Städte sind zum Leben und zum Arbeiten da.Eine Veringerung der
Geschwindigkeit veringert:- den Schadstoffausstoß- den Straßenlärm- schafft
ein besseres Miteinander von Auto und einspurigem Verkehr im speziellen
Radfahrer- erhöht damit die Verkehrssicherheit (Verkürzung des Bremsweg)Wir
leben nicht mehr im 20. Jahrhundert, es gibt genug alternative
Fortbewegungsmittel die umweltschonender sind als mit Verbrennungsmotoren
betriebene KFZ (Vom Straßenlärm gar nicht zu reden). In vielen Städten gibt es
außerdem ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem.Es muss in die Köpfe
hinein, dass in der Stadt ein Auto ein Unfug ist und nicht notwendig. Daher
ist Tempo 30 km/h auch nur eine flankierende Maßnahme zu einer umfassenden
Parkraumbewirtschaftung in der ganzen Stadt (und das nicht nur in Wien).Und es
sind ja Ausnahmen möglich: Z. B. die Durchzugsstraßen bzw. Straßen mit
Straßenbahnen, Bussen eine explizierte Erlaubnis für 50 km/h, aber alle
Nebenstraßen in Wohngebieten automatisch 30 km/h. Dies reduziert den
Schilderwald und erhöht die Aufmerksamkeit.Wenn die Städte wieder sauberer
werden, da nimmt auch die Landflucht in die Speckgürtel um die Städte ab. Die
Leute siedeln wieder im Zentrum, wo eine leistbare und flächendeckende
Versorgung z. B. im medizinischen Bereich einfacher möglich ist.