jetzt geht es bei der easybank los mit neuen AGB an März

jetzt geht es bei der easybank los mit neuen AGB an März (104 Beiträge, 3879 Mal gelesen)

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war klar, dass die nachziehen, wenn die bawag schon los legt.

https://www.easybank.at/linkableblob/easy/113062/69429/bb-easykarte-gegenueberstellung-data.pdf

edit:

scheinbar gilt auch das nicht mehr:

https://forum.geizhals.at/t871137,7543013.html#7543013

zumindest ist nirgendwo mehr zu finden, dass es 3 gratis Abhebungen pro Quartal in den Filialen gäbe.

01.01.2016, 16:15 Uhr - Editiert von user96106, alte Version: hier

frage an die Experten:

Geldautomaten sind sowohl Bankomaten vor der bank, als auch jene innerhalb der bank, die etwas mehr können. oder wie genau ist der Geldautomat hier definiert?

sollt ich dann als Kunde nur noch schauen Geldautomaten egal ob vor oder in der bank nur noch von der bawag/easybank zu verwenden um nicht löhnen zu müssen?

die Anpassung der gebühren an den VPI ist aber auch nicht schlecht. vielleicht sollten sie bald mal im KV die Anpassung der Gehälter an den VPI verankern. denn sind wir uns ehrlich, fallen wird das zeug nie wieder.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Momentan kannst imho eh noch bei allen Banken gratis Geld tanken (innen oder aussen egal). Die Änderungen in den AGB, die ja scheinbar fast alle machen laufen aber dahin raus, dass man sein Benutzungsverhalten wirklich so abstellen sollte, dass man seine Hausbanken dazu verwenden sollte. In Wien wäre für mich das kein grosses Problem, am Zweitwohnsitz (da gibts nur Raiffeisen und BKS) ist es aber lästig.

01.01.2016, 15:56 Uhr - Editiert von Thing, alte Version: hier

ja ich hab die easybank jetzt mal angeschrieben ob es dann irgendwo eine liste gibt mit "freien" Geldautomaten. ich möchte das im Vorhinein schon abklären, und nicht, wenn ich dann irgendwo am land bin vergeblich einen Geldautomaten suchen zu müssen, der gratis ist.

Wenn du bei einem Foyerautomaten einer fremden Bank beheben kannst, dann ist das ein "normaler" Bankomat aus deiner Sicht bzw aus Sicht der easybank.

Bei meinem Konto (VKB) ist es übrigens schon seit 5 Jahren so (damals habe ich den Vertrag abgeschlossen), dass ich für Bargeldbehebungen eine Gebühr zu zahlen habe (ich glaub 25 Cent). Ärgerlicher ist, was mir im November in München passiert ist: Ich behebe an einem Geldautomaten mit ec-Symbol, werde drauf hingewiesen, dass es 4,99 Euro kostet. War mir egal, weil ich im Hinterkopf hatte, dass sowas nur innerhalb Deutschlands gilt, wo Behebungsgebühren zwischen den Bankenverbünden schon immer üblich waren. Na schmecks, selbstverständlich wurden mir die 4,99 Euro abgebucht und leider ist es auch rechtens, wie ich mich nachher informiert habe. Da ich 170 Euro behoben habe, war es relativ verschmerbar, aber bei 20 Euro behebung hätte ich die selbe Gebühr zahlen müssen... Also aufpassen, wenn ein Automat eine behebungsgebühr anzeigt - in Österreich ist mir sowas übrigens noch nie untergekommen.

Auch sind meine Kontoführungsgebühren an den VPI gebunden. Eine Frechheit bei der easybank finde ich jedoch, dass es nur vordergründig an den VPI gebunden ist, sondern in Wirklichkeit an deren Kollektivvertrag. KV-Abschlüsse sind üblicherweise etwas höher als die VPI-Sprünge.

WB.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Na schmecks, selbstverständlich wurden mir die 4,99 Euro abgebucht und leider
ist es auch rechtens, wie ich mich nachher informiert habe.

ist es nicht - eine behebung im euro-ausland darf NICHT teurer sein als in österreich. wie hoch ist die gebühr, die du in österreich an einen bankomaten max. bezahlen musst?

ich hab das vor paar jahren schonmal durchgeboxt mit meiner damaligen bank:
https://forum.geizhals.at/t758061,6618444.html#6618444

Suchbild, wo ist der Kanarienvogel *gg*

Es gab ja schon genug Science-Fiction Filme in denen orakelt wurde, dass sich die Technik eines Tages gegen den Menschen richten wird. Dass dies allerdings in der barbarischen Form von Klingeltönen passieren wird, hat niemand vorher gesehen...

ich hab das vor paar jahren schonmal durchgeboxt mit meiner damaligen bank:

Genau sowas hatte ich im erwähnten Hinterkopf: Dass man die Gebühr daheim zurückfordern könne.

Habe aber dann per Google eine aktuelle österreichische Quelle gefunden, dass die Gebühr dann zulässig sei, wenn man explizit beim Behebungsvorgang darauf hingewiesen wird.

