Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
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Re(3): Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
11.12.2017, 20:52:48
  Darum geht es wirklich nicht.


das ist aber sehr oft das Problem.

Autokauf, Ford Galaxy, MVC Motors. Wien. Der Verkäufer hatte null Interesse. Ich ging dann, nach locker 20min in denen er mich ignoriert, hin und fragte provokativ ob er denn kurz Zeit hätt.

Der kaum noch bewegliche Mann schleppte sich zum Galaxy. Ich fragte damals, lass es 10 Jahre her sein, bzgl der Pakete für den Galaxy. Er erklärte mir dass das Titanium Paket das Trend Paket NICHT enthält. Witzig das auf der Ford Homepage stand dass das Titanium Paket aus dem Trend Paket "und zusätzlich folgender Ausstattung besteht".  Najo...Fachverkäufer halt...

Ich hab dann von insgesamt 8 Händlern Angebote eingeholt. Vorgabe war einfach: Der Preis sollte exkl Nova und exkl MwSt. sein. EIN EINZIGER Händler war  in der Lage ein richtiges Angebot zu erstellen

Zweites Beispiel: Kauf eines 3600€ teuren Rennradrahmens: leider von einem Hersteller der darauf besteht das beim Fachhändler gekauft wird. Und den Onlinekauf ohne tele. Beratung quasi total unterbindet. Weil dieser Hersteller nur an Händler liefert die "bestens mit unseren Produkten vertraut sind und Ihnen die beste Beratung bieten".

Ok, einfache Frage: "ist der Rahmen Campa EPS tauglich?" "Ja selbstverständlich". War er halt nur leider nicht. Mir wurde vorgeschlagen das notwendige Loch ein einfach selbst in den Rahmen zu bohren. Ein fachlich echt toller Vorschlag....durchtrenn ma halt mal eine Carbonmatte und damit die Faser....wurscht... mehr als 110km/h krieg i mitn Radl eh ned zsamm...da wird scho nix passieren.

Weitere Beispiele: Radgeschäft eines ehemaligen Tour de France Dritten: schade das ich das Foto vom aufgebauten Rad eines Freundes nimmer habe. Sowas hab ich in 30 Jahren Radsport noch nicht gesehen. Was meinte der Verkäufer im Laden "was soll da ned stimmen-wir mochn des immer so?" Die Beschreibung des Produktes hätts gezeigt...aber wurscht....

Es mag sie geben die wunderbar tollen Fachhändler, motiviert, bestens ausgebildet. Immer up to date. Die Händler die den Kunden zum Freund machen...blablabla. Ich hab sie halt einfach noch nicht gefunden - zumindest nicht bei den Themen die mich aktuell beschäftigen.

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Re(4): Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
11.12.2017, 21:26:58
das ist aber sehr oft das Problem.

Aber weder der Grund für diesen Händler für die Einführung, noch Thema des Artikels. Und ich dachte, wir sprechen davon.

Es mag sie geben die wunderbar tollen Fachhändler, motiviert, bestens
ausgebildet. Immer up to date. Die Händler die den Kunden zum Freund machen...

Ganz ohne blablabla: Es gibt sie noch. Aber es werden naturgemäß immer weniger.

Naturgemäß? Ja, klar: Solche Leute brauchen Fachwissen und Praxis. Beides zu erwerben, kostet Zeit und Geld. Sogar relativ viel Geld und Zeit. Du weißt das aus eigener Erfahrung recht gut (MCSE etc.) Irgendwer müsste das bezahlen. Zahlst du dir das selbst, willst du höheres Gehalt. Zahlt es der Arbeitgeber, willst du trotzdem höheres Gehalt (sonst gehst du zu einem anderen Arbeitgeber) UND der Arbeitgeber hat die Kosten der Ausbildung am Hals. ;)

(Das "du" bezieht sich jetzt nicht auf dich persönlich, ich adressiere damit nur Leser persönlicher; mit "man" fühlt sich gar niemand betroffen.)

