OBS (GIS) Gebühren - Aktueller Stand

OBS (GIS) Gebühren - Aktueller Stand (107 Beiträge, 1326 Mal gelesen)

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Nun denn: Infolge des von mir angestrengten Berufungsverfahrens gegen die neue ORF Zwangsgebühr stellte ich gestern fest, dass die medial bekannten ORF Anwälte Höllwarth & Scheer ihre Aktivitäten eingestellt haben.

Des Weiteren werden diese Agenden nunmehr durch den ebenso bekannten Rechtsanwalt Alexander Kostic aus Kärnten vertreten, welcher gemäß einer Berichterstattung bereits ein mündliches Verfahren im Namen eines Mandanten führte.

Ist jemand hierzu mehr bekannt was den aktuellen Stand betrifft, ich halte seit Donnerstag letzter Woche den per RSB erhaltenen Bescheid in der Hand und bin bestrebt mich auch weiterhin zur Wehr zu setzen.

Quo vadis?

kann man knicken, auch wenn der Herbert im Chefsesserl gesessen hätte. Nur aus Prinzip sich damit rumzuärgern wäre mir keine Minute zeit wert
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Man kann Dinge kommentarlos zur Kenntnis nehmen oder versuchen die Dinge weiterzudenken und zivilen Widerstand zu leisten. Ich ziehe Zweiteres vor und das nicht erst seit gestern.

ich kämpfe nur bei Aussicht auf Erfolg, hier ist die Chance = 0. Fällt dieses Gesetz, oder auch nur in Teilen, kommt was neues nach. Ohne diese Art der Finanzierung, stirbt der ORF und es kann nicht sein was nicht sein darf.
Nicht falsch verstehen, ich würd am liebsten auch meine Zahlungen einstellen, ich brauche keinen ORF und das elende Gefasel das da wieder durch die Medien geistert, es BRAUCHT den öffentlich rechtlichen Schmafu weil sonst die Demokratie in Gefahr ist lässt mich kotzen...aber es gibt Dinge mit denen man sich abfinden muss.
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Nicht falsch verstehen, ich würd am liebsten auch meine Zahlungen einstellen,
ich brauche keinen ORF und das elende Gefasel das da wieder durch die Medien
geistert, es BRAUCHT den öffentlich rechtlichen Schmafu weil sonst die
Demokratie in Gefahr ist lässt mich kotzen...aber es gibt Dinge mit denen man
sich abfinden muss.

Ich brauche auch keinen ORF, aber ohne ORF würden die Leute noch mehr Schund wie OE24, usw. konsumieren. Wo das hinführt kann man wunderbar bei den USA beobachten, wo die Bevölkerung immer mehr verblödet.

Also nicht, dass der ORF jetzt ein besonders kulturell hochwertiges Programm hat, da gehört einiges verbessert, aber in Relation gesehen ist das immer noch besser als nix.

schau ich alles nicht

lineares TV ikl der oldschool Formate ist tot, die Mumien am Küniglberg, in Berlin, Köln, whatever habens nur noch nicht kapiert. Peinliche Formate wo man versucht Streaminggranden reinzuholen sind ebenfalls zum scheitern verurteilt. Die junge Kundschaft will das einfach nicht mehr. Klar, einige Ausnahmen gibts immer, WwM oder Großereignisse.
hier wird nur das gestreamt was und wann wir konkret schauen wollen.
Das der ORF was an der Verblödung ändert wage ich stark zu bezweifeln, spätestens seit dem wir alle 24/7 auf einem kleinem Device Zugang zu einem Großteil des menschlichen Wissens haben, müssen wir sehen das die Dummheit mit diesem Zugang allein nicht aufzuhalten ist.
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lineares TV ikl der oldschool Formate ist tot

Den ORF und alle anderen Öffentlich-rechtlichen kann man inzwischen problemlos, immer und überall "nichtlinear" sehen: Stichwort TVthek.

Und ich halte öffentlich-rechtliche Medien für unverzichtbar als Kontrapunkt zu dem Schwall an brauner Soße, der aus den sogenannten sozialen Medien raussprudelt. Von dort nehme ich ausschliesslich Desinformation, ungekennzeichnete Werbung und Propaganda wahr, produziert von professionellen Akteuren, die ihre Motive nicht offenlegen. Das ganze wiedergekäut von Fakeaccount-Bots.

Vereinzelt dazwischen dann ein paar private Hasspostings.

aber die Privatmeinung vom Wolf ist OK ? Es gibt keine neutrale Berichterstattung, kann man drehnud wenden wie man will. Muss man eben verschiedene Medien heranziehen
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ORF Internet - OK
Ö1 - Super, oft im Widerspruch zu den restlichen ORF Angeboten
ZIB 1 - aus meiner Sicht eine mediale Katastrophe
Servus TV Wegscheider - Desinformation pur
Servus TV Sonstiges - durchaus OK

Es ist schwierig...

>Den ORF und alle anderen Öffentlich-rechtlichen kann man inzwischen problemlos, immer und überall "nichtlinear" sehen: Stichwort TVthek.

Korrekt - aber: Wer schaut TVthek wirklich? Ältere Menschen haben ihren Fernseher. Jüngere Menschen -wage ich zu behaupten, vielleicht liege ich falsch, glaub ich aber nicht- schalten kaum die TVthek ein und bezahlen wenn überhaupt nur einen gewöhnlichen Internetanschluss ohne TV-Option, wenn sie nicht sogar nur mehr einen 5G-Cube oder Handy mit Tethering haben.

Es gibt dann noch die Hybrid-Variante wie bei Magenta, wo du das Programm live im Browser sehen kannst. Aber auch das wird den meisten älteren Leuten zu kompliziert sein und die jüngeren werden eher nur ihr Netflix-Abo haben.

Ich selbst höre über 7 Tage Ö1 täglich das Mittagsjournal - und das wars. TVthek hab ich in meinem Leben 0x aufgemacht und es hat mich noch nie interessiert, Fernseher hab ich noch nie einen eigenen gehabt.

Das ist so wie mit Festnetz-Telefon heute. Viele ältere Leute haben das noch beim Vertrag dabei, mein Internetanschluss kommt zB gar nicht mehr mit Telefonnummer, dafür müsste ich extra zahlen und dann ist das auch nur VoIP und nix besser als mein Handy. Sogar schlechter, bei einem Stromausfall ist das Modem und damit VoIP sofort aus.

Wenn das Konzept des modernen Rundfunks auf der TVthek beruht dann gute Nacht! So läufts eh ab. Die Jugend wird über soziale Medien, Tiktok und Co. radikalisiert (Gewalt gegen Frauen zB wird über die Radikalisierung junger Burschen von Streamern und Leuten wie einem Andrew Tate immer schlimmer) und wir zwangsunterstützen einen aufgeblasenen Rundfunk-Verwaltungsapparat samt Freunderlwirtschaft der genau nix daran verändern kann in der aktuellen Form. Wenn man die so tun lassen würde wie sie wollen, hätten wir schon kein RSO mehr heute gehabt.

Es gibt ja auch noch was zwischen ORF und kein ORF, ich persönlich zahle deshalb ungern weil ich den riesigen Verwaltungsapparat mit seiner Freunderlwirtschaft mitfinanziere und der erste Vorschlag wie man Kosten reduzieren könnte war selbstverständlich das RSO einzusparen. Glücklicherweise ist uns das erhalten geblieben, aber es zeigt schon wie dort gedacht wird.

