Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
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Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
23.06.2014, 13:51:05
Aus gegebenem Anlaß https://forum.geizhals.at/t846451,7297378.html#7297378  studiere ich grad diverse Händlerseiten, deren AGB sowie deren Bezahlmöglichkeiten und Versandkosten.

Praktisch jeder verrechnet da einen Aufschlag für Zahlungen mit KK oder Paypal. Das ist doch nicht zulässig! (bei PP AFAIK doppelt unzulässig, denn so Zuschläge sind IMHO per PP-AGB verboten)

Es gäbe da ja die Lücke, für VK einen Rabatt anzubieten, aber selbst das machen die nicht, die schreiben echt im Klartext hin ZUSCHLAG.

Das schlimme dabei ist ja: das sind nicht nur irgendwelche Kistenschieber, die um 2c den Bestpreis haben wollen (den sie verlieren würden, wenn sie korrekt den Preis angeben würden), nein, das geht durch die Bank, das machen auch Händler mit sonst gutem Ruf. Sogar solche, die wegen solch illegaler Unsitten bereits gemahnt wurden und in der Zeitung standen.

Legal - illegal - schicceegal scheint inzwischen die Devise in der Branche zu sein.

Dabei sind sie eh schon 5-10% teurer als die Kollegen in DE.
Teuer, illegal abzocken aber dann wundern, wenn die Branche den Bach runter geht und einer nach dem anderen Pleite geht. MICH wundert das nicht.

So, sorry, das mußte jetzt mal raus.

Ach ja, linnks zum Thema:
http://help.orf.at/stories/1735264/
http://help.orf.at/stories/1734634/
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/bgh-urteil-ryanair-darf-keine-gebuehren-fuer-zahlung-per-kreditkarte-erheben-a-695981.html
http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318873924092
und viele mehr

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

23.06.2014, 13:52 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier
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Re(4): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
23.06.2014, 16:46:56
ohne Kundenkonto geht gar nix, nicht mal Reservierung zur Abholung.

das geht beim e-tec (dafür zeigt dir der bei abholung mit KK den stinkefinger)... aber bzgl der aufschläge geb ich dir völlig recht, hab ich erst vor paar wochen bei einem anderen user per pm deponiert, ua weil's mich selber wundert dass das hier so gut wie _nie_ bekrittelt wird

is von mitte märz daher bitte ned schlagen wenn sich das beim einen oder anderen händler minimal verbessert haben sollte --->

schau dir an wieviele kistenschieber kk oder paypal gebühren auf die versandkosten drauf haun http://geizhals.at/samsung-ssd-840-evo-250gb-mz-7te250bw-a977940.html    bzw hier mit aktivem KK-filter http://geizhals.at/samsung-ssd-840-evo-250gb-mz-7te250bw-a977940.html?plz=&t=v&va=cc&vl=at&v=e#filterform

viele pauschal, manche X,Y% vom bestellwert

einen (syswork) hab ich drunter gsehen der für vorkasse via "sofortüberweisung.de" 2% aufschlägt %-)
austriahosting verlangt für VK und KK das selbe aber will dann plötzlich für paypal 3€ zusätzlich

wirklich die gleichen (versand)kosten unabhängig von der zahlungsart hast eigentlich nur bei eher wenigen händlern (und oft sinds dann so grosse wie amazon, alternate, cyberport, mylemon, universal, otto, conrad ... wobei auch nicht ohne ausnahme oder nachteil, der köck zb schnalzt bei KK zahlung auch die versandgebühren rauf, bei cyberport is der versandpreis immer niedriger als der filialpreis, usw )

das stört in AT aber scheinbar kein schwein, scheinbar auch die konkurrierenden händler nicht, aber mich selber nervt das gewaltig ^^



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Re(7): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
25.06.2014, 15:24:18
ich verfolge jetzt schon länger deinen Unmut und kann mich nicht mehr zurückhalten, werde aber nicht sagen was ich mir denke, außer:

Dein toller Amazon welcher seine Mitarbeiter von vorn bis hinten ausnutzt, die Händler länge mal Breite zahlen lässt damit die dort gelistet sind ist nicht annähernd so toll wie du ihn beschreibst.

In 90% meiner Wünsche welche ich bei Amazon habe, erst vor knapp ner Woche, habe ich mich durch Amazon gewühlt und war wieder mal beim Punkt bezahlen, wie immer per Paypal, Passwort und alles eingegeben und ERST DANN mein lieber AVS, kommen dort plötzlich Versandkosten hinzu von denen davor NIE etwas gestanden ist!!!