Und jetzt kommt die nicht ausrottbare Mär: Das soll gefälligst der Unternehmer zahlen. Der macht ja damit mehr Umsatz. Ich lach mich schief, denn das Argument kommt meist von den Leuten, die gerne mehr für bessere (Betreuungs)Qualität, für Lager und betatschbare Demoware zahlen - wenn der Mehrpreis zumindest unter 10 Euro liegt (ganz egal, was das gewünschte Produkt kostet). Erinnerst du dich noch an unsere Umfrage von Anno Schnee? Wir haben das geprüft, am lebendigen Kunden.

Wie ich oben lese: Ich reiß' mal fünf Jeans aus dem Regal und probiere, bis ich den richtigen Schnitt und die richtige Größe habe. Dann bestelle ich im Internet. B-) Bin gespannt, wie das funktioniert, wenn keiner mehr Jeans auf Lager legt. Bei Elektro(nik)waren und bei jeder Art von exotischen Spezialitäten sind wir schon (fast) dort. Alles nur mehr auf Bestellung. Am besten Im Internet. Zurücksenden, wenn nicht passt. Bis es halt zuviel wird und der Account gesperrt ist. Und dann?

Natürlich gibt es auch faire Kunden, auch treue Kunden, solange sie gut betreut werden. Tatsächlich auch heute. Aber auch die werden weniger. Und vor allem: Sie alleine können kein Geschäft mehr tragen; dazu waren es auch früher zu wenige.

Euer
CWsoft Galerien auf
http://weinzettl.info
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Re(5): Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
11.12.2017, 23:17:21
Was mich besonders ärgert am Fachhandel ist die oft verbreitete Arroganz ala  "Wir bieten dir TOP Beratung und dafür ists bei uns eben teurer".  

Ich kaufe bei weitem nicht beim billigsten, Bike24 als mein bevorzugter Händler zeigt dies ganz klar. Ich kauf bei denen sogar das Garmin Zeug zum Listenpreis - wohl wissend das ich Garmin Zeug bei div Onlinehändlern auch um 10-20% billiger bekommen kann. Aber die Abwicklung von Gewährleistung oder Garantiefällen ist perfekt, das ist mir den Aufpreis wert. Also trifft auf mich die Aussage das die Leut eh nur beim Billigstbieter kaufen nicht zu. Ebenso ist das abwickeln von Retouren PERFEKT. Geh ich in nen Laden in Österreich gibt's halt eine Größe, passt mir diese nicht wird mir eingeredet dass das schon passt. Bei Bike24 bestell ich alles in M/L/XL und schick zurück was mir nicht passt, Retoure kostenlos.

Es ist echt schwer sich heute noch einzureden das man den lokalen Fachhandel braucht / brauchen kann.

Ich bin froh das ich für meine Hobbys, Radsport und Laufen, meine Händler gefunden habe. Leider sind alle 4 Shops bei denen ich mein Geld lasse deutsche Läden.

Wieso...najo ich hätts beim Mountainbiker versucht, ich hätt gern einen KV für ein Radl um knapp 10.000€ gehabt. Auf 3 Anfragen keine Anwort. Blöd halt das der Laden der einzige HÄndler für die von mir bevorzugte Marke ist. Und schon hab ich wieder mal in Deutschland bestellt. Und jedes Mal wenn ich sowas mit dem "örtlichen" Fachhandel erleb wird mir bewusst: die Masse der Fachhändler ist die Mühe nicht wert die es kosten denen ein Mail zu schreiben.

ber auch die werden weniger.


das glaub ich gerne....Henne/Ei Problem |-D



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Re(4): Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
12.12.2017, 14:20:30
das war jetzt 1! Fall

Einer, den ich herausgenommen habe, weil er gar so arg war. Zugegeben. Aber ähnliche Erlebnisse hatten wir wöchentlich ein paar Mal.

der uralt ist....