Dann seh ichs auch nicht ein dass man unterschiedliche Kosten je nach Hauptwohnsitz hat und ich hier die Maximalbelastung sehe, quasi von 0 auf 100, weil ich ehrlich weder einen einzigen Fernseher noch ein einziges Radio zuhause hab, ORF konsumiere ich ausschließlich via 7 Tage Ö1 auf der Webseite.

Dafür möchte ich auch zahlen, aber keine 238,80 Euro im Jahr. Ich sollte wahrscheinlich schon dankbar sein, dass die Summe von 2024 auf 2025 nicht mit irgendeiner Indexfantasie angepasst wurde?

Vor 2024 war ich bei 0 Euro, seitdem insg. bereits 477,60 überwiesen und das ist Geld das ich für die ganzen Mieterhöhungen der letzten Jahre und Teuerung bei Lebensmitteln eher brauchen könnte. Dazu kommt mehr als ein Jahrzehnt Nerverei von der GIS weil ich in meinem eigenen Haushalt nie Fernseher/Radio hatte und korrekterweise nicht angemeldet war.

Der ORF hat bei mir schon vor Jahren alle Sympathien verspielt bevor wir überhaupt mit OBS 2024 angefangen haben.

Es ist mir bewusst, wonach im Anlassfall eine Novellierung ansteht, soweit kenne ich mich schon aus. Jedoch lehne ich Bevormondung per se ab und bin durchaus bestrebt das Ganze durchzufechten.

Betreutes Denken war, ist und bleibt für mich ein Gräuel.

Betreutes Denken war, ist und bleibt für mich ein Gräuel.

drum hast das Denken ganz eingestellt und gibst nur mehr Schwurbelzeugs von dir.

OK, auch ne Methode.
KANN man machen. MUSS man aber nicht.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Mitnichten, aber die Nachrichtenqualität eines ORF als brauchbar / seriös einzustufen, kommt einem Unfug gleich. Hierfür auch noch etwas bezahlen zu MÜSSEN, grenzt an eine Sauerei.

aber die Nachrichtenqualität eines ORF als brauchbar / seriös einzustufen,
kommt einem Unfug gleich.

würd ich nie machen! Wie du beziehe ich nur Informationen aus seriösen und unabhängigen Quellen wie kroneTV, OE24, dem Wegscheider, FPÖ-TV oder telegram, wo man noch die Wahrheit hören kann!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Tja, wo sind die Zeiten hin als noch ein Hans Peter Heinzl auf Radio CD International Sonntags vom Leder ziehen bzw. die Wahrheit ansprechen konnte...

wo sind die Zeiten hin als noch ein Hans Peter Heinzl

vorbei, weil er ist tot!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Leider, der ging viel zu früh von uns und war schon damals ein Kult!

ein Hans Peter Heinzl

...war gut, bis er (mir) zu politisch wurde.
bin mir jedenfalls nicht sicher, ob dir seine kommentare zur aktuellen politischen und gesellschaftlichen situation gefallen würden

der unterschied ist, fällt das gesetz, sind die vorschreibungen bis zu klärung nicht rechtmässig und rückwirkend, dürfens nicht verlangt werden

Gruß Sonic The Hedgehog

dasist dann wenn überhaupt, wphl nur für genau den Klagenden drin.
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genau

und alle anderen haben bezahlt, obwohl sie es nicht hätten müssen

ist halt ein schönes körberlgeld, da es nicht mehr zurück gezahlt werden muss

ich bin gespannt, was da raus kommt

Gruß Sonic The Hedgehog

NIX kommt raus. Außer ein schönes Körberlgeld für die Anwälte.

Inhaltlich stehen die Anfechtungen auf tönernen Füßen.

Ich befürchte Du wirst mit Deiner Annahme richtig liegen.

das ist so fix wie das Amen im Gebet.

Ein völlig sinnloser Kampf gegen Windmühlen, angezettelt von verquerten Schwurblern und selbsternannten Systemkritikern.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

was ich nicht verstehe,
warum habens das rundfunkgesetz nicht einfach aufgehoben (vor jahren)
und einfach ein neues gesetz gemacht?

warum ist das ganze auf haushalte und nicht auf personen?

ist ja komplett hirnrissig mit haushalten, da können 20 menschen, mit 20 fernsehern wohnen und zahlen genausoviel, wie ein haushalt, mit 1 menschen...

dann gibts auch kein problem mit firmen, oder zweitwohnsitz

Gruß Sonic The Hedgehog

17.12.2024, 10:43 Uhr - Editiert von Sonic The Hedgehog, alte Version: hier

Es gibt Dinge, welche man nicht zwingend verstehen muss.

Der Magen einer Sau,
die Seele einer Frau,
der Inhalt einer Wurscht
bleibt unerfurscht.

Auf Deutsch - ist mir scheixxegal.

oder versuchen die Dinge weiterzudenken

dann solltest schleunigst damit beginnen.
Denn im Moment reitest du mit Don Quichotte!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Was sagen deine Anwälte?
Wie wollt ihr das Gesetz aushebeln?
Wo ist der "wunde Punkt", den die Regierung und das Parlament übersehen haben?

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240214_OTS0028/orf-haushaltsabgabe-erste-prozessfinanzierte-vfgh-beschwerde-eingebracht

https://www.lva24.com/at/aktuelle-projekte/abschaffung-orf-haushaltsabgabe-sammelklage/

Grüß Dich!

Noch habe ich mich darauf beschränkt, das Ganze mit den vorgefertigten Vorlagen zu verzögern. Ebenso weiss ich Bescheid mit welchem Zeitrahmen zu rechnen ist, bis sich das Bundesverwaltungsgericht zu Wort meldet. Aber, die 30,- EUR sind mir die Unterhaltung allemal wert.

Danke für die Links!

LG

Der Reisende

Rechtsanwalt Alexander Kostic

Wenn man auf dessen Homepage zum Thema ORF bisschen was liest, will man sich sofort mit Ivermectin einreiben.

Stattdessen kannst du dich ja auch hier anschließen, falls du dran glaubst: https://www.lva24.com/at/aktuelle-projekte/abschaffung-orf-haushaltsabgabe-sammelklage/

oida
Klingt fast so absurd wie dieser Anwalt mit den Google Fonts Abmahnungen ...

Wir sind ein Rechtsstaat. Da sind auch solche Ritte gegen die Windmühlen zulässig und manchmal auch wichtig.

Eh

Aber wenn so klar erkennbar ist, dass es den Anwälten nur um sich selbst geht, ist das eben ziemlich eklig.

Kann ich nicht beurteilen.

Über die Haushalts-Lösung können sie's nicht aushebeln.

Daher versuchen sie es über die Höhe der Gebühr und die Frage, wer die Höhe festsetzen kann, ohne in die Gefahr einer EU-verbotenen "Überfinanzierung" zu laufen.

Ist der Stiftungsbeirat ein "unabhängiger" Body, der das kann & darf?

Ein Versuch über 2 Vorbanden...

