e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
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e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
08.03.2014, 18:29:54
Wer dort schon mal eingekauft hat, kennt sicher die Praxis bei Bezahlung mittels Bankomatkarte einen Aufschlag bezahlen zu müssen. Das war eigentlich immer so, man hat sich damit arrangiert und ist halt vorher zu einem Geldautomaten gegangen. Nun hat sich ein Kunde dem aber nicht gebeugt ist damit zur ORF-Konsumentenschutzredaktion "Help" gegangen. Der help-Jurist sieht die Sache jedoch etwas kritischer und meint, dass dieser Plastikgeldaufschlag nicht rechtens sei, und man diesen zurückfordern könne (was in dem betreffenden Fall auch passiert ist).

http://help.orf.at/stories/1734634/

Dem help-Juristen Sebastian Schumacher zufolge ist der Händler nicht verpflichtet, eine Zahlung per Bankomat- oder Kreditkarte anzubieten. Wenn er sie aber akzeptiert, dann, so Schumacher: "...darf er dafür kein gesondertes Entgelt verlangen. Bei Zahlungen durch eine elektronische Zahlungskarte darf keine Gebühr aufgeschlagen werden, es muss derselbe Preis verrechnet werden, wie bei einer Barzahlung."

Im Zahlungsdienstegesetz ist explizit geregelt, dass ein Händler für die Nutzung eines bestimmten Zahlungsinstrumentes kein Entgelt verlangen darf. Das Zahlungsdienstegesetz ist bereits seit dem Jahr 2009 in Kraft. Ob man die Gebühr nun Entgelt oder Aufwandsentschädigung nennt, help-Jurist Schumacher bleibt dabei, es ist ungesetzlich und daraus folgt: " Wurden solche Aufschläge verlangt, können sie zurückverlangt werden."

KarawankenBär
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Re(8): geschieht e-tec.at ganz recht!
09.03.2014, 17:14:04
Ich glaube nicht, dass ein Händler viel erfolgreicher ist, wenn er ganz oben
steht. Ich kaufe zB so gut wie nie beim erstplatzierten Händler ein. Ich
glaube daher nicht, dass ein Händler der wenig service anbietet "belohnt"
wird. Der wird früher oder später verschwinden, auch wenn er immer ganz oben
steht.


Ich zitiere:

"Ganz genau so ist es. Es geht nur darum bei den Preisvergleichsseiten oben zu sein. Das geht nicht, wenn man den Preis inklusive Zahlungsmittelaufschlag angeben muss."

Also das eine stört dich und das andere nicht?

Dort wird dann aber trotzdem niemand einkaufen, weil man ja gerade deshalb
online bestellt, damit man nicht aus dem Haus gehen muss. Daher wird dieser
Händler eben nicht erfolgreich sein.


Aber er steht oben in der Preisvergleichsseite.

Abgesehen davon, braucht der Händler dann ein Ladengeschäft, um die Barzahlung entgegen nehmen zu können. Wenn er schlecht erreichbar ist, kauft erst wieder
niemand bei ihm ein. Wenn er sich in guter Lage befindet, muss er mehr Miete
zahlen, was seine Preise wieder teurer macht.
Die Probleme, die du siehst, stellen sich in der Praxis so extrem gar nicht.


Ich finde schon. Wenn ich bei einem Händler bestelle, der eine Mischkalkulation hat, dann weiß ich, dass ich dem Händler per Banküberweisung quasi Geld schenke, weil ich genausoviel zahle, wie jemand, der mit PayPal zahlt. Warum bekomme ich keine "Belohnung" dafür, dass ich helfe dem Händler Kosten zu sparen?

Also werde ich nicht "dumm" sein und per PayPal zahlen. Das hat zur Folge, dass immer mehr Leute mit PayPal zahlen, weils ja nichts kostet. Aber der Händler muss die Preise immer mehr nachziehen, weil die 3% Mehrkosten müssen ja irgendwie finanziert werden.

Unterm Strich freut sich PayPal über gestiegene Einnahmen. Der Händler wird genausoviel wie vorher rausbekommen, und der Kunde zahlt unterm Strich mehr.

Und das ist jetzt ein Vorteil für den Kunden?

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Re(2): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
09.03.2014, 12:54:08
Momentan hat man auch irgendwie das Gefühl, dass die Kritik an e-tec am Zunehmen ist. Im Interesse der Kunden würde mich interessieren, ob der Kostenzuschlag nun weiter so gehandhabt wird, nach der Beschwerde eines Kunden.

Diese ominösen Aufschläge habe ich allerdings schon auch bei anderen Händlern gesehen. Manche verrechnen beispielsweise auch Aufschläge bei der Kreditkartenbezahlung oder der Zahlung via Paypal. Nun muss man aber eines auch einmal sagen: wenn mich diese Vorgangsweise bei einem Händler so stört und ich das Gefühl habe, dort für "blöd" verkauft zu werden, dann kaufe ich dort eben nichts mehr. Wenn ich aber bei den Geschäften auch die Wahl habe, bar zu bezahlen (beim e-tec in Linz ist gleich links neben dem Eingang ein Bankomat), dann hole ich mir halt in Gottes Namen das Geld dort und der Aufschlag ist (ob nun rechtens oder nicht) quasi Geschichte.

Zeit zum Beschweren habe die Leute allerdings offenbar zur Genüge. Da ist es schon eine heroische Leistung, wenn man die Umstände "duldet" und zum (beschwerlichen) Gang zum Bankomaten ansetzt, um sich Geld zu holen. Interessanterweise pocht einerseits die heutige Kundschaft auf ihr Recht, um jeden Cent zu rittern und frönt dem Onlinehandel um ja den billigsten Preis zu ergattern. Wenn andererseits ein Händler dies tut (um jeden Cent rittern!), dann ist gleich Feuer am Dach und der Skandal ist perfekt.

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Re(6): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
09.03.2014, 16:34:18
Das der Preis ein starkes Zugmittel ist, ist halt auch keine "Erfindung" des
Onlinezeitalters. Man kann sagen: es war immer so.


Richtig, genauso wie dieser Aufschlag bei Kartenzahlung beim e-tec immer so war. Und ich kaufe dort seit Jahren ein. Es ist ja nicht so, dass dieser Aufschlag eine versteckte Finte war, das wurde über die Jahre immer offen kommuniziert. Nur jetzt ist es einem Kunden mit viel Zeitguthaben es wert gewesen, dagegen vorzugehen. Und schwupps, schon kommen etliche Leute hervor, die Zeter und Mordio schreien und sich schwerstens entrüstet zeigen. So manch einer stellt die Frage in den Raum, wie "blöd" man sich als Kunde nun verkaufen muss lassen.

Darum: wenn ich diese Zahlungsmodalitäten unmoralisch finde, dann kaufe ich woanders ein. Andererseits war es vielen wohl nur sehr recht, in der Vergangenheit beim e-tec preislich einen "guten Deal" gemacht zu haben, da die Konkurrenz wohl teurer war. Ob jetzt mit oder ohne Preisaufschlag. Nur wenn ich heute schon sudere, dass man zuerst einen Bankomaten bequemen muss,  um bar zu zahlen, damit der böse e-tec ja keinen Aufschlag verrechnet und diese Praktiken, die seit Jahren bekannt sind nun verdamme, dann greife ich mir (man möge es mir verzeihen) auf den Kopf und kann über solche Leute eigentlich nur lachen.

Als vor einiger Zeit die Streiks und Personaldiskussionen rund um amazon medial ausgeschlachtet wurden, waren die Leute (zurecht) entrüstet. Gekauft haben die Meisten allerdings nach wie vor dort und tun es noch immer. Ist das jetzt moralisch auch verwerflich?

Mit dem restlichen Beitrag gehe ich konform, da hast Du recht.

09.03.2014, 16:34 Uhr - Editiert von aficionado, alte Version: hier
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Re(4): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
09.03.2014, 20:24:34
Und es wird mir nachhause gebracht, anstatt dass man sich durch den Verkehr
quälen muss oder sich beim Warten auf einen Öffi die Beine in den Bauch steht.


Naja, den Jubel über "es wird mir nachhause gebracht" kann ich in vielen Fällen nicht wirklich nachvollziehen. Und ich bezweifle auch, ob das die große Erfüllung ist, wenn man sich andere Threads hinsichtlich der "Zustellfirmen" durchliest. Lange Rede, kurzer Sinn: da bist mit dem durchquälen durch den Verkehr und dem Warten auf ein Öffi oft schon schneller bei der Ware als umgekehrt.

