Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
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Umfrage: Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
30.01.2011, 06:11:09
Hy,

nachdem wir Firmen wie E-Tec, Ditech, etc.... durch sind, die entweder unfähig sind einen PC zu bauen (zB E-Tec aber auch Ditech 14 Tage, jede Menge Gschichtl, und kein Ergebnis), such ich auf dem Weg mal jemanden der...

1) einen Prototypen PC nach unseren Vorgaben zusammenstellt
( siehe http://www.fjcoe.at/pdf/INTEL-Journalisten-PC-Angebotstext-27.01.2011.pdf  )

2) diesen nach unseren Vorgaben konfiguriert

3) und dann laufend für unsere Journalisten des Clubs diesen in einer Serie fertigt.

In Deutschland habe ich inzwischen über 25 Firmen hierfür gefunden, sowie an die 60 Personen die das auch könnten. Problem ist (noch) die Entfernung)
Für Deutschland würden die Komponentenpreise sprechen, der Umstand das wir aber eher nur telefonkontakt halten können is vorab (noch) das grosse Manko.

Für Österreich und hier spez Ostösterreich, spricht nach wie vor der persönliche Kontakt, der möglich wäre, naja mal sehn.

In Österreich (Raum Wien) scheints bis dato keinen zu geben der`s drauf hat so nen PC zu bauen, lass mich aber gerne eines besseren belehren.

Erstkontakt bitte per Telefon unter +43 (0)676 5859825 täglich von 10°° bis 22°° (auch am Wochenende).

Bevorzugte Gebiete aus denen die Firma/Person kommen sollte

Wien, NOE-Ost, Bgld.

Kurzfristiges Treffen nach tel Terminvereinbahrung jederzeit möglich.

Wir haben inzwischen auch kein Problem mit jemanden der keine Firma, aber es drauf hat, da wir die Verrechnung über Honorarnote, Freelancervertrag etc.... abwickeln könnten.

Uns ist ein PC-Assembler ders drauf hat inzwischen echt lieber als Firmen, mit ner top Fassade und nix dahinter.

mfG

Ing Dietmar Schmidt

30.01.2011, 16:11 Uhr - Editiert von yj40ho, alte Version: hier
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Re(2): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
30.01.2011, 15:53:24
Hallo,

sagt Leute, glaubt ihr das ich hier meine Tel reinstellen würde wäre der Inhalt des Postings ned in seiner Traurigkeit real.

Ja geb euch recht da gibts no andere Firmen.

zB Fa Krob in Mödling. Fragts mal nach nem HP 8500A pro an, der aktuell hier von Krob um 198,98.- angeboten wird, denk danach is der Faktor vertrauen zu der Firma auf nem realen Tiefstand.
Auskunft die wir erhielten, "der um 198 Euro kann von dem Lieferanten grad ned geliefert werden, aber ein anderer könnt liefern da kostet der dann 50 Euro mehr.
Ned böse sein da gehts ned ums Geld sonder um das Gesagte.
Fakt is um den Preis kriegt Ihr bei beiden den Drucker niemals :-)

Und hier gesellt sich gleich mal PC and More, ebenfalls Anbieter des gleiche Druckers und ebenfalls zum gleichen Preis.

Andere Firmen die wir kontaktierten wollten andere Parts verbauen, was auch ned in unserem Interesse ist.
Und ja auch der Preis spielt eine Rolle.
Da wir zugriff über Kollegen auf INGRAMMICRO und TECHDATA haben wissen wir in etwa was das Material mit seriösem Aufschlag kostet. Dazu kommt natürlich noc das Assembling selbst, wenn hierbei wie bei einigen Anbietern dann dort 500 bis 600 Euro draufgeschlagen werden, dies schön säuberlich teils auf die teile verteilt, zieh ich daraus auch meine Schlüsse.



Fazit: gestern mit Presseausweis zu Saturn in der SCS und den Drucker mit zusätzlichen Tintentanks um vernünftigen Preis gekauft, FERTIG.

Aber die Idee das ganze selber beim Großhandel zusammenzukaufen und entweder selbst zu asseblieren oder hierzu jemanden zu finden, is denk ich in Österreich wirklich das sinnvollste.



30.01.2011, 16:46 Uhr - Editiert von yj40ho, alte Version: hier
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Re(3): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
01.02.2011, 17:41:06
...oder Angebote schreibt mit gänzlich anderer Konfiguration nervt das ein wenig, vor allem dann wenn die Änderungen nicht erläutert werden.

Zur Erläuterung sollte es telefonischen Kontakt geben, sonst wird bei der vorgegebenen Konfiguration eine - wahrscheinlich schwer verständliches - Buch draus, und die Zeit hat heute kaum mehr jemand.

(Nein, auch der Hinweis, dass aus einem PC vielleicht möglicherweise eventuell noch mehr als einer werden könnten, ist kein stichhaltiges Argument für studenlange schriftliche Elaborate; ich nehme an, auch du willst deine Arbeitszeit bzw. dein Werk bezahlt bekommen. ;))

Einen ganz allgemeinen Grund - von "Sollbruchstellen" abgesehen - wird es auch geben, diese Zusammenstellung anzupassen: Nicht jeder Händler hat Zugriff auf genau diese Komponenten bzw. nicht zu dem Preis, der dem Ingram Micros bzw. der TechData entspräche. Dann gibt es nur die Möglichkeit, für das eine oder andere Teil sinnvolle Alternativen anzubieten. Auch wenn der Händler ohnehin weiß, dass seine potentiellen Kunden Journalisten sind, die aus verschiedenen Gründen zu den schwierigsten Kundengruppen überhaupt zählen. (Nur, damit kein Unmaut aufkommt: Ich bin selbst Journalist, so darf ich die "statistische Wahrheit" hoffentlich auch sagen.)

Was mich abschließend echt interessiert: Wer hat denn diese Komponentenliste verfasst? Und vor allem warum gerade diese?
  
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Re(4): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
30.01.2011, 19:59:46
Nun E-Tec hat das Gerät einfach ned gebaut und als ich ihnen erklärte das reicht, ich nen Endtermin setzte dieser wieder nicht eingehalten wurde, Ausrede waren zuerst der Techniker is Krank, dann der is jetzt im Urlaub dafür is der andere krank und so weiter, sowas nervt und endet bei mir dann irgendwann in nem STORNO. Das zB Drucker hier um 229 stehn ich im Auto sitz das Netbook offen und grad den Preis topaktuell vor mir hab und der Mitarbeiter von E-TEC mir erklärte das der niemals 229 gekostet hat sondern 237 Euro. Auf die Frage wo bitte meinte er auf ihrer Homepage, nachgeschaut und siehe da stimmt. Im dann erklärt das hier aber 229 steht meinte der es sei halt ein Fehler von Geizhals. Leute, ned böse sein, aber verarschen kann ich mich selber, da brauche ich ned ne ISO-Cert. Firma dazu *ggggggggg*

War aber no immer ned das Ende, bin ja leidensfähig, gab den Drucker no in Auftrag, mit einem definitiv ausgemachten Liefertermin wobei mir der Herr Verkaufswichtige von E-Tec diesen zusicherte, auch das der Drucker lagernd sei.

Am Tag wo der PC raus sollte, natürli wieder keine Info seitens des Verkaufswichtigen von E-Tec, also selber dort anrufen, und erfuhr das der PC no immer nix geschraubt wurde, aber ich erfuhr dafür das der Drucker sicherlich ned mitgeliefert würde weil ned lagernd.

So, und da war dann der STORNO ein muss, ab hier hätte ich wenns so weiter gegangen wäre nur mehr gekotzt, und da ich mir diesen med. Zustand ned antun will also STORNO.

DITECH hat mir bis heute trotz zusage no immer kein Angebot geschickt, 2 Termine sausen lassen, heißt ich war vor Ort nur das Gegenüber ned.



30.01.2011, 20:02 Uhr - Editiert von yj40ho, alte Version: hier
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Re(4): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
30.01.2011, 19:30:52
Hallo,

nun meist war die Begründung versuchsweise auf technischer Seite im Gespräch kam dann aber meist durch das "Sein" Lieferant wo der jeweilige bezieht das eine oder andere einfach nicht führt.

Da ich Hauptberuflich Unternehmer bin, und ein Tätigkeitsfeld habe wo es zu 95% um Sonderlösungen geht, also nichts von der Stange, meine Lieferanten meistens in den USA sitzen, kenne ich das Problem der Teilebeschaffung, aber entweder man ziehts durch oder lässt es bleiben, alles was dazwischen liegt is meiner Meinung nach ned professionell.

Zieht mans durch muss man auch die Teile ranschaffen oder mit dem Kunden ne Basic aufbauen wie das hier ja möglich wäre das der Kunde hier die teile besorgt und der/die sich auf das optimale assembling konzentriert.

Natürlich is es Ok und soll ja auch so sein das man den Kunden berät, ihm auf Fehler seiner Überlegungen hinweist, aber man muß auch berücksichtigen, das in aller Regel ein Kunde (zumindest in meiner Branche) sehr wohl weiß was er will und sich ned gegenüber mir rechtfertigen muss.

Was wie gesagt eben gar ned geht is eine Entscheidung des Kunden aus Mangel an Bezugsquelle in Frage zu stellen, das geht in aller Regel schief und endet mit nem Vertrauensverlust / Auftragsverlust durch den Kunden.

Aber nochmals das is meine private Meinung, die natürli keiner mit mir Teilen muss.

30.01.2011, 19:33 Uhr - Editiert von yj40ho, alte Version: hier
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Re(4): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
01.02.2011, 17:55:13
...vor allem einen PC mit Aussicht auf Kleinserie...

Die "Aussicht" ist nicht berauschend - und zahlt auch kein Gehalt. Wenn du dann noch (aus Erfahrung) weißt, dass etwa 70% deiner "Pfleglinge" dir deine "eventuelle Kleinserie" auch dann zum (selbstverständlich kostenlosen, "weil doch Garantie" - Service (vor Ort)) umhängen, weil sie einen Treiber beleidigt haben, weil eine Software unsachgemäß installiert wurde, weil ein Dokument nicht auf Anhieb gefunden wird etc., überlegst du gut, ob dir die "möglicherweise vielleicht eventuell kommende" Kleinserie den Aufwand überhaupt wert sein kann.

Eh kloar, das bei den o.a. Fehlerbeispielen du als Verkäufer die alleinige Schuld trägst, weil "Auf dem PC meines Bekannten/Freundes/Kollegen funktioniert das, aber der ist von einem anderen Lieferanten".

Ich fabuliere nicht so vor mich hin. Ich habe drei Jahre lang das Service für eine bedeutende Medienanstalt gemacht. Ich habe weiters etwa 15 Jahre lang IT (Hard- und Software) an Journalisten geliefert und diese danach auch betreut.

Ich habe dabei festgestellt, dass diese Berufsgruppe nicht dumm ist, aber oft sehr eigene Wirklichkeiten ("virtuelle Welten") entwickelt hat, die mit der uns Außenstehenden sichtbaren Welt bzw. deren Gesetzen und Gepflogenheiten wenig gemein hat. Und ich habe festgestellt, dass es gut 30% Angehörige dieser Berufsgruppe gibt, mit denen ich immer gerne und gut und sachlich zusammengearbeitet habe.
  
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Re(10): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
30.01.2011, 22:18:27
Server stehen fast immer in einer rauchfreien & gut klimatisierten Arbeitsumgebung. Nachdem ich 2 Jahre mit einem Journalisten in einem Raum gearbeitet hab, weiß ich ungefähr, wie sie ihre technische Ausrüstung behandeln > am besten wäre MIL-STD-810F als Grundlage für die Teileauswahl.

Auch der 350€ Raid Controller bringt schon eine gute & zuverlässige Leistung, und skaliert, dank PCIe X8, auch bis zur maximalen Leistung von 8 normalen SATA Platten. Das was er da will, bekommt man sogar über den ICH Controller besser hin. Ein mehrfaches Raid 1 kann das Matrix Raid auch, aber dank Konsole kann man dann auch die HDDs verwalten, man weiß in welchem Zustand sich das Raid gerade befindet, und die Performance ist sogar besser, weil der SIL Chip ja nur ein SATA Port Multiplier ist, der zum Raid 1 Controller vergewaltigt wird, ohne jede Prüfung & ohne Buffer (das Matrix Raid läuft zwar auch nur über Software, der Treiber kann aber zumindest Buffern).

Jedenfalls würds mit 4 ordentlichen 2TB WD RE4 Platten, oder meinetwegen, da er so Seagate vorbelastet ist, Constellation ES (die sind wirklich für Dauerbetrieb geeignet) als 2x Raid 1 am ICH & einer guten SSD fürs System, mehr Sinn machen - man arbeitet ja doch besser von einer Platte zur anderen. Die Backup Platte würde ich überhaupt in ein eSATA/USB3 Gehäuse stecken, ist wesentlich unempfindlicher & universeller. Bei den anderen Komponenten kommts dann auch sehr auf die Software an, z.B. würde Premiere beim HD Schnitt nicht unwesentlich von einer NV Karte profitieren, wobei HD Video und dann kein BD Brenner %-) Da es dann nur mehr um 4 HDDs geht, kommen auch halbwegs aktuelle Gehäuse mit 120er Lüftern in Frage & ein entsprechender Towerkühler, und man könnte ev. sogar über ein echtes Markennetzteil nachdenken, daß dann auch mit 500W noch mehr als ausreichend Power für die Konfig hat.

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Re(3): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
01.02.2011, 17:19:35
1) wollt E-Tec den bauen konnte aber nicht liefern auch nicht mit 10 Tagen
Nachfrist


sagen wir mal, e-tec wollte das teil zusammenschrauben und liefern.


2) haben sich heute so an die 20 Firmen gemeldet, die nach kurzer Erläuterung
warum der PC so konfiguriert werden soll mir zustimmten


wie heißt es im vertrieb? "just say 'yes'".... sagen wir, die 20 wollen das geschäft machen (auch wenn sie das teil in wirklichkeit für noch so verquer halten).


ich bin selber kein händler, sondern kunde. bei jedem deal denke ich mir, wie mein gegenüber dabei aussteigt, sodaß die berühmte win-win situation entsteht und wir uns auch noch beim nächsten deal noch gern die hand geben. das spart mir langfristig jede menge ärger. dann muß ich aber damit rechnen, daß bei dem einen oder anderen, was ich mir so vorstelle, der händler auf der strecke bleiben würde und daher den deal (so) nicht macht.

wenn ich mich in den händler hineinversetze, fällt mir so einiges auf:
+ umfangreiche liste, von der keine abweichung gestattet ist, aber 14 tage dauern zu lang <- meine lieferanten haben aber auch lieferzeiten
+ nur 1 "muster"stück; keine angabe über das zu erwartende folgegeschäft (z.b. wieviele folgestücke, software-konfig., wartungsauftrag). dank der geizhals-mentalität und der umtriebigkeit des kunden auf geizhals.at hohe wahrscheinlichkeit, daß etwaige folgegeschäfte wer anderer macht -> das eine stück muß sich also komplett selbst verdienen.
+ ist ein sonderstück, keine abweichung gestattet -> einzelne komponenten die nicht in meinem standard-portfolio sind, muß ich zu schlechten konditionen kaufen, evtl. sogar neue lieferanten aufmachen
+ die ausschreibung umfaßt nur das assemblieren (zusammenschrauben), wo nur wenig spanne drin ist. (software-konfig. wäre z.b. viel interessanter.)
+ "500 bis 600€ nur fürs zusammenschrauben" stand in einem der oberen artikel. wie ist denn das gerechnet? (milchmädchen-rechnung: angebotswert minus summe der gh-bestpreise für alle komponenten minus spanne, weil die händler ja eh billiger einkaufen?). dazu fallen mir viele dinge ein, die ein umsichtiger händler noch reinkalkuliert wie gewährleistung, setupkosten (probleme mit unbekannten erstkonfigurationen), usw, usf.

imo: ein anständiger händler wird kein angebot legen (höchstens die komponenten einzeln in schachteln verpackt liefern). ein etwas weniger anständiger wird ein recht hohes angebot legen, das hoffentlich nicht zum auftrag wird (und wenn - gott behüte - doch, dann dient die hohe spanne als schmerzensgeld). ein noch weniger anständiger wird ein niedriges angebot legen um das geschäft zu machen, das teil so zusammenschrauben wie verlangt und sich dann von allen auftretenden problemen distanzieren (d.h. gewährleistung bestreiten und sich jedes troubleshooting extra zahlen lassen), mit allen resultaten wie klagsandohungen, unnötig herumgekarrten rechnern, stehzeiten, beanstandeten komponenten, die zum teil völlig intakt wochenlang hin- und hergeschickt werden, usw. usf.

umkehrschluß unzulässig (je anständiger der händler, desto höher das angebot).