Also macht meiner Meinung nach dein Amazon was er will, denn vorher kommt kein Versand und erst NACH Eingabe meines PWD's für die Zahlung kommen plötzlich Versandkosten dazu und so etwas hast du bei den anderen Händlern nicht.

Du hast immer den Preis und deine Dienstleistung welche du dann wählen kannst, welche meiner Meinung nach natürlich auch etwas kosten dürfen, sollen, sind ja immerhin zusätzliche Leistungen welche in Anspruch genommen werden wollen!

Solltest du Beispiele von Amazon haben wollen, sehr gerne... 3x nalgeen Flaschen, unterschiedliche Typen, alle in den Warenkorb und wie oben geschrieben sind am Schluss nochmal 16€ Versand dazugekommen, das hat mich dann dazu bewegt zu einem einheischen Händler zu fahren welcher mein Geld eher verdient hat als ein AMAZON

Gratisversand.. Wunschdenken von allen, wer bezahlt das? Die Mitarbeiter, weil sie nicht entsprechend entlohnt werden, so nun hör i auf, wollte ja nicht darauf eingehen, unsere Gesellschaft ist sowieso sowas von hinüber, aber das ist dann auch wieder ein andere Thema.

Schönen Tag noch und ned zuviel ärgern =)

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Re(8): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
25.06.2014, 20:44:01
Dein toller Amazon

dein Geifer in Ehren, aber Amazon war nur 1 von 3 in dem Beispiel genannten Händler.
Ich hab auch Amazon nicht als Musterbeispiel hingestellt, keine Ahnung, wie du drauf kommst.

Dein toller Amazon welcher seine Mitarbeiter von vorn bis hinten ausnutzt, die
Händler länge mal Breite zahlen lässt damit die dort gelistet sind

das ist nicht mein Problem.
Wenn die Arbeitsbedingungen nicht legal sind, soll sich Arbeitsinspektorat und Gewerkschaft drum kümmern. Das wäre ja deren Job, nicht meiner.

Und Händler würden sich kaum dort listen lassen, wenn es sich nicht rechnet. Also wird es für sie schon passen. Und wenn nicht, deren Problem, nicht meines, es zwingt sie keiner, dort gelistet zu sein.

macht meiner Meinung nach dein Amazon was er will, denn vorher kommt kein
Versand und erst NACH Eingabe meines PWD's für die Zahlung kommen plötzlich
Versandkosten dazu und so etwas hast du bei den anderen Händlern
nicht.

wer lesen kann ist halt klar im Vorteil und würde erkennen, daß er nicht bei Amazon, sondern bei einem Marketplacehändler bestellt. Steht ja klar und deutlich dort.
Und wer einen IQ größer Raumtemperatur hat, der weiß auch, daß Versand nur bei "Versand durch Amazon" und ab 20€ Bestellwert gratis ist.
Die anderen zahlen halt Lehrgeld oder Deppensteuer.

Gratisversand.. Wunschdenken von allen, wer bezahlt das? Die Mitarbeiter

Aha, Die Amazonhackler arbeiten gratis und zahlen noch für den Versand.
Geh wieder in die Witzkiste schlafen.

mfg
AVS

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Re(11): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
26.06.2014, 09:15:45
nagut, gebe mich geschlagen, bin zu sehr auf den amazon eingefahren... =)

...weil "ich" finde, dass er nicht sehr transparent ist was die zusatzkosten angeht. (und nachdem ich letzte woche wieder das erlebnis hatte, bin ich eben darauf eingegangen)

versteckte kosten finde ich auch nicht ok, da bin ich bei dir, allerdings handelt es sich eben "meiner" meinung nach trotzdem um zusätzliche dienstleistungen, beispiel "nachnahme"
kostet zusätzlich "weil" es eben eine zusätzliche dienstleistung ist.

wenn aber die preise mit X€ angegeben sind und du die ware zum Preis X abholen kannst ist dies in ordnung, wenn du dann aber versand oder eine andere zahlungsart wählst welche zusätzliche kosten (gerne nehme ich hier den kreditkarte als beispiel), dann muss das eben auch bezahlt werden.

wenn du mit der KK abhebst, dann hast du ja auch zusätzliche kosten! und diese sind bei den minimalen margen nicht mehr abgedeckt für den händler. daher gibt es auch viele, welche KK oder bankomatkarte gar nicht anbieten, weil die kosten dahinter sich einfach nicht decken. auch wenn es natürlich einfacher ist weniger geld in der kassa zu haben!

habe mittlerweile einige firmen hinter mir, von großkonzern bis zum familienbetrieb und habe einiges an versteckten kosten kennengelernt von denen man sonst nie etwas erfährt.

es ist nicht einfach, weder für die händler, noch für die kunden :)

könnte dir jetzt noch soviel schreiben was ich gerne anders machen würde, gerne anders hätte, aber das wird alles nix ändern.
ja, es gibt viele die sich nix sch*** wie du schriebst, viele schwarze schafe, aber auch genug die hart kämpfen um für ihre kunden da zu sein :)

so, nun muss i aber schluss machen

lg




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Re(3): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
24.06.2014, 08:42:00
Lustig wirds bei den Marketplace-Händlern. Da verlangt einer 5 Euro
Versandkosten nach Österreich und ein andere 20 Euro Versandkosten, und das
bei einem 10 Euro Artikel.

Eigentlich ganz einfach: Es ging der Post noch nie um den Wert des zu transportierenden, auch anderen Transport-Unternehmen nicht. Es geht immer um Gewicht und/oder Kubatur, und da sind Tarife je nach Beförderer sehr verschieden.

Um ein leichtes Winzig-Packerl von Österreich nach Österreich zu senden, verlangt die Post (http://www.post.at/tarifrechner.php )seit neuestem 3,80 (lag vor kurzem noch über 4,50), nach Deutschland aber bereits 9,90 (auch das war vor kurzem noch teurer) - völlig unabhängig vom transportierten Wert. In Deutschland ist das sehr ähnlich.

Dann gibt es noch andere Berförderungsunternehmen (Hermes, UPS, DHL, TNT, ....), die je nach Paketgröße und Gewicht teils sehr viel günstiger, teils auch teurer sein können.

Jetzt aber kommt der entscheidende Teil: Alle Transporteure haben ab bestimmter Menge an Versandstücken pro Tag/Woche/Monat/Jahr bessere Konditionen. Bedeutet, dass ein kleinerer Händler weit weniger von dieser Tatsache profitiert als ein großer mit hunderten/tausenden Paketen pro Tag.

Jeder Händler muss aber jetzt entscheiden, welcher Transporteur für ihn und seine Kunden der beste/günstigste/sicherste ist. Denn die Sendungen je nach Größe und Gewicht auf verschiedene Beförderer aufzuteilen, bringt, ganz unabhängig vom Tarif, schlechteste Bedingungen: Dann wird nicht mehr abgeholt, der Händler muss seine Packerln selbst zu den jeweiligen Servicestationen der Beförderer bringen. Die jeweiligen Abgabestellen liegen dass z.B. für die Post 1km weit weg, für Hermes 5km, für GLS am A.d.W. etc. Das kann er sich gar nicht leisten, täglich während der Abgabe-Öffnungszeiten eine Stunde durch die Gegend zu gurken, um seine Packerl zu versenden.

Wir (CWsoft) haben damals hauptsächlich mit DHL versendet. Das war sauber, sicher und leistbar. Dass dann trotzdem manche Kunden wegen der Kosten gemeckert haben, war klar. Es war nur abzuwegen, ob wir unser Zeit lieber mit den (wenigen) Tarifmeckerern oder den (vielen) Kunden verbringen, deren Pakete nicht oder an falscher Stelle angekommen waren und die auch nicht telefonisch kontaktiert wurden, verbringen wollten. Für uns war die Entscheidung daher klar.

Die meisten Kunden verstehen das alles nicht, die wollen nur möglichst wenig bezahlen und absolut sicher ihr Paket "pünktlich" zwischen 15:00 und 15:05 Uhr bekommen.
  
Euer CWsoft
Galerien auf http://weinzettl.info
Foto-Workshops auf http://warp2search.at
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Re(4): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
24.06.2014, 09:43:20
Um ein leichtes Winzig-Packerl von Österreich nach Österreich zu senden,
verlangt die Post (http://www.post.at/tarifrechner.php  )seit neuestem 3,80
(lag vor kurzem noch über 4,50), nach Deutschland aber bereits 9,90 (auch das
war vor kurzem noch teurer) - völlig unabhängig vom transportierten Wert. In
Deutschland ist das sehr ähnlich.