Meistens sind die Lieferfirmen bei der Türklingel, wenn niemand zuhause ist - sprich in der Arbeit. Dann gehen so manche Horrorgeschichten herum, wonach nicht mal eine Nachricht hinterlegt wurde und im schlimmsten Falle die Ware schon wieder rückgesendet wird. Da verbringst als Kunde teilweise viel Zeit vor dem Bildschirm, um die Ware verfolgen zu können oder sonstige Recherchen anzustellen.

Die Bequemlichkeit, alles vor die Haustüre geliefert zu bekommen ist oft trügerisch. Und wenn es hier schon um "Kosten" geht in diesem Thread: was sagt man dann zu den 0800er-Nummern, die man im Bedarfsfall bemühen kann und muss um eine Auskunft zu bekommen, wo sich das Packerl befindet, falls man überhaupt eine Auskunft bekommt? Nein danke. In solchen Fällen fahre ich lieber zum Händler hin, noch dazu, wo bei manchen (so auch bei e-tec) viele Filialen vorhanden sind. Da nehme ich den Verkehr gerne in Kauf.

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Re(6): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
09.03.2014, 20:49:26
Angesichts der schieren Menge an Paketbewegungen die zu Stoßzeiten über alle
Paketdienste hinweg betrachtet im Bereich von über einer Million liegt
(alleine die Post stellt zur Weihnachtszeit eine halbe Mio Pakete pro Tag zu)
ist die Menge an Fehllieferungen vernachlässigbar.


Darum geht es mir auch gar nicht. Es geht mir darum, dass man zwar sehr wohl bei der Adresse des Empfängers vorstellig wird, aber halt dann, wenn man nicht da ist. Die Möglichkeit, nicht verständigt zu werden, ist aus den verschiedensten Gründen möglich. Dann beginnt der Spießrutenlauf mit der Suche nach meinem Packerl. Wie gesagt, Threads gibts da genug.

Der Komfortgewinn hingegen ist immens und bei kluger Wahl der Zustelladresse
(zB in die Firma) muss man auch keine zeittechnischen Verrenkungen unternehmen
um an seine Ware zu kommen. Schwerer ist es da oft, zu den Öffnungszeiten zu
einem Händler zu kommen, speziell wenn man selber im Endkundengeschäft tätig
ist und ähnliche Arbeitszeiten hat wie der Händler Öffungszeiten.


Die kluge Wahl, wonach man ein Paket an die Firma schicken kann, wo man arbeitet ist zweifellos gegeben. Blöd wird's halt, wenn dies vom Dienstgeber untersagt wird. Ist beispielsweise bei mir der Fall. Sowas soll's auch geben. Was die Öffnungszeiten anbelangt - d'accord! Da gebe ich Dir Recht. Und da hat man auch keine andere Wahl.

Desweiteren sehe ich eine etwas eingeschränkte Sicht des Großstädters bei
deinen Ausführungen. Eine beträchtliche Zahl an Konsumenten lebt ausserhalb
der Landeshauptstädte und hat vor Ort keine Möglichkeit an moderne IT- und
Consumer-Elektronik zu kommen. Der muss bisweilen recht weite Wege in Kauf
nehmen um dann vor Ort oft draufzukommen dass das gewünschte Produkt nicht
lagernd ist oder zu einem Apothekerpreis der sich nicht rechtfertigt. Auch
diese Umstände umgeht man beim Onlinekauf komplett. Mit Auswahl und Bestellung
ist man wenige Minuten beschäftigt, und kann sich dann wieder den wichtigeren
Dingen des Lebens widmen.


Ich wohne auch nicht in der "Großstadt", verstehe aber Deine Beweggründe. Es spricht auch nichts gegen den Onlinekauf, denn punkto "Hardware" sind viele Händler sowieso schon in der Versenkung verschwunden. Darum bleibt einem nichts anderes übrig, als vermehrt die Käufe online zu tätigen. Der Preis ist halt ein wichtiger Bestellgrund und da bin ich der Meinung, dass man da jahrelang beim e-tec gut gefahren ist. Ob jetzt mit oder ohne Aufschlag beim Plastikgeld.