Na, das ist doch wohl kein Wunder. ;) Wenn du ein bisserl überlegst, ist es für mich wohl schwierig, ungelogene Beispiele aus jüngster Vergangenheit zu bringen. |-D Aber es ist in den letzten dreißig Jehren nicht besser, sondern schlimmer geworden. Generationenbedingte gesellschaftliche Verschiebung sozusagen.

denkst du nicht das der in der Masse deiner Kunden völlig irrelevant ist

Nein, war es nicht. Absolut nicht. Wir hatten wirklich überdurchschnittlich viele ganz tolle Kunden, aus vielen sind echte Freunde geworden. Da hatten wir Glück (oder uns dieses Glück auch erarbeitet). Aber wir hatten auch einige tausend "ganz normale" Kunden.

aus kaufmännischer Sicht?

Aus kaufmännischer Sicht rentiert sich fachlich kompetente, also für den Unternehmer sehr teure, Beratung schon lange nicht mehr, wenn man von ganz speziellen Nischen, die ohne gute Betreuung nicht auskommen, absieht. Du solltest bei diesen Überlegungen nicht vergessen, dass alle Branchen mit Ausnahme der Lebensmittelbranche mmer schnellebiger werden, das Wissen also in immer kürzeren Abständen nacherworben werden muss, um auf Letztstand sein zu können.

Beispiel Auto: Jahrzehntelang war da ein - sagen wir mal - Saugdiesel: russend, zäh im Anzug, aber relativ sparsam und vor alem langlebig. Da hat sich jahrzehntelang wenig bis nichts geändert. Wissen war also, einmal erworben, jahrelang auf dem Level der Technik. Schau dir die Entwicklung heute mal an. Andere Beispiele? Schi. Fahrrad, Elektronik. Materialien bzw. heute eher "Materialmix", Techologie, Ferzigungsprozesse...

Und in der Zeit, in der sich das Rad immer schneller zu drehen begonnen hat, sind gleichzeitig die Spannen immer weiter runter (ja ich sagte schon: nehmen wir die Lebensmittelbranche aus).

Euer
CWsoft Galerien auf
http://weinzettl.info
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Re(4): Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
13.12.2017, 11:16:31
Bei einem Verkäufer ist das derzeit absolut nicht Usus


Stimmt, aber es ist auch nicht DERZEIT Usus dass eine Beratungsgebühr ein behoben wird.

  und müsste deshalb vorher angekündigt werden


Wo ich jetzt nicht das Problem sehen. Wenn man "mehr" Beratung benötigt, kostet das halt, ist ja eine Dienstleistung.

Was meinst wieviele Verkäufer bei mir im Jahr für ihre Softwarevorstellungen
antanzen. Keiner davon sieht dafür Geld, außer wir kaufen das Produkt


Ja, das selbige gilt für Staubsaugervertreter sein Jahrzehnten ...

Wie verhältst du dich, wenn dir der Verkäufer ein Produkt einreden will, das
du aber nicht willst.


Naja, ist schwierig. Es gibt verschiedene Menschen, Bei Elektronik kann ich meist gegenhalten, aber bei nem Auto z.B. hab ich ein echtes Problem. Denn da fällt es mir nicht auf wenn mir wer das blaue vom Himmel erzählt. Da vertraue ich auf EINE Werkstatt meines Vertrauens. DEM vertraue ich.

VERTRAUEN muss man aber erst aufbauen.

CWSoft hat das damals geschafft, die hatten mein VERTRAUEN. Dort wusste ich, dass man mir keinen Schwachsinn erzählt. Bei solchen Läden zahl ich gern eine Beratungsgebühr, weil ich weiß dass es diese auch Wert ist.

Bei Media/Saturn hingegen weiß ich dass die Beratung nicht sehr viel wert ist (aus erster Hand, hab dort doch ein paar Jahre verbracht)

Kenne auch einen 2 Rad Shop in Mödling. Der auch das Vertrauen genießt "gut" darin zu sein was er auch tut. Auch wenn der Besitzer nicht freundlich ist und seine eigene Art hat, so haben sie dennoch Wissen und man kann davon ausgehen dort nicht VER.*PIEP*.T zu werden ...

Und bei Läden die ich nicht kenne, die aber so eine Gebühr verlangen würden, würde ich versuchen mich erst im Netz über sie schlau zu machen. Das das kein Garant ist, sieht man bei den Amazon Bewertungen, die einem aber zumindest grob Auskunft geben ...