Witzig ist, dass der Versand von Deutschland nach Österreich bei der Deutschen Post 3,45 Euro kostet.

Wir (CWsoft) haben damals hauptsächlich mit DHL versendet. Das war sauber,
sicher und leistbar. Dass dann trotzdem manche Kunden wegen der Kosten
gemeckert haben, war klar. Es war nur abzuwegen, ob wir unser Zeit lieber mit
den (wenigen) Tarifmeckerern oder den (vielen) Kunden verbringen, deren Pakete
nicht oder an falscher Stelle angekommen waren und die auch nicht telefonisch
kontaktiert wurden, verbringen wollten. Für uns war die Entscheidung daher
klar.


Bei mir ist bis jetzt noch jedes Paket (bzw. Großbrief) von der Deutschen Post angekommen. Zugestellt wird ganz normal von der österreichischen Post.

Die meisten Kunden verstehen das alles nicht, die wollen nur möglichst wenig bezahlen und absolut sicher ihr Paket "pünktlich" zwischen 15:00 und 15:05 Uhr
bekommen.


Die Frage ist, muss der Kunde das verstehen? Was mich als Kunde interessiert ist der Dienstleister (DHL, GLS, etc.) und was es kostet. Manche Händler bieten sogar noch eine Auswahl an, das ist dann überhaupt perfekt. Dann kann ichs mir aussuchen, ob ich GLS für 5 Euro oder die Post für 10 Euro nehm.

Nervig sind Händler, die den Versandpartner entweder gar nicht bekannt geben (lass dich überraschen) oder nur irgendwo im Kleingedruckten der AGB erwähnen. Das sollte IMHO gleich direkt auf der Startseite oder spätestens im Bestellformular angezeigt werden, damit ich sehe, woran ich bin.

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Re(5): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
24.06.2014, 19:40:42
Witzig ist, dass der Versand von Deutschland nach Österreich bei der Deutschen
Post 3,45 Euro kostet.

Wenn das so ist, dann noch nicht lange. Und unterscheide auch Briefe von Paketen. In Österreich sind die Maße so eng, dass praktisch jedes verpackte Produkt als Paket versendet werden muss. Und dann ist es nicht mehr versichert.

Habe eben nachgesehen: EUR 3,45 ist zwar möglich, doch ich habe beim österreichischen Tarif mit bis zu einem Kilo argumentiert. Und da kostet es von D nach A zumindest EUR 7.

Bei mir ist bis jetzt noch jedes Paket (bzw. Großbrief) von der Deutschen Post
angekommen. Zugestellt wird ganz normal von der österreichischen
Post.

Erstens habe ich von verschiedenen Speditionen (inkl. Post) gesprochen, die alternativ verwendbar sind, zweitens sind bei größeren/schwereren Pakteten manchmal andere Speditionen billiger - aber nicht alle mit gleicher Zustellqualität.

Dass Versand auch zusätzliche Arbeit und Verpackungsmaterial bedeutet, wenn mal mehr als drei Pakete pro Tag versendet werden sollen, wird auch halbwegs klar sein.

Dass es jetzt dem Händfler obliegt, den Spagat zwischen billig und sicher, zwischen den verschiedenen Tarifen für Kleinsendungen und größeren Paketen zu wählen, habe ich schon oben erwähnt. Warum er nicht immer nur auf den niedrigsten Tarifpreis schauen kann und sich bis zu einer gewissen Größe nur für einen Beförderer entscheiden kann, habe ich auch beleuchtet.

Die Frage ist, muss der Kunde das verstehen?

Und natürlich müssen Kunden das nicht verstehen. Sie müssen nur mit den Konsequenzen leben. Sie können kaufen, wo und wie sie wollen. Sie können beim Versand sparen und dann ihre Zeit in diesem Forum verbrigen um über GLS oder sonst eine Alternative zu mosern, wenn ein Packerl verschwindet oder sie das Paket irgendwo im Gemüse abholen müssen, weil sie nicht zu Hause waren, als der Fahrer bei ihnen war. Weder für mich noch für irgendeinem Händler ein Problem. Bleibt jedem selbst überlassen.