Mein Hinweis auf die Selbstbereicherung der Anwälte bezog sich auch in erster Linie auf diesen Google Kasperl.

Mit Details zur Rechtmäßigkeit der Haushaltsabgabe hab ich mich nicht beschäftigt. Kenn mich auch nicht aus.
Bei diesem Anwalt hab ich nur von eingeschränkter Meinungsfreiheit und ORF Bashing gelesen ... und da war dann gleich Pause bei mir.

Diese Befürchtung bzw. Annehme habe ich zur Zeit auch. Höllwarth & Scheer zogen zu beginn mächtig vom Leder und knickten anschliessend ein. Über die Gründe für diesen Schritt kann gemutmaßt werden.

Zu deiner These aber: Todor-Kostic bietet aktuell um EUR 80,- (!) an, für Dich das Bundesverwaltungsgericht anzurufen, sofern Du einen OBS Bescheid in der Hand hältst. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass hierfür ein Serienbrief eingesetzt wird und das Ganze mit dem einsetzen des Namens, der Bescheid Nummer und einem Kuvertieren sagen wir mal fünf Minuten Arbeit darstellt.

Ich lasse das mal so im Raum stehen...

Vollkommen richtig! Wer stets buckelt, und die dinge nicht hinterfragt, der kann auch nichts gewinnen im Leben.

Das war auch schon zu Zeiten der sogenannten "Impfpflicht" der Fall, wo ich nichts gefallen liess und im Nachhinein gesehen sehr froh bin das getan zu haben.

LOL

PS: Wie oft gehst Du in die Oper?

16.12.2024, 18:55 Uhr - Editiert von namor1, alte Version: hier

In den letzten Jahren leider nicht mehr, das ist mir die Anreise nach Wien einfach nicht mehr wert seit ich aus der Bundeshauptstadt verzogen bin. Kulturelle Alternativen gibt es GsD zur Genüge, auch weitab von der "großen bösen Stadt".

Ist ok, ich geh auch nicht

Was ich aber damit sagen wollte: Zahlen tust die Opern aber trotzdem. Auch wenns nicht hingeht.

Genauso wie Theater. Und Wanderwege. Und Krankenhäuser. Und das Bundesheer. Und Öffis. Und was weiß ich noch alles.
Obwohl Du garantiert nur einen kleinen Teil dieser Leistungen tatsächlich in Anspruch nimmts.

Das "Problem" beim ORF ist halt, dass man es sieht, weil man es selbst überweist.
Wenn für die Opern und Theater jedes Jahr 100 Euro selbst zahlen müsstest, und für die Wanderwege ein paar Euro, und für das Bundesheer gleich ein paar Hunderter würdest wahrscheinlich komplett ausklinken, oder?

Der Gedanke dahinter war der, dass der ORF unabhängig von er Politik agieren kann wenn er nicht aus dem Bundesbudget bezahlt wird, sondern direkt von der Bevölkerung.
In der Praxis klappt das halt nicht so ganz, da es im Endeffekt doch wieder die Politik ist, die das ORF-Gesetz hin- und herändert.

Vielleicht wäre doch die bessere Lösung das aus dem Budget zu bezahlen, wenn da scheinbar ein paar Leute sonst komplett einen Rappel bekommen?

perfekt auf den Punkt gebracht!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

und wenn, dann mit gerechter verteilung
entweder pro kopf, oder am gehalt angepasst,
wobei sichs da ja die reichen wieder richten...

Gruß Sonic The Hedgehog

entweder pro kopf, oder am gehalt angepasst,

häää???
fix pro Kopf!
Meinst, der Besserverdiener schaut mehr fern? Tendenziell eher weniger, weil er mehr hackelt und nicht den ganzen Tag vom AMS gesponsert vor der Glotze hockt!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Meinst, der Besserverdiener schaut mehr fern? Tendenziell eher weniger, weil
er mehr hackelt und nicht den ganzen Tag vom AMS gesponsert vor der Glotze
hockt!

Bist du wirklich der Überzeugung, dass Leute, die mehr verdienen, mehr arbeiten? Dann muss ja der Amazon-Zusteller, der von 8 bis 20 Uhr Pakete ausliefert, ja förmlich im Geld schwimmen.

Ich kenn Leute, die haben einen Vollzeitjob und einen Nebenjob und verdienen weniger als manch andere, die den halben Tag im Büro nur Kaffee trinken und tratschen.

Dann muss ja der Amazon-Zusteller, der von 8 bis 20 Uhr Pakete ausliefert, ja
förmlich im Geld schwimmen.

wenn er nicht als ungelernter Hilfsarbeiter, sondern als händeringend gesuchter Facharbeiter hackeln würde, dann tendenziell JA

Ich kenn Leute, die haben einen Vollzeitjob und einen Nebenjob und verdienen
weniger als manch andere, die den halben Tag im Büro nur Kaffee trinken und
tratschen.

hättens a wos g'lernt - hat mein Opa schon gewußt!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

wenn er nicht als ungelernter Hilfsarbeiter, sondern als händeringend
gesuchter Facharbeiter hackeln würde, dann tendenziell JA

Dazu muss ihn aber auch eine Firma nehmen. Weil viele Firmen, die "händeringend" suchen, sind paradoxerweise sehr wählerisch. Und oft wirds auch an der Bildung scheitern. Aber das heißt nicht, dass diese Leute weniger arbeiten, nur weils ein Hilfsarbeiterjob machen. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall, dass Leute ohne Bildung besonders hart arbeiten müssen.

hättens a wos g'lernt - hat mein Opa schon gewußt!

Darum gehts hier aber nicht. Du meinst, dass Leute, die wenig verdienen mehr Zeit haben zum Fernsehen. Und ich bezweifle diese Pauschalisierung. Mal davon abgesehen, dass einige Arbeiten wie Kindererziehung, Pflegetätigkeit, usw. oft unbezahlt von Frauen gemacht wird. Das heißt nicht, dass die weniger arbeiten und den ganzen Tag vor der Glotze hocken.

oft wirds auch an der Bildung scheitern.

hättens a wos g'lernt - hat mein Opa schon gewußt!
Darum gehts hier aber nicht.

der Widerspruch fällt dir auf?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

der Widerspruch fällt dir auf?

Nein, es gibt keinen Widerspruch. Es gibt halt Jobs, die gemacht werden müssen und die keine hohe Bildung erfordern. Das ändert nichts daran, dass es Arbeit ist. Jemand, der diese Arbeit macht, ist nicht fauler als jemand der eine andere Arbeit macht, die eine höhere Bildung erfordert. Nur weil jemand weniger verdient, heißt das nicht, dass er mehr Zeit zum Fernsehen hat.

Nein, es gibt keinen Widerspruch

oje, wenn du nicht mal das kapierst ...

Es gibt halt Jobs, die gemacht werden müssen und die keine hohe Bildung
erfordern.

BINGO!!!
ungelernte Hilfsarbeiter in Jobs, die jeder mit IQ gleich Raumtemperatur machen kann, werden eben auch so bezahlt.
Häst mehr gelernt, hättest einen besseren Job und bessere Bezahlung.

