Re(4): Absolut sicherer Ertrag mit einmaligem Investment?
Geizhals » Forum » Finanzen » Absolut sicherer Ertrag mit einmaligem Investment? (151 Beiträge, 1972 Mal gelesen) Top-100 | Fresh-100
Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]
....
Re(4): Absolut sicherer Ertrag mit einmaligem Investment?
04.01.2015, 15:10:50
kommt drauf an, sooo schlimm ist es auch wieder nicht.


Was willst du denn z.B. aus Altbau um derzeit bis 7000-8000€/m² oder mehr in sehr guten Lagen groß rausholen? Da sind gesetzlich noch irgendwie mögliche Mietzinse sehr nahe bei bzw. unter AfA. Ist also im Grunde Liebhaberei (oder Wahnsinn bzw. Spekulation), so etwas zu kaufen, aber keine Renditeerwartung dahinter. Aber vielleicht müssen oder wollen ja einige Russen jetzt verkaufen. ;-)

keine bekannten/freunde am land?


Davon abgesehen: m.W.n. müssen überall in Ö die Gemeinden zustimmen (bei Erwerb von landwirtschaftlichen oder Forstflächen) und wenn ein "echter" Landwirt Interesse an dem Grund hat, wirst du ihn als Nicht- bzw. Nebenerwerbslandwirt in spe nicht bekommen.

beispiel frauenquote (ok, nur bedingt ein "ethisches" kriterium): unternehmen,
die ein gemischtgeschlechtliches führungsgremium haben sind erwiesenermaßen
erfolgreicher.


DAS würde ich gerne mal in einer seriösen Studie lesen. ;-) Ich bin nämlich überzeugt davon, dass das Geschlecht allein kein Qualitätsmerkmal sein kann, somit auch eine Quote nicht. Dass sich Unternehmen, die Frauen ablehnen, einen kleineren Pool möglicher Führungskräfte leisten und das nachteilig ist, ist aber auch klar (genauso wie Unternehmen, die für bestimmte Stellen zur Quotenerfüllung nur weibliche Kandidaten heranziehen).

aber besser in ein unternehmen investieren, das sagen wir 70% erfüllt als in
eines, das bei 20% liegt. vastehst?


Wenn's nur so einfach wäre. Da gibt es m.E. gewichtigere Faktoren, die den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens ausmachen. So muss man sich z.B. "leider" um die Novomatics dieser Welt auch keine großen Sorgen machen (zumindest solange die Politik so ist wie sie ist...).

schade dass viele der kleinen aber feinen mittelständler in österreich, die
oft genug sehr erfolgreich diverse nischen bedienen, als gmbh firmieren.


Wieso ist das schade? Du meinst, weil sie an die Börse sollten (eine AG ist ja nicht automatisch börsennotiert)? Ich halte das (wie viele andere auch) für einen gefährlichen Schritt, der tendenziell eher nicht zu nachhaltigem Wirtschaften ("shareholder value" ...) führt, weil die Anleger an den Börsen auch mehr am Börsenkurs im nächsten Monat interessiert sind als an der Existenz des Unternehmens in 20 Jahren. Vielleicht sollte man ja Behaltefristen einführen, z.B. 5 Jahre bei IPO und dann 2 Jahre - dann wären die Börsen tot, aber die Unternehmen würden besser wirtschaften. Könnte man auch über steuerliche Anreize etwas sanfter abbilden.


04.01.2015, 15:11 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier
Antworten PM Alle Chronologisch Zum Vorgänger
 
Melden nicht möglich
 

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung