Re(8): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
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Umfrage: Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
30.01.2011, 06:11:09
Hy,

nachdem wir Firmen wie E-Tec, Ditech, etc.... durch sind, die entweder unfähig sind einen PC zu bauen (zB E-Tec aber auch Ditech 14 Tage, jede Menge Gschichtl, und kein Ergebnis), such ich auf dem Weg mal jemanden der...

1) einen Prototypen PC nach unseren Vorgaben zusammenstellt
( siehe http://www.fjcoe.at/pdf/INTEL-Journalisten-PC-Angebotstext-27.01.2011.pdf  )

2) diesen nach unseren Vorgaben konfiguriert

3) und dann laufend für unsere Journalisten des Clubs diesen in einer Serie fertigt.

In Deutschland habe ich inzwischen über 25 Firmen hierfür gefunden, sowie an die 60 Personen die das auch könnten. Problem ist (noch) die Entfernung)
Für Deutschland würden die Komponentenpreise sprechen, der Umstand das wir aber eher nur telefonkontakt halten können is vorab (noch) das grosse Manko.

Für Österreich und hier spez Ostösterreich, spricht nach wie vor der persönliche Kontakt, der möglich wäre, naja mal sehn.

In Österreich (Raum Wien) scheints bis dato keinen zu geben der`s drauf hat so nen PC zu bauen, lass mich aber gerne eines besseren belehren.

Erstkontakt bitte per Telefon unter +43 (0)676 5859825 täglich von 10°° bis 22°° (auch am Wochenende).

Bevorzugte Gebiete aus denen die Firma/Person kommen sollte

Wien, NOE-Ost, Bgld.

Kurzfristiges Treffen nach tel Terminvereinbahrung jederzeit möglich.

Wir haben inzwischen auch kein Problem mit jemanden der keine Firma, aber es drauf hat, da wir die Verrechnung über Honorarnote, Freelancervertrag etc.... abwickeln könnten.

Uns ist ein PC-Assembler ders drauf hat inzwischen echt lieber als Firmen, mit ner top Fassade und nix dahinter.

mfG

Ing Dietmar Schmidt

30.01.2011, 16:11 Uhr - Editiert von yj40ho, alte Version: hier
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Re(8): Gibts in Österreich keine PC-Assembler mehr ???
03.02.2011, 09:18:28
Hallo LT

ich war damals mit dem Robert Nowotny von NDS an nem Mittwoch essen, und am Freitag war dicht. Den hats selber kalt erwischt. Bank hat das ganze über Nacht abgedreht, aber wie gesagt nicht nur das Business des Übels (waren damals Importe von Motorbooten aus Lateinamerika), sonder gleich die sehr gut gehende Computerfirma gleich dazu.

Also hätte er was gewusst dann hätte ich das erfahren, ist halt nur ein Beispiel das sowas bei grossen auch über Nacht geht. Wenn eine Bank einen Grossen abdreht und alles einfriert sind in aller Regel Deine Bezugspersonen als Kunde rasch weg, wenn kein Gehalt kommt.
Wobei im Bezug Garantie und Gewährleistung wir ja nicht von Tagen, oder ah paar Wochen reden sondern in aller Regel von 1 bis 2 Jahre.
Hab damals für 6 AUS Notebooks, über Nacht nur mehr den Support in Deutschland gehabt.

Heißt, heute einen PC gekauft, 1 Monat später beginnen die Gerüchte (Da hast Du aber schon das Gerät) und zB 5 Monate nach Kauf is die Firma dicht.
Ab da hast Du einen PC der Dir gehört und zwar ganz alleine.

Bei einem Kleinen Unternehmer wie sieht die Praxis hierbei aus.

PC gekauft, nach nem Monat erfährst Du das es ihm ned gut geht, nach 5 Monaten is Dicht.
Aber die Person(en) kennst Du ja, hast vielleicht Ihre Handynummer(n), und in der Phase eines finanziellen Crash is der in aller Regel froh "nebenbei" noch Kunden zu haben, ich meine eben "nebenbei" neben dem Konkurs. Auch ist dieser in aller Regel bereit Dir seine Lieferanten zu nennen und auch bereit Dir hier eine Brück zu bauen, da ein solcher Einzel- oder Kleinunternehmer ah Ehrgefühl hat. Im Vergleich hierzu bist Du einem gekündigten Mitarbeiter eines "Grossen", der grad von der Arbeiterkammer erfuhr das er seine Ansprüche vom Insovenzausgleich holen muss, richtiggehenden wurst, ganz im Gegenteil, der baut in aller Regel seinen Kündigungsfrust dann bei Dir ab.

Und wenn alle Stricke reißen, ned böse sein es gibt größere Schäden als rund um nen PC.

Auch Themen wie Fehler bei Motherboards und ob der Kunde so eines noch "aufs Aug gedrückt bekommt" sind nicht unwichtig.

Ah "grosser" hat in aller Regel nen Lagerbestand davon, also wird er nach Kenntnissnahme von techn. Problemen mit einem Produkt

1) abwägen ob sich der Fehler kaufmännisch vertreten lässt, heißt wie hoch sein Risiko ist bei Wandlung.
2) sich eine Strategie zurechtlegen wie er hinterher dem Kunden klarmacht das er ja unschuldig ist, weil zB wie hier angesprochen es ein Fehler von INTEL ist.
3) Versuchen solange das Motherboard zu verkaufen bis es öffentlich geächtet wird.

eben um seine Lagerbestände von dem Problemartikel zu minimieren.
Er wird natürlich diesen Artikel nicht mehr nachbestellen aber in aller Regel den bestehenden Stand abbauen.

Ein Kleiner Unternehmer, kauft oftmals "Just in Time", also pro PC den er assembeld ein, so kann er beim nächsten PC sogar schon auf Gerüchte reagieren, heißt seinen nächsten Kunden von möglichen Problemen mit einer oder mehrereen Wunschkomponenten abraten weil gehörtes oder gelesenes zur Vorsicht mahnt.

Er hat ja keinen Lagerstand von Artikel die BAd sind, und die Lagerstände seiner Lieferanten, seis Grosshändler oder Grosse mit B2B sind ihm 100% egal, für ihn zählt nur das SEIN KUNDE zufrieden ist, den das ist für ihn die Basis für neue Geschäfte.

Wie gesagt ist hier rein meine ganz private Meinung.

03.02.2011, 09:22 Uhr - Editiert von yj40ho, alte Version: hier
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