Vielleicht hat sich da gegenüber vor ein paar Jahren etwas zum Schlechteren geändert, aber die Quelle klang leider seriös und plausibel.

WB.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

bei mir wurde die gebühr auch angezeigt und ich habe es wissentlich ignoriert - nur eine info auf eine nicht rechtmäßige gebühr kann die eu bestimmung bestimmt nicht außer kraft setzen, ich würde trotzdem streiten

Diese Gebühr kassiert ein Dienstleister (Automatenbetreiber) für seine Leistung. Warum sollte dir deine Bank die Gebühren eines Dritten ersetzen?
________________________________________________________________________________

"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!"

Weil sie die nicht von deinem Konto einziehen darf

Wenn du die Behebung abschließt akzeptierst du die Gebühr, somit hast du dein Einverständnis gegeben.
________________________________________________________________________________

"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!"

Und? Die EU Verordnung schützt mich vor so einem "Betrugsversuch durch deine hochgeschätzte AGB"

So einfach ist das nicht, denn die Bank "weiß" es gar nicht: Du tippst 170 ein, 170 kommen heraus, aber deiner Bank wird "gesagt", du hast 175 Euro benötigt.

Möglicher Weise ist das von der Easybank auch "nur" eine Vorsichtsmaßnahme, denn derzeit ist mit der früheren Europay alles in einer Hand. Aber sollte einmal ein andere Anbieter auf den Markt drängen, ...

Abschweifung: Erinnert euch an die früheren PSK-Gebühren. Die waren insoweit eine Frechheit, als die Bank 70 Cent pro Zahlung kassiert hat. Bedeutet: Ein Kunde schuldet mir 180 Euro, ich bekam bei CA bzw. SpK "nur" 179,30 ... Wie komme ich dazu, dass ich bestraft werde, ich kann ja nicht wissen, bei welcher Bank jemand sein Konto hat. Zum Glück wurde das gestrichen oder die PSK hat es streichen müssen. (?)

Sicher weiß es die Bank. Niedrigste euronote sind beim bankomaten 10 Euro. Bei deinem Beispiel von 175 Euro, wären klarerweise 5 Euro Gebühren

Schon klar, aber solange ich nicht den Rahmen überziehe, sieht das dort ja keiner

Ich werde einen Bankomaten fladern - einen leeren. Wenn die Security gerade Kassetten tauscht, schnell zuschlagen und mitnehmen. Den stelle ich mir dann zu Hause auf und befülle ihn - Besser als unterm Kopfpolster

Woher hast du die Info, dass 10-Euro-Scheine die niedrigsten Noten bei einem Bankomat sein sollen?

Ich hab schon öfter 5-Euro-Scheine beim Bankomat behoben. Hat halt nicht jeder.

@Winnie Pooh

> Niedrigste euronote sind beim bankomaten 10 Euro. Bei deinem Beispiel von 175 Euro,
> wären klarerweise 5 Euro Gebühren

Leider liegst du zweimal falsch:
Einerseits sind € 10,-- NICHT die niedrigstmögliche Behebungssumme.
Viele Bankomaten geben nur € 10,--, € 50,-- und € 100,-- Noten aus.
Allerdings gibt es auch genügend Modelle, die auch € 5,-- und € 20,-- ausgeben können.
Außerdem sind derartige, zusätzliche Automatengebühren so gut wie nie "gerade" Summen, wie es einer Abhebung entsprechen würde, sondern üblicherweise z.B. € 4,99 oder € 9,99.
Ich hatte mal von einem deutschen Bankomat solche € 4,99 Spesen verrechnet bekommen, welche meine Bank mir auf meine Reklamation und Verweis auf die EU-Zahlunsgdiensterichtlinie refundiert hat - selbstverständlich mit dem falschen Titel einer "Kulanz", weil man die Rechtslage natürlich nicht offen bestätigen möchte.

Somit ist es i.d.R. schon vom Betrag her offensichtlich, daß hier zusätzliche Spesen enthalten sind.
Allerdings baut dieses (der EU-Zahlungsdiensterichtlinie widersprechende) Geschäftsmodell auf eine direkte Kostenbelastung des Fremdkunden durch den Automatenbetreiber und nicht mittels Kostenbelastung zwischen den beteiligten Banken, wo dann die Bank des Kunden diesem ggf. die vertraglich vereinbarten Gebühren berechnet, allfällige Mehrkosten aber selber tragen muß.
Daher wird dem Kunden hier (unzulässigerweise) eine Gesamtsumme aus Behebung + Spesen direkt belastet.
Der Bank des Kunden ist dies verständlicherweise völlig egal und sogar sehr recht, weil dadurch eben gar keine bankinternen Spesen anfallen, die i.d.R. dem Kunden nicht weiterbelastet werden dürfen und die Bank dadurch nur Vorteile hat.

16.03.2016, 19:41 Uhr - Editiert von Chris_Wien, alte Version: hier

@Glumanda

> PSK-Gebühren. Die waren insoweit eine Frechheit, als die Bank 70 Cent pro  Zahlung
> kassiert hat.

Da hast du aber eine sehr schlechte Erinnerung.

Zugegebenermaßen war die ehem. PSK-Gebühr, die allerdings NICHT dem Kontoinhaber, sondern ausschließlich dem Zahlungsempfänger mit Konto bei einer Fremdbank belastet wurde, ein Ärgernis - besonders, wenn er viele Zahlungen von PSK-Kunden bekommen hat.

Allerdings war diese Gebühr eben NICHT wie von dir angegeben € 0,70 (das wären vor dem T€uro fast ATS 10,-- gewesen!!), sondern ursprünglich  ATS 1,50 und später dann € 0,11.

Grund für dieses Entgelt war, daß die PSK anno dazumal für viele Banken als Drehscheibe zur Abwicklung nationaler Zahlungen genutzt wurde, weil die PSK als Bank des Bundes als erste über die technischen und organisatorischen Ausstattungen für nationale Zahlungsabwicklungen verfügt hat und viele Banken diese Aufwendungen (anfangs) nicht selber tragen wollten.
Im Zuge der Verschmelzung von BAWAG und PSK mit Vereinheitlichung der EDV-Systeme wurde diese Gebühr dann aufgelassen.

> Möglicher Weise ist das von der Easybank auch "nur" eine Vorsichtsmaßnahme, denn derzeit
> ist mit der früheren Europay alles in einer Hand. Aber sollte einmal ein andere Anbieter auf
> den Markt drängen, ...

Damit liegst du tendentiell richtig, allerdings ist eine Zersplitterung des - im Gegensatz zu Deutschland - gemeinsam betriebenen Bankomatnetzes wohl äußerst unwahrscheinlich.
Vielmehr geht es in die Richtung, welche bereits seit einigen Jahren von einigen Raiffeisenbanken immer wieder mit "Versuchsballons" ausgetestet wird:
Nämlich, daß grundsätzlich Behebungen außerhalb der eigenen Filialautomaten bzw. an einigen Standorten selbst betriebener  Bankomaten mit Zusatzgebühren belegt werden sollen.
Im gemeinsamen österreichischen Bankomatnetz gibt es keinen Gebührenwildwuchs wie in Deutschland, sondern es verrechnen sich seit jeher die Banken(gruppen) untereinander bei Fremdkunden bloß ca. € 0,60, welche die Bank, die den Bankomat betreibt, für ihren Betreuungsaufwand (Betrieb und Befüllung) erhält.
Diese "Peanuts" wollen die Banken einerseits zunehmend (natürlich mit saftigem Aufschlag) ihren Kunden weiterbelasten und andererseits mit diesem Schachzug auch Behebungen im EU-Ausland kostenpflichtig machen.

Zusätzlich wird damit wohl auch versucht, wie es in Deutschland der Fall ist, daß an bestimmten Standorten auch Zahlungsdienstleister Bankomaten betreiben können, die dafür saftige Zusatzgebühren von meist € 5,-- bis € 10,-- verrechnen, hierzulande vorzubereiten.
So werden beispielsweise Bankomaten in Supermärkten oder anderen "strategisch günstigen" mittlerweile von fremden Zahlungsdienstleistern betrieben, deren Geschäftsmodell sich über die Transaktionsgebühren finanziert.
(Mitunter werden dabei Mindestnutzungen vertraglich vereinbart und kann z.B. das Einkaufszentrum bei zu geringer Nutzung einen Kostenbeitrag leisten müssen bzw. bei besonders starker Nutzung auch einen Teil davon als Provision ausgeschüttet bekommen.)

Allerdings widersprechen derartige Zusatzgebühren der EU-Zahlungsdiensterichtlinie, da das Vertragsverhältnis zwischen Automatenbetreiber bzw. Auslandsbanken und der Bank des Kunden für die Gebührenverrechnung irrelevant ist und bloß gilt, was die Bank mit ihrem Kunden vereinbart hat.
Daher versucht man nun, über die AGB eine rechtliche Grundlage zu konstruieren, um unwissende Kunden (weiterhin) leichter abschasseln zu können, was aber rechtlich nicht haltbar ist, wenn sich betroffene Kunden ausreichend zur Wehr setzen.

16.03.2016, 19:17 Uhr - Editiert von Chris_Wien, alte Version: hier

Danke für die Erklärung, und die PSK Gebühr meinte ich mit 0,70 Schilling - aber auch das wäre falsch gewesen.

du hast nur einen vertrag mit deiner bank, nicht mit einem dritten

Ist das so? - wenn ich zu einem Geraet hingeh, das Geraet bzw. dessen Betreiber um Bargeldausgabe zu Lasten meines Kontos bitte und das Geraet sagt mir "mein Betreiber verlangt fuer diese Dienstleistung (=Bargeldausgabe/behebung) 5€" und ich drueck auf "ja ist ok"?

Ich finds natuerlich auch oarsch dafuer ggf. (mehr als bisher) zu zahlen, aber so klar erscheints mir nicht.

Schoenen Abend,
j.

steht extra in dem dokument der europäischen kommission:

http://ec.europa.eu/internal_market/payments/docs/reg-924_2009/application_direct_charging_de.pdf

Bei Euro-Abhebungen vom Konto des Karteninhabers an einem Geldautomaten in einem anderen Mitgliedstaat gibt es nach Ansicht der Kommissionsdienststellen kein Indiz für
ein 'direktes' und unabhängiges Vertragsverhältnis zwischen Geldautomatenbetreiber und
Karteninhaber. Indem der Automatenbetreiber dem Karteninhaber Zugang zu seinem
Konto verschafft und die Bargeldabhebung ermöglicht, handelt er lediglich als
Beauftragter oder Stellvertreter der kartenausgebenden Bank. Der Karteninhaber führt
den Zahlungsvorgang ausschließlich innerhalb seines Rahmenvertrags mit dem
Kartenemittenten durch.

Danke!
Gutes Wochenende,
j.

Graue Theorie!

Sobald du dem Automaten mitteilst, dass du die Transaktion in diesem, von dir verlinkten, EU Verständnis durchführen willst, teilt er dir freundlich, aber bestimmt, durch Abbruch der Transaktion mit, dass er anderer Meinung ist.

Persönliche, leidvolle Erfahrung!

also ich hab das geld mit hilfe des bankombudsmann leicht wieder bekommen

Da frage ich mich, was passiert, wenn du mit der 20. Beschwerde auftauchst. Weil meines Erachtens bleibt die Österreichische Bank auf den Kosten einfach sitzen. Die ausländische Bank wird sich drüber schief lachen.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

dann sollte die österreichische bank endlich die gültigen gesetze umsetzen

Nein, der ausländische Bankomatbetreiber ist der "Täter"! Er ist nicht bereit, ohne Gebührenaufschlag die Transaktion durchzuführen.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Dann darfst du nur zu Bankomaten deiner Bank gehen. Sobald du "fremde" Bankomat verwendest bist du dem Marktpreis ausgeliefert.
________________________________________________________________________________

"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!"

Mit den AGB der easybank ist das jetzt explizit klargestellt. Leider zu Ungunsten des Kunden.

Mit einer Reklamation bei der easybank wirst du in so einem Fall nicht weit kommen. Früher gab es ein hohes Rechtsrisiko für die Bank, wenn du klagst. Jetzt werden sie entspannt auf den Rechtsweg verweisen - viel Spaß in Luxemburg.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

03.01.2016, 11:59 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Jetzt werden sie entspannt auf den Rechtsweg verweisen

... und den Kunden zusätzlich eventuell an das "Entgelt für Rechtsfallbearbeitung" von 100 Euro erinnern.

Was heißt das jetzt konkret bzw. was hat das real für Auswirkungen?

konkret kann das laut den Bestimmungen heissen, dass du bspw. beim abheben von einem Bankomaten der nicht zur Bawag/Easybank Gruppe gehört extra gebühren bezahlen musst.

du kannst diese Änderungen auch ablehnen, dann wirst halt ausserordentlich gekündigt.

Was es damit eben auch heisst, ist dass du beim Abheben im Ausland immer diese Gebühren zahlen musst.
Bis jetzt war es gratis, da auch in Österreich gratis.

https://www.easybank.at/easy/Produkte/Konto/easy_gratis/44662/easy-gratis-gehalt.html

Barauszahlung in BAWAG P.S.K. Geschäftsstellen und in Postämtern € 1,52
Fremde Spesen (z.B. für Behebungen bei institutsfremden Bankomaten) werden weiterbelastet.

Kann man herausfinden welche Banken fremde Spesen verrechnen?

Bei number26.de ist das mit den Fremdspesen ähnlich:
https://number26.de/support/wo-kann-ich-kostenlos-bargeld-abheben/

Vereinzelt haben sich Bankautomatenbetreiber jedoch entschlossen Gebühren für die Abhebung zu verlangen (gehäuft bei Automaten der Sparkassen). Diese Gebühren können wir nicht beeinflussen und nicht erstatten. Du wirst bei der Abhebung explizit auf diese Gebühren hingewiesen und kannst die Transaktion daraufhin abbrechen. Wir empfehlen dir in diesem Fall einfach zum nächsten Automaten zu gehen. Unsere Erfahrung zeigt, dass nur ca. 1-2% der Bankautomatenbetreiber diese Gebühren verlangen. In der Regel sollte der nächste Automat ohne Gebühren nicht weit entfernt sein.

01.01.2016, 19:03 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

Es wäre schön, wenn die betreffenden Banken diese speziellen Automaten dann auch irgendwie kennzeichnen würden (blau+grün+irgendwas). Ist ja auch nicht so lustig, sich irgendwo anzustellen und dann erst am Display zu lesen, dass es da Gebühren gibt.

An manchen Örtlichkeiten ist es ja auch nicht so ganz klar zu welcher Bank der Bankomat gehört.

