Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
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Re(5): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
03.12.2006, 20:16:35
es mag dir entgangen sein, aber unser rechtsystem unterscheidet sich grundlegend vom amerikanischen. es gilt nicht das was gerichte mal entschieden haben, sondern ausschliesslich das, was im gesetz festgeschrieben wurde.

oder bedarf es eine gerichtsentscheidung damit du dich sorgenfrei auf den strassen als fussgänger traust? denn ein urteil der dir sorgenfreiheit bescheinigt GIBT es nicht. warum sollte ich also auf ein solches warten um mein wlan zu teilen?

und wenn du dich schon auf die c't berufst, solltest dich auch korrekt berufen. es handelt sich um ein DEUTSCHES urteil, wobei der anschlussinhaber als störer angeklagt wurde (KEINE ALLGEMEINHAFTUNG) weil er sein wlan nicht schützte.

in wie weit ein solches urteil sich auf hotspots, die den zugang beschränken angewendet werden darf sei mal dahingestellt. ausserdem sind vergangene urteile in der deutschen, genausowie in der österreichischen gesetzsgebung nicht für folgefälle bindend wie du suggerieren möchtest.

in rahmen dieses urteils wird von RECHTSUNSICHERHEIT gesprochen, da weit mehr offene fragen bleiben, als dadurch gelöst werden. man bedenke die frage der internetcafes, firmen, gratis hotspots und andere zugangsarten. nicht umsonst wird das gesetz in deutschland gerade reformiert, denn es lässt sich zum angstmachen perfekt missbrauchen, gibt aber den beteiligten keine rechtssicherheit.

nochmals: IN DEUTSCHLAND!

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03.12.2006, 21:05 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(8): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
04.12.2006, 08:46:23
und das mit der ähnlichkeit des rechtes lasse ich nicht gelten. den salat gibt
es nur weil ein richter eine offensichliche falsche entscheidung getroffen hat


Das ist deine subjektive Meinung, die durch nichts begründet ist. Sehr viele Urteile sind durch EU-Recht, Entscheidungen in anderen Ländern mit ähnlichem Rechtssystem beeinflusst. Bitte frage einen Juristen hier im Forum, falls Du mir nicht glauben willst.


Aber spielen wir Mal einen einfach Fall durch.

Du hat einen Fon-Router. Über diesen werden Verletzung der Rechte Dritter z.B. Medieninhalte getätigt - geshared, upgeloaded, etc.

Die Medieninhaber stellt die Verletzung fest, und identifiziert die IP-Adresse des Besitzer des Fon-Router über den die Malversation stattgefunden hat, und verklagt diesen vor Gericht, oder stellt eine  außergerichtliche Lösung in Form einer hohen Zahlung in Aussicht.

Jetzt muß Du dich an FON wenden um, die Zugangsdaten des Verursachers zu bekommen. Jetzt bist Du alleinig vom Versprechen abhängig, dass FON die liefert. Selbst wenn FON die liefert - es ist fraglich, ob der Kläger sich damit zufrieden gibt. Nehmen wir an der Kläger nimmt sich die Mühe und überprüft die Daten - nehmen wir an die Daten stimmen - sie stammen von einem Touristen aus Chile. Da der Kläger diesen nicht belangen kann, stellt sich auf den Standpunkt du bist schuld- zahlen oder Gericht.


So jetzt stehen wir vor Gericht.

- ab jetzt wird ein Anwalt fällig
- das Gericht hat nun zu klären, inwieweit darfst Du als Privatperson Privatprovider spielen.
- es ist zu klären welche Aussagekraft die Benutzerdaten von FON vor einem österr. Gericht haben (wenn Du sie von FON überhaupt bekommst)
- nehmen wir nach einem langwierigen Prozess stellt sich heraus, dass:
... du nicht haftbar gemacht werden kannst - du hast aber Anwalts + Prozesskosten zu tragen
* du hat eine Teilschuld - du hast Anwalts + Prozeßkosten + Teil der Klagesumme zu tragen
* Du bist voll haftbar - eher unwahrscheinlich - dann zahlst Du alles.

Ich bin kein Jurist - und lasse mich gerne eines Besseren belehren. Daher sollten wir vielleicht einen Juristen im Forum fragen wie er die Dinge sieht.





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Re(9): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
04.12.2006, 09:03:04
Ich bin kein Jurist - und lasse mich gerne eines Besseren belehren. Daher
sollten wir vielleicht einen Juristen im Forum fragen wie er die Dinge sieht.


vielleicht setzen wir hier an. diese diskussion wurde schon mehmals geführt unter dem aspekt "nachbar mitsurfen lassen". die einwände die du lieferst wurden fast alle in diesen diskussionen besprochen, desöfteren eingehend von einigen juristen die sich hier zur wort meldeten.

vielleicht suchst du das mal, dann können wir mal am boden der tatsachen diskutieren und nicht nach dem wunschdenken der unterhaltungsindustrie, was die gesetzesgebung betrifft.

zentraler punkt ist schon mal der:

Die Medieninhaber stellt die Verletzung fest, und identifiziert die IP-Adresse
des Besitzer des Fon-Router über den die Malversation stattgefunden hat


da scheinst du sehr schlecht informiert zu sein. es bedarf sehr viel mehr damit es überhaupt dazukommt...

Das ist deine subjektive Meinung, die durch nichts begründet ist. Sehr viele
Urteile sind durch EU-Recht, Entscheidungen in anderen Ländern mit ähnlichem
Rechtssystem beeinflusst. Bitte frage einen Juristen hier im Forum, falls Du
mir nicht glauben willst.


schon alleine der umstand dass nicht jede entscheidung von jedem amoklaufenden richter von unseren gerichten folge geleistet wird zeigt schon dass es sich nicht um eine subjektive meinung handelt sondern eher um beobachtete praxis.

einen gewissen einfluss streite ich nicht ab, das geschieht aber meist im postiven sinne, wo eine gewisse allgemeine übereinstimmung über das getroffene urteil herrscht. meist geschieht dies in überholten passagen des rechtes, wo entscheidungen signalwirkung zeigen und auch breitflächig getragen werden.

dass diese entscheidung von der breiten öffentlichkeit und von vielen fachkollegen nicht geteilt wird zeigt dass in diesem fall der einfluss dieses urteils sich eher in grenzen halten würde.

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04.12.2006, 09:20 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(4): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
01.12.2006, 20:14:33
ich bleib dabei: das ist kein Backdoor Trojaner, sondern ein
Dinosauriergrosser "Frontdoor Trojaner"! Ich soll einen fremden WLAN-Router
mit *irgendwelchen* Einstellungen für *MEIN* Netzwerk verwenden um über meinen
Provider-Vertrag *irgendwelche* andere Leute ins Netz zu lassen?


give me a break, man muss nicht so verbohrt sein um seinen fon-router auf der lan schnittstelle des eigenen routers zu betreiben.

ich habe persönlich wie viele andere einen router zu hause, mit dem kann ich dank iptables und vlan ganz genau sagen wer wohin zugreifen darf.

give me a break, aber trottel gibt es überall. nicht deswegen ist die idee aber per se schlecht.

Ausserdem, schauen wir doch einmal die "Gegenleistung" an: wie oft ist denn
Otto-Normalverbraucher wirklich woanders per wlan eingewählt?


und? für mich hat sich die gegenleistung ausgezahlt. mehrmals im ausland sogar. voip telefonie war auch kein problem, also doppeltgespart.

dass fon kein angebot an business kunden ist versteht sich von selbst. also, kein wirklicher vergleich damit zu argumentieren.

Im übrigen bin ich so gut wie sicher, dass es keinen einzigen ISP in
Österreich gibt, dessen Vertragsbedingungen/AGB eine derartige Nutzung des
Internetzugangs erlauben!
|-D  Sobald man den Router installiert hat, steht man m.E. auch schon mit dem
ersten Fuss in der illegalen Zone. >:-D


so sprach jesus: werfe den ersten stein wer die mehrplatzfähigkeit brav bei seinem provider bestellt hat.

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01.12.2006, 21:44 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(6): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
01.12.2006, 22:18:16
ich glaube allerdings, dass es gegebenenfalls einen erheblichen Unterschied
macht, ob man bei sich zu Hause einen zweiten PC für sich selbst oder
Familienmitglieder am router hängen hat oder ob man systematisch und
gewerblich (mehrfach wiederholt und mit "Gewinnabsicht" - auch wenn es nicht
cash auf Kralle ist!) Wildfremden Dritte Bandbreite des ISP verbrauchen lässt.


nö. es zählt was im vertrag steht. punkt aus.

wenn gewinnabsichten und/oder zugänglichkeitsarten vertraglich geregelt wären dann hättest du recht. ist aber sicherlich nicht der fall.

Das kann man drehen und wenden, wie man will - es ist Trittbrettfahrerei.


uhm.. und ich dacht das wäre sinn und zweck von fon >:-) ;-)

Und am meisten dran ärgert mich, dass die ehrlichen User unter am meisten
unter den neuen beschränkungen, die ISPs sicher verhängen werden, wenn sich
die Unsitte ausbreiten sollte, leiden werden. Dann könnte nämlich auf einmal
wirklich auch der Zweit-PC im Privat-LAN zum echten Problem werden.


mir ist nicht ganz klar wie du da die ehrlichkeit unter den usern verteilst. ein vertragsbruch ist auf beiden seiten gegeben. die ehrlichen zahlen dafür oder haben einen vertrag wo die verwendung von mehreren pcs zugelassen wird.

Und "fair use"-Regeln könnten auch verschärft werden. Und wenn die ersten paar
Trottel, die nicht in der Lage waren, ihr Netzwerk so abzusichern, dass
marodierende Fremd-Foneros keinen Schaden anrichten können, eingeschaut haben
und so richtig draufgezahlt haben, wird das Heulen und Zähneknirschen
schrecklich sein!


geh bitte. wenn jemand sich hier mit dem problem meldet kannst du ruhig über ihn herziehen, aber zu behaupten es könnte zu massenweisen überschreitungen von limits kommen, sodass ganze provider wegen FON!!! sich angehalten fühlen ihre fair use klauseln zu ändern, ist ein wenig zu weit hergeholt.

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Re(6): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
04.12.2006, 08:01:22
ich wage sehr zu bezweifeln ob dem provider interessiert mit welchen dritten man gegen den geltenden vertrag verstösst. die frage welche der beiden (tochter oder fremder) einen grösseren wirtschaftlichen schaden für den provider darstellt dürfte ebenfalls sehr leicht zu beantworten sein.

zu guter letzt zeig mir ein unternehmer, der die moral über wirtschaftliche interessen stellt, wobei wir ja hier die frage nach der von dir angesprochenen last bereits beantwortet haben dürften.

mir ist eigentlich schleierhaft warum ihr die provider so in schutz nehmt... wenn man den prinzip vom fon kennt, merkt man dass das mitzumachen nur möglich ist wenn man eine eigene breitbandverbindung besitzt.

wie soll da die oft erwähnte mehrbelastung entstehen? also der nachbar der sich dauernd reinhängt um zu saugen? der gleiche nachbar der seine verbindung auch zur verfügung stellt? wie realistisch ist so ein szenarium sodass es dem provider en masse auffällt?

oder die nomadischen user die sonst durch handynetze oder hotspots online kommen würden? die gehören erst recht nicht zur klientell der adsl/kabelprovider....

irgendwie kommt es mir vor als ob viele kramphaft versuchen gründe zu suchen warum man nicht teilnehmen sollte. die wird man immer finden können, keine frage. aber bitte, ich kenne auch gute gründe warum man nicht autofahren sollte, das tut aber auch praktisch jeder. dass oft in dieser diskussion die bögen überspannt werden (vor allem in der frage der vertragsverhältnissen zwischen user und ISP) ist etwas dass ich mir logisch nicht erklären kann. warum so viel einsatz dagegen?

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04.12.2006, 08:14 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(7): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
05.12.2006, 07:56:32
Hi patos
Ich nehme zur Kenntnis, dass Du offensichtlich für etwas schreibst, was nicht in Ordnung ist. Ich versuche auch nicht, Dich davon abzubringen.
Bitte nimm ebenfalls zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die das nicht tun wollen und versuche ebenfalls nicht, ihnen das auszureden - Dein Tun wird dadurch nicht richtiger. Es wird auch nicht besser wenn Du sagst: "Andere tun das auch". Ich hupf' schließlich auch nicht aus dem Fenster im vierten Stock, nur weil ein Anderer im Erdgeschoss das auch tut. Mein "Einsatz dagegen" bezieht sich auf mich alleine und besonders auf meine eigennützige Einstellung die zur Verfügung stehende Bandbreite und das Volumen alleine und ohne potentiell durch Fremde verursachte Schwierigkeiten mit dem Provider nutzen zu können.
Es wird Dir bei der derzeitigen Nachfrage nach fon kaum jemand ans Bein pinkeln.
Alles Folgende ist natürlich unwarscheinlich. Aber: Sollte sich die Nachfrage wieder Erwarten sehr steigern kann es zu Problemen kommen. Dann sind unter Umständen foneros die Verursacher der Verfolgung jeder Art von sharing im Chello Netz. Bei entsprechend gesteigerter Nachfrage erwarte ich mir aber, dass a.) fon Einwahlpunkte sehr wohl eine andere Auslastung haben wie in family-shared Anschlüsse und b.) der Unterschied zwischen Familiensharing und öffentlichem sharing erkenn- und messbar wird. Schließlich ist schon seit langem der Weg der Pakete z.B. mit Tracert nachzuvollziehen. Dann kann ich mir jetzt schon die Treads mit Titeln wie "Notfall: Ich wurde von Chello gekündigt" vorstellen.
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
i´m not a complete idiot, some parts are missing

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Re(8): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
05.12.2006, 13:53:19
Bitte nimm ebenfalls zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die das nicht tun
wollen und versuche ebenfalls nicht, ihnen das auszureden - Dein Tun wird
dadurch nicht richtiger.


tue ich auch nicht. jeder soll das tun und lassen was man für richtig hält. was mich aber stört ist wie man die eigene entscheidung anhand von überzogenen vorstellungen begründen möchte. ein sturm im wasserglas trifft es sehr genau.

Es wird auch nicht besser wenn Du sagst: "Andere tun das auch". Ich hupf'
schließlich auch nicht aus dem Fenster im vierten Stock, nur weil ein Anderer
im Erdgeschoss das auch tut.


du liest es komplett falsch. ich suche damit keine rechtfertigung.

ich möchte lediglich auf die tragweite der problematik hindeuten. während du mit eine an den haaren herbeigozogenen überbelastung des netzes argumentierst und die vertraglich festgelegten folgen einer internetteilung propagierst ohne auf die wirksamkeit solcher klauseln zu deuten, versuche ich zu zeigen dass eine solche belastung so gut wie irrelevant ist und sein wird. desweiteren führe ich aus dass ein solches vergehen (aus der sicht des providers) mit der internen teilung des zuganges gleichzusetzen wäre.

damit soll jeder mit richtigem mass messen können und sehen dass die fon verwendung vertragsgemäss NICHTS ANDERES ist als die verwendung eines routers in den eigenen 4 wänden.

auf meine eigennützige Einstellung die zur Verfügung stehende Bandbreite und
das Volumen alleine ... nutzen zu können.


schön. deine wahl. nimm kein fon.

ist noch lange kein grund andere davon abzuraten.

ohne potentiell durch Fremde verursachte Schwierigkeiten


genau da wirst du philosophisch. potentiell durch fremde gibt es eben nicht. ein einzelplatzvertrag unterscheidet nicht ob deine tochter mit einem pc oder ein wildfremde mit einem laptop den zugang verwendet.

Aber: Sollte sich die Nachfrage wieder Erwarten sehr steigern kann es zu
Problemen kommen.


warum nicht heute und jetzt das derzeitige problem anschauen. p2p netze verursachen viel traffic. weit mehr als die ersten prognosen der provider als sie ihre netze ausbauten. nun die gretchenfrage:

führte diese mehrbelastung zur verfolgung der multiuser? wurden mehruser bei den einzelplätzen ausgeforscht? NEIN! man führte shapings qos und erweiterte die kapazitäten. traffic wurde billiger.

im gegensatz verlor JEDER provider der p2p UNTERBUNDEN hat oder die user vertragsstrafen auferlegten kunden. so reagiert der markt auf veränderungen der nutzerverhalten und nicht mit dem vorschlaghammer wie du es ständig ausmalst.

