Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
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Re(5): Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
05.04.2015, 11:00:25

Willst die Grundnahrungsmittel noch teurer machen als eh jetzt schon? Auf
wieviel % willst denn die Mehrwehrtsteuer heben, 30-40% damit sich das
überhaupt auswirken kann damit die Lohnsteuer sinkt?


Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer von 20 auf 25% bringt (linear gerechnet) theoretisch einen zusätzlichen Steuerertrag von ca. 6 Mrd. €. Zum Vergleich: Die "größte Steuerreform aller Zeiten" ist mit 5 Mrd. budgetiert und zu großen Teilen nicht gegenfinanziert. Diese 5% mehr MWSt. bringen mehr Finanzierungsbasis als die "größte Steuerreform aller Zeiten" überhaupt umverteilt.

Das nur um die Größenordnungen geradezurichten. Es braucht keine "30-40%" um Wirkung zu erzielen. 30% würde 12 Mrd. € bringen, das wäre die Hälfte (!) der gesamten Lohnsteuer. Es gibt im übrigen durchaus Länder in der EU, die mit der MWSt in Richtung 25% gehen und, grob geschätzt, liegt die Mehrheit über 20%:

http://ec.europa.eu/taxation_customs/resources/documents/taxation/vat/how_vat_works/rates/vat_rates_de.pdf

Vor allem die nordischen Sozialstaaten Finnland, Schweden und Dänemark liegen bei etwa 25%. Der Sozialstaat muss uns halt was wert sein. Wenn man bedenkt, dass die MWSt. auch die Importprodukte erwischt ist die Idee nicht von der Hand zu weisen. Beim Verkauf eines chinesischen Importproduktes verdient der Staat (als Einzelposition) heute schon am meisten. In so einem Umfeld die Arbeit bei uns immer noch stärker zu belasten ist einfach nur dumm.

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Re(9): Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
07.04.2015, 10:42:07
Dass das, was du schreibst, eh klar ist. Es aber halt in der Sache nicht weiterhilft. Ich persönlich halte es für wesentlich fairer und gerechter, wenn die Lohnnebenkosten zu Lasten der Mehrwertsteuer gesenkt werden.

Man stelle sich das mal vor:

Ein Arbeitnehmer, der 1.500 € brutto/Mo verdient, der kostete den Arbeitgeber heute im Jahr 27.500€. Netto erhält er davon 16.300€. Der Dienstgeberbeitrag beträgt 6.500€, sein Arbeitnehmeranteil an der SV beträgt 3.550€. Seine Lohnsteuer beträgt 1.100€.

Die kolportierten 5% MWSt Steigerung bringen eine Summe Geld, die die Abgabenlast in diesem Bereich substanziell verringern kann - ich rede hier nicht von den Steuern. Klar ist das für einige Leute ein Nullsummenspiel. Aber nach meiner persönlichen Meinung können (müssen) diese Leute ihre Ausgaben durchaus gut organisieren. Während sie bei den Abgaben exakt NULL Möglichkeiten haben.

Das Problem an diesem Konzept ist nur, dass jede Abgabensenkung mit ziemlicher Sicherheit die Arbeitgeber einstecken werden und das so leider nicht im Börsel der Leute landet damit die mehr ausgeben können. Das ist wohl der Hauptgrund, weshalb hier die Gewerkschaft so unnachgiebig ist.

Im Sinne dieser Machtdynamik wäre daher ein Grundeinkommen, das vom Staat kommt und anstelle der Abgabensenkung direkt an die Lohnempfänger automatisch von Finanzamt ausgezahlt wird, wirksamer. Gutverdiener können es absetzen und nach unten hin wandelt es sich zu einer Zahlung die die hohen LNK kompensiert. Aber eben nicht in Höhe der heute üblichen 500€ im Jahr, sondern mehr bei 500€ im Monat. Aber das traut sich leider keiner.


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Re(12): Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
07.04.2015, 12:46:11
weil??

Ist das ernst gemeint?

Da weiß man doch gar nicht, wo man anfangen soll!

Ich kann dir doch jetzt nicht ein komplettes Wirtschaftsstudium aus VWL und Wipol in 5 Sätzen erklären!

Aber ich versuchs mal ansatzweise:

USt-Erhöhung vs ESt-Erhöhung

USt ist flat und trifft alle gleich.
"alle gleich" bedeutet aber: geringe Einkommen  werden RELATIV stärker belastet.
Kleine Einkommen haben kaum eine Sparquote, sie geben (fast) alles aus, eine Preissteigerung führt damit zu Konsumverzicht.
kleine Einkommen zahlen in At keine ESt, sie profitieren nicht von einer ESt-Senkung, aber die USt trifft sie voll.
USt hebt alle Preise direkt an, das führt zu Inflation.

Est hingegen ist tariflich gestaffelt und trifft höhere Einkommen mehr als niedrige. Kleine Einkommen zahlen gar keine ESt.
Ein gleichmäßiger Preisanstieg alles Waren ändert nichts am Konsumverhalten, am Warenkorb kann sie ja nichts ändern, er wird nur teurer.
Bei einem ESt-Anstieg habe ich aber die Möglichkeit der Substitution, ich kann einen Wegfall von 10% Einkommen durch Umschichtung meiner Konsumgewohnheiten so abfedern, daß er nicht zu 10% Wohlstands/Konsumrückgang führt, sondern nur zu 5% (Hausnummern, das ist relativ kompliziert und noch komplizierter zu erklären, nimms jetzt einfach mal so hin)

Unterm Strich: Eine UST/EST-Steuererhöhung mag "netto" gleich viel für den Staat bringen, für den Steuerzahler ist es aber besser, er zahlts übers Einkommen als über den Konsum. Es trifft ihn weniger hart, obwohl es ihn gleich viel kostet.

mfg
AVS

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Re(13): Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
07.04.2015, 15:19:02
Du müsstest genauer lesen. Jetzt habe ich extra das Wort "Abgabenlast" fett gemacht und zusätzlich ein Zahlenbeispiel genannt wo klargemacht wird, dass es bei den kleinen Einkommen nie um die ESt gehen kann und du schreibst:

USt-Erhöhung vs ESt-Erhöhung


Dabei ist das nicht das Thema. Das Thema sind die Abgabenblöcke, die auch bei sehr kleinen Einkommen astronomisch hoch sind. Bei 27.500€ Brutto (incl. DG) einen Betrag von 16.300€ Netto ausgezahlt kriegen -bei einem Steueranteil von 1.100€- das zeigt das Problemfeld doch sehr deutlich auf, oder?

An anderer Stelle hier habe ich im übrigen bereits eine Übersicht zitiert, wonach wir praktisch von Ländern mit höherer MWSt umgeben sind und auch die Deutschen es geschafft haben, ihre MWSt von 16 auf 19% zu heben ohne dass das Land untergegangen wäre. Ich gebe zu, meine These ist eine ziemlich unorthodoxe Sache, aber in einer so offenen Volkswirtschaft wie der unsere und dem EU Binnenmarkt nicht von der Hand zu weisen.

Wenn wir ein Produkt aus China importieren, dann macht die höhere USt das Produkt erst mal teurer. Wenn mit dieser zusätzlichen USt aber im Gegenzug unsere Lohnkosten niedriger werden, dann wird das Ergebnis unserer Arbeit wettbewerbsfähiger. Ich weiß, da muss auch was im Taschl der Leute bleiben, etc. - aber das kann auch ein Weg sein.


USt hebt alle Preise direkt an, das führt zu Inflation.


Tja. Wir leben in Zeiten wo die EZB den Teufel der Deflation an die Wand malt. Vielleicht wäre aber genau das die Inflation, die die EZB so wahnsinnig dringend sucht und nirgends findet? Dafür pulvert sie unfassbare Mengen an Kredite in die Finanzmärkte - damit irgendwo wieder irgendein Börsezockerfeuerwerk abbrennen kann. Dabei könnte man diese Inflation viel einfacher haben - und mit dem Ertrag daraus wirklich tolle Reformen im Bereich der Arbeitskosten finanzieren. Aber das würde ja nicht mehr den 1% sondern den anderen 99% helfen, außerdem bräuchte es eine EU-weit koordinierte Fiskalpolitik und so weiter. Im EU Schrebergarten geht sowas halt leider nicht...


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Re(15): Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
07.04.2015, 16:01:30
wo?


Na in dem Beitrag von mir, den du mit völliger Nonsens, Unfug, falsch, unrichtig tituliert hast, worauf ich "weil" gefragt habe. Letztlich sind wir hier gelandet.


ES ist aber im Prinzip völlig irrelevant, ob du an den direkten Abgaben, den Steuern oder den LNK rumdrehst (wobei LNK die sinnloseste Schraube ist, von der hat der AN absolut gar nichts, da profitiert ausschließlich der AG davon), solange das alles einkommensabhängig ist, ist eine Variation dieser Abgabensätze IMMER der Vorzug vor einer dummen USt zu geben.


