Re(12): DAS wird echt interessant: Mordanklage
Geizhals » Forum » Auto & Motorrad » Na bitte, geht doch! Und das auch noch rechtskräftig! (175 Beiträge, 1444 Mal gelesen) Top-100 | Fresh-100
Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]
........... PLONKED von Erinaceidae: Verstoß gegen die Richtlinien   (klausiw am 28.05.2024, 09:00:23)
............ PLONKED von Erinaceidae: Verstoß gegen die Richtlinien   (Paulas_Papa am 28.05.2024, 09:09:17)
.  schaun wir mal, was da rauskommt
 (AVS_reloaded am 24.05.2024, 14:41:44)
.............
Re(12): DAS wird echt interessant: Mordanklage
05.06.2024, 17:31:30
Aber das BEWUSSTE Steigern des gesamthaften Risikos (durch Schnellfahren) kann
der Gesetzgeber beeinflussen. Siehe Schweiz und andere Länder mit DEUTLICH
geringeren Unfallzahlen.
Die Zahlen hängen nicht nur mit der Geschwindigkeit zusammen, denn das Drumherum hat mehr damit zu tun. Beispiel Deutschland und Österreich. In Österreich darfst auf der Autobahn maximal 130 fahren, in Deutschland ist 130 die Richtgeschwindigkeit und viele Strecken sind komplett frei. So, wer hat mehr Verkehrstote? Österreich.
Wäre offensichtlich ein großer Entwicklungsschritt.
Also das, was dir fehlt?
Und die Argumentation, dass es Psychopathen gibt, die 300 fahren und daher ein
Fahren mit 150 mitunter kein Problem ist, ist wohl als Schwachsinn zu
bezeichnen.
Hab ich nie gesagt/geschrieben. Mein Argument war, dass alleine die Aussage "unangepasste Geschwindigkeiten führen zu vielen Unfällen" sehr diffizil zu betrachten ist.
Je schneller wir fahren, umso höher wird das gesamthafte Risiko. Es ist eine
Staatsaufgabe, das Risiko zu senken!
Je mehr getrennte Fahrbahnen es gibt, desto weniger schwere Unfälle gibt es.
Je mehr Autobahnen, desto weniger Unfälle. Das sagt die STatistik ;)
Zitat: Der Staat hat die Pflicht, das Leben aller Menschen aktiv zu schützen.
Also mehr Autobahnen die sicherer sind. Und ob dort 100, 120, 130 oder 140 gefahren wird, ist ein anderes Thema.
Klar ist, je langsamer, desto sicherer.
Je langsamer, desto weniger schnell kommt man voran.
Ich war noch nie ein Raser im Straßenverkehr und lass mir das auch nicht von dir in den Mund legen. Wenn ich jetzt gleich dann 190 km/h auf der Autobahn heim fahre, dann auch nur, weil ich das darf und weil es die Verhältnisse zulassen.
Die Strafen in Österreich sind lächerlich niedrig und zeigen daher keine
Wirkung.
Stimmt, gibt ja nicht mal Punkte dafür. Konsequenzen drohen erst bei massiven Überschreitungen
Ohne mehr zu kontrollieren (erhöhte Kosten)
Mehr Kontrollen bringen auch mehr ein, die Kosten steigen zwar, aber die sind selbstdeckend, bei weitem. Glaub mir. Nicht umsonst betreibt die Asfinag dutzende eigene Radarkästen.
wäre durch massive Anhebung der Mindeststrafen ein positiver Effekt zu
erzielen.
Ich bin eher für eine automatisierte Verfahrensänderung und bereits ab geringen Übertretungen auch Strafen, ggf. geringe Strafen, einzuholen.
Ich hab in Deutschland schon Verkehrsstrafen für 2 km/h und 3 km/h zuviel bekommen. In Österreich undenkbar.
Der "Glaube" der Schnellfahrer, zu wissen, wo mehr geht und wo nicht, ist
reiner Glaube. Gefahr lauert überall und ist nirgends NULL.
Jo eh. Aber auch in der 30er. Oder der Begegnungszone. Null geht nicht.

Dem Schnellfahren steht kein gesellschaftlicher Nutzen gegenüber.
Sag das nicht den Deutschen. Ohne deren Autobahnen wäre ein ganzer Fahrzeugmarkt nicht notwendig.
Gesetze, die der "Freien Interpretation" (halt ich mich dran oder scheixx ich
drauf..) des Bürgers unterliegen, sind sinnlos und untergraben dauerhaft das
Rechtssystem. Dadurch wird JEDES Gesetz plötzlich "diskutierbar".
Genau das richtige fürs Stammtischniveau...

Antworten PM Alle Chronologisch Zum Vorgänger
 
Melden nicht möglich
 

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung