ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
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Re(4): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
09.11.2005, 13:53:57
frage zu :
"Tatsächlich sind aber die Erträge aus Mineralölsteuer, Motorbezogener Versicherungssteuer, NOVA um einiges niedriger als die Aufwendungen aus dem Budget für den Verkehr."

??? Wie kommst da drauf? Hier ein Auszug vom BMVIT:

Im Vergleich zu 1990 sinkt die Deckung der Infrastrukturkosten der Lkw sowohl auf den Autobahnen und Schnellstraßen als auch auf den Bundesstraßen B, die Deckung bei den Pkw steigt hingegen deutlich an. Somit erhöht sich die ohnedies bereits 1990 vorhandene deutliche Überdeckung der Pkw-Infrastrukturkosten weiter (auf allen Bundesstraßen (A, S und B) von ca. 190% um 50% auf fast 290%).

Das bedeutetm der PKW Verkehr finanziert den LKW Verkehr mit. Seit Einführung der LKW Maut ist es zwar besser geworden, aber dennoch finanzieren noch immer die PKW Fahrer einen nicht unbeträchtlichen Teil der LKW mit

Unter Berücksichtigung der Gesamtverkehrskosten ist der PKW noch immer "der Geschmierte". Nun soll noch weiter belastet werden?

Was wird die Maut bringen? Verkehr zurück auf Landstraßen => höhere Belastung der Anwohner, höhere Umweltbelastung, Kyoto Ziele noch weiter weg ... ein gewaltiger Verlust der privaten Kaufkraft => wirtschaftlich gesehen ein Unsinn sondergleichen, Umweltpolitisch auch nicht vertretbar. Der Verkehr läßt sich kaum verhindern, weil die WIrtschaft fordert noch weitere Flexibilisierung bei den Arbeitszeiten => Öffis kann man nicht verwenden => Arbeitsweg ist also mit Auto zurückzulegen....

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Re(28): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
11.11.2005, 16:26:23

und jetzt rechne dir mal aus was billiger ist: die eingesparte energie
oder die reparatur wenn es mal kaputt geht?dass du nicht in die zukunft
hineindenken kannst, hast du schon mit deinen ideen zu autos prächtig
bewiesen. Dass diese Reparaturkosten in einer Hausanlange ein kleiner
Bruchteil der Erhaltungs- und Betriebskosten ausmachen und sehr wohl in der
Kalkulation eingeflossen sind glaubst du wohl nicht... Flächenbezogen stehen
60 EUR fixkosten Extra (reparatur und instandsetzungskosten miteingerechnet)
gegen einer Energierparnis von 70 EUR. Und das bei den derzeitigen
Heizöl/Gaspreise...  


bist wohl ein prospektgläubiger?
mein hausbau ist erst seit kurzem vorbei, ganz so unbelastet wie du mich gerne sehen würdest bin ich in der causa leider nicht!
bis sich so eine anlage mit ALLEN kosten TATSÄCHKLICH amortisiert hat, vergeht das böhmische viertel, wie der volksmund zu sagen pflegt! der allergrösste blödsinn von dir, dass so ein haus mit nur 10% der energiekosten auskommt - wenn es dir mit einem derartigem haus gelingt 50% zu sparen bist du weltmeister, es sei denn dein vergleichshaus ist eine alte fensterlose burgruine und kein DERZEITIGER neubau mit modernen heizsystemen nach heutigem *TRÖT*. zusätzlich würde ich dir noch empfehlen mal die strom/gasrechnungen zu studieren, dann würde dir auffallen, dass es da eine menge kosten nur für die bereitstellung der energie auflaufen, was den TATSÄCHLICHEN finanziellen einspareffekt noch weiter zu deinen ungunsten verzerrt!



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Re(22): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
13.11.2005, 10:43:51
patos,

wie ich schon richtig wähnte, nur ein "belesener".

solaranlage:
liefert warmwasser bei sonneneinstrahung, höchste leistung (no/na) im sommer! nahezu wirkungslos bei kalten und bewölkten tagen - keine sonne=kein warmwasser. also dann wann man heizen muss eher schwacher wirkungsfaktor.
solaranlagen amortisieren sich bei einem poolbesitzer, ohne pool wird die kalkulation in einem 3 personenhaushalt bereits etwas haarig.



grosse glasflächen:
bringt gewinn in der übergangszeit, kann auf heizung nahezu verzichtet werden
nachteil: auch aufwendigste fenster und türenkonstruktionen haben einen schlechteren k-wert, im sommer muss mit grossem aufwand beschattet werden, derartige häuser können dann trotzdem unerträglich heiss werden.

pelletheizung:
stauraum für pellets notwendig, automatische förderanlage sauteuer, ausser du willst heizsklave werden. leider fehlt mir der preis für pellets im vergleich zu gas. das holz für meinen kachelofen ist auch recht teuer, wenn ich es über einen normalen vertriebsweg beziehe!

resume:
hoher finanzieller zusatzaufwand im vergleich zu einem herkömmlichen haus und heizsystemen, wo bleibt die amortisation, wann ist sie erreicht wenn man auch folgekosten mit einbezieht?
wenn du ein haus baust hast du schon einen unglaublichen finanziellen aufwand und musst jeden euro mehrfach umdrehen, da stellt sich die frage wer es sich dann noch leisten kann einen derartigen zusatzbrocken zu verdauen der sich VIELLEICHT erst in 30 jahren (wenn überhaupt) gerechnet hat?



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Re(16): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
wol
09.11.2005, 22:30:23
Was du sagst stimmt alles für Städte. Dort bräuchte vernünftigerweise eigentlich keiner ein Auto. Steht eh dauernd nur im Stau. Am Land ist es aber nicht so einfach, und es werden wohl kaum alle Leute in Städte ziehen können. Ja ja und die Öffis könnten besser werden, aber ich weiß noch , wies früher war vor so ca 40 Jahren. Da fuhr der Postbus auch nur dreimal am Tag, obwohl die wenigsten ein Auto hatten. Die Leute mussten einfach lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Abe jetzt m al zu was anderem:
Wenn das alles wirklich so kommt, wie du es herbeisehnst oder auch von mir aus nur wie es kommen muss, werden wir riestige wirtschaftliche Probleme kriegen, gegen die unsere jetzigen noch gar nix sind. An der Autoindustrie samt allem drum und dran hängen in A 100 000ende Arbeitsplätze. Wenn der Treibstoff unerschwinglich wird, werden viele Leute ihren Untersatz verkaufen und dann wird dieser Sektor gewaltig einbrechen. Die wenigsten werden für ein Auto den Unterhalt zahlen wollen, das eh nur zum Anschauen und kaum zum Fahren ist. Wenn Benzin sagma 5 oder 10 € pro Liter kostet, wird kaum mehr wer fahren. Außer natürlich wie in der Vorkriegszeit Fabrikanten, Millionäre, usw.
Und noch was: Für viele Leute war bisher ihr Wagen ein großer Leistungsanreiz, um sich den leisten und erhalten zu können, haben sie einiges an Arbeit und Mühe auf sich genommen. Wenn sich das ändert, werden viele den Hut draufhauen und der ganzen Konsumgesellschaft den Stinkefinger zeigen. Häuschen am Land spielts dann auch nimmer, wie soll man hin- und wieder  zurückkommen? Warten auf die von den Grünen befürwortete Grundsicherung, Sozialwohnung vom Staat, und den Herrgott einen lieben Mann sein lassen...

Edit: Im Hauptteil wirst du wohl recht haben, Öl wird sicher nimmer so richtig billig werden. Grund genug, nicht noch zusätzlich abzukassieren. Wobei ich gegen das Autobahnroadpricing eh nix habe, aber auch nur , weil ich eh fast nie dort fahre. Leute die über die Autobahn pendeln müssen, tun mir jetzt schon leid.

09.11.2005, 22:32 Uhr - Editiert von wol, alte Version: hier
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Re(19): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
10.11.2005, 08:06:46
Ich glaube sehr wohl, dass 100 000ende Arbeitsplätze wackeln werden.


Was du glaubst und was tatsächlich eintritt sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Du musst an die Folgewirkungen denken, wenn der PKW-Markt zusammenbricht. Da
hängt einfach so viel dran, an das man zuerst einmal gar nicht denkt.


Genau sowie die Folgewirkungen die der Ökogesetze der 80er Jahre. Dir wäre wohl immer noch am liebsten dass der Rhein verpestet wäre und dass unsere CO2 Emissionen nie eingedämmt wären.

In einer Gesellschaft mit weniger Autos ist möglich dass in diese Industrie weniger Menschen beschäftigt werden aber andere bereichen würden die Verluste ausgleichen denn von A nach B werden die Leute noch müssen und der einzige Weg ist nicht von dir vermutet das Auto.


Und 10 € pro Liter ist nicht die Schmerzgrenze?


Wart ab...

Bei einer Tankfüllung von 50 Litern pro Woche wären das 2000 € im Monat.
Bitte, wer kann sich das leisten außer ein paar Reichen. Selbst die Hälfte
davon wär noch viel zu viel. Und noch einmal: Die Leute werden sich das Ding
nicht erhalten, um es regelmäßig abzustauben. Es wird dann kaum mehr einen
Privatverkehr geben, wie seinerzeit in der Udssr. Nur noch Busse auf den
Straßen und ein paar Taxis. Bitte wer soll dann dieses hypertrophe Staßennetz
erhalten? Der Staat? Mit welchen Steuern? Wenn so weit kommt, geht alles den
Bach runter, dann leben wir wie die Rumänen unter Ceaucescu...


Noch nie gedacht dass deine Bereitschaft die Strassen über Öffentlichen Verkehrsmitteln zu erhalten auch durch Tarife der Verkehrsbetriebe abgedeckt werden könnte..

Zum 2ten mal. Von A nach B werden die Leute immer noch müssen und das wird deren entscheidung sein ob sie für 10 EUR pro Liter tanken oder 3 EUR für einen Öffi Tarif bezahlen.

Was mir bei dir auffällt, ist, dass du geradezu diese Zustände herbeiwünscht,
wie ein militanter Antiraucher dem Tschiker den Glimmstängel wegnehmen will,
sozusagen mit Genuss. An all deinen Aussagen fehlt mir das Bedauern  über
diese allgemeine Talfahrt...


Nein, ich im Gegensatz zu dir verkenne die Realität nicht.

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Re(15): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
10.11.2005, 08:20:13
illiges Öl? Die Ölscheichs leben im Zelt, ?-) die Olfirmen nagen am
Hungertuch, ?-) weil ja alle nichts verdienen und zuschießen müssen um das Öl
zu verkaufen. Auch der Staat zahlt ja drauf, weil er den Preis noch stützt |-D


Vergleiche mal was es kostet auf regenerativer Weise die gleiche Menge energie zu produzieren wie derzeit in einem Liter Benzin steckt.

Dann rechne noch Transport und Umwandlungskosten in Wasserstoff bespielsweise hinzu. Oder willst du ständig mit deinem Auto an einem Leitstungnetz wie die Strassenbahnen angeschlossen werden?

Die Kostenwahrheit kommt GENAU dann zum Vorschein, wenn die ÖBB KEINEN Zuschuß
mehr erhalten, wenn der Busfahrschein MEHR Kosten als den Gehalt des Fahrers
deckt, dann wirst aber schauen


wie gesagt, wenn für dein auto wirklich die energieproduktion notwendig wäre würdest du nie wieder damit fahren so teuer wäre es. dass subventionen für die oebb notwendig sind liegt UNTER ANDEREM daran.

Es gibt auch andere Aspekte die Subventionen gerechtfertigen die bei einem Auto nicht zutreffen.

Aber gut, wenn man in den Legebatterien wohnt, dann hast Du recht, dort sind
die Massenverkehrsmittel gut, billig und gewinnbringend.


Da hast du wieder unrecht. Auch dort sind sie nicht gewinnbringend. Aus volkswirtschaftliche sicht aber schon. Und das wird auch der Fall am Land sein wenn der Ölpreis weiter ansteigt.

Aber es gibt auch menschliches Leben AUSSERHALB von Wien!


Wenn ich mir den Intelligenzgehalt mancher Posts hier lesen fällt mir schwer anhand dessen Homosapiens sapiens von Kühen zu unterscheiden.

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Re(16): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
10.11.2005, 17:39:37
In der Sonne ist wird auch etwas mehr Energie produziert, nur ist sie halt etwas weit weg und die Umsetzung in kinetische Energie ist auch etwas Verlustbehaftet |-D Rechne Du einfach mal nach.

Nachdem ich KEIN "perpetuum mobile" fahre, ist die Energieproduktion notwendig. Also WAS willst Du damit sagen? ?-) Straßen sind auch "Multifunktionsverkehrsflächen", sie sind auch für Fußgänger, Radfahrer, Inlineskater etc, um die Verkehrsteilnehmer die KEINE direkten Steuern zahlen zu nennen, gebaut. Also soll der Autofahrer ALLES zahlen, damit andere es nutzen? %-)

Es gibt auch Aspekte die GEGEN eine Subvention der ÖBB sprechen, z.B. Lärm, gesperrte Verkehrsfläche, etc.

Falls es Dir nicht aufgefallen sein sollte, ich spreche IMMER vom Gesamten (=Volkswirtschaft). Somit ist dort wo Massen zur gleichen Zeit in den gleichen Weg bewegt werden ein Massenverkehrsmittel sinnvoll und dort wo dem nicht ist, eindeutig nicht. Ein Umsteigen vom Individualverkehrsmittel auf ein Massenverkehrsmittel ist nur dort sinnvoll, wo zweiteres auch zum Ziel und wieder zurück führt.

Die anderen einfach als "Kühe" zu bezeichnen, nur weil jemand anderer Meinung ist, ist schon stark 8-O Wenn Du etwas nicht unterscheiden kannst, kann dies jedoch auch an Dir liegen >:-D Die Einstellung: Für mich ist das Massenverkehrsmittel günstig und gut, somit gehört es viel mehr gefördert und für alle anderen, bei denen es nicht so paßt, denen gehört es einfach aufgezwungen, die Einstellung finde ich genauso fragwürdig, wie eben das Abwerten einer anderen Meinung. >-(

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Re(17): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
10.11.2005, 19:50:56
In der Sonne ist wird auch etwas mehr Energie produziert, nur ist sie halt
etwas weit weg und die Umsetzung in kinetische Energie ist auch etwas
Verlustbehaftet |-D Rechne Du einfach mal nach.


na und? die menge energie die uns erreicht ist immer noch ausreichend.

Nachdem ich KEIN "perpetuum mobile" fahre, ist die Energieproduktion
notwendig. Also WAS willst Du damit sagen?


klar ist energie notwendig, es ist eine andere frage ob diese energie aus regenerativen quellen kommt oder durch prozesse entstanden sind die der mensch nicht beeinflussen kann. energie aus wind, sonne & biomasse ist erheblich teurer als erdöl, wo die eigentliche umwandlung der energie in transportablen energieträger mutter erde für uns vor langer zeit freundlicherweise und unentgeltlich übernahm.

Müsstest du beispielweise für die Energie aufkommen der den erfordelichen Druck erzeugt um aus deinem Kompost Erdöl zu machen würdest du wissen dass Öl verdammt billig ist.

Also soll der Autofahrer ALLES zahlen, damit andere es nutzen?


Das darfst du behaupten wenn wir für den GESAMTEN Strassenbau aus einer Zweckwidmung der KFZ-Steuer haben. Das ist nicht der Fall.

Es gibt auch Aspekte die GEGEN eine Subvention der ÖBB sprechen, z.B. Lärm,
gesperrte Verkehrsfläche, etc.


Aber eindeutig MEHR Aspekte FÜR die Subvention.

Falls es Dir nicht aufgefallen sein sollte, ich spreche IMMER vom Gesamten
(=Volkswirtschaft)


Nein, ist mir wirklich nicht aufgefallen. Wo sind volkswirtschafliche Gedanken gewesen?

Somit ist dort wo Massen zur gleichen Zeit in den gleichen Weg bewegt werden
ein Massenverkehrsmittel sinnvoll und dort wo dem nicht ist, eindeutig nicht.
Ein Umsteigen vom Individualverkehrsmittel auf ein Massenverkehrsmittel ist
nur dort sinnvoll, wo zweiteres auch zum Ziel und wieder zurück führt.


Massenverkehrsmittel sind nie konzipiert jede mögliche Strecke abzudecken. Mutimodal heisst das Zauberwort. Du fahrst dorthin wo's welche gibt (sei es mit einem Sammeltaxi von der Gemeinde oder mit einem Doppelbus) von dort wird Massengefahren aufgrund des Zubringerprinzips. Zur nächsten Ortschaft dann analog.

Und wie gesagt, die Möglichkeit des Autofahrens wirst du immer noch haben, nur musst du selber entscheiden ob dir die Preise wert sind und ob du sie dir leisten kannst.

Die anderen einfach als "Kühe" zu bezeichnen, nur weil jemand anderer Meinung
ist, ist schon stark


Das hast du selber abgeleitet, ich bezeichne sie nicht als Kühe weil sie eine ANDERE Meinung haben sondern weil für manche Aussagen eindeutig die Intelligenz fehlen muss.

Wenn Du etwas nicht unterscheiden kannst,


was soll ich denn unterscheiden?

bei denen es nicht so paßt, denen gehört es einfach aufgezwungen,


Da wirst du lange ein Zitat von mir suchen müssen. :-/

Ich verwehre niemand die Autofahrt, gesweige denn die öffentliche Fahrt aufzuzwingen. Schliesslich besitzt jeder von uns das Recht zum Kommen und Gehen wie es ihm beliebt.

Ich werfe euch vor dass die mangelnde Bereitschaft auf Öffis umzusteigen habt ihr alle euch selber zu verantworten. Wollt ihr fahren, dann tut ihr das und zahlt ohne zu murren.

die Einstellung finde ich genauso fragwürdig, wie eben das Abwerten einer
anderen Meinung.


Wie bereits erwähnt, keines von beiden trifft zu. Mir kannst du deine eigene Fantasie nicht vorwerfen...

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Re(18): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
10.11.2005, 22:06:53
na und? die menge energie die uns erreicht ist immer noch ausreichend.


Trotzdem muß man sie umwandeln und billig ist das auch nicht.

Müsstest du beispielweise für die Energie aufkommen der den erfordelichen
Druck erzeugt um aus deinem Kompost Erdöl zu machen würdest du wissen dass Öl
verdammt billig ist.


Und den Druck in der Sonne ist WENIGER?

Das darfst du behaupten wenn wir für den GESAMTEN Strassenbau aus einer Zweckwidmung der KFZ-Steuer haben. Das ist nicht der Fall.


Falsch, es war die Frage an Dich ob es so sein SOLL.

Aber eindeutig MEHR Aspekte FÜR die Subvention.


Sehe ich nicht so.

Massenverkehrsmittel sind nie konzipiert jede mögliche Strecke abzudecken.




Stimmt und "Sammeltaxis" sind natürlich eine Lösung, wenn man SEINE Kosten von der Allgemeinheit bezahlen lassen will.

.... weil für manche Aussagen eindeutig die Intelligenz fehlen muss.


Behaupten andere auch von Dir.

was soll ich denn unterscheiden?


Den Intelligenzgehalt von manchen Aiussagen, geht aus dem Posting EINDEUTIG hervor

Da wirst du lange ein Zitat von mir suchen müssen.


Kein Zitat, nur Deine Meinung. Aufzwingen kann man etwas am einfachsten, indem man es so teuer macht, daß es sich keiner mehr leisten kann.

Ich werfe euch vor dass die mangelnde Bereitschaft auf Öffis umzusteigen habt
ihr alle euch selber zu verantworten. Wollt ihr fahren, dann tut ihr das und
zahlt ohne zu murren.


Ich werfe Dir vor auf Kosten der Allgemeinheit leben zu wollen. Zahle OHNE zu murren einmal den VOLLEN Preis für Deine Öffis. Willst Du Dich bewegen, dann ZAHLE.

Wie bereits erwähnt, keines von beiden trifft zu. Mir kannst du deine eigene Fantasie nicht vorwerfen...


Meine Fantasie? Ujehhh, lies Dir Deine Posting noch mal durch.

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Re(19): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
10.11.2005, 22:56:34

Trotzdem muß man sie umwandeln und billig ist das auch nicht.


Halleluja! Eine Einsicht!

Und den Druck in der Sonne ist WENIGER?


Hää? Was hast das eine mit dem andere zu tun?? Weisst du was öl ist?????

Gut, ich erkläre es dir. Öl war mal früher Kompost. Kompost aus pflanzlicher und tierischen Herkunft (ja, genau so wie die pflanzen und tieren heute), der sich in tieferen Schichten der Erde ablagerte und unter grosser Einwirkung von DRUCK nach langer ZEIT zu Erdöl wurde.

Nun, mein Vergleich zielte darauf dass dir diese Voraussetzungen bekannt sind... tut leid, mein Fehler.

Falsch, es war die Frage an Dich ob es so sein SOLL.


Eben, die Frage stellt sich nicht weil es keine Zweckwidmung gibt. Du weisst nicht ob die Minealölsteuer wirklich in die Strasse fliesst oder den Haushalt stopft. Du kannst daher nicht davon ausgehen dass autofahrer "alles" bezahlen, schon gar nicht sowas in frage stellen.

Stimmt und "Sammeltaxis" sind natürlich eine Lösung, wenn man SEINE Kosten von
der Allgemeinheit bezahlen lassen will.


Das kann ich mir durchaus vorstellen. Ich kann mir sogar vorstellen diese Sammeltaxis für alle ÖBB Fahrer als Zubringer gratis anzubieten. Alles subventioniert, versteht sich.

Behaupten andere auch von Dir.


Der Meinung darf jeder sein, ich möchte jedoch aussagen von mir als Zitat ansehen die diese These belegen.

Den Intelligenzgehalt von manchen Aiussagen, geht aus dem Posting EINDEUTIG
hervor


Was du nicht sagst!

Kein Zitat, nur Deine Meinung. Aufzwingen kann man etwas am einfachsten, indem
man es so teuer macht, daß es sich keiner mehr leisten kann.


Das ist deine Ansicht. Auch wenn es dir nicht passt lebt unsere Wirtschaft von dem Grundsatz des Angebots und der Nachfrage.

Wenn es so stimmen würdest wie du es sagst, fühle ich mich ab sofort aufgezwungen in keiner Villa zu wohnen, kein Ferrari in der Garage zu haben, keine Goldbarren in meinem Safe aufzubewahren und schliesslich aufgezwungen in keiner einsamen Privatinsel zu urlauben... Genau so wie du aufgezwungen wirst kein Auto zu fahren.

Ich werfe Dir vor auf Kosten der Allgemeinheit leben zu wollen. Zahle OHNE zu
murren einmal den VOLLEN Preis für Deine Öffis. Willst Du Dich bewegen, dann
ZAHLE.


Fragst sich nur warum Verkehrsexperte und Ökonomen es für positiv ansehen dass ich auf Kosten der Allgemeinheit fahre und es für negativ ansehen dass du trotz Kostendeckung dein Auto lenkst...

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Re(32): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
12.11.2005, 18:09:13
patos, dein nick ist gut gewählt, du schwelgst in salbungsvollen ausführungen die einem schier die tränen der ergriffenheit in die augen treiben.
patos, der spiegel der fehlgeleiteten zivilisation, welcher uns mit drohend erhobenen zeigefinger die schwächen der ölabhängigkeit in unsere hirne projeziert. danke, patos, danke, auf das haben wir alle längst voll sehnsucht gewartet!

die zukunft ist vorgezeichnet, der ölpreis wird weiter steigen, es ist wohl äusserst kontraproduktiv und dumm die autofahrer/wirtschaft zu diesem unbill hinzu noch zusätzlich zu belasten! der von grüner seite schon am liebsten auf morgen vorverlegte lenkeffekt kommt ganz von alleine. vor etwa einem jahrzehnt war der traum von grüner seite ein spritpreis von 15,--ats/l - er ist schon traurige realität geworden. punkto umwelt, autos werden zwangsweise immer weniger sprit verbrauchen, hybriden sind im kommen und rechtzeitig zum versiegen des öls wird es entsprechend alternative antriebe geben, dafür sorgt schon der markt, da mache ich mir mal keine sorgen! was wir am allerwenigsten brauchen können, sind noch weitere belastungen, der abzocker-zenit ist schon längst überschritten!

welche lösungen suchst du patos? den menschen ihre mobilität VORZEITIG nehmen, bevor noch der markt und die technologie reagiert? päpstlicher als der papst sein? lösungen in form von zusätzlichen staatlichen belastungen sind nicht gefragt, die brigt der kommende ölmarkt ohnedies! wenn du lösungen einbringen willst, entwickle alternative antriebe und energiegewinnungsmethoden, aber keine schnapsideen!




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Re(33): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
12.11.2005, 23:23:41
es ist wohl äusserst kontraproduktiv und dumm die autofahrer/wirtschaft zu
diesem unbill hinzu noch zusätzlich zu belasten!


die problematik erst am ende der zapfsäule so zu vereinfachen ohne die tatsächlichen umständen der teueren anzutasten ist nicht nur naiv sondern zeugt sogar von einer kindischen betrachtungsweise.

die preise die du zu bezahlen hast, siehst du als persönliche belastung. stützungen wie du verlangst, sind als volkswirtschaftlichen belastungen anzusehen.


vor etwa einem jahrzehnt war der traum von grüner seite ein spritpreis von
15,--ats/l


vor etwa einem jahzehnt haben wir alle weniger verdient, damaligen preise sind heute nur nach inflations-, wohlstand- und autoverbrauchsanpassungen zu geniessen.

rechtzeitig zum versiegen des öls wird es entsprechend alternative antriebe
geben


nun, die quellen sind am versiegen, die nachfrage übersteigt das angebot... die suche nach dem heiligen graal hat schon vor jahrzehnten begonnen... aber die hoffnung stirbt zuletzt.

dafür sorgt schon der markt


anscheinend nicht, sonst würde das durstige volk nicht nach benzin schreien sondern neue technologien kaufen. dem verhalten der konsumenten ableitend haben wir diesen punkt noch nicht erreicht.

was wir am allerwenigsten brauchen können, sind noch weitere belastungen, der
abzocker-zenit ist schon längst überschritten!


belastungen. das zauberwort das alles versteckt, seien volkswirtschafliche zusammenhänge wie die verschwiegene knappheit eines guts bis das irre verlangen nach unmöglichen wirtschaflichen spagaten der nationalstaaten.

welche lösungen suchst du patos?


welche lösungen bist du bereit zu akzeptieren? welche sind es dir wert? welche kannst du nicht mehr leisten? ab wann kannst du dir nicht mehr leisten? wann ist es genug? wann wird der umstieg überlegt? wann gibt man sich gelschalgen? wann erkennt man die realität?


den menschen ihre mobilität VORZEITIG nehmen


nein, du willst einen TOTKRANKEN am Leben künstlich erhalten.

wenn du lösungen einbringen willst


lösungen gibt's genug. DU willst sie nicht. warum sollen andere zahlen?

wenn du dein sprit billig bekommst, will ich das gleiche geld anteilmässig für jeden. so einfach ist das. für jeden von uns. schafft dies der staat? nein!

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Re(34): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
13.11.2005, 10:00:42
lieber patos, du hörst dich gerne reden, in diesem fall siehst du dich gerne schreiben, aber deine überlegungen zeitigen äusserste schlichtheit und unkentniss.




1
stützungen wie du
verlangst, sind als volkswirtschaftlichen belastungen anzusehen.

2
vor etwa einem
jahzehnt haben wir alle weniger verdient, damaligen preise sind heute nur nach
inflations-, wohlstand- und autoverbrauchsanpassungen zu geniessen.

3
nun, die
quellen sind am versiegen, die nachfrage übersteigt das angebot...

4
du willst einen TOTKRANKEN am Leben künstlich
erhalten.lösungen gibt's genug. DU willst sie nicht. warum sollen andere
zahlen?wenn du dein sprit billig bekommst, will ich das gleiche geld
anteilmässig für jeden. so einfach ist das. für jeden von uns. schafft dies
der staat? nein!  


1
ich rede nicht von stützung, sondern vom vermeiden ZUSÄTZLICHER BELASTUNGEN der
autofahrer, wie eben die pkw-maut!!
die eigendeckung beim normalen auto ist mehr als nur gegeben, den grössten schaden im verkehrsnetz richtet eindeutig der schwerverkehr an, den wir dank eu auch noch vervielfacht haben!

2
wenn du mir jetzt auch noch erklärst, dass sich das nettoeinkommen der österreicher sich im selben ausmass wie die gestiegenen kosten rund ums auto erhöht haben....?

3
vom versiegen ist noch lange keine rede, das dauert noch locker 30 jahre und mehr!

4
wie läuft es in den usa und zahlreichen anderen staaten? dort geht es auch anders!
wenn einer noch mindestens 30 jahre zu leben hat ist er NICHT TOTKRANK, dein endzeitszenario ist ein wenig verfrüht mein guter!


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Re(35): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
13.11.2005, 13:38:28
ich rede nicht von stützung, sondern vom vermeiden ZUSÄTZLICHER BELASTUNGEN
der
autofahrer, wie eben die pkw-maut!!


das ist nunmal so. du bist gegen ein verbrauchsabhängiges system. das bedeutet nichts anderes dass du die strassen übermässig verwendest. es gibt eben viele andere die wahrscheinlich weniger im jahr zahlen würden. aber an dieser stelle von einer zusatzbelastung zu sprechen ohne die höhe der maut kennen ist sehr gewagt. es ist wohl klar dass vielfahrer mehr zu zahlen haben werden, aber warum sollen wenigfahrer für dich wie derzeit aufkommen?

die eigendeckung beim normalen auto ist mehr als nur gegeben, den grössten
schaden im verkehrsnetz richtet eindeutig der schwerverkehr an, den wir dank
eu auch noch vervielfacht haben!


die allseitsbeliebte eigendeckung. es ist nunmal so. individualfahrer sollen blechen (es gibt genug gründe dafür). dass du mit der vielfahrerei die DIREKTEN ausgaben im strassenbereich zur gänzen über steuer finanzierst heisst es noch lange nicht dass weder die erhebung dieser steuern ungerecht wären noch dass das gesamte steueraufkommen 1 zu 1 auf die strasse zu investieren ist.

Unser Staat, genau so wie jeder anderer funktioniert so. Unternehmer, Arbeitnehmer und Individualisten zahlen Steuer für die Staatsverwaltung, Infrastruktur, Soziales und Allgemeinwohl.

Wenn dir an dem System etwas nicht passt, tschüss baba! Ich lebe gerne in einem Staat wo ein Auto und persönlicher Komfort weniger Stellenwert haben als eine U-Bahn oder ausgaben für Essen und Wohnen.

Nicht in den Berechnungen miteingerechnet sind die Folgekosten (Umweltbelastung, Gesundeheitskosten, Dienstausfälle, Verspätungen am Arbeitsplatz) die sehr schwer zu beziffern sind. Nach der ansicht mancher Experte ist nach abzug dieser kosten die eigendeckung sogar nicht mehr vorhanden, was genau betrachtet bedeuten würde du tötest andere, bringst wirtschaflichen schaden und bekommst noch was dafür was bezahlt.

Es gibt immer gruppierungen der gesellschaft die mehr zu leisten haben als andere, dass du glaubst autofahrer zu der schützenswerten gruppierungen gehört verwundert mich nicht, obwohl die ansicht höchstverwerflich ist.

Nicht dem Mensch sein spielzeug ist zu fördern sondern die mobilität an sich. Diese ist, wie ich schon mehrfach angeführt habe, nicht in der alleinige Form des Autos vorhanden. Persönlichen Umständen wie deinen haben in dieser Grundsatzdiskution schon gar nichts verloren.

2
wenn du mir jetzt auch noch erklärst, dass sich das nettoeinkommen der
österreicher sich im selben ausmass wie die gestiegenen kosten rund ums auto
erhöht haben....?


ja. es gibt genug studien die belegen wie viele stunden der durchnittsössi für eine tankfüllung in den 60-70er arbeiten musstest und wieviel heute. schlag selber nach.

om versiegen ist noch lange keine rede, das dauert noch locker 30 jahre und
mehr!


weil du ja weiss wieviel öl unter der erde steckt....%-)

letzendlich ist es unerheblich ob es 30 oder 300 jahre andauert, es wird immer aufwändiger und somit teuerer öl zu gewinnen. daran führt kein weg vorbei, wir haben einen punkt erreicht wo zum ersten mal der markt nicht in der lage ist die nachfrage zu stillen.

wie läuft es in den usa und zahlreichen anderen staaten? dort geht es auch
anders!


weniger steuer auf benzin? kann sein...  

du drüben würdest deren preise gerne bezahlen, die aber ziehen vor gericht und glauben an preisabsprachen der ölmultis... %-), und dies im land des kapitalismus. deren einstellung ist nicht anders als deine, nur sie sind einem anderen niedrigeren niveau gewohnt.

an den vom ölpreis abhängigen teuerung gibt's keinen weg vorbei. finde dich damit ab.

wenn einer noch mindestens 30 jahre zu leben hat ist er NICHT TOTKRANK, dein
endzeitszenario ist ein wenig verfrüht mein guter!


wenn der patient bereits in koma liegt und der hirntod attestiert wurde ist eine lebensvelängerung ziemlich sinnlos. man kann die tatsachen sehen oder sie verkennen.

vielleicht gibt's öl für die nächsten 30 jahre, wenn du aber schon jetzt schwierigkeiten hast dir die tankfüllung zu leisten, wird es kein rezept geben das dein monetäres leiden lindern wird.

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Re(36): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
13.11.2005, 14:37:27

es ist wohl klar dass vielfahrer mehr zu zahlen haben
werden, aber warum sollen wenigfahrer für dich wie derzeit aufkommen?


und warum soll der österreichische autofahrer den ganzen schwerverkehr subventionieren? der ruiniert die strassen! dank eu hat sich die belastung sogar noch vervielfacht und der österreicher die strassen schon längst bezahlt!



individualfahrer sollen blechen (es gibt genug gründe dafür).



in grünen links aussen kreisen bestenfalls! der österreicher brennt wahrlich schon genug, das mass ist voll!


Unser Staat, genau so wie jeder anderer funktioniert so. Unternehmer,
Arbeitnehmer und Individualisten zahlen Steuer für die Staatsverwaltung,
Infrastruktur, Soziales und Allgemeinwohl.Wenn dir an dem System etwas nicht
passt, tschüss baba!


es ist wohl immer die frage wie weit ein bürger bereits steuern und abgabemässig ausgesackelt wird und da befinden wir uns im weltweitem spitzenfeld, allem voran der autofahrer!


Ich lebe gerne in einem Staat wo ein Auto und
persönlicher Komfort weniger Stellenwert haben als eine U-Bahn oder ausgaben
für Essen und Wohnen.


bist du ein ex-ossi der dem ehemaligen staatsgefüge nun bittere tränen nachweint?
was hindert dich daran auszuwandern? es gibt noch staaten wo die persönlichen freiheiten der bürger mit füssen getreten werden und sich keiner mehr etwas leisten kann!
irgenwie habe ich das dumpfe gefühl dass du nicht mal hier geboren wurdest, in diesem falle würde ich dir auch dringlichst einen heimatbesuch zur abkühlung nahelegen!



Dienstausfälle, Verspätungen am Arbeitsplatz) die sehr schwer zu beziffern sind.


kann bei den öffis natürlich nicht passieren, die sind ja für ihre pünktlichkeit bekannt!


dass du glaubst autofahrer zu der schützenswerten gruppierungen gehört verwundert mich
nicht, obwohl die ansicht höchstverwerflich ist.Nicht dem Mensch sein
spielzeug ist zu fördern sondern die mobilität an sich. Diese ist, wie ich
schon mehrfach angeführt habe, nicht in der alleinige Form des Autos
vorhanden. Persönlichen Umständen wie deinen haben in dieser
Grundsatzdiskution schon gar nichts verloren.


da nahezu in jedem haushalt (statistisch) ein kfz existiert, ist es der BÜRGER an sich der schützenswert ist!
du hast recht, persönliche dinge tun nichts zur sache, nur gibt viele TAUSENDE wie mich, also hat das mit einem einzelschicksal nichts gemein, nimm das gefälligst mal zur kenntnis!


es gibt genug studien die
belegen wie viele stunden der durchnittsössi für eine tankfüllung in den
60-70er arbeiten musstest und wieviel heute.


zuerst ist von vor 10 jahren die rede, jetzt greifst gleich mal 40 jahre zurück?
nur zur info, der sprit ist nur EIN TEIL der autokosten, damals gab es keine nova, keine mehrwertsteuer, keine parkometerabgaben, keine vignette, keine kfz-steuer der heutigen form und vieles andere an belastungen rund ums auto nicht!!
dein pech, dass ich alt genug bin um diese zeit selbst erlebt zu haben!


du drüben würdest deren preise gerne
bezahlen, die aber ziehen vor gericht und glauben an preisabsprachen der
ölmultis... , und dies im land des kapitalismus. deren einstellung ist nicht
anders als deine, nur sie sind einem anderen niedrigeren niveau gewohnt.


nun, das niveau des kommunismus haben die amis schon immer zutiefst verachtet und die persönliche freiheit über alles gestellt und in der verfassung verankert, das schmeckt leuten wie dir natürlich weniger.



vom ölpreis abhängigen teuerung gibt's keinen weg vorbei. finde dich damit
ab.



du wiederholst dich gebetsmühlenartig, wie oft soll ich dir noch einhämmern, mir geht es um ZUSATZBELASTUNGEN, welche zu den jetzt schon eklatanten abzockereien hinzukommen sollen! den ölpreis regelt der weltmarkt, aber das rundherum ist hausgemacht!



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Re(37): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
13.11.2005, 14:46:34
und warum soll der österreichische autofahrer den ganzen schwerverkehr
subventionieren? der ruiniert die strassen! dank eu hat sich die belastung
sogar noch vervielfacht und der österreicher die strassen schon längst
bezahlt!


Wie kommst du darauf? Zahlen, fakten, studien? Welche?

in grünen links aussen kreisen bestenfalls! der österreicher brennt wahrlich
schon genug, das mass ist voll!


lieb.. was als nächstes. werstattbeusuchsbeihilfe?

es ist wohl immer die frage wie weit ein bürger bereits steuern und
abgabemässig ausgesackelt wird und da befinden wir uns im weltweitem
spitzenfeld, allem voran der autofahrer!


ja, du bist aber nicht mehr bereit zu zahlen. kein problem. zahle nicht in dem du nicht fährst. keiner zwingt dich dazu. wirklich nicht.

kann bei den öffis natürlich nicht passieren, die sind ja für ihre
pünktlichkeit bekannt!


LOL, wie viele minuten verliert der druchschnittsbürger aufs jahr gerechnet mit verspätungen der öffis? und mit staus? was ist weit höher?

da nahezu in jedem haushalt (statistisch) ein kfz existiert, ist es der BÜRGER
an sich der schützenswert ist!


ich hab ein auto also bin ich!

du hast recht, persönliche dinge tun nichts zur sache, nur gibt viele TAUSENDE
wie mich, also hat das mit einem einzelschicksal nichts gemein, nimm das
gefälligst mal zur kenntnis!


und andere TAUSENDE die für die eigenen fehlentscheidungen geradestehen und näher am arbeitsplatz wohnen oder ein zweitwohnsitz in der stadt haben und nicht wie wild GRUNDLOS den ausserodentlichen schutz eines komfortguts verlangen.

zuerst ist von vor 10 jahren die rede, jetzt greifst gleich mal 40 jahre
zurück?


der zeitpunkt ist unerheblich. bis vor 2 jahren hat der bürger immer mehr benzin leisten können. das ist fakt.

nur zur info, der sprit ist nur EIN TEIL der autokosten, damals gab es keine
nova, keine mehrwertsteuer, keine parkometerabgaben, keine vignette, keine
kfz-steuer der heutigen form und vieles andere an belastungen rund ums auto
nicht!!


alle teile die auch in die modelle der wirtschaftsforscher anwendung finden!

bist du ein ex-ossi der dem ehemaligen staatsgefüge nun bittere tränen
nachweint?
was hindert dich daran auszuwandern? es gibt noch staaten wo die persönlichen
freiheiten der bürger mit füssen getreten werden und sich keiner mehr etwas
leisten kann!


nein. warum sollte ich auswandern, du kommst nicht mit unseren abgaben zurecht. ich schon.

irgenwie habe ich das dumpfe gefühl dass du nicht mal hier geboren wurdest, in
diesem falle würde ich dir auch dringlichst einen heimatbesuch zur abkühlung
nahelegen!


in wie weit sollte mir dieser fremdenfeindlicher vorstoss helfen?

nun, das niveau des kommunismus haben die amis schon immer zutiefst verachtet
und die persönliche freiheit über alles gestellt und in der verfassung
verankert, das schmeckt leuten wie dir natürlich weniger.


eine autokrische einstellung zeugt von kommunismus? haha, in welche schublade willst du mich noch stecken? lese meine posts zu anderen themen.... mich wundert's nicht warum du amerika so beaugst.

den ölpreis regelt der weltmarkt, aber das rundherum ist hausgemacht!


gedankenspiel: es gibt keine steuern auf benzin. keine autonebenkosten. bis wann geht das gut? wer zahlt die rechnung?

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13.11.2005, 15:03 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(36): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
13.11.2005, 15:03:54

das bedeutet
nichts anderes dass du die strassen übermässig verwendest.


neiiin...! "dass " kannst du unmöglich real meinen!


es ist wohl klar dass vielfahrer mehr zu zahlen haben werden, aber
warum sollen wenigfahrer für dich wie derzeit aufkommen?
so! jetzt verlange ich allen ernstes, das du mir erklärst, was für dich "vielfahrer" bezw.
"wenigfahrer" sind!


meinst du "dass" so? dein diskussionsstiel ist "wenig" begabt...aber "viel" der schwachsinn den du verzapfst!



dass du mit der vielfahrerei die DIREKTEN ausgaben im
strassenbereich zur gänzen über steuer finanzierst heisst es noch lange nicht
dass weder die erhebung dieser steuern ungerecht wären noch dass das gesamte
steueraufkommen 1 zu 1 auf die strasse zu investieren ist.


wo genau denkst du, sind steuergelder zu gebrauchen? oder meintest du missbrauchen?


Wenn dir an dem System etwas nicht passt, tschüss
baba!


na dann servus, wenns dir bei uns nicht gefällt, lieber patos und lass mir die schafe und esel schön grüssen!


Ich lebe gerne in einem Staat wo ein Auto und persönlicher Komfort
weniger Stellenwert haben als eine U-Bahn oder ausgaben für Essen und
Wohnen.


"dass" lieber patos, brauchst du gar nicht betonen, leider bekommen wir das täglich zu spüren!


Nicht in den Berechnungen miteingerechnet sind die Folgekosten
(Umweltbelastung, Gesundeheitskosten, Dienstausfälle, Verspätungen am
Arbeitsplatz) die sehr schwer zu beziffern sind. Nach der ansicht mancher
Experte ist nach abzug dieser kosten die eigendeckung sogar nicht mehr
vorhanden, was genau betrachtet bedeuten würde du tötest andere, bringst
wirtschaflichen schaden und bekommst noch was dafür was bezahlt.


jetzt lieber patos, hast du tatsächlich vergessen, das du bei uns in österreich bist und bitte...nicht die gastfreundschaft vergessen.


Persönlichen Umständen wie deinen haben in dieser
Grundsatzdiskution schon gar nichts verloren.


ich denke deine diskussion ist auf "grund" gelaufen, sonst gar nichts!


ja. es gibt genug studien die
belegen wie viele stunden der durchnittsössi für eine tankfüllung in den
60-70er arbeiten musstest und wieviel heute!


...und weist du auch warum? da waren wir "össis" noch zum großteil unter uns. kein schmarotzertum...keine abzocke von fremden...


schlag selber nach.weil du ja
weiss wieviel öl unter der erde steckt.


wer weis das schon...


...letzendlich ist es unerheblich ob es
30 oder 300 jahre andauert, es wird immer aufwändiger und somit teuerer öl zu
gewinnen.


da musst du den amerikaner fragen, der kann dir sagen wie schnell und günstig das geht!



daran führt kein weg vorbei, wir haben einen punkt erreicht wo zum
ersten mal der markt nicht in der lage ist die nachfrage zu stillen.weniger
steuer auf benzin? kann sein...  du drüben würdest deren preise gerne
bezahlen, die aber ziehen vor gericht und glauben an preisabsprachen der
ölmultis... , und dies im land des kapitalismus. deren einstellung ist nicht
anders als deine, nur sie sind einem anderen niedrigeren niveau gewohnt.


was bitte ist ein niedriges niveau?
ich dachte immer das bedeutet "bildungsstand-entwicklungsstand"! man(n) lernt nie aus!


vielleicht gibt's öl für die nächsten 30 jahre, wenn du aber schon
jetzt schwierigkeiten hast dir die tankfüllung zu leisten, wird es kein rezept
geben das dein monetäres leiden lindern wird.


du sagst es...du sagst es! *g* monetär...ja,ja...das liebe geld! *ggg*


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Re(7): ASFINAG: schon wieder debatte