt ja fast bei allem klar dokumentierte, mögliche Nebenwirkungen.
Und, wie du richtig erwähnst, stellt man auch in anderen Lebenssituationen das Risiko dem Nutzen gegenüber und entscheidet dann.

Aus diesem Grund sehe ich auch den österreichischen Weg, AstraZeneca bis auf weiteres trotzdem zu verimpfen, als den richtigen an.

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Re(15): AstraZeneca wirkt kaum gegen Südafrika-Variante
19.03.2021, 14:36:23
Gerade das Mail unten erhalten. Wir sind in Wien noch nicht mal durch die 90+ Generation durch.

OMG

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Sehr geehrte Damen und Herren!

Sie haben sich zur COVID-19-Schutzimpfung auf der Seite http://www.impfservice.wien  registriert und vormerken lassen. Vielen Dank!

Mit dieser Information wollen wir für Sie rund um das Thema der COVID-19-Schutzimpfung auf dem Laufenden halten und Sie über aktuelle Entwicklungen und Ankündigungen informieren.


Kommende Woche:
Zusätzliche Impfoffensive für Personen ab Jahrgang 1931 oder älter
Durch unseren bisherigen Schwerpunkt bei den Impfungen in Alten- und Pflegewohnhäusern konnten wir die Zahl der Infektionen in diesem Bereich um über 90 Prozent senken. Das ist ein großer Erfolg, der zeigt, wie wichtig eine COVID-19-Schutzimpfung ist und wie effektiv sie wirkt.

Die Jahrgänge 1931 oder älter sind bereits zu 55 Prozent durchgeimpft. In der kommenden Woche können wir unser Angebot für die Altersgruppe 90+ um rund 9.000 zusätzliche Impfdosen ausweiten. Inklusive der bereits laufenden Impfoffensive mit über 17.000 Impfungen, könnten wir die vollständige Durchimpfung dieser Altersgruppe bis Ende kommender Woche erreichen. Dieses Angebot steht ausschließlich für Personen der Jahrgänge 1931 oder älter zur Verfügung.

Sie bekommen im Rahmen dieser Impfoffensive für die Generation 90+ einen Impftermin im Austria Center oder in einem der drei Impfzentren der Österreichischen Gesundheitskassa. Vor Ort sind unbedingt Ihre E-Card sowie ein Lichtbildausweis sowie der Buchungscode mitzubringen.

Unter folgenden Voraussetzungen buchen Sie bitte keinen Termin im Rahmen dieser Impfoffensive:
• Sie haben bereits einen aufrechten Impftermin,
• Sie haben bereits die erste bzw. beide Teilimpfungen erhalten,
• Sie haben in den letzten 6-8 Monaten bereits eine COVID-19-Erkrankung durchgestanden.

Damit lassen Sie jenen Menschen den Vortritt, die noch keinen Impftermin haben und erhöhen den Eigenschutz, da das Infektionsrisiko in Ihrem Umfeld abnimmt.


Die Vormerkung ist so flexibel wie Sie selbst!
Ihre Vormerkung ordnet Sie zu einer der Gruppen zu, damit Sie rechtzeitig kontaktiert werden, sobald der Impfstoff für Sie angekommen ist. Lebensumstände können sich jederzeit ändern und so auch Ihre Vormerkung: Wollen Sie diese nachträglich noch ändern oder stornieren, ist das über die Seite http://www.impfservice.wien  eigenständig möglich. Sollten Sie in mehrere Gruppen fallen (zum Beispiel Alter und Hochrisikogruppe), dann werden Sie innerhalb jener Gruppe kontaktiert, die – entsprechend den Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums – zuerst an der Reihe ist.

Mit Stand 18.3.2021 haben sich in Wien 675.522 Personen für eine COVID-Schutzimpfung vorgemerkt. 176.091 Personen haben bereits eine erste Teilimpfung erhalten. 65.625 Personen sind bereits mit beiden Teilimpfungen voll immunisiert.

Bleiben Sie gesund!
Mit besten Grüßen
Ihr Impfservice Wien-Team



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