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Re(3): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
10.03.2014, 12:44:08
die Kritik an e-tec am Zunehmen ist.

mir gehts ned um DIESEN Händler, sondern um das weit verbreitete und offensichtlich iollegale Kassieren von Zusatzgebühren, egal ob sich das jetzt Bankomatgebühr, Zahlscheingebühr oder Servicepauschale nennt.
Du Händler biete mir Kunde etwas zu einem Preis an und dann entscheide ich, ob ich das nehmen will oder nicht. Häng ned mir als Kunde deine Kalkulation um, sondern sag mir den Preis. Wenn ich Rechenaufgaben lösen will, kauf ich ein Flugticket online.

Diese ominösen Aufschläge habe ich allerdings schon auch bei anderen Händlern
gesehen.

ich hab auch schon viele Diebstähle gesehen, trotzdem wurde ich nicht zum Dieb.

(beim e-tec in Linz ist gleich links neben dem Eingang ein Bankomat), dann
hole ich mir halt in Gottes Namen das Geld dort und der Aufschlag ist (ob nun
rechtens oder nicht) quasi Geschichte.

dann geh und heb 1000 ab. Dann reden wir weiter.

um jeden Cent zu rittern und frönt dem Onlinehandel um ja den billigsten Preis
zu ergattern.

völlig falsch.
Online: kein Ladenschluß, mehr Produktinformation, mehr Auswahl, mehr Preisvergleich.

Bei meiner letzten offline-Produktrecherche hat mir der Verkäufer doch allen ernstes gesagt, die genauen technischen Details kann ich ja im Internet nachlesen, die weiß er auch nicht so genau. Und wozu brauch ich ihn dann noch????

mfg
AVS
statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576
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Re(6): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
09.03.2014, 20:57:22

Ich hab den Lagerstand abgefragt und bin hingefahren. Daher war ich
überrascht. Dieses Verhalten ist fast einzigartig am österreichischen Markt.
Ich kenne es höchstens umgekehrt, indem man ungefragt einen Rabatt bei
Barzahlung bekommt.

Stell dir das bei Billa oder Hofer vor?!? Flugzettel mit Barzahler Preisen und
im Kleingedruckten der Hinweis über den Aufschlag. Einfach lächerlich.

Mfg lukas


Den Lagerstand hast du mittel Geizhals abgefragt, nehme ich mal an. Bzw. bist dann auf die e-tec-Seite und hast noch mal nachgesehen. Weiters nehme ich an, dass Du in die Filiale gefahren bist und dann direkt am Terminal bestellt hast. Liege ich da richtig?

Der Hektik geschuldet. Wenn ich um den Betrag wie Du vorhabe, etwas zu kaufen, dann steht der Entschluss dahingehend schon länger fest (meiner Meinung nach). Und dann informiere ich mich auch über das "Kleingedruckte" auf der Händlerseite.

Du mußt auch ein Glückspilz sein, aber mich hat noch niemand gefragt, ob ich bei Barzahlung einen Rabatt möchte. Umgekehrt habe ich da auch nie Signale dahingehend ausgesendet. Gut, mein Fehler. Ich gehöre allerdings nicht zu jener Sorte von Leuten, die überall versuchen, ein paar Cent noch rauszupressen. Ist jetzt nicht offensiv an Dich gerichtet, aber es ist nun mal nicht meine Art, bei jedem Kauf nach einem Rabatt zu fragen. Sowas mache ich gerade noch beim Autokauf.

Und ich betone es dennoch noch einmal: der von dir zitierte Aufschlag wird auf der e-tec Seite bei der Bestellung klar kommuniziert, bzw. beim Bestellvorgang angeführt. Da ist nichts kleingedruckt.

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Re(9): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
09.03.2014, 22:09:41
mir ist es relativ wurscht was e-tech macht, ich kauf dort seit jahren so gut wie nichts mehr ein, hie und da eine druckerpatrone im vorbeifahren an der paul-hahn-strasse und das wars. mir gehts eigentlich nur um fairen wettbewerb und der ist so nicht gegeben.

dazu kommt, dass e-tec vermutlich zur kostengünstigeren lagerhaltung in den filialen sehr viele produkte "in 2 tagen" vor ort lieferbar hat, im gh-preisvergleich diese posten allerdings in "grün" und somit als "sofort lieferbar" auszeichnet. ob der "fehler" jetzt bei e-tec oder gh liegt kann ich so nicht sagen, weil ich das system dahinter nicht kenne. jedenfalls heisst "grün" und "sofort lieferbar", dass die ware auch unmittelbar in den jeweiligen niederlassungen verfügbar ist und in meinen augen ist dieser umstand zusätzlich klar wettbewerbsverzerrend.