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Re: Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
11.12.2017, 16:25:15
Sehr zwiespältiges Thema. Auf der einen Seite oft genug erlebt, das dir Kunden ein Loch in den Bauch fragen, damits irgendein 99,90 Trum dann emporisch um 96,25 auf Amazon oder GH kaufen. Auf der anderen Seite sind a) 35 Euro scho ziemlich happig und b) gehört die Beratung inkl. möglichem Nichtkauf ja auch zum Handel dazu. Wie oft sitzt ein Vertreter bei einem potenziellen Kunden, salbadert sich einen vom Ast und geht dann mit leeren Händen heim? Wieviele Probefahrten muss ein Autohändler mit 19 Jährigen Taugenichtsen, die in Papas altem Hochzeitsanzug auf wichtiger Geschäftsmann machen, durchführen ohne einen Cent dabei zu sehen?

Ich persönlich glaube, dass die Fairness nur von Kundenseite gegeben werden kann. Wer weiß was er will und günstig kaufen will, der solls gleich auf GH oder Amazon bestellen, muss dann halt aber damit leben das Trum nie in Natura gesehen zu haben, bzw. sich auf (mittlerweile auch schon oft geschönte oder gefakte) Rezensionen zu verlassen. Der Kunde der Entscheidungshilfe und Beratung erwartet und in Anspruch nimmt, sollte aber auch so fair sein und dann vor Ort kaufen, ggf. mit Nachverhandeln. Allerdings müssten die Händler halt auch wieder mehr in ihre Verkäufer setzen, die guten Verkäufer mit Fachwissen sitzen bei den Großhändlern, in der Industrie etc. wo man ordentlich Geld verdienen kann. Den Schildablesern kann man einen Hungerlohn zahlen, damit holt man sich aber auch keine Kunden ins Haus.

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Re(3): Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
13.12.2017, 08:44:44
dass die wenigsten verstehen, dass es sich um sportgeräte handelt,die einer
ausführlichen einschulung und benutzung der geräte bedarf...


und das Wissen kann man sicher selber, so man Zeit hat, auch aneignen. Auch ist leider davon auszugehen das der Durchschnittsverkäufer null Ahnung hat , wie aber soll ich vorab wissen was ein Durchschnittsverkäufer ist und was nicht? Und genau darum meide ich den "Fachhandel"

EInmal im Jahr gebe icih dann einem dieser Verkaufsdeppen eine Chance: kleines Beispiel: ein HighEnd Rad ist heutzutage ein durchaus aufwendiges Gerät, es gibt extrem viele Standards im Bereich Tretlager und Hinterbauvarianten und es stellt sich immer die Frage ob Teile vom aktuellen Rad auf das neue Rad passen. Und es gibt da einen Händler in der Obersteiermark, klein, motiviert zu verkaufen, man könnte meinen der hat Ahnung.

Einfache Frage an de BESITZER des Ladens: ist dieser Rahmen ein BOOST Rahmen?
Antwort: "Jo das ist ein 29er Rahmen".

Zum Verständnis: BOOST ist ein neuer Standard der dafür sorgt das alte Laufräder NICHT in diesem Rahmen eingesetzt werden können. Das hat mit 29" nur sehr wenig zu tun. Der Händler wusste nichtmal ansatzweise worum es geht. Und bei BOOST handelt es sich um DAS Thema in Bezug auf aktuelle Entwicklungen. Ich weiß das, jeder der sich wirklich für Räder interessiert weiß das, ein Händler weiß es nicht...najo....

Aber gut, auch die Hotlinejungs von Canyon, der Marke die SOOOOO auf Onlineberatung setzt, konnten diese Frage vor 2 Monaten nicht beantworten. OK, man wird sich bei mir melden, mein LIeblingsspruch. Denn dies bedeutet im allgemeinen "Leck und am *PIEP*-wir verkaufen den Kram einen anderem"

In meinen AUgen ist der Offlinefachhandel (spätestens in 10 Jahren) tot, und das ist gut so. Denn online kann ich kaufen und problemlos retournieren, offline kann ich *PIEP* gehen - wie die Sache mit Heimkino.at, die aktuell hier im Forum besprochen wird, schln zeigt

13.12.2017, 08:47 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier
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Re(4): Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
13.12.2017, 14:50:05
nd BRAUCHEN


und woher sollen die wissen ob der Berater vom Fach ist? Das ist jo das Problem des Fachhandels. Man lobt die eigenen Berater, diese sind aber, mehr als nur oft, komplette Versager.