Fakt ist das seit heute genug Angebote vorliegen und damit, dass was ich bezwecken wollte, zu 100% aufgegangen ist.


...das heißt nur, daß dir jemand versprochen hat, dir das zu liefern, was du (laut ausschreibung angeblich) willst! das heißt noch lange nicht zufriedenheit...

...schon gedanken über den field support gemacht ? usw....

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Re(4): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
01.02.2011, 18:08:30
Hallo,

euch muss richtig fad sein bei dem Umfang eurer Beiträge, aber ok.

Hab bis heute für keinen meiner PC`s je einen Support gebraucht, da diese in aller Regel laufen.

Ok vor kurzem is mir ein Netzteil gegangen, neues rein fertig, hierfür brauche ich keinen Support, das erledigen wir selbst..

Sollt ein Teil asufallen so kann die Firma mir diesen im Zuge von Ersatzteilgarantie, welche er ja nicht selber tragen muss sondern der Hersteller / sein Großhändler, mir das Teil schicken und wir tauschen es aus. ist noch immer schneller als wenn man den PC von mir zB 70Km nach Wien bringt und ihn da abholt.

Der PC wird zusammen mit uns zusammengebaut, daher werden wir wenn nötig, uns dann auch selber drum kümmern.

Irgendwer hat heute DELL hier erwähnt, und dessen 24 Stunden Support vor Ort. Aber verbau mal in einem Dell andere Teile die nicht von DELL sind oder im Umfang nicht dabei waren, dann zeigt Dir DELL rasch die rote Karte und der 24 Stunden Vorortservice hat sich erledigt.

Aber ich denke der einfachste Weg um das raus zu finden, ob das jetzt der richtige Weg ist oder nicht, ist in zu gehen, heißt in 1 bis 2 Wochen kann ich euch dann nen Bericht hier reinstellen obs ne gute Idee war oder eben auch nicht.

Ich geb nur hier als Beispiel mal zu bedenken das auch nicht gerade kleine Unternehmen, mir schon mitgeteilt haben im Bereich PC ist ihnen ah Profi ohne tollem Vertrieblokal weitaus lieber und Einige haben mir hier echt weitergeholfen, wofür ich mich gleich mal recht herzlich bedanken möchte.

Aber irgendwie recht lustig der Dread.

Zuerst statt konstruktive Beiträge nur feedbacks wie "selber schuld wenn Du zu den grossen gehts"

Jetzt wo ich mich an einen kleinen Unternehmer wende heist es " selber schuld wenn das nicht hinhaut".

Richtig wenns nicht funktioniert bin ich allein schuld, bin aber überzeugt, das der PC stabil läuft und genau das kann was ich erwarte.

Ich habe mich vor Herausforderungen noch nie gedrückt, und werd es auch zukünftig nicht machen.



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Re(6): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
02.02.2011, 21:05:15
Hallo -lt-,

Das ist mal eine Aussage die goldrichtig den Markt beschreibt.
Ich meine Absatz 1 und 2.

Zu Absatz 3 folgendes....

Geb Dir recht, aber ich denke hier ist nicht mehr Risiko das einer in den Konkurs oder Ausgleich geht wie bei den Großen.

Glaub nicht das ein großer das rausposaunt, wenn ihm das Wasser schon über der Nase steht.
Aber auch nicht wenn zB ein ASUS P8P67 Fehler hat und er auf Lager davon noch zig liegen hat. Denn auf das ASUS P8P67 MB wurde ich durch ein voriges Offert für eine anderen PC durch Ditech aufmerksam.

Fragte dann nach warum den i5 Intel mit dem ASUS P8P67 Mainboard und einer der "Wichtigen" bei Ditech meinte, das diese Kombination ein Optimum an Leistung sei und sie hätten erst kürzlich "anspruchsvollen Kunden", die ebenfalls den Schwerpunkt auf Grafik und Video haben, PC`s mit der Konfiguration ASUS P8P67 / i5 CPU verkauft. Hingegen die Angefragte Lösung
ASUS M4A79XTD Evo/USB3 / AMD Phenom II X4 965 Black Edition wurde nicht einmal ignoriert.  

Damals war unsere Anfrage auf Basic ASUS M4A79XTD Evo/USB3 / AMD Phenom II X4 965 Black Edition und angeboten wurde ASUS P8P67 / i5 CPU.

Denk das diese Info im Bezug ASUS P8P67 Ditech nicht soooooo kalt erwischt hat wie mich, heißt vermute das die das 1 bis 2 Wochen vorher schon wussten, und das war aber nach dem Angebot und dem Gespräch.
Nun da soll sich jeder selbst drauf einen Reim machen.

Ich bin froh inzwischen.....

1) das ich das mit dem Bord noch rechtzeitig erfahren habe, und bedanke mich bei allen die mir hier das aufgezeigt haben
2) einen Assambler habe der mir ebenfalls sofort von dem Bord abriet und da er selbst (wie wir auch) dem AMD den Vorzug gibt somit auf gleicher Wellen ist.

Aktuelle Lösung und schon bestellt:
ASUS M4A87TD Evo, / AMD Phenom II X6 1090T Black Edition, 6x 3.20GHz, boxed

Also in etwa was wir vor Ditech vor hatten, nur eine noch leistungstärkere CPU.

So kurz wieder zurück zum Thema Gewährleistung.

War früher Kunde bei NDS. Gleich vorweg, bis zum crash der aber nicht wegen des Hardwarehandels passierte, war die Firma NDS ah Traum. Hab den Robert Nowotny persönlich sehr gut gekannt, das Team um in war schon ne Klasse für sich. Ok die NDS gibts halt nicht mehr.
Die 3 Jahre Garantie sind mit dem Konkurs gleich mitgestorben, aber die PC`s die wir von NDS hatten haben uns auch im Nachhinein nie in Stich gelassen und laufen großteils heute noch einwandfrei tagtäglich.
Also würde es Ditech, oder E-tec, oder NRE etc... wie sie alle heißen erwischen, stehst genauso im Regen vielleicht noch mehr als mit einem KLEINEN, da der in aller Regel bei Großhändlern einkauft und man so zumindest versuchen kann eine Kulanzlösung zu finden.
Und ansonsten is halt einmal eine Hdd hin, oder nen  CPU aber der ganze PC stirbt in aller Regeln nicht, und an alle die hier gleich wieder posten wollen aber das kann auch passieren, JA is aber eher die Ausnahme und wenns passiert is Pech.



02.02.2011, 21:13 Uhr - Editiert von yj40ho, alte Version: hier
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Re(8): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
03.02.2011, 09:18:28
Hallo LT

ich war damals mit dem Robert Nowotny von NDS an nem Mittwoch essen, und am Freitag war dicht. Den hats selber kalt erwischt. Bank hat das ganze über Nacht abgedreht, aber wie gesagt nicht nur das Business des Übels (waren damals Importe von Motorbooten aus Lateinamerika), sonder gleich die sehr gut gehende Computerfirma gleich dazu.

Also hätte er was gewusst dann hätte ich das erfahren, ist halt nur ein Beispiel das sowas bei grossen auch über Nacht geht. Wenn eine Bank einen Grossen abdreht und alles einfriert sind in aller Regel Deine Bezugspersonen als Kunde rasch weg, wenn kein Gehalt kommt.
Wobei im Bezug Garantie und Gewährleistung wir ja nicht von Tagen, oder ah paar Wochen reden sondern in aller Regel von 1 bis 2 Jahre.
Hab damals für 6 AUS Notebooks, über Nacht nur mehr den Support in Deutschland gehabt.

Heißt, heute einen PC gekauft, 1 Monat später beginnen die Gerüchte (Da hast Du aber schon das Gerät) und zB 5 Monate nach Kauf is die Firma dicht.
Ab da hast Du einen PC der Dir gehört und zwar ganz alleine.