Nervig sind Händler, die den Versandpartner entweder gar nicht bekannt geben (lass dich überraschen) oder nur irgendwo im Kleingedruckten der AGB erwähnen

Dieser Satz ist für mich nun wieder gar nicht nachvollziehbar, weil der Beförderer auch mal gewechselt werden kann oder sogar muss. Aber bitte, wenn das für dich das Kriterium beim Einkauf ist, dann uch dir einfach einen Händler, der dir bei jeder Bestellung sagt, über wen er in Deutschland weg sendet. Denn wer dann die Ware vom Absender deiner Wahl "an der Grenze", kann er wiederum gar nicht bestimmen. ie großen Versender und auch die großen Speditionen können es sich nämlich leisten, verschiedene Unternehmen mit dem jeweils günstigsten Preis für die jeweilige Lieferung für die eiterleitung zu benutzen. ;)

Ich wollte allerdings nur aufzeigen, wie die Sache in der Realität läuft. Weil das möglicherweise hier einige Leser interessieren könnte und ich auch den Versand sehr gut von innen kenne. Nicht immer läuft es so, wie sich das Viele vorstellen und auch nicht immer so, wie wir uns das wünschen. Mehr Ambitionen habe ich in Sachen Versand nicht. B-)
  
Euer CWsoft
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24.06.2014, 19:42 Uhr - Editiert von CWsoft, alte Version: hier
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Re(6): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
24.06.2014, 20:06:18
Und natürlich müssen Kunden das nicht verstehen. Sie müssen nur mit den
Konsequenzen leben. Sie können kaufen, wo und wie sie wollen. Sie können beim
Versand sparen und dann ihre Zeit in diesem Forum verbrigen um über GLS oder
sonst eine Alternative zu mosern, wenn ein Packerl verschwindet oder sie das
Paket irgendwo im Gemüse abholen müssen, weil sie nicht zu Hause waren, als
der Fahrer bei ihnen war. Weder für mich noch für irgendeinem Händler ein
Problem. Bleibt jedem selbst überlassen.


Nur hat der Preis nichts mit der Versandqualität zu tun. Also ich kann bei einem Händler 20 Euro Versandkosten zahlen und bekomms per GLS geliefert, und beim anderen Händler ist der Versand kostenlos und er liefert mit der Post.


Dieser Satz ist für mich nun wieder gar nicht nachvollziehbar, weil der
Beförderer auch mal gewechselt werden kann oder sogar muss.


Und wo ist jetzt das Problem? Die Webseite ändern dürfte ja nur ein paar Minuten in Anspruch nehmen.

Aber bitte, wenn das für dich das Kriterium beim Einkauf ist, dann uch dir
einfach einen Händler, der dir bei jeder Bestellung sagt, über wen er in
Deutschland weg sendet.


Mache ich in der Regel auch.

Ich wollte allerdings nur aufzeigen, wie die Sache in der Realität läuft. Weil
das möglicherweise hier einige Leser interessieren könnte und ich auch den
Versand sehr gut von innen kenne. Nicht immer läuft es so, wie sich das Viele
vorstellen und auch nicht immer so, wie wir uns das wünschen. Mehr Ambitionen
habe ich in Sachen Versand nicht. B-)


Und ich möchte nur darauf hinweisen, dass sich manche Händler ein wenig mehr Mühe geben könnten (Stichwort Kundenzufriedenheit) und die Preise transparenter gestalten.

24.06.2014, 20:06 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier
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Re: Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
29.07.2014, 13:55:11
in unserem zahlungssystem passt einiges nicht!
wenns wirklich fair sein muss, dann muss folendes sein:
1. der händler bekommt gleiche summe abzgl. aller gebühren, egal ob mit EC, KK, paypal oder bar bezahlt wird.
2. die zusatzsatzgebühren von nicht-bargeld-zahlungsdienstleistern soll der kunde und nicht der händler tragen.
3. internationale zahlungsdienstleister dürfen nicht verschiedene grundgebühren in verschiedenen ländern verlangen, sonst müsste man sie aus der EU verbannen. (vergleiche jahreskosten einer visa-card in EU u. US)
4. bei missbräuchlicher verwendung von nicht-bar-zahlungsmittel muss der zahlungsdienstleister dem kunden den missbrauch nachweisen und nicht der kunde dass er keinen missbrauch machte.

wenn man das so regeln würde, dann würde sich nicht jeder die KK holen, weil sie eh angeblich "gratis" in der kontoführungsgebühr dabei ist und damit die händler zwingen bis zu 5% des umsatzes an das kreditkartenunternehmen abzuführen, welches ihm vertraglich verpflichtet von barzahler keinen niedrigeren preis zu verlangen. und kunden könntne sich überlegen, ob man <50eur-einkäufe wirklich immer mit bankomat zahlen muss.