Bei entsprechend gesteigerter Nachfrage erwarte ich mir aber, dass a.) fon
Einwahlpunkte sehr wohl eine andere Auslastung haben wie in family-shared
Anschlüsse und b.) der Unterschied zwischen Familiensharing und öffentlichem
sharing erkenn- und messbar wird. Schließlich ist schon seit langem der Weg
der Pakete z.B. mit Tracert nachzuvollziehen.


a) right, der nomaden-user verbraucht mehr als der söhnemann der mit dem router torrents runterlädt.... :-P

b) kurz und bündig: NEIN! glaubst der tracert von einem fonero unterscheidet sich von deinem?

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05.12.2006, 14:10 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(9): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
06.12.2006, 08:26:44
Hi
du liest es komplett falsch. ich suche damit keine rechtfertigung.

Genau die Suche nach der Rechtfertigung lese oder las ich aber immer heraus. Ich nehme das zur Kenntniss.
...an den haaren herbeigozogenen überbelastung des netzes...
Lies bitte meine Postings genau und langsam durch. Es sollte aus allen Postings zu erkennen sein, dass zurzeit keinerlei Gedanke an eine Überbelastung besteht, ich mir aber für den Fall dass fon "einschlägt" Gedanken mache. Fon wird IMHO nicht groß werden - aber das ist eine andere Geschichte. Ich bin Deiner Meinung, wenn Du sagst, dass die Belastung auch langfristig irrelevant beliben wird. Was aber, wenn nicht? Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Provider diesen Fall der Verwendung in den eigenen vier Wänden gleichsetzen würden, trotzdem das vertragsmäßig sehr sehr ähnlich aussieht. Mit "fon" wäre es dokumentiert und klar, dass Du einer Verwendung außerhalb Deiner vier Wände zugestimmt hättest. Oder wolltest Du (nur als Argument gegenüber dem Provider) fon betrügen indem du Deren Router nur für Dich privat verwendest?
... potentiell durch fremde gibt es eben nicht...
Deinen Satz verstehe ich nicht - oder vielleicht auch nur, was Du damit aussagen willst. "Potentiell" bedeutet für mich "Es besteht die unwarscheinliche, aber nicht auszuschließende Möglichkeit..." und "durch Fremde" könnte man mit "durch Personen, die ich nicht kenne" oder im Rechtsdeutsch gerne "durch Dritte" übersetzen.
ein einzelplatzvertrag unterscheidet nicht ob deine tochter mit einem pc oder ein wildfremde mit einem laptop den zugang verwendet.
Darüber haben wir schon genug geschrieben, da bleiben wir wohl unterschiedlicher Meinung. Aufgrund der Unwarscheinlichkeit des auftretens Bitte ich Dich mir meine Meinung zu lassen - ich lasse Dir auch Deine.
a) right, der nomaden-user verbraucht mehr als der söhnemann der mit dem router torrents runterlädt.... :-P
Die Torrent- und Leechezugänge meiner Kiddis sind blockiert, auf den Individal-PC's geht nur http und mail. Heruntergeladen wird auf einer gemeinsamen "Ladestation". Dadurch ist der Verkehr erfassbar, sicherbar und das wird auch von den Kiddis verstanden und weitgehend eingehalten. Durch die unterschiedliche destination-IP ist nachvollziehbar, welches Paket wohin gelangen muss.
b) kurz und bündig: NEIN! glaubst der tracert von einem fonero unterscheidet sich von deinem?
Definitv ja, denn sonst hätte jeder Router Probleme, die an der WAN Schnittstelle ankommenden eth-Frames mit der richtigen Empfängeradresse für die LAN-Seite zu versehen. Darauf beruht dann erst, dass a.) sehr wohl nachvollziehbar wird. Im Übrigen sehen Provider in verdächtigen Einzelfällen bereits in den eth-Frames nach, um Mehrplatzbetrieb nachzweisen.
Es gäb' da noch einiges, was ich nicht richtig empfinde, aber die Zeit mach mir einen Strich durch die "Diskussionsrechnung".
Gruß und *zirp*
GriLLe
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Re(14): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
14.12.2006, 09:06:09
Zum dritten Mal: NEIN! Diese Antwort gilt für beide Anregungen.