01.01.2016, 19:10 Uhr - Editiert von Thing, alte Version: hier

https://www.easybank.at/easy/Produkte/Konto/easy_gratis/44662/easy-gratis-gehalt.html

Barauszahlung in BAWAG P.S.K. Geschäftsstellen und in Postämtern € 1,52
Fremde Spesen (z.B. für Behebungen bei institutsfremden Bankomaten) werden
weiterbelastet.

widersprüchlich bzw. fehlt da was.

https://www.easybank.at/easy/Service_Links/alle_Konditionen/43998/konditionen.html

und dort dann

https://www.easybank.at/linkableblob/easy/44322/111/preisblatt--fuer-produkteroeffnungen-ab-1-1-2016--data.pdf (Preisblatt (komplett - für Eröffnungen ab 01.01.2016))

dort steht dann:

PREISBLATT – Giroprodukte
Stand per 01.01.2016
ersetzt Preisblatt vom 25.08.2015

easy gratis
Zinsen bei Guthaben Zinsen bei Überziehung Kontoführung
Folgende Leistungen sind inkludiert:
- easy karte (mit Maestro- und Quick-Service)
auf Wunsch auch mit der Funktion kontaktlos Zahlen
0,15% p.a. 7,40% p.a. GRATIS
Sonstige Leistungen
easy karte für Kontoinhaber 2/Zeichnungsberechtigten auf Wunsch auch mit der Funktion kontaktlos Zahlen easy kreditkarte für Kontoinhaber 2/ZB oder Zweitkarte Nachbestellung easy karte/easy kreditkarte Handelskassentransaktionen (außerhalb Euroraum)
€ 12,93 p.a.
€ 12,93 p.a. € 8,12
€ 1,09
- easy kreditkarte (MasterCard oder VISA)
- alle Buchungsposten
- Anlage/Durchführung/Änderung und Schließung von Daueraufträgen
im easy internetbanking
- Änderung der Kontoverbindung und Schließung von bestehenden
Lastschriftaufträgen im easy internetbanking
- Kontoauszug monatlich elektronisch (PDF) im easy internetbanking - Eigenerlag in BAWAG P.S.K. Geschäftsstellen und in Postämtern
- Barauszahlung über Bankomat (innerhalb Euroraum)
- 3 Barauszahlungen pro Quartal in BAWAG P.S.K. Geschäftsstellen - Nutzung easy internetbanking und easy app

Ich hatte schon mal meine bankomatkarte verloren, und einmal war's defekt , während des wartens auf die Neuausstellung war ich somit beide Male gezwungen mein Geld bei der Post/Bawag Bar am Schalter zu beheben. Da das ganze jeweils rund 2 Wochen gedauert hat waren es somit einige Behebungen mehr als die laut Tarif inkludierten 3x.. funktionierte Problemlos und verrechnet wurde auch nie etwas dafür.. daher vermute ich mal das diese 3x Regelung Nur am Papier existiert..

na solang das so ist, ist es ja gut. andererseits können sie auch die 1€ irgendwas für's abheben verlangen laut entgeltbestimmung.

Ja, ich vermute auch, dass einige Posten des Konditionenblatts nur fürs Papier da sind. Insbesonders verdächtige ich auch folgende Zeile:

Versand easy kreditkarte ins Ausland € 25,00

Nicht dass ich die theoretische Verrechnung oder Höhe anzweifle, ich vermute aber, dass es nach wie vor so ist, dass sie die "easy kreditkarte" prinzipiell (aber undokumentiert) gar nicht ins Ausland versenden. Ich hatte zumindest vor einigen Jahren diese Erfahrung anlässlich eines Kreditkartendiesbstahhl im Auslandsurlaub gemacht. Sperre über Mastercard war kein Problem. Mastercard bot mir auch an, eine Ersatzkarte innerhalb von 48 Stunden zukommen zu lassen, wenn die Hausbank kein Veto einlegt. Easybank hat aber verweigert. Danach hatte ich mehrere merkwürdige telefonische Dialoge mit easybank. Quintessenz war: Sie senden solche gebrandeten Karten gar nicht ins Ausland und das weiss angeblich jeder und es macht auch jede andere Bank so. Warum sie das dann in den AGB und Tarifblatt enthalten haben konte man mir aber nicht schlüssig beantorten.

Falls jemand hier andere Erfahrungen gemacht hat, dann bitte um Korrektur/Ergänzung. Mein Fall ist mittlerweile ca. 13 Jahre alt.

Barauszahlung in BAWAG P.S.K. Geschäftsstellen und in Postämtern € 1,52

Damit ist doch nur eine Barauszahlung am Schalter gemeint. Das Entgelt gilt nicht für Bankomaten.

Weiter oben steht auch: Barauszahlung über Bankomat (innerhalb Euroraum) GRATIS

so ist es - habe auch nichts gegenteiliges behauptet. Bisher waren die 3x pro Quartal kostenlos.

