Re(14): Qualitätsverglerich Porsche vs. BMW
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Qualitätsverglerich Porsche vs. BMW
22.05.2025, 06:10:00
Eine vollständige  Liste der aufgetretenen Probleme bei 4 Autos:

BMW M4 Competition 2021: absolut nichts in 3 Jahren, 19000 Km.

BMW X3 m40i 2020: nerviges Ausloggen vom Fahrer-/BMW-ID-Profil alle paar Monate (1,5 Jahre, 12000 Km gefahren)

Porsche 911 Carrera 4S BJ 2024: "Motorsteuerung defekt, ACC ausgefallen" nach 150 Km und nach 600 Km (temporärer Fehler), rechte Tür schließt schwer, pfeifende Windgeräusche ab 50 Km/h, Scheibenwischer zuckt manchmal grundlos.  5 Monate, 3000 Km.

Porsche Panamera Turbo-E Hybrid 2025: "Motorsteuerung defekt" nach ca. 3000 Km, ca. 7-8 x "Kindersicherung ausgefallen" was sich idR durch einschalten/ausschalten der Kindersperre beheben lässt. Neuwagen, 2 Monate alt (nicht meiner).

Ich denke, das Bild ist recht eindeutig und bei Porsche kann man die "weltbesten Ingenieure" getrost als Fabel bezeichnen (zumindest was die Software und Sensorik betrifft). BMW rult noch immer.

Nebenbei hat mir Porsche beim 911er, den ich mit Felgen und  Sommerreifen wie angeboten und zusätzlichen Winterkompletträdern gekauft habe, von den Sommerrädern nur die Reifen eingelagert und nach Terminverschiebung und einigem Suchen doch noch die Felgen gefunden und mir dann die Montage (Reifen auf Felgen) zusätzlich verrechnet...
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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"


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Re(14): Qualitätsverglerich Porsche vs. BMW
27.05.2025, 13:53:06
3l 6 Zylinder ist die 1. Wahl, und ist jedem 4 Zylinder haushoch überlegen. Er
muss sich einfach weniger anstrengen, und die Turbos mit vergleichsweise
weniger Umdrehungen/Druck arbeiten - und das wirkt sich sehr nicht nur auf den
Verbrauch, sondern auch deutlich auf die Langlebigkeit aus.

Natürlich. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Hubraum.
Mit dem Hubraum stieg in den letzten 20 Jahren auch immer die Leistung, was in unserem schönen Land zu laufenden Zusatzkosten führt, die sich viele nicht mehr leisten können oder wollen.
Erst ab nächstem Jahr wird's wieder eine Möglichkeit geben einen 6-Zylinder mit reduzierter Leistung und damit Steuertarif vom 4-Zylinder zu fahren.


ch hatte aber btw. auch schon bei einen modernen Diesel (BJ 2017), der nach
einer zugegeben sehr flotten 600km Fahrt (in Ö bis auf die bekannten
Radarfallen und Messstellen mindestens echte 150+, und in D Pedal to the Metal
- an einem 24.12., also bei sehr wenig Verkehr!) kurz vor der Ankunft einen
massiven Motorschaden, musste auf dem Pannenstreifen ausrollen.

Sein kann immer was, aber das ist jetzt eigentlich kein besonderer Stresstest. Wie Du selbst sagst wird jeder Vertreter-Kübel zumindest in Deutschland jeden Tag so bewegt.


Bleibt nur das Problem, dass dadurch der Tanktourismus der Österreicher massiv
zunehmen würde.

Momentan ist's ja umgekehrt, was dem Finanzminister unseres schönen Landes freut, weil seine Steuereinnahmen dadurch höher sind, aber die grünen Bobos macht's traurig, weil der CO2-Fussabdruck entsprechend schlechter ist als er in Wahrheit ist.
Danach wär's umgekehrt, plötzlich wäre Österreich dem 1,5°-Ziel einen riesigen Schritt näher, die umliegenden Länder aber etwas weiter weg.
So oder so ist es Augenauswischerei.

Wenn man die MÖSt derart anhebt, dass die motorbezogene Versicherungssteuer
ersetzt werden könnte, würden denke ich in ganz Tirol, Vorarlberg, Burgenland
und Kärnten, sowie in den restlichen Grenzregionen ALLE Tankstellen zusperren.
Womit wir das Problem dadurch nicht behoben hätten, bzw. ein massiver
Teufelskreis beim Spritpreis (bzw. der ständigen Anhebung der MÖSt.) in Gang
gesetzt werden würde.

Das beschreibt das eigentliche Problem.

Die ganzen Steuern, Aufschläge und sonstigen Belastungen dienen primär nicht dazu einen ökologischen Lenkungseffekt zu haben, sondern sollen bestimmte im Vorhinein festgelegte (=budgetierte) Einnahmen erzielen, um sie woanders wieder ausgeben zu können. Wenn also an einer Stelle gedreht wird, beeinflusst das viele anderen Stellen, wodurch das ursprünglich erwartete Ergebnis nicht mehr erzielt wird.

Was Du beschreibst sieht man ja grad erst bei der Einführung der motorbezogenen Versicherungssteuer auf E-Tsches'n.
Ich habe immer schon gesagt, dass die Steuerbefreiung nur so lange aufrecht sein wird, solange es dadurch keine signifikanten Mindereinnahmen in der Staatskasse gibt. Das ist nun offenbar eingetreten. Natürlich hätte man die Steuer auf die bösen Verbrenner weiter erhöhen können, um dem Problem zu begegnen, aber es hätte einen sich-selbst-verstärkenden Effekt auf die Verbrenner-Abmeldungen nach sich gezogen und man hätte permanent nachregeln müssen, bis die Belastungsgrenze dann wirklich erreicht gewesen wäre.


Quintessenz daher wiedermal: Früher war alles besser %-)

BMW 320d E90: Spritmonitor.de
Yamaha FZ6-S Fazer: Spritmonitor.de
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