Re(8): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
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Re(8): Gratis-Provider FON verschenkt WLAN-Router
05.12.2006, 13:53:19
Bitte nimm ebenfalls zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die das nicht tun
wollen und versuche ebenfalls nicht, ihnen das auszureden - Dein Tun wird
dadurch nicht richtiger.


tue ich auch nicht. jeder soll das tun und lassen was man für richtig hält. was mich aber stört ist wie man die eigene entscheidung anhand von überzogenen vorstellungen begründen möchte. ein sturm im wasserglas trifft es sehr genau.

Es wird auch nicht besser wenn Du sagst: "Andere tun das auch". Ich hupf'
schließlich auch nicht aus dem Fenster im vierten Stock, nur weil ein Anderer
im Erdgeschoss das auch tut.


du liest es komplett falsch. ich suche damit keine rechtfertigung.

ich möchte lediglich auf die tragweite der problematik hindeuten. während du mit eine an den haaren herbeigozogenen überbelastung des netzes argumentierst und die vertraglich festgelegten folgen einer internetteilung propagierst ohne auf die wirksamkeit solcher klauseln zu deuten, versuche ich zu zeigen dass eine solche belastung so gut wie irrelevant ist und sein wird. desweiteren führe ich aus dass ein solches vergehen (aus der sicht des providers) mit der internen teilung des zuganges gleichzusetzen wäre.

damit soll jeder mit richtigem mass messen können und sehen dass die fon verwendung vertragsgemäss NICHTS ANDERES ist als die verwendung eines routers in den eigenen 4 wänden.

auf meine eigennützige Einstellung die zur Verfügung stehende Bandbreite und
das Volumen alleine ... nutzen zu können.


schön. deine wahl. nimm kein fon.

ist noch lange kein grund andere davon abzuraten.

ohne potentiell durch Fremde verursachte Schwierigkeiten


genau da wirst du philosophisch. potentiell durch fremde gibt es eben nicht. ein einzelplatzvertrag unterscheidet nicht ob deine tochter mit einem pc oder ein wildfremde mit einem laptop den zugang verwendet.

Aber: Sollte sich die Nachfrage wieder Erwarten sehr steigern kann es zu
Problemen kommen.


warum nicht heute und jetzt das derzeitige problem anschauen. p2p netze verursachen viel traffic. weit mehr als die ersten prognosen der provider als sie ihre netze ausbauten. nun die gretchenfrage:

führte diese mehrbelastung zur verfolgung der multiuser? wurden mehruser bei den einzelplätzen ausgeforscht? NEIN! man führte shapings qos und erweiterte die kapazitäten. traffic wurde billiger.

im gegensatz verlor JEDER provider der p2p UNTERBUNDEN hat oder die user vertragsstrafen auferlegten kunden. so reagiert der markt auf veränderungen der nutzerverhalten und nicht mit dem vorschlaghammer wie du es ständig ausmalst.

Bei entsprechend gesteigerter Nachfrage erwarte ich mir aber, dass a.) fon
Einwahlpunkte sehr wohl eine andere Auslastung haben wie in family-shared
Anschlüsse und b.) der Unterschied zwischen Familiensharing und öffentlichem
sharing erkenn- und messbar wird. Schließlich ist schon seit langem der Weg
der Pakete z.B. mit Tracert nachzuvollziehen.


a) right, der nomaden-user verbraucht mehr als der söhnemann der mit dem router torrents runterlädt.... :-P

b) kurz und bündig: NEIN! glaubst der tracert von einem fonero unterscheidet sich von deinem?

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05.12.2006, 14:10 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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