02.01.2016, 10:41 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

Welchen Grund gibt es denn, Geld am Schalter statt beim Automaten abzuheben?

das Limit bei Automaten... Wenn du einen Gebrauchtwagen (oder was auch immer) in bar zahlen willst kriegst eventuell nicht genug Geld beim Bankomaten.

02.01.2016, 10:54 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

Wenn du (ausnahmsweise mal) mehrere tausend Euro am Schalter abhebst, fallen die € 1,52 auch nicht ins Gewicht. Ich glaube außerdem, dass es kaum eine Bank gibt, bei der Bargeld Abhebungen am Schalter gratis sind.

bisher war es gratis..... jetzt nicht mehr. es ist also eine Verschlechterung für den Kunden, wenn auch für die meisten nur eine geringe.

Im Notfall kann man sich selber online das Behebungs-Limit erhöhen. Bei großen Beträgen weiß man wahrscheinlich schon vorher, dass sie anfallen... trotzdem ist es natürlich eine Verschlechterung.

kann man das Automatenlimit auf z.B. 20.000 EUR erhöhen?

Nein, nur bis maximal 1500 EUR pro Tag bzw. Bankomatkasse 7200 EUR pro Tag bzw. pro Woche, siehe:
http://666kb.com/i/d56o8ivt0ga3gxc1c.png

*edit*
siehe auch: https://forum.geizhals.at/t873639,7572269.html#7572269

02.01.2016, 14:21 Uhr - Editiert von hansi99, alte Version: hier

es ist doch auch weiterhin gratis.

lies mal das preisglatt gültig ab 1.1.2016

https://www.easybank.at/linkableblob/easy/44322/111/preisblatt--fuer-produkteroeffnungen-ab-1-1-2016--data.pdf

da steht

Folgende Leistungen sind inkludiert:

- 3 Barauszahlungen pro Quartal in BAWAG P.S.K. Geschäftsstellen

Tatsächlich - dann gelten die 1,52 EUR wohl erst ab der 4. Abhebung.

Das "Abrechnungsentgelt Todesfall" mit 150 Euro finde ich etwas heftig. Ist das was neues oder haben das andere Banken auch?

Und das "Entgelt für Rechtsfallbearbeitung" mit 100 Euro scheint mir auch irgendwie neu. Wird dann ja lustig, wenn man um eine vermeintlich illegale Bankomatgebühr streitet.

Das "Abrechnungsentgelt Todesfall" mit 150 Euro finde ich etwas heftig. Ist
das was neues oder haben das andere Banken auch?

Das haben andere Banken auch. Allerdings in unterschiedlicher Höhe.

Ja, habs jetzt auch bei der Hellobank gesehen (50 Euro). Ansonsten ist mir das bisher noch nicht aufgefallen.

Es entstehen durch den Todesfall durchaus auch Aufwände für die Bank!

Sie muß dem Notar Auszüge zustellen, alle Geschäfte im aktuellen Zustand dokumentieren und alle Konten temporär sperren.

mfg lukas

In der Praxis drücken sie im System auf ein Knopferl.

ja, das ist der erste Arbeitsschritt... und dann kannst noch je nach Aufwand auch schon schnell ein paar Stunden an Arbeitsaufwand hinzurechnen.

400€ ist das Limit pro Abhebung am Gerät, man kann aber einfach mehrmals hintereinander abheben in 400er Schritten bis die jeweiligen Limits, die im Servicebereich online eingestellt wurden, erreicht sind.

Foyer u. Bankomat:
(in der BAWAG P.S.K.)
(Standardlimit 1.500 EUR / Tag, Maximallimit 3.000 EUR / Tag)

Bankomat:
(Standardlimit 400 EUR / Tag, Maximallimit 1.500 EUR / Tag)

Bankomat-Kasse:
(Standardlimit 1.100 EUR / Tag, Maximallimit 7.200 EUR / Tag)

(Standardlimit 1.100 EUR / Woche, Maximallimit 7.200 EUR / Woche)

Gesamtlimit:
(Standardlimit 2.600 EUR / Tag, Maximallimit 7.200 EUR / Tag)

(Standardlimit 3.700 EUR / Woche, Maximallimit 7.200 EUR / Woche)

Braucht man wirklich mal mehr als das geht man in die nächste Post-Filiale und kündigt das am besten telefonisch vorab an. Bei mir hat es auch schon ohne die Vorankündigung funktioniert, war aber eher Glück/Kulanz.

--
(ò_ó)
(~,~)
(ö,ö)
(ô_ô)
(´)(>.<]

interessant wäre ob sich die easybank nur absichern möchte (für den fall der fälle) oder ob bald wirklich wie in deutschland gebühren kassiert werden.