D'accord. Zum oben zitierten, eigenen Beitrag habe ich deshalb ja auch folgendes dazu geschrieben:


...
Das Problem an diesem Konzept ist nur, dass jede Abgabensenkung mit ziemlicher Sicherheit die Arbeitgeber einstecken werden und das so leider nicht im Börsel der Leute landet damit die mehr ausgeben können. ... Im Sinne dieser Machtdynamik wäre daher ein Grundeinkommen, das vom Staat kommt und anstelle der Abgabensenkung direkt an die Lohnempfänger automatisch von Finanzamt ausgezahlt wird, wirksamer.
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Cash in durch den Staat, weil er die Macht dazu hat. Cash out durch das Finanzamt, weil es so oder so mit dem Klienten zu tun hat. Das wäre mal ein neuer Ansatz, den sogar Monetaristen wie z.B. Friedman befürworten. Es existiert im Rahmen bei uns sogar schon, was zeigt dass es ja prinzipiell machbar ist. Aber man traut sich halt nicht.

Es scheint, dass du nur die erste Zeile meines Beitrages gelesen hast.

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Re(23): Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
07.04.2015, 19:56:46
wer ned arbeitet, soll auch nicht essen.


Finde ich lustig, wenn du die erzliberale Idee des Grundeinkommens als kommunistische Idee bezeichnest und dann selbst mit sozialistischen Prinzipien hausieren gehst. Dieses Aug-um-Aug Gehabe ist der Freibrief für Zwangsarbeit in der Qualität der 1-€ Jobber und der Harz-IV Partie. Beides hilft genau keinem.


Meine soziale Ader ist ausgeprägt, Unterstützung für hilfsbedürftige, jederzeit, aber unwillige braucht man echt ned durchfüttern.


Das passiert aber heute ständig und diese Leute wird man auch nicht loswerden. Nicht mit der Mentalität, die hierzulande herrscht. Aus meiner Sicht kommt man erst dann weiter, wenn man das akzeptiert.


Er braucht ja ned wollen, seine Entscheidung. Aber wir müssenden nicht erhalten, unsere Entscheidung. Eine Art Volksnotwehr gegen Parasiten und Schmarotzer.


So kann man es auch sehen. Eine andere Sicht ist, dass man sich so Probleme vom Hals schafft. Einerseits versorgt man die, die eh heute auch schon versorgt werden und die sowieso nichts drauf geben, irgendwo selbst Hand anzulegen. Diese Leute wird es immer geben. Der viel, viel größere Teil sind aber Leute, die 40h+ arbeiten und immer noch zu wenig zum leben haben. Das sind die, die mich interessieren. Und denen hilft genau keiner. Jedenfalls nicht mit dieser Steuerreform.

Was du nicht bedenkst ist, dass dieses Grundeinkommen einen klaren Arbeitsanreiz bietet. Es ist nicht plötzlich weg, wenn man eine Arbeit anfängt - so wie heute. Das Grundeinkommen wird auch nicht weniger, wenn man mehr arbeitet. Jeder, der arbeitet, hat einfach mehr. Das wäre ein gewaltiger Fortschritt zu heute. Das heutige System setzt die Anreize komplett falsch und muss daher mit enorm hohem Druck arbeiten, um die Leute zum (Wieder-)Arbeiten zu bringen.


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Re(24): Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
07.04.2015, 21:42:21
wenn du die erzliberale Idee des Grundeinkommens

bedingungsloses Grundeinkommen ist so liberal wie ich kommunistisch oder Kaiser von China.
Die Versorgungsmentalität hat im Liberalismus keinen Stammplatz gebucht.

Das passiert aber heute ständig

das ist zu ändern
Aus meiner Sicht kommt man erst dann weiter, wenn man das akzeptiert.

nein. Ersatzlos abschafft.
Aber mit den Almosen züchten sich die rot-grünen-ich-schreib-euch-alles-vor Politiker ihr Stimmvieh.
Eine andere Sicht ist, dass man sich so Probleme vom Hals schafft.

korrekt. Aber ned indem man Schmarotzern Geld nachwirft.
Was du nicht bedenkst ist, dass dieses Grundeinkommen einen klaren
Arbeitsanreiz bietet.

so ein ausgemachter Schwachsinn. Wozu hackeln, wenn ich eh vollversorgt bin? Bissl puschen vielleicht, aber sonst doch nix, wozu denn auch? Du hast ALLES, Einkommen, Versicherung, Pension - ohne IRGENDEINE Gegenleistung.
Das heutige System setzt die Anreize komplett falsch

richtig!
Alles streichen, die Grundversorgung setzt erst ein, wenn ALLE persönlichen Mittel aufgebraucht sind und besteht aus Gutscheinen für 3 Mahlzeiten am Tag aus der Suppenküche. Kein einziger Cent Bargeld wird ausbezahlt.
Wer nebenbei schwarz arbeitet verliert auch das und wird zu Zwangsarbeit verdonnert.