Bitte, kaufts dort ein, wo die Konkurrenz nicht wettbewerbsverzerrend


hier gehts mal um e-tec, um andere händler kann man sich in anderen threads "kümmern" ...

und schauts mal, ob ihr überhaupt den Preis erlangen könnt, um e-tec zu überbieten

scherz oder? durch sein dem mitbewerber unfairen verhalten gegenüber bringt e-tec die konkurrenz möglicherweise in eine denkbar ungünstige oder gar aussichtslose position, dass diese dadurch gar nicht in der lage sind, die preise entsprechend nach unten zu drücken.
und du forderst allen erstes den fairen mitbewerb zu einem gleichen preisniveau wie e-tech auf? auf den kopf greif? %-)

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Re(10): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
09.03.2014, 22:17:51
mir ist es relativ wurscht was e-tech macht, ich kauf dort seit jahren so gut
wie nichts mehr ein, hie und da eine druckerpatrone im vorbeifahren an der
paul-hahn-strasse und das wars. mir gehts eigentlich nur um fairen wettbewerb
und der ist so nicht gegeben.


Das soll mal der e-tec begründen. Und wenn mir der Laden so auf die Nerven geht, dann würde ich an deiner Stelle nicht mal mehr Druckerpatronen kaufen.

dazu kommt, dass e-tec vermutlich zur kostengünstigeren lagerhaltung in den
filialen sehr viele produkte "in 2 tagen" vor ort lieferbar hat, im
gh-preisvergleich diese posten allerdings in "grün" und somit als "sofort
lieferbar" auszeichnet. ob der "fehler" jetzt bei e-tec oder gh liegt kann ich
so nicht sagen, weil ich das system dahinter nicht kenne. jedenfalls heisst
"grün" und "sofort lieferbar", dass die ware auch unmittelbar in den
jeweiligen niederlassungen verfügbar ist und in meinen augen ist dieser
umstand zusätzlich klar wettbewerbsverzerrend.


Wäre mir so noch nicht aufgefallen. Generell schaue ich aber immer auf der Seite des Händlers nach, ob die Ware lagernd ist oder nicht. Der Schuldige an der Lagerstandsproblematik ist noch nicht mal ausgemacht, aber Hauptsache Du schwafelst was von einem klar wettbewerbsverzerrenden Verhalten daher.

scherz oder? durch sein dem mitbewerber unfairen verhalten gegenüber bringt
e-tec die konkurrenz möglicherweise in eine denkbar ungünstige oder gar
aussichtslose position, dass diese dadurch gar nicht in der lage sind, die
preise entsprechend nach unten zu drücken.
und du forderst allen erstes den fairen mitbewerb zu einem gleichen
preisniveau wie e-tech auf? auf den kopf greif? %-)


Günstige und aussichtslose Position? Come on. Der e-tec wurde unlängst für seine Preise im Bereich HDD/SSD angegriffen. Da ist die heimische Konkurrenz oftmals billiger. Willst Du damit sagen, dass der e-tec sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz einholt, nur weil er einen Aufschlag bei der Kartenzahlung vornimmt? Ja sicher. Wie willst das anstellen, wenn die Preise bei ihm schon teilweise höher sind? Bei anderen Produktgruppen ist der Preis sicher besser.

Wo Du dir auf den Kopf greifst: das gleiche Preisniveau hat niemand der auf Geizhals gelisteten Anbieter. Da gehts oftmals um Centbeträge als Unterschied, manchmal um etliche Euros mehr oder weniger. Das liegt aber nicht an e-tec alleine.



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Re(8): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
09.03.2014, 21:20:14

Ich habs jetzt nochmal auf der e-tec Seite durchgespielt. Produkt gesucht.
Geprüft, ob in der Filiale lagernd. Filialadresse herausgesucht. Fertig. Ich
wollte niemals bestellen, ich wollte klassisch im Laden kaufen.

Bei keinem der Schritte bekomme ich mitgeteilt, dass ein Kartenaufschlag
droht.

Ich verstehe nicht, warum du mit abstrusen Argumenten eine
konsumentenfeindliche Strategie verteidigst?

Mfg lukas


Darf man fragen, in welcher Filiale Du den Einkauf getätigt hast? Ich kann wieder nur von der Linzer Filiale berichten, wonach Kunden dort bei der Art der Bezahlung immer gefragt werden, WIE sie bezahlen möchten und auch darauf hingewiesen werden, DASS ein Aufschlag beispielsweise bei Bankomatzahlung verrechnet wird.