Es ist nicht egal in welchem Bereich man sich auskennt. Auch wenn ein KFZ-Sachverständiger sehr wohl gut einschätzen kann wie gefährlich einen gewissen Schaden in einem Autoteil gewesen sein kann, macht dies ihn nicht im Allgemeinen zu einem guten Sachverständiger, insbesondere in Gebieten wo er sich anscheinend gar nicht oder sehr wenig auskennt.

Kurz, in der Einschätzung einer Risikoschwangerschaft beispielsweise, dürfte die Meinung eines KFZ Sachverständigers irrelevant sein. Hier verhält sich es leider nicht viel anders denn...

Lass Dir versichern in dieser Beziehung sind Analysen möglich, die die
Allgemeinheit kaum glauben würde.


Ich weiss wovon ich rede und kenne welche providerseitige Möglichkeiten sich aus der Analyse eines TCP/UDP Pakets oder des IP Datagrams ergeben, deine Annahme:

Die network adress table im Router funktioniert nur mit Information, die im
Paket ebenfalls enthalten sein muss.


ist nichts weiters als eine Annahme. Diese ist eindeutig falsch! Die Informationen, die eine NAT Tabelle vorhält sind weder im TCP/UDP Paket noch im IP Datagram enthalten.

Die Verschleierung der Herkunft ist sogar eine der GRUNDFUNKTIONALITÄTEN von NAT!

(mal davon abgesehen dass sowas NAT Tabellen überflüssig machen würde, was ja  dessen blosse Existenz diese zu einer Absurdität machen würde)

Im Router geht es um Verarbeitungsgeschwindigkeit.


Ich würde dich bitten entweder bei deinen Geräten zu bleiben oder die Funktion eines TCP/IP Stacks eingehend zu studieren. Ich schätze dein Wissen was SAT Anlagen und Anderes betrifft, in dieser Frage bist doch noch etwas überfordert.

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Re(8): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
01.12.2006, 22:33:32
Kann schon sein, mir ist die Klausel wie bereits erwähnt eher egal, auch
wenn's seitens der ISPs erlaubt/geduldet wäre, was hab ich davon wenn ich mein
Netz share?


mir auch, drum mache ich es...

also ich habe immer einen freien netzzugang bei meiner wohnung gehabt. ich mache es halt gerne und habe absolut nichts dagegen wenn jemand hier surft. nur habe ich früher alles mitprotokolliert (was ich immer noch tue) und zusätzlich einen hotspot und webserver unterhalten.

fon nimmt mir diese arbeit, als zusatznutzen habe ich dass ich im ausland auch hotspots verwenden darf. davon habe ich schon mehrmals gebrauch gemacht. ist derzeit noch ein wenig umständig, man muss schauen wo hotspots gibt, listen und adressen ausdrucken es wird aber laufend einfacher...

ich kann mir aber vorstellen dass bald die maps als location based service zu haben sein werden, sodass man nur am handy mit einer gprs verbindung checken kann wo sich der nächste hotspot befindet.

Klar, wenn's jeder vorbehaltlos machen würde, wärs netzabdeckungstechnisch ne
gute Sache, aber da bliebe noch immer der Sicherheits- bzw. Rechtsaspekt.


technisch kann man sich gut absichern. in mein lan kommt über fon niemand rein. rechtlich wäre es nicht so ein problem wenn alle behörden das internet wie ein werkzeug betrachten würden und nicht gleich annehmen würden hinter der ip steckt die person. vor gericht hält es aber. nicht nur dass hier die beweislast immer noch bei der behörde liegt, ich kann auch aktiv belegen an welchen orten ich gesurft habe.

ich schätze aber der fall einer strafverfolgung als sehr unwahrscheinlich ein. ich mache mir um andere sachen viel mehr sorgen, die freiheit den zugang zur verfügung zu stellen würde ich mir derswegen nicht nehmen lassen.

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