aber jetzt ists so, dass der barzahler die ganzen kreditkarten und paypals usw. mitfinanziert, weil die händler eine "mischkalkulation" machen, weil sie eben keine unterschiedliche preise verlangen dürfen. damit lassen sich diese kreditkartenfirmen, paypal usw. ihre gebühren mittels händler-zwang auch von den barzahlenden nicht-kunden finanzieren.

und dass sich paypal überhaupt durchsetzen konnte, ist schuld der bankenwirtschaft. die waren vor 10 jahren zu dämlich sich so zu organisieren, um länderübergreifende transatkionen sofort als unrückbuchbar überwiesen auf dem empfängerkonto anzuzeigen. das war im onlinehandel immer schon wichtig, damit der händler sofort ware verschickt und der kunde unkompliziert zahlen kann. mit paypal gings, und in luxemburg haben sie sich eine bankenlizenz geholt. wie auch immer...

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Re: Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
30.07.2014, 14:52:05
Ganz ehrlich: ich unterstütze Händler, die einen Aufschlag für PP nehmen. Ich finde es frech von PP, dass die es den Händlern verbieten wollen, die Gebühren an den Käufer weiter zu reichen. Als Verkäufer hast Du nichts von PP, das hilft nur dem Käufer, da der seine Ware so schneller bekommt. Der Verkäufer soll nur schön draufzahlen und darf dann noch auf sein Geld warten.
Außerdem bieten diese Händler immer noch andere Bezahlmöglichkeiten an und stellen auch die Gebühren transparent dar.
Ich kann ja selber entscheiden, ob ich per Vorkasse, KK, PP oder anders zahle.

Und eh jetzt das Geflame für meine Meinung losgeht: es ist meine Meinung und ich habe selber mal Paypal als Verläufer akzeptiert, weil mich Leute darum gebeten haben, damit sie ihre Ware schneller bekommen. Wer mehr Service (Ware schneller da) möchte, der darf gerne dafür bezahlen. Kann ja nicht sein, dass ich dafür zahlen darf, dass andere ihre Ware schneller bekommen.
Wie das jetzt beim Preisvergleich aussieht, ist natürlich für die Vergleichbarkeit bei Wunschlisten schade, aber Händler geben die Gebühren trotzdem transparent an.
Kannst ja mal Paypal schreiben, dass Dich das stört und die Händler nennen - ich bin mir sicher, dass das Paypal auch nicht intressiert, weil die trotzdem fett abzocken. Ansonsten betet der Händler einfach nur noch Sofort-Überweisung an und PP ist raus.
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30.07.2014, 15:04 Uhr - Editiert von ChipsBier, alte Version: hier
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Re(7): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
26.05.2015, 23:39:03
ja und trotzdem hast du ganz sicher ein Konto bei einer dieser Banken oder hast dein Geld unterm Kopfpolster und bekommst dein Geld in Bar?

DU checkst nicht worum es hier geht - die Bank ist nichts weiter als ein BEISPIEL für einen Händler. Obwohl du einen offensichtlichen Zweifel (wenngleich auch bestätigt) an der Arbeit der Banken hast - wirst du trotzdem eher zur Bank Austria gehen als zu einem von den komischen Kredithaien in den Peripheriebezirken? ODER?? deine Unfähigkeit auf ein Argument einzugehen und stattdessen eine Diskussion über Banken beginnst die sogar mein Argument sogar verstärkt (da du, so wie jeder halbwegs normal denkende Mensch zu einer Bank geht für einen Kredit).



Creme der österreichischen Händler? Also ich kenn die alle nicht sorry - aber ich war auch nur beim eTec und NRE einkaufen. Und da gilt eben das genau das selbe: schau halt deinen Händler an und beglücke halt nicht weiter diejenigen die dich be*PIEP*?? Geh amal ne Runde durch den 10. Bezirk oder am Gürtel entlang (ich verstehs wenn man den ned überqueren will) - da kannst dich mal genug für 10 Jahre aufregen.

immer diese Suderei omfg der ist so schlecht und das ist so schlecht - als ob dich irgendwer zwingen würde dort einzukaufen. NRE und eTec hat bei mir in gut 10 Jahren die ich dort einkaufe noch nie Probleme gemacht (eTec vllt 8 Jahre). Geh zu denen einkaufen und leb wieder etwas stressfreier