Was machen die anderen banken diesbezüglich? zB Hellobank, Sparda Wien (=bawag)

ich hab das nur heut im online Banking der easybank per mail bekommen. nachdem die aber derzeit und wohl auch künftig die günstigsten sind, bleibt die frage offen, wie will man sich wehren? im Endeffekt wird einer anfangen und alle anderen nachziehen.

wie will man sich wehren?

hoffen dass bargeldbezug mit number26 und dkb kreditkarte kostenlos bleibt

bargeldbezug mit number26 ist nicht wirklich kostenlos - dkb hingegen schon

Wie meinen ? Wo werden da Gebühren schlagend ? Hätt bis heute nix gesehen...

bei einigen atm im ausland werden spesen verrechnet die du bei dkb erstattet bekommst, bei number26 jedoch nicht

Ok, da hab ich entweder Glück gehabt oder solche ATM sind eher selten, zumindest im EU Ausland sowie USA/Kanada hab ich das noch nicht gehabt.

war vor ein paar wochen in sfo - dort bei 3 verschiedenen atm abgehoben und beinallen wurden die gebühren direkt an den abhebebetrag gekoppelt. bei number 26 hätt ich nix zurückbekommen - bei dkb genügt ein kurzes email und ich hab alles total unbürokratisch zurückbekommen

Hm ok, das hab ich nur 2x bei ATMs gesehen die in Geschäften direkt standen, habs dann einfach abgebrochen. Aber gut zu wissen das die DKB da scheinbar kulanter ist.

ebenfalls in Thailand so, kein einziger Bankomat ohne Gebühr und teilweise stehen dort 10 verschiedene Automaten auf einem Fleck

DKB hat alles refundiert, Number26 nix

bei mir wars bisher kostenlos (mit der mastercard), es wurden am bankomat keine gebühren angezeigt. Aufpassen muss man nur im nicht-euro-raum dass in fremdwährung abgerechnet wird.

easybank will sich anscheinend absichern... ich glaube, dass die Gebühren bald auch in Österreich kommen werden. In DE zahlt man jetzt teilweise schon bis zu 5 EUR bei Abhebung über "fremde" Bankomaten.

Bawag/PSK und die dazugehörige Easybank scheinen überhaupt recht trickreich Bankomatgebühren einführen zu wollen.
In deren Filialen werden die altbekannten PSA-Bankomaten schleichend gegen solche von Firstdata getauscht (erkennbar daran, dass Quick- und Handywertkartenladungen nicht mehr möglich sind). Wird nach Inkrafttreten der neuen Geschäftsbedingungen dann wohl als Fremdbetreiber gelten, bei dem zusätzliche Spesen anfallen.
Die Sache erinnert mich irgendwie an den (gescheiterten) Versuch vor einigen Jahren, die alten PSK-Kontoboxen auf neue, überteuerte Produkte umzustellen.

ich war heute bei einem bankomaten der spängler bank in salzburg und siehe da, keine auszahlung mit dieser mastercard - auch keine feine sache - brauch wohl auch nicht bei number26 nachfragen, warums nicht funktioniert.

Easybank steht somit auch nicht mehr für sorgenloses Gratis Banking ohne Tücken. Na Hauptsache sie bieten grüne Energie in Form von Gas und Strom an, seitdem es auf normalen Weg nichts zu mehr zu verdienen gibt.

Die Farbe der Homepage passt dann vielleicht besser, als bei einer Bank? Wir werden sehen.

nicht weiter verwunderlich. warum sollt bank a für bank b kostenlos geldautomaten betreiben? nur damit sich bank a personal und auch kosten für die automaten erspart?
geiz ist geil - und muss man halt auch bezahlen.
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Weil es immer schon so war. (c) Spindelegger

warum sollt bank a für bank b kostenlos geldautomaten betreiben?

Tut sie eh nicht. Die Bank a bekommt für die Nutzung von der Bank b intern eine Gebühr bezahlt.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Naja, zB in Spanien ist das auch seit jeher usus. Daher wird es wohl um die Auslandsabhebungen gehen die die Bank bis dato selber zahlen musste an die fremden Abhebungsautomatenbetreiber. Wobei vielleicht wittert hier jede Bank ein gutes Geschäft oder möchte den Bargeldbetrieb so mini wie möglich halten...

R RoboCop Smiley

Naja, zB in Spanien ist das auch seit jeher usus.

Also in Spanien wäre mir das bisher noch nicht aufgefallen. Aber vermutlich gibt es solche Automaten dort auch vereinzelt. Ich schau immer, dass ein Maestro-Zeichen drauf ist.

Ich bin zwar erst im September zu denen gewechselt aber sollten die und die Bawag die einzigen bleiben die das einführen (und auch exekutieren) bin ich schneller wieder weg als sie  "Aber...." sagen können.


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Super jetzt führen sie dieses deutsche Unart auch bei uns ein. Schneller wie du als bis 3 zählen kannst, werden auch die anderen Banken diese Gebühr einführen.

In Deutschland spielen sie das Spiel schon lange, eine Bank übertrumpft die andere, teilweise Gebühren von €5,40 für eine verdammte Bargeldbehebung.