Bei einem Kleinen Unternehmer wie sieht die Praxis hierbei aus.

PC gekauft, nach nem Monat erfährst Du das es ihm ned gut geht, nach 5 Monaten is Dicht.
Aber die Person(en) kennst Du ja, hast vielleicht Ihre Handynummer(n), und in der Phase eines finanziellen Crash is der in aller Regel froh "nebenbei" noch Kunden zu haben, ich meine eben "nebenbei" neben dem Konkurs. Auch ist dieser in aller Regel bereit Dir seine Lieferanten zu nennen und auch bereit Dir hier eine Brück zu bauen, da ein solcher Einzel- oder Kleinunternehmer ah Ehrgefühl hat. Im Vergleich hierzu bist Du einem gekündigten Mitarbeiter eines "Grossen", der grad von der Arbeiterkammer erfuhr das er seine Ansprüche vom Insovenzausgleich holen muss, richtiggehenden wurst, ganz im Gegenteil, der baut in aller Regel seinen Kündigungsfrust dann bei Dir ab.

Und wenn alle Stricke reißen, ned böse sein es gibt größere Schäden als rund um nen PC.

Auch Themen wie Fehler bei Motherboards und ob der Kunde so eines noch "aufs Aug gedrückt bekommt" sind nicht unwichtig.

Ah "grosser" hat in aller Regel nen Lagerbestand davon, also wird er nach Kenntnissnahme von techn. Problemen mit einem Produkt

1) abwägen ob sich der Fehler kaufmännisch vertreten lässt, heißt wie hoch sein Risiko ist bei Wandlung.
2) sich eine Strategie zurechtlegen wie er hinterher dem Kunden klarmacht das er ja unschuldig ist, weil zB wie hier angesprochen es ein Fehler von INTEL ist.
3) Versuchen solange das Motherboard zu verkaufen bis es öffentlich geächtet wird.

eben um seine Lagerbestände von dem Problemartikel zu minimieren.
Er wird natürlich diesen Artikel nicht mehr nachbestellen aber in aller Regel den bestehenden Stand abbauen.

Ein Kleiner Unternehmer, kauft oftmals "Just in Time", also pro PC den er assembeld ein, so kann er beim nächsten PC sogar schon auf Gerüchte reagieren, heißt seinen nächsten Kunden von möglichen Problemen mit einer oder mehrereen Wunschkomponenten abraten weil gehörtes oder gelesenes zur Vorsicht mahnt.

Er hat ja keinen Lagerstand von Artikel die BAd sind, und die Lagerstände seiner Lieferanten, seis Grosshändler oder Grosse mit B2B sind ihm 100% egal, für ihn zählt nur das SEIN KUNDE zufrieden ist, den das ist für ihn die Basis für neue Geschäfte.

Wie gesagt ist hier rein meine ganz private Meinung.

03.02.2011, 09:22 Uhr - Editiert von yj40ho, alte Version: hier
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Re: Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
31.01.2011, 23:56:51
Hallo,

die Info hat mich kalt erwischt, aber noch zeitgerecht. Danke an der Stelle an "to Markus"

http://www.anandtech.com/show/4142/intel-discovers-bug-in-6series-chipset-begins-recall  - macht das Vorhaben momentan nicht gerade besser.

Ok das schaut nicht gut aus, Asus meint zwar das seit Jänner keine der betroffenen Brettel mehr rausgeht, aber es dürften beim Groß- & Detailhandel noch genug rumliegen.

Daher habe ich jetzt gänzlich umgedacht, da ich ja eigentlich ein AMD Freund bin, da uns diese Lösungen (die letzten wurden vor ca 3 Jahren gekauft) bis heute nie in Stich gelassen haben. Hab seit 10 Jahren AMD, einzig einige Kollegen meinten das Intel für die Lösung besser sein könnte.