Du kannst somit als Kunde entscheiden. Und noch was zum Bestellvorgang: bei einer größeren Bestellung würde ich nicht zuhause den Lagerstand abchecken, noch dazu, wenn man beispielsweise von einem Artikel mehr braucht (Lüfter beispielsweise), da zwar "lagernd" angeführt wird, aber nicht wieviel davon. Klassisch verläuft der Bestellvorgang bei e-tec online. Dh registrieren, bestellen, Zahlungsart wählen, Filiale wählen - fertig!

Noch einmal: ich denke, dass e-tec genau die Vorgangsweise bei der Zahlung via Karte geprüft hat. Ich denke nicht, dass man sowas quasi "im Vorbeigehen" macht oder weil man halt gerade lustig ist.

Zum Schlußsatz bzgl. der "abstrusen Argumente": ich hätte mich halt an deiner Stelle vorher genau informiert! Wenn das aus Zeitgründen nicht ging bzw. Ok, erste Bestellung, dann von mir aus. Wie gesagt, bei Beträgen, die Du da umgesetzt hast, informiere ich mich halt vorher genauer.

Die kosumentenfeindliche Strategie lasse ich mal im Raum stehen - vielleicht äußert sich e-tec noch dazu. So wie man die Leute dort kennt, wird man auch ein Statement abgeben. War schon bei anderen Dingen genauso der Fall.

Wenn Du allerdings so sauer bist, dann kaufe bitte in Zukunft anderswo. Aber dann beschwere dich bitte nicht, wenn bei der Konkurrenz der Preis eventuell noch höher ist, exkl. "Kartenzuschlag". Letzten Endes sein noch gesagt, was ich in einem anderen Thread gesagt habe: e-tec ist hardwaretechnisch einer meiner ersten Ansprechpartner. Der Support ist vorbildlich und auch hinsichtlich Garantie, RMA und Konsorten zeigt man sich dort sehr kulant. Das solltest eventuell bei deiner angedachten kosumentenfeindlichen Strategie auch bedenken. Wo anders stehst im Regen - dort jedenfalls nicht. Und das muss auch gesagt werden: bei dem Service hätte ich selbst mit dem Kartenaufschlag kein Problem, egal ob jetzt gerecht oder ungerecht.

09.03.2014, 21:24 Uhr - Editiert von aficionado, alte Version: hier
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Re(10): e-tec.at Plastikgeldaufschlag zurückverlangen
09.03.2014, 21:45:12

Ich glaub, ich lass es dann sein. Mein letzter Beitrag zu unserer Diskussion.

Sechshauser Straße.

10 Minuten Warten, bis man drankommt. 15 Minuten Beratungsgespräch,  dann
hatten wir alles beinander. Dann große Rechnung und dann die
Überraschung,  als ich die Karte zücke. Glaubst du ehrlich, dass ich nach der
ganzen Anreise und dem Kaufvorgang dann noch großen Bock habe, NEIN zu sagen?

Mfg lukas


Sei mir nicht böse, aber auf beleidigt brauchst jetzt auch nicht spielen!

10 Minuten Warten: ja, ist bei e-tec normal - teilweise hoher Kundenandrang!
15 Minuten Beratungsgespräch: gibt es bei e-tec - ja! Hättest aber auch hier im Forum fragen können. Da hätte man Dir sicherlich geholfen.

Große Anreise? Geh bitte, sei mir nicht böse, aber dieses Argument ist mal wirklich abstrus. Habe es schon oftmals gesehen in Linz, dass dann der Kunde noch schnell zum Bankomat rausgegangen ist, als er zahlen wollte, um sich den Aufschlag zu ersparen. Klar, da ist auch jeder so gestresst und müde und fertig. Ein Traum, was für eine Gesellschaft, in der wir jetzt leben.

Du, ich lass es jetzt auch sein. Kindischer geht es nicht mehr. Schreib halt dem e-tec ein Mail. Bei der "Bewertung" des Händlers steht gleich wenn du draufklickst ein Eingagssatzerl vom e-tec, wo auch zwei Ansprechspersonen genannt werden. Das Recht eine Beschwerde dort einzuleiten, steht dir klarerweise zu!

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