Meine Bekannten bei der BAWAG wurden schon umgestellt auf teurere Konten mit schlechteren Bedienungen. Nur mehr 30 Buchungen pro Quartal. Das sind lächerliche 10 Ein/Ausgänge pro Monat. In Zeiten wo man oft im Internet bezahlt, NFC, Ebay ist das eine deutliche einschränkung der Geschäftstätigkeit für viele Leute. Ich zahle oft Schulden bei Bekannten auch wenn sie noch so klein sind per Überweisung.

Und unsere Regierung hat beschlossen das künftig auch arme Schlucker ein anrecht auf ein Konto haben sollen, die Banken dürfen dafür nur lächerliche 80 Euro pro Jahr verrechnen, den man will den Armen ja nicht zuviel aufbürden.

- 80 Euro für ein Guthabenkonto

ohne jegliche Zusatzleistung. Faymann kann seinen Sozi auf die Schulter klopfen wie sie diese schwere Bürden den raffgierigen Banken abgerankt haben, das wird in die Geschichtsbücher eingehen und die Armen werden nur so prosperieren, jetzt wo sie Zugang zu der allesermöglichenden Finanzwelt haben.

03.01.2016, 14:31 Uhr - Editiert von File_trader, alte Version: hier

Ich hab im Grunde kein Thema mit Gebühren, irgendwo muss ja das Alles auch finanziert werden, aber dann dürfen Bitte auch die Gehälter angepasst werden und damit meine ich nicht, die Reichen reicher und die Armen ärmer.
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solange die gesetzemacher eher zu den reichen zählen und von denen gefördert wird, wird sich nichts dran ändern. die werden doch die hand, die sie füttert, nicht verärgern

Schon klar, daran werd auch ich nicht's ändern. Aber ich hab auch, wie gesagt, kein Thema mit Gebühren, muss ja auch alles irgendwie finanziert werden.

Dass genug Geld beim Fenster rausgeschmissen wird, ist wieder eine andere Baustelle.
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Also zusammenfassend bedeutet das jetzt also:

Die Easybank verändert die AGB und lässt sich Optionen für die Zukunft offen.
Für uns Kunden der Easybank ändert sich beim Preisgefüge erstmal gar NIX und falls sich etwas ändern sollte, so werden wir benachrichtigt und können widersprechen (und werden dann wohl gekündigt).

So richtig verstanden?

Ja.

Ausnahme:

Im EU-Ausland bei Barbehebung am Geldautomaten ändert sich das ab den neuen AGB. Da wird man nicht mehr herum streiten können, dass die Barbehebung gebührenpflichtig ist, wenn der lokale Geldautomatenbetreiber eine ebensolche Gebühr einhebt.

Dank an die EU!

Die hatte nämlich es den Banken, zum großen Jubel der dümmlichen Banken-Fresserinnen auch hier, vorgeschrieben, wonach bei ausländischen Banken die gleichen (Gratis-) Behebungen statt zu finden haben, wie im Inland. Nur die pathologisch "antikapitalistischen" Dummköpfe hatten es nicht geschnallt, dass sich die Bankster die entfallenden Erträge dafür eben auch im Inland - wie in vielen anderen Staaten - holen werden.

Nur keine Bange: Ähnlich wird es auch bei den Handytarifen passieren, nachdem die Roaminggebühren, damit die Tussi in Mallorca der Mami daheim in Buxtehude lange und breit über den neuesten Habschi verzählen kann, fallen werden. Den Einnahmenentfall daraus werden dann eben alle Handynutzer, die kaum bis nie aus dem Ausland handyfonieren, mit kreativen neuen Gebühren bezahlen müssen.

So ist eben der Lauf der Welt..There is no free lunch, heißt es schon immer bei den kapitalistischen Amis....

Völlig richtig. Nur haben sie da noch eines vergessen: Die Banken werden nunmehr durch die EU bzw. deren hiesige Nachvollzieher dazu verpflichtet, allen Bankrotteuren, Defraudanten, Abstürzlern und Obdachglosen usw. denen niemand mehr Geld geben würde, wenigstens zum Diskontpreis von 80 Euro im Jahr (!!!") ein Konto zu eröffnen. Weil ohne ein Konto sind die ja soooo benachteiligt bei der Jobsuche usw...

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Den damit verbundenen Verwaltungs- und sicher nachkommenden erhöhten Rechtsaufwand müssen natürlich die "anderen" Bankkunden mit höheren Gebühren für alles und jedes bezahlen.

Sooo "sozial" sind die EU und unsere eigenen "SozialpolitikerInnen".

31.01.2016, 19:08 Uhr - Editiert von Reidfeld, alte Version: hier

Wer hat eigentlich anderes etwartet? Nur Naivlinge glauben noch immer, dass uns die EU Vorteile bringt.

http://orf.at/stories/2320828/2320827/

Btw: aufgrund der Zahlen im unteren Ende des Artikel habe ich ausgerechnet, dass jeder erwachsene Österreicher alle 2 - 3 Tage eine Bankomatabhebung macht. Finde das viel, ich gehe nur etwa 1 x im Monat zum Bankomat. Wenn nicht so viele nur 20 - 50 Euro abheben würden, wären auch die Schlangen bei manchen Bankomaten kürzer

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