Mein Vater sagt mir, dass ihm die € 35,-- nicht stören würden, wenn er auch
eine vernünftige Beratung bekommt die er auch versteht ...


das würde mich auch nicht stören. Aber für diese 35€ erwarte ich dann Fachwissen auf HÖCHSTEM Niveau....

Und auch DU hast nicht von jeder Materie ein Ahnung.


absolut richtig, aber das was ich nicht verstehe, wo ich keine Chance hab durchzublicken, kauf ich mir auch nicht.

und hoffen


fahr ich zu fünf "Fachhändlern" geht ebenfalls Zeit verloren. Und ich weiß dabei nur eines sicher: JEDER Händler wird versuchen mir das zu verkaufen was für ihn von Vorteil ist oder was er grad lagernd hat - unabhängig davon ob das für mich das beste ist.

nicht falsch verstehen, ECHTEN Fachhandel find ich toll. Und seltsamerweise schaffen deutsche Onlinehändler es, gleichzeitig auch offline anzubieten UND perfekte Beratung zu haben. Ausrutscher gibt's auch in de aber von 10 Läden sind in de vielleicht 2 mies, in at würde ich aber sagen das 90% der Radläden die ich bisher kennengelernt habe auf einem Niveau sind das dir das kotzen kommt- aber Preise verlangen das du dich wunderst.

Ich freu mich wenn ich zu R2Bike ein mail schreib und einfach nur zu sagen brauch "ich brauch bitte den leichtesten Steuersatz für mein Open Bike den es von Cane Creek gibt" und den dann auch bekomm. Der "Mountainbiker in Wien antwortet nichtmal wenn man sagt man würd gern ein OpenBike im Bereich 9000-10000€ kaufen und hätt gern einen Kostenvoranschlag-  und das obwohl ich bereits eine komplette Stückliste angefügt hab - einfacher für den Händler zu Geld zu kommen geht's also kaum noch



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Re(2): Beratungsgebühr gegen Onlinekäufe (Beratungsklau)
13.12.2017, 03:29:15
9 von 10 MediaMarkt/ Saturn G'staltn sind GENAU von der Sorte, die genau GAR KEIN Gehalt verdient hätten - aus meiner Sicht. Deren Vorgesetzte aber auch nicht. Die allermeisten glänzen mit totaler Inkompetenz.

Die werden von manch Südostasiatischen (nicht japanischen) Unternehmen ermuntert möglichst auf Masse zu verkaufen, damit sie dann ein tolles Handy am Ende des Jahres "geschenkt" bekommen (sozusagen als "Prämie") - weil mit dem tollen Gehalt können es sich dort eh die wenigsten leisten.
Da haben wir den Teufelskr... ähm Salat...

Weil die Typen hier "Zettelableser" genannt wurden: manche von "denen" können noch nicht mal DAS.
Ich könnte da noch so einige Geschichten loslassen - aber dann kommt vielleicht noch einer auf die Idee, dass ich rufschädigendes schreibe usw... und jetzt die Gretchenfrage: Wahrheit erzählen, oder "lieber für sich selbst behalten"...?

Traurig aber wahr, dass die Menschheit (bereits) merkbar (im Alltag) sich selbst das Grab schaufelt. In so gut wie jeder Hinsicht.
Moral und Anstand sind leider nur noch Wörter für die man heutzutage ausgelacht (im besten Fall - im weniger günstigen Fall, bekommst auch noch eine auf die Nase. Danach wird dann gelogen dass sich die Balken biegen um sein Arsc..ochverhalten zu rechtfertigen) und am Ende stehst dann auch noch alleine auf breiter Flur da. Ist mir schon mehr als einmal passiert.

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