Nur weil jemand weniger verdient, heißt das nicht, dass er mehr Zeit zum
Fernsehen hat.

der geht nach 40h heim und scheicct sich nix weiter um den Drecksjob. Wenbn er sich das überhaupt antut, weil er mit AMS, Mindestsicherung und Mietenbeihilfe eh mehr bekommt als wenn er 40h arbeiten würde.
Womit wir wieder beim Thema TV-Konsum wären

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

BINGO!!!
ungelernte Hilfsarbeiter in Jobs, die jeder mit IQ gleich Raumtemperatur
machen kann, werden eben auch so bezahlt.
Häst mehr gelernt, hättest einen besseren Job und bessere Bezahlung.

Ist doch komplett irrelevant. Darum gehts nicht.

der geht nach 40h heim und scheicct sich nix weiter um den Drecksjob. Wenbn er
sich das überhaupt antut, weil er mit AMS, Mindestsicherung und Mietenbeihilfe
eh mehr bekommt als wenn er 40h arbeiten würde.
Womit wir wieder beim Thema TV-Konsum wären

Du hast ein sehr eigenartiges Bild von anderen Menschen. Auch wenn du es nicht glauben magst, es gibt unzählige Leute, die jeden Tag schuften und weniger verdienen als jemand, der sich einen schönen Lenz macht. Das Gehalt sagt überhaupt nichts darüber aus, ob jemand viel oder wenig arbeitet.

Und dass nicht alle nur zum AMS gehen und dann daheim fernsehen sollte sogar dir auffallen. Oder was denkst du wer die ganzen Scheißjobs macht, damit du und ich sie nicht machen müssen? Und fang jetzt nicht wieder mit hättens mehr glernt an. Wer macht dann die Hilfsarbeit, wenn alle mehr glernt haben? Ein Land voller Studierter bringt dir genau nix, wo sich jeder zu fein für alles ist.

Oder was denkst du wer die ganzen *PIEP*jobs macht, damit du und ich sie nicht
machen müssen? Und fang jetzt nicht wieder mit hättens mehr glernt an. Wer
macht dann die Hilfsarbeit, wenn alle mehr glernt haben? Ein Land voller
Studierter bringt dir genau nix, wo sich jeder zu fein für alles ist.

Du gibst dir doch selbst die Antwort: Es wird immer Drecksjobs geben und Leute, die sie machen. Weil sie [ ] nicht mehr können
[ ] nicht mehr gelernt haben
[ ] nicht mehr lernen/können wollen
[ ] es ihnen einfach Spaß macht (auch solche Leut gibt es!)

Du wirst kein Land mit einer Akademiker-/Facharbeiterquote von 100% finden, also wird es IMMER einen Pool von Hilfsarbeitern geben, die die Drecksjobs machen. Notfalls halt Migranten, denen es hier mit Drecksjobs immer noch besser geht als im Herkunftsland.

Das ist kein

sehr eigenartiges Bild von anderen Menschen

das ist die Realität.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

>Es wird immer Drecksjobs geben und Leute, die sie machen.

Jobs von denen man trotz Vollzeitarbeit nicht leben kann, gehören gestrichen. Das ist dann offensichtlich ein Geschäftsmodell das nur auf Kosten anderer funktioniert.

in dem Punkt bin ich bei dir.
Und ganz besonders, wenns um abgabenschonende Pseudo-Selbständigen_Modelle geht

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Bist nicht GENAU du so ein Steuerschoner? Du bist Hausmeister, der aber nicht vom Haus angestellt ist sondern über ein Pseudo EPU Rechnungen legt.

Ich war es 16 Jahre lang ebenso. Immer zu einer Zeit nur einen Auftraggeber mit voller Abhängigkeit und Auslastung. Incl. Arbeitsplatz, Diensthandy & Laptop vom Auftraggeber.

19.12.2024, 08:37 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Bist nicht GENAU du so ein Steuerschoner? Du bist Hausmeister, der aber nicht
vom Haus angestellt ist

nein. Ich bin Mitarbeiter einer Firma, angestellt, versichert, mit allem Pipapo.
Die völlig legale Steueroptimierung besteht darin, daß mehrere wirtschaftliche Einheiten im Familienverbund existieren und immer grad die Einheit mit dem geringsten Steuersatz den meisten Gewinn macht. Aber alle versteuern in Österreich.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Womit du in der Planwirtschaft (Staat setzt Preise fest) und in der Mindestlohndebatte (siehe Deutschland) endest.

Wenn Politik so einfach wäre, wie sie in Foren dargestellt wird, wäre es ja Fußball.

Womit du in der Planwirtschaft (Staat setzt Preise fest) und in der
Mindestlohndebatte (siehe Deutschland) endest.

oder beim Zentralratsvorsitzenden Genossen Blablababler

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

und schon wurden deine Wünsche erhört:
Die SPÖ verlangt
Vermögenssteuer
Erbschaftssteuer
Stiftungssteuer
Banken-Solidarabgabe
Energiekonzern-Steuer

Sie blockiert gleichzeitig
Senkung der Lohnnebenkosten
Föderalismus-Reform
Sonntagsöffnung
Leistungsanreize (zB Überstunden und Zuverdienst in der Pension steuerfrei stellen)
Anhebung des Pensionsalters

sie ist auch gegen
Sachleistungskarte,
Aussetzen des Familiennachzugs
Verbotsgesetz für den politischen Islam

Aber sie will die soziale Hängematte noch weicher polstern:
Arbeitslose erhöhen
Kindergrundsicherung

damit sich darin auch wirklich gemütlich schaukeln läßt wird wieder Hausbesitz scheibchenweise enteignet:
Einfrieren der Mieten bis 2027
Zinsdeckel

marxistische Planwirtschaft @it's "best"!
Außer Steuern, Steuern und noch mehr Steuern fällt dem Babler echt nix ein.

Daß der einen gewaltigen Schuß hat, das war mir immer klar, aber DAS haut mich echt aus den Socken. Gegen den war ja Lenin fast ein Rechter. Wie weltfremd kann man bitte sein?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Meine Prognose, schon vor der Wahl war, dass Nehammer von der Partei abgeschossen wird und eine FPÖ ÖVP Regierung kommt. Siehe Steiermark.

eine FPÖ ÖVP Regierung

INHALTLICH wäre das grundsätzlich in weiten Teilen nachvollziehbar.

Aber eine FPÖ-Regierung ist so ziemlich das LETZTE, was ich mir wünsche. (obwohls für mich persönlich sogar positiv wäre, aber da stellts mir einfach GRUNDSÄTZLICH die Nackenhaare auf)

Wenn ich aber daran denke, daß ein Austro-Goebbels Volkskanzler a´la Orban werden könnte, dann kann ich gar nicht so viel essen wie ich kotzen MUSS. Das wäre ein demokratiepolitischer GAU.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Du schaffst das schon, keine Angst. Wir als Gstopfte sind auf der sicheren Seite. Und die Armen und die Ausländer sollen doch bitte Scheixxen gehen.

Ad Ungarn: Der US Botschafter bezeichnet den Sumpf als korruptestes Land der EU.
Reaktion: https://orf.at/#/stories/3379505/

ich mach mir um mich auch keine Sorgen. Außer bei einer kommunistisch geprägten Regierung in Form von rot-grün. Aber selbst die kann man überstehen, die geht auch vorbei.

die Armen und die Ausländer sollen doch bitte Scheixxen gehen.

hab ich das irgendwo geschrieben???
Bedürftigen soll natürlich geholfen werden. Aber Sozialschmarotzer (EGAL welcher Herkunft!) gehören sanktioniert. Gerade auch das ist gelebte Solidarität: keine Ressourcen an jene zu verschwenden, denen sie nicht zustehen!