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Re(9): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
03.06.2015, 07:50:15
sorry aber du verreisst das Thema weil du den Vergleich einfach nicht checken willst^^KEIN Mensch hat hier von spezifischen Problemen von Banken geredet - es ging in meinem Vergleich mit den Banken rein darum zu sagen: Wer nicht von vorne bis hinten be*PIEP* werden will geht nicht am Gürtel für nen Kredit sondern zur Bank. Dass du da wie wild irgendwelche Storys herausrückst mag ja schön und gut  und WAHR sein - trotzdem weigerst du dich zu verstehen dass das nix mit der Aussage zu tun hat die ich getätigt habe:

jeder halbwegs normale Mensch geht zur Bank und nicht zu nem Kredithai der im Basar mit schnellen Krediten wirbt.

wenn du nicht fähig bist genau bei dem zu bleiben worum es geht - um genau diesen Vergleich den ich mit Internethändlern ziehe (in der "Realität" geht man auch nicht zu irgendwelchen eigenartigen Läden sondern zu "normalen" Geschäften) - dann lass es einfach^^ dass auch die Banken nicht zu 100% astrein arbeiten interessiert hier keinen - es geht hier um realitätsnahe Beispiele.

es ist unfassbar wie sehr man auf einmal TOTAL offtopic werden kann nur weil man das Wort VERGLEICH nicht kapieren will. Nochmal: es geht um das Verhalten mit Hirn. DU gehst sicher nicht zu nem Kredithai vom Basar ODER? da ich davon ausgehe dass du ein halbwegs normaler Mensch bist sag ich mal nein. Und DAS ist mein Argument - in der "Realität" schaffen es die Menschen halbwegs mit Hausverstand herumzuwandern, aber sobald das Internet ins Spiel kommt schalten alle ihr Hirn ab.


und zu dem letzen: sorry aber genau der e-Tec wurde sogar in diesem Thread als Positiv-Beispiel genannt und fälschlicherweise als Negativ-Beispiel anerkannt. BK-Spesen sind nicht illegal ansonsten bitte - reich Klage ein, ich komm mit und schau dir zu ;)

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Re(12): Scheißen sich Händler gar nix um Gesetze?
16.10.2017, 01:23:30
Was wollt ihr dagegen machen, ihr erfaßt die Versandkosten ja nicht bzw nur
teilweise


Wenn rechtswidrig: sperren, verwarnen - wie üblich.

In diesem Fall könnte nach meiner laienhaften Lesart der Gesetzgeber aber Mist gebaut haben. Der erwähnte Abs. 6 besagt:


(6) Der Zahlungsdienstleister darf dem Zahlungsempfänger nicht verwehren, dem Zahler für die Nutzung eines bestimmten Zahlungsinstruments eine Ermäßigung anzubieten. Die Erhebung von Entgelten durch den Zahlungsempfänger im Falle der Nutzung eines bestimmten Zahlungsinstrumentes ist unzulässig.


Somit könnten Händler behaupten, eine Servicegebühr für jede Zahlart einzuheben, diese für z.B. Vorkasse, Nachnahme aber zu streichen.

Es stellt sich mir auch die Frage, ob Händler wirklich Zahlungsempfänger sind und nicht doch deren Bank...

Ob der VKI-Artikel von 2010 heute noch relevant ist (gab ja Änderungen sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene), kann ich nicht beurteilen.

Händler rechtfertigen sich übrigens so:

E-Tec Geschäftsführer Franz Astegger erklärte uns auf telefonische Nachfrage, dass es sich bei dieser Gebühr nicht um ein Entgelt, sondern um eine Aufwandsentschädigung handle. Die Kartenfirma hebe für Bankomatzahlungen ein Prozent der Rechnungssumme ein. Bei Kreditkarten mache der Aufschlag zwei Prozent aus, weshalb E-Tec diese Zahlungsart in den Filialen gar nicht anbiete. Irgendjemand müsse diese Spesen bezahlen und da E-Tec seine Produkte sehr knapp kalkuliere, müsse man sie an den Kunden weiter geben.
http://www.kanzlei-schumacher.at/cms/artikelstruktur/news/plastikgeldaufschlag-zulaessig-oder-nicht/fdac2541615237944eea9613bbbdb34f/


16.10.2017, 01:26 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier
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