Bei mir wär schnell Schluß mit Sozialschmarotzern!

mfg
AVS

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Re(18): Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
07.04.2015, 12:52:19

1) Meine Freundin bastelt für ihren Oligarchen genau diese Lösung schon zum
20. Mal. Alle Privatimmobilien, die der Typ weltweit besitzt, sind offiziell
Beherbergungsbetriebe (incl Personal, Autos, Boote...).

in dieser Einfachheit sicher nicht.
Vielleicht treffen sich ja 50 Oligarchen jedes WE in der Villa eines anderen, sodaß alle dann irgendwie mit einer schwarzen Null aussteigen, dann ja.
Aber so einfach: sicher nicht!

Es steht der Finanz nicht zu, zu beurteilen, welche Filialen McDonnald zu
schließen hat, weil sie unrentabel sind - solange McDonnald in Summe
Millionengewinne
macht.

doch, das steht ihr zu.
Wobei Mäci ein schlechtes Beispiel ist, das sind ja viele Einzelne Unternehmen unter einem Markendach (Franchise).
Aber nimm irgendeine Handelskette her, eghal welche, Lebensmittel, Mode, egal: ja, da kann ich immer argumentieren, ich brauche diese verlustbringende Filiale am AdW, um auch dort Markenpräsenz zu zeigen. Ja, dann kann ich DIESE EINE mit guter Begründung mitschleppen. Das geht auch zur Not in einem fremden Land/Kontinenz: als MArkteindringung, Anlaufverluste, bla bla

Aber das geht alles nicht ewig. Und wenn Graf Booby nicht eine ganze Hotelkette betreibt, deren Markennamen er weltweit promoten muß, dann wirds schwierig mit dem verlustbringenden Privatschloß als Betriebsausgabe.

mfg
AVS

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Re(4): Einnahmequellen des Staates (Übersicht)
07.04.2015, 12:40:13
Die MÖSt war bis 1987 eine zweckgebundene Verbrauchsabgabe, denn sie war für den öffentlichen  Straßenbau und -erhaltung zweckgebunden. Damals wurde die Zweckbindung aufgehoben und  löhnt seither den allgemeinen Steuertopf.


Die Mineralölsteuer ist eine Energiesteuer. Sie zweckzuwidmen macht keinen Sinn, vor allem weil es keinen Sinn mehr macht, noch mehr Straßen zu bauen. Wenn, dann müsste man es für die Bahn widmen. Was heute ja faktisch passiert, denn irgendwer muss ja die Subventionen für die Bahn zahlen.


Zur Beglückung der autofahrerfeindlichen Grünen und des kaum Mitglieder zählenden VCÖ (der von den defizitären ÖBB hoch gesposert wird!)  wird sie deshalb bei den meisten Berechnungen der Beiträge der Kraftfahrzeugbenützer zum Staatshaushalt einfach unterschlagen...


Sie wird nicht unterschlagen. Sie ist halt, verglichen mit Sozialbeiträgen und MWSt, verschwindend klein. Außerdem ist es, wie oben schon erwähnt, eine Energiesteuer. Auch auf Strom liegt eine solche "Ökosteuer", von der man bei der Einführung behauptet hat dass sie zur Senkung der Lohnnebenkosten verwendet würde. Passiert ist, wie bekannt, nichts derartiges. Wer das weiß, der weiß auch dass er gegen jeden Vorschlag jeder Regierung sein muss die meint, mit einer neuen Steuer würde sie diese Lohnnebenkosten senken. Denn was passiert? Die Steuer kommt, die Lohnnebenkosten bleiben. Das ist die traurige Realität.


...MÖSt-Rückvergütung ...



Diese Rückvergütungen haben nichts mehr mit den Straßen zu tun. So, wie sich andere Unternehmen Ökosteuern auf Strom zurückholen können, so können sich halt Bauern (= auch Unternehmen) Abgaben auf ihren primär notwendigen Energieträger zurückholen. Ein Förderunwesen wie wir es haben begünstigt so eine Klientelwirtschaft halt. Es hat dann jeder Pech, der nur über eine Zwangsmitgliedschaft bei einer Kammer verfügt. Der ist verraten und verkauft. Daher muss das komplett abgeschafft und um diesen Betrag die Steuern gesenkt werden.

Aber damit würde man sich als Politik ja der Möglichkeit berauben, Günstlinge in allerhand Verwaltungsstellen unterbringen zu können...


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