Ausländer: Migration gehört gesteuert. Die rot-weiß-tot-Card dringendst reformiert.
Illegale und Integrationsunwillige aber gehören abgeschoben. Wer einen Deutschkurs verweigert, weil die Unterrichtskraft eine Frau ist, hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Danke für den Besuch, aber gute Heimreise und kommen sie nie wieder!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Und wohin schicken wir die autochthonen Lügner, Steuerhinterzieher und Sozialbetrüger?

Und ja, ich bin klar für ein rigides Punktesystem bei der Zuwanderung. Weil ich Angst um den sozialen Zusammenhalt habe.

20.12.2024, 12:07 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

wohin schicken wir die autochthonen Lügner, Steuerhinterzieher und
Sozialbetrüger?

in den Knast, wohin denn sonst.
Staatsbürgerschaft aberkennen und ausweisen wird fürchte ich nicht mehrheitsfähig sein.

ein rigides Punktesystem bei der Zuwanderung. Weil ich Angst um den sozialen
Zusammenhalt habe.

nicht nur das. Ich hab AUCH Sorge (Sorge, nicht Angst) um den kulturellen Zusammenhalt. Manche Zuwanderung ist mit den hiesigen Lebensumständen offensichtlich nicht kompatibel. Ob grundsätzlich nicht oder in dieser Größenordnung nicht, das bleibe jetzt mal außen vor, aber SO wie jetzt funktioniert es offensichtlich nicht.
Trauriges Beispiel aktuellst: Magdeburg. AFD, FPÖ & Co reiben sich dankend die Hände. Und die Radikalisierung geht weiter.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

>Wenn Politik so einfach wäre, wie sie in Foren dargestellt wird, wäre es ja Fußball.

Ich glaub in der Politik sind die Gehälter ein bissl höher als die eines Reporters der ein Fußballspiel kommentiert, dass ich mir erwarten darf, dass unsere Politiker solche Themen bearbeiten können. Das ist in Foren und bei diesen Diskussionen so ein Unding, dass irgendwann immer der Vorwurf kommt "na warum sagst du uns nicht wie es besser geht" - und dein Post führt schon genau in diese Richtung.

Weil ich hab schon einen Job, würde ich mich hingegen 38,5 Stunden in der Woche damit auseinandersetzen und hätte Expertengremien auf Abruf bereit, würd ich vermutlich eine qualifizierte Antwort darauf geben können:

>Womit du in der Planwirtschaft (Staat setzt Preise fest) und in der Mindestlohndebatte (siehe Deutschland) endest.

Planwirtschaft ist offensichtlich nicht die qualifizierte Antwort, und Mindestlohn, naja, ein Großteil der Leute ist in einem KV drin und das verhindert auch nicht dass die Arbeitsbedingungen ned passen und übermüdete Ärzte die nicht mehr tauglich sind hinterm Steuer zu sitzen, noch an dir operieren müssen, oder dass uns die Lehrer fehlen.

Im Handel sehe ich beispielsweise ganz oft entweder Studenten die das nur kurzzeitig machen, oder jemanden Mitte 40 für den das leider die Endstation ist. Würden diese Leute alle auf ein Gehalt bestehen von dem sie überleben, ja sogar leben können, mit Jobsicherheit und nicht als "freier Dienstnehmer" oder sonstwas, würden dreiviertel von Wiens Bäckereifilialen zusperren, und sonst auch so einiges nicht mehr profitabel sein.

würde ich mich hingegen 38,5 Stunden in der Woche damit auseinandersetzen

und damit hast dich schon disqualifiziert. Wer Erfolg hat oder haben will, der hackelt ned 38,5h.
38,5h hackelt der Hackler, der nach der Hackn heim geht und nichts tut. Bis er wieder in die Hackn geht, sei Arbeitszeit runterreißt und wieder Heim geht.
So führt man vielleicht ein gemütliches Leben, aber das war dann auch schon. Große Erfolge wirst so kaum erzielen.

ein Großteil der Leute ist in einem KV drin und das verhindert auch nicht dass
die Arbeitsbedingungen ned passen

dann sag das der Gewerkschaft und den Arbeitnehmervertretern, daß sie sich, anstatt sich um sich selbst zu kümmern, mal um ihre eigentlichen Aufgaben kümmern sollen.

Im Handel sehe ich beispielsweise ganz oft entweder Studenten die das nur
kurzzeitig machen, oder jemanden Mitte 40 für den das leider die Endstation
ist.

keine Ahnung, wo du einkaufen gehst, aber das ist absolut nicht das, was ich beim Einkaufen sehe

Jobsicherheit und nicht als "freier Dienstnehmer" oder sonstwas, würden
dreiviertel von Wiens Bäckereifilialen zusperren

Garantien gibts im Leben NIE! Nicht für Jobs, nicht für Erfolg, für NICHTS!
Die Verkäuferinnen beim Bäcker sind weder freie Dienstnehmer noch Scheinselbständige, was faselst du also?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Jobs von denen man trotz Vollzeitarbeit nicht leben kann, gehören gestrichen.
Das ist dann offensichtlich ein Geschäftsmodell das nur auf Kosten anderer
funktioniert.

Das ist der einzige Punkt, in dem ich dir recht gebe.

Im Grunde subventioniert unser Sozialsystem ausbeuterische Beschäftigung, zu Gunsten der Ausbeuter.

Deshalb bin ich ein strikter Verfechter des Mindestlohns. Eine ur-liberale Position seit Adam Smith!

>Das ist der einzige Punkt, in dem ich dir recht gebe.

Ok, keine Ahnung was ich sonst so Kontroverses gesagt hab - dass Abgaben sich am Gehalt orientieren sollen wirds hoffentlich nicht sein. Ich finde das grundlegend unfair, dass man mit unter 2k brutto am Hungertuch nagend 238,80 zahlt. Und dann kommen Antworten, dass das eben so ist wenn man nicht mehr lernen will. Komplett außer Acht lassend dass es zB Leute gibt die nicht gesund sind, aber für unser System nicht krank genug, und deshalb einfach die Arbeit nehmen müssen die sie irgendwie bekommen.

Und wenn ich sowas sag, kommt jemand der sich genau auf ein einziges Beispiel versteift und daran erklärt, warum meine Position grundsätzlich komplett falsch sei. Als gäbe es nur fleißige Leute und faule, Leute die ned wollen. Die Welt wär so einfach wär alles so schwarz-weiß.

>Im Grunde subventioniert unser Sozialsystem ausbeuterische Beschäftigung, zu Gunsten der Ausbeuter.

Selbstverständlich ist es so, ja. Kaum jemand schafft es ohne Ausbeutung nach oben. Irgendwo ist immer der unterste Arbeiter der zu verhältnismäßig schlechten Konditionen die Wertschöpfung erst ermöglicht. Die Bill Gates die aus der Garage heraus wirklich selbst sich den Erfolg erschaffen, die sind extrem selten.