Neue Lösung

Motherboard:  ASUS M4A87TD Evo, 870
              siehe http://geizhals.at/a527467.html
CPU:          AMD Phenom II X6 1090T Black Edition, 6x 3.20GHz, boxed  
              siehe http://geizhals.at/a517718.html
CPU Kühler:   Arctic Cooling Freezer 13
              siehe http://geizhals.at/a586338.html
              Testbericht http://www.awardfabrik.de/kuhlung-luft/arctic-cooling-freezer-13-3.html

Hab mich heute gut 3 Stunden durch verschiedene Plattformen und Foren durchgelesen und hierbei diese Kombination durchaus fast überall als sehr gut rauslesen dürfen. Auch hier im Geizhals selber eigentlich nur sehr gute Bewertung.
Lüfter auch noch geändert und scheint dann in etwa gleichpreisig zu sein wie die Intel-Lösung die wir vorhatten.

Begründung der Änderung:

1) CPU: habe auf sehr vielen Plattformen aber auch hier bei Geizhals.at infos gefunden die spez. im Bereich HD Videos diese CPU als sehr gut bewerten.
2) MB:  Viele deser Personen haben dann die Kombination CPU & MB aufgeleistet in Ihrem assembling.
und dies auch in vergleichen argumentieren.

Was ist euere Meinung zu der Änderung ??

Und noch eine Info: Wir haben inzwischen einen Unternehmer der uns unsere(n) PC assembeld wie wir den wollen (grad noch über die Änderung mit ihm gesprochen), Angebote könnt Ihr aber trotzdem an mich schicken, den ich möchte hier auch mal was für unsere Klein- und Kleinstunternehmer tun und diese nach Rücksprache hier abschliesend auflisten, so das andere die eine Firma suchen nicht unbedingt selbigen Weg wie ich mit dem Tread gehen müssen.
Denke

1) das hilft der Wirtschaft und unterstützt vorallem die Unternehmen,
die zwar sehr gut sind, flexibel und kundenorientiert, aber vielleicht nicht das Budget von DItech oder E-Tec haben.
2) und zeigt interessierten Kunden auch Alternativen zu den "Großen" auf.

Muss gestehn, ich war echt überrascht wieviele es alleine im Raum Wien gibt.

01.02.2011, 01:37 Uhr - Editiert von yj40ho, alte Version: hier
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was gegen die Assemblierung spricht:
01.02.2011, 13:46:23
das funktioniert vielleicht. Oder auch nicht. Trotz der Normierung von allen möglichen Steckern, Leitungen, Taktzyklen, etc.. funktionieren viele Kombinationen in der Praxis nicht zuverlässig. Dabei fallen die Kombinationen von etwa Motherboard + RAM, die gar nicht erst starten, schon vorne raus. Aber an die Qualität von tausendfach in dieser Kombination getesteten Komponenten kommt man mit Selbstbau nie ran. Ich habe mich jahrelang mit eigenen Basteleien rumgeschlagen und immer waren die PCs instabil. Klar, er läuft schon mal einige Tage lang durch, aber dann plötzlich auch nicht mehr. Dagegen arbeiten viele große Unternehmen mit Markengeräten von IBM (Lenovo), HP, DELL und seit einigen Jahren weiß ich auch wieso: diese Dinger funktioneren. Da stürzt Windows nicht alle Nase lang ab, nicht einmal pro Woche, sondern einfach überhaupt nie. Seit 3 Jahren habe ich privat auch einen DELL-PC und auch wenn ich mich anfangs überwinden mußte, den Aufpreis ggü einer Selbstbaulösung zu zahlen: es hat sich mehr als ausgezahlt. Mittlerweile habe ich den Speicher, die Platten und die Grafikkarte aufgerüstet sowie USB 3.0 nachgerüstet und ich bin noch immer begeistert. Wenn ich auf die neuen Sandy-Bridge Dinger umsteige, dann wird es wieder ein DELL.

Allen (kleinen) Unternehmern, die ich bisher DELL empfohlen habe, sind soweit auch zufrieden. Hier würde ich dann noch den vor-Ort-Service dazunehmen, dann steht wirklich innerhalb von 24h ein Techniker im Haus und repariert das Teil. Für eine Firma unverzichtbar.

Es muß nicht DELL sein, Lenovo baut sicher auch erstklassige Geräte. Und Siemens. Aber für eine Firma, wo mit den Geräten gearbeitet und Geld verdient wird, ist das Risiko einer Selbstbaulösung zu groß.

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