Jaja ich weiß ich bin da für manche schon Kampfmarxist oder was auch immer.

Die Bill Gates die aus der Garage heraus wirklich selbst sich den Erfolg
erschaffen, die sind extrem selten.

Bill Gates hat weniger programmiert, als Du denkst. Der hat in erster Linie den Output von Paul Allen vermarktet.

Noch deutlicher war die Aufgabenverteilung dann bei Steve Wozniak und Steve Jobs.

Nun sind Allen und Wozniak auch nicht gerade verarmt, aber auch in diesen Regionen gilt: Wirklich reich wird, wer die Leistung anderer erfolgreich zu Geld macht.

dass Abgaben sich am Gehalt orientieren sollen wirds hoffentlich nicht sein.

die GIS ist keine Abgabe!
Netflix oder dein Internetzugang orientieren sich auch nicht an deinem Gehalt.

dass man mit unter 2k brutto am Hungertuch nagend

sag mal, drehst jetzt komplett durch?? Hungertuch? Du spinnst wohl komplett!

Kampfmarxist oder was auch immer.

das was auch immer laß ich unkommentiert so stehen, sonst gibts ne Sperre.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

>die GIS ist keine Abgabe!

Jetzt kommst mit der Semantik und nimmst mir die Worte einzeln auseinander. Mein Internetzugang orientiert sich sehr wohl an meinem Gehalt, ich kann mir nämlich den Tarif aussuchen den ich mir leisten kann.

>sag mal, drehst jetzt komplett durch?? Hungertuch? Du spinnst wohl komplett!

Unter 2k brutto liegt unter dem aktuellen Mindestgehalt im Handels-KV. Und das ist schon kein besonders toller Benchmark, jemand der im Lager Kisten herumschleppt bis er irgendwann von der Lagerhallen-Automatisierung abgelöst wird (siehe Gurkerl-Lieferdienst in Wien).

Du sagst selbst manche Leute seien lieber arbeitslos und kassieren das Geld vom Staat, najo wenn sie schlechter bezahlt werden als der billigste Kistenschlepper im Supermarkt, wärst ja deppat dir um noch weniger Geld den Rücken zu ruinieren.

Du weißt offensichtlich ned wie in Wien zB die Mieten explodiert sind, wenn du nicht wirklich lange Zeit (und Freizeit!) hast zu suchen, wirst keine Altbauwohnung finden. WGs sind komplett mit Anfragen überlaufen... wo soll jemand mit unter 2k Euro brutto wohnen?

Wennst dir denkst ich übertreib maßlos, das "MOMENT Magazin" hat hier eine Recherche in Wien gemacht, da siehst dass gerade die ärmsten Leute extra ausgebeutet werden, weil sie einfach keine andere Option haben: "Wir decken auf, wie Immobilieninvestoren Gebäude zu wahren Schrotthäusern verkommen lassen. Wie sie Bewohner:innen rausekeln und die Notlage armer Menschen ausnutzen. Dahinter steckt System." https://youtu.be/dYb32x2lliM

So jemand soll dann eine tolle Ausbildung machen, während man sich am Heimweg fragen darf obs zuhause heute Strom gibt. Das ist die Realität der ärmeren Menschen hier in Wien, ned irgendwo, hier bei uns ein paar Bezirke weiter.

Mein Internetzugang orientiert sich sehr wohl an meinem Gehalt, ich kann mir
nämlich den Tarif aussuchen den ich mir leisten kann.

der Brotpreis orientiert sich wohl auch an deinem Gehalt, weil du dir ja aussuchen kannst, ob du es beim Joseph oder Lidl kaufst, gell?
Sag mal, wie dumm willst du dich eigentlich noch stellen?

das "MOMENT Magazin"

na jetzt ist kjalr, woher der marxistische Wind weht. Krass hiongewaschen du wurdest!

PS:

Du weißt offensichtlich ned wie in Wien zB die Mieten explodiert sind

stimmt. Auf dem Gebiet bin ich völlig ahnungslos.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

22.12.2024, 11:27 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Selbstverständlich ist es so, ja. Kaum jemand schafft es ohne Ausbeutung nach
oben. Irgendwo ist immer der unterste Arbeiter der zu verhältnismäßig
schlechten Konditionen die Wertschöpfung erst ermöglicht.

Wenn das so wäre, wäre jeder Arbeitgeber stinkreich. Tatsächlich wirst du in jedem Betrieb sehr wenige wirklich produktive Leute finden, die faktisch unterbezahlt sind, aber wirklich leistungsgerechte Bezahlung ist de facto unmöglich und borderline rechtswidrig.

Und natürlich werden nur Unternehmer mit besonderen Fähigkeiten (muss nicht positiv interpretiert werden) stinkreich. Sonst würde es jeder schaffen, der es versucht.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Im Grunde subventioniert unser Sozialsystem ausbeuterische Beschäftigung, zu
Gunsten der
Ausbeuter.

inwieweit? Wodurch?
Jedenfalls subventioniert es Faulheit und Leistungsverweigerung.

ein strikter Verfechter des Mindestlohns. Eine ur-liberale Position seit Adam
Smith!

der alleine reißt es nicht raus. Ist aber ein Anfang.
Aber schreibt das den Gewerkschaften und selbsternannten Arbeitnehmervertretungen ins Stammbuch. wäre ja DEREN Kernaufgabe, genau dafür zu sorgen. Aber die killen lieber die Firmen mit völlig weltfremden Forderungen nach 4-Tage-Woche, 32h bei vollem Lohnausgleich und 6. Urlaubswoche.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Du wirst kein Land mit einer Akademiker-/Facharbeiterquote von 100% finden,
also wird es IMMER einen Pool von Hilfsarbeitern geben, die die Drecksjobs
machen.

Wenn es Drecksjobs sind, muss man sie gut genug bezahlen, dass sie jemand macht. Das ist Marktwirtschaft.

Das ist das Schweizer Modell. Darum ist dort alles "so teuer": weil einfach der Faktor Arbeit anständig bepreist ist.

Was ist das „Schweizer Modell“? Sie haben, genau wie Österreich, keinen generellen Mindestlohn. Sondern regeln das über die Kollektivverträge (analog Österreich) - die aber auch nicht für alle Firmen und Branchen gelten. Und einige Kantone haben einen generellen Mindestlohn eingeführt.

Wenn es Drecksjobs sind, muss man sie gut genug bezahlen, dass sie jemand
macht. Das ist Marktwirtschaft.

Solange es Leute gibt, die es um das gebotene Geld machen, wird man dumm sein und freiwillig mehr zahlen. DAS ist Marktwirtschaft.
Alternativen sind Kollektivverträge und/oder Streiks.
Womit wir wieder bei den Gewerkschaften wären, deren Hauptzweck es geworden ist, als Versorgungseinrichtung für die Funktionäre zu agieren, sich um die echt arbeitenden Menschen aber einen Dreck zu scheren.

Darum ist dort alles "so teuer": weil einfach der Faktor Arbeit anständig
bepreist ist.

Bravo. Du hast gerade "Inflation" erfunden.
Am Ende der Spirale sind die Mistjobs an der Kaufkraft gemessen wieder mistig bezahlt, wenn auch nominell doppelt oder 3x so hoch. SIEHE Schweiz! Was nutzt mir ein Busfahrergehalt von 4-5000 fränkli wenn wohnen mindestens 2000 kostet und 1kg Zwiebel 8(!!!)

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ich grinse immer, wenn ich Schweiz höre.

Mehrere Kollegen sind „ausgewandert“. Und ALLE nach einigen Jahren wieder reumütig zurückgekehrt.

Mit 2500 Fr für den Kindergarten und anderen Überraschungen hatten sie dann doch nicht gerechnet.

Und dazu ist es eine „hermetische“ Gesellschaft, wo du als Nicht-Schweizer Jahre brauchst, um vom Nutztier zum Menschen upgegraded zu werden.

Mit 2500 Fr für den Kindergarten und anderen Überraschungen hatten sie dann
doch nicht gerechnet.

klar. Jeder sieht nur das Gehalt, denkt aber nicht an die Lebenskosten. UND die viel geringeren Sozialleistungen!

geil ist Schweiz an der Grenze: in der Schweiz verdienen, aber in Ö wohnen oder zumindest einkaufen.
Sämtliche Supermarktparkplätze sind VOLL mit CH-Kennzeichen. Ebenso die vor Geschäften, Gasthäusern, usw.
Weil mit Fränkli ist Xberg ein billiger Fleck, für Österreicher aber einer der teuersten, weil der Ansturm der Schweizer die lokalen Preise verdirbt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

>Wenn für die Opern und Theater jedes Jahr 100 Euro selbst zahlen müsstest, und für die Wanderwege ein paar Euro, und für das Bundesheer gleich ein paar Hunderter würdest wahrscheinlich komplett ausklinken, oder?

Diese Argumentation ist völliger Irrsinn. Wenn jeder unabhängig vom Einkommen pro Thema ein paar Hunderter überweisen muss, dann wär ich mit dem ganzen Rest der unteren Mittelschicht sofort komplett am Ende. Natürlich freuen sich die obersten paar Prozent, weil sie nun signifikant weniger zahlen, als vorher das Maximum abgedeckelt war.

Wir haben eine sehr hohe Steuerlast und das ist auch vollkommen in Ordnung so, wir haben auch nebenbei eins der besten Gesundheitssysteme der Welt, vielleicht sogar das beste, jedenfalls derweil noch. Die öffentlichen Dienste funktionieren gut...

Aber dass ich schon irgendwo ab 1600 Euro brutto volle 238,80 reingewürgt bekomme, da kann man noch so sehr am Hungertuch nagen, wenn man ned arbeitslos ist zahlt man defakto weil die Einkommensgrenze komplett absurd ist. Nix gestaffelt oder prozentual und je nachdem wo man den Hauptwohnsitz hat unterschiedliche Kosten. Findest du das etwa in Ordnung?

Dir muss ich das sicherlich nicht erklären warum der ORF ein aufgeblasener Apparat ist, wenns nach ORF und Politik gegangen wäre hätten wir jetzt kein RSO mehr, Hauptsache es fallen denen keine Posten weg. Man kann sich das schönreden, dass man hier unabhängige Medien erhält, aber für einen guten Teil der Bevölkerung sind die Kosten unverhältnismäßig hoch.

Wir haben eine sehr hohe Steuerlast und das ist auch vollkommen in Ordnung so,

nein, ist es nicht. Weil es wird teils sinnlos ausgegeben. Das ist ineffizent

wir haben auch nebenbei eins der besten Gesundheitssysteme der Welt,
vielleicht sogar das beste,

träum weiter!
Unser Sozialsystem ist nicht schlecht, das stimmt. Aber unverhältnismäßig teuer - wie ALLES in Österreich. Es ist nicht effizient.

Die öffentlichen Dienste funktionieren
gut...

ich weiß, es ist schon Fasching, aber jetzt übertreibst schon maßlos!

dass ich schon irgendwo ab 1600 Euro brutto volle 238,80 reingewürgt bekomme,
da kann man noch so sehr am Hungertuch nagen, wenn man ned arbeitslos ist
zahlt man defakto weil die Einkommensgrenze komplett absurd ist.

stimmt. Niedriger wär besser.
Wer sich keine 20€/M leisten kann, der hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren.

wenns nach ORF und Politik gegangen wäre hätten wir jetzt kein RSO mehr,

ORF wollte das dicht machen. Was gut gewesen wäre. Die Politik hats verhindert.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Unser Sozialsystem ist nicht schlecht, das stimmt. Aber unverhältnismäßig
teuer - wie ALLES in Österreich.

Du tust ja so, als wärs hier ausgesprochen schlecht. Schau mal in die USA rüber, dort habens ein viel teureres Gesundheitssystem und gleichzeitig ist es auch noch wesentlich schlechter als hier. Also wenn Österreich ineffizient ist, was ist dann dort? Reine Geldverbrennung? Wobei weg ist das Geld ja nicht. Es hat nur jemand anders, in dem Fall reiche Konzerne. Was jetzt dazu geführt hat, dass ein CEO von so einem Konzern abgemurkst wurde.

Ich verstehe nicht, warum man hier in Österreich immer alles schlecht reden muss. Uns gehts weltweit betrachtet erstaunlich gut. Könnts besser gehn? Sicher. Sollte man daran arbeiten, dass es besser wird? Unbedingt. Aber die ständige Suderei bringt niemandem was.

die ständige Suderei bringt niemandem
was.

ich sudere NULL. Ich stelle nur fest.
Ich hab ja sogar geschrieben, daß es OK ist. Aber es ist eben nicht effizient, da viel zu teuer für die gebotene Leistung ist. Das geht NOCH besser.

Ebenso wie die Bildung in Ö: wir haben eines der teuersten Bildungssysteme der Welt, sind in Pisatests aber nur Mittelmaß, Tendenz fallend. Da stimmt die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht. Ja, das ist schon gut, aber eben nicht optimal. Das geht deutlich besser. Oder billiger!

Schau mal in die USA rüber

Danke. Kenn ich, durfte ich sogar am eigenen Leib ausprobieren. Danke, aber Danke NEIN!
Aber was soll das Beispiel bringen? MAn sollte sich nach oben orientieren, nicht nach unten! Man will doch besser werden und ned damit zufrieden sein, daß es woanders (noch) schlechter ist.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

>ich weiß, es ist schon Fasching, aber jetzt übertreibst schon maßlos!

Wie läufts in London oder Berlin? Wenn ich einen neuen Pass brauch, bekomm ich selbst im hintersten Tupfingen innerhalb von 2 Wochen einen Termin auf der Gemeinde, in Wien auch einwandfrei. Unser Wien vor allem, bei mir war einmal die Straße im Sommer wegen Arbeiten nicht befahrbar und eine Restmüllabholung wurde übersprungen, das hast sofort gerochen. Da gibt's etliche Sachen an die wir gar nicht denken weil sie uns nur auffallen wenns ausnahmsweise ned ganz perfekt läuft.

Asterix für die WL leider notwendig, die ruinieren sich den Ruf momentan mit dem selbst erzeugten "Fachkräftemangel".

Was in anderen europäischen Ländern abläuft, da denkst dir nur was das für Zustände sind. Warum bist du selber ned ausgewandert? Warum hab ich immer noch meinen Wohnsitz hier? Weil Österreich trotz aller Kafka-Zustände und kompletter VP-Durchseuchtheit immer noch eine echt gute Lebensqualität zulässt. Es geht schon ein bisschen bergab seit Covid und Ukraine, aber so schleichend, da müssen wir in 17 Jahren nochmal schauen, wie in England. Darauf arbeiten wir momentan hin, was in England unter den Tories 17 Jahre gedauert hat.

>Wer sich keine 20€/M leisten kann, der hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren.

In unserer Gesellschaft gibt's genug Jobs die mit unter 2000 brutto bezahlt werden, damit bist heute defakto schon in der Armut, ich finde es nicht in Ordnung dass so jemand genausoviel zahlt wie ein wohlhabender Haushalt. Gibt Vollzeitjobs wo einfach nicht mehr gezahlt wird und irgendwer ist schlecht genug dran keine Wahl zu haben und um so ein Geld arbeiten gehen zu müssen.

Wenn man schon nicht weiß wie man die Miete noch zahlt dann machen die 20 Euro den Unterschied aus ob man ein paar Tage eine warme Mahlzeit hat oder hungert.

sorry, aber dein marxistisch-stalinistisch indoktriniertes Klassenkampfgesudere geht mir am Popo vorbei. Außerdem ist es inhaltlich nicht konsistent.

Warum soll ICH auswandern?? Weil DU es woanders noch schlechter findest, soll ICH auswandern?
Ist wohl eine ganz spezielle Logik deinerseits!

wie in England.

dort wurde, wie in Ö auch, ein völlig marodes System von völlig unwirtschaftlichen staatsnahen Betrieben saniert. In Ö hinken wir da noch ein wenig hinten nach. Das stimmt leider!

Gibt Vollzeitjobs wo einfach nicht mehr gezahlt wird und irgendwer ist
schlecht genug dran keine Wahl zu haben und um so ein Geld arbeiten gehen zu
müssen.

dagegen gibts 2 Möglichkeiten: an sich arbeiten, weiterbilden, Ausbildung machen um einen höher qualifizierten und besser bezahlten Job zu bekommen.
Oder andere für sich arbeiten lassen: namentlich die bladgefresenen A-Löcher von der Gewerkschaft! 4-Tage-Woche und 32h bei vollem Lohnausgleich können fantasieren, aber real was für Arbeitnehmer oder Scheinselbständige in prekären Beschäftigungsverhältnissen zu machen, nein, das geht leider nicht. Da mußt man ja wirklich mal den Ar*** heben und den Mund aufmachen. Das geht aber nicht, weil man sich den so mit Ämtern und Mitgliedsbeiträgen vollgestopft hat!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

England ist ein interessantes Thema.

Gesundheitssystem und Bahnsystem sind mehr oder minder im Eimer.
BBC wird gerade zerstört.
Und die Post wird an einen Tschechen verscherbelt.

Durch den Brexit haben sie die billigen Arbeitskräfte aus dem EU Osten verloren, womit die Gastro und Hotellerie gerade sterben gehen.

England ist ein interessantes Thema.

ist es in der Tat.
Man sieht ganz perfekt, wie man ein System liberalisieren sollte UND wie man es nicht sollte. Also wie es eigentlich gehen würde, wenn man gewissen Rahmenbedingungen richtig definiert. Genau das wäre in einer freien Marktwirtschaft die Aufgabe des Staates: die Rahmenbedingungen vorzugeben (die könne ja durchaus sozial sein, das ist keinerlei Widerspruch). Aber DANN soll sich der Staat raushalten und den Markt machen lassen.

Anderes Beispiel: USA: was passiert ohne Regeln? Wo führt das hin?

Gegenbeispiel: Österreich und EU: was passiert, wenn man eine Wirtschaft mit (un)sinnigen Vorschriften erwürgt?

Wirtschaft und Wirtschaftspolitik sind sehr spannende Themen. Da kann man ganze Studien und km an Bibliotheken mit füllen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

>Warum soll ICH auswandern??

Bitte wos? Dass es gerade dir an Leseverständnis mangelt glaub ich ned, so wie du es anderen gern vorwirfst. Aber was du da für Blödsinn zwischen den Zeilen rauszulesen versuchst...

>dagegen gibts 2 Möglichkeiten: an sich arbeiten, weiterbilden, Ausbildung machen um einen höher qualifizierten und besser bezahlten Job zu bekommen.

Jo super, jemand der täglich schauen muss ob er ein warmes Essen bekommt hat sicher viele Nerven und die Zeit eine Ausbildung zu machen. Du bist so realitätsfremd unterwegs... aber bei mir irgendeinen Marxistenquatsch reininterpretieren, brauchst wahrscheinlich dass dir dein Bild von der Welt heil bleibt.

jemand der täglich schauen muss ob er ein warmes Essen bekommt hat sicher
viele Nerven und die Zeit eine Ausbildung zu machen.

wen er WILL, dann JA!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Die Befreiungsgrenzen sind vergleichsweise grosszuegig, weil die Miete vom Einkommen abgezogen wird.
Harte Grenzen gibt es oft, z.B. Wiener Mobilpass, div. Ermaessigungen.

Gruss,
j.

Hat es bei Dir denn geholfen? Frage für einen Freund

Nicht umsonst kommt der ja auch aus der "Szene".

Darf ich fragen aus welcher?

edit: hab jetzt selbst gesucht

Impfgegner, MFG, etc ... eh scho wissn

18.12.2024, 11:58 Uhr - Editiert von raiuno, alte Version: hier

Bei so Leuten hat man oft das Gefühl: Hauptsache gegen irgendwas.

Ich würde mich nicht auf die Abschaffung der Gebühr konzentrieren, siehst an Deutschland dass es nix bringt. Ich würd mich darauf konzentrieren dass jeder Bürger abhängig vom Wohnsitz einen anderen Betrag zahlt. Wie auch immer das gerechtfertigt wird, es benachteiligt defakto einige österr. Einwohner ggü. anderen und DAS könnte tatsächlich widerrechtlich sein.

Aber auch da ist die Frage, wie viel Aufwand will man sich dafür machen, wenn als Ergebnis gar nicht der Wegfall der kompletten Gebühr zur Diskussion steht. In Deutschland wurde das eben alles über Jahre hinweg ausdiskutiert und da zahlst weiterhin genauso.

Vollkommen korrekt, dieser Punkt ist mir auch schon zu Beginn aufgefallen (bezogen auf Deinen ersten Absatz).

das ist doch nur die Länderabgabe, da ist kaum was rauszuholen. max das die für alle fällt oder alle gleich bezahlen
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

https://kurier.at/kultur/medien/verfassungsgerichtshof-orf-beitrag/403054451

so, der VfGH hat fertig, o Wunder...die Gebühr ist rechtens, die OBS darf weiter das machen was sie eben tut. Denke, deine Beschwerden und Eisnprüche kannst dir hernehmen um das Klo zu tapezieren.
Wir bleiben also beim modernenen Raubrittertum und ich darf weiter zahlen. Zahlen für Fussball, Formel 1 und Ski fahren, was ich alles nicht schaue. Oder die 879. Wiederhilung von Big Bang theory, two and a half man, Malcom mittendrin oder whatever man da vom Lizenzramschtisch beim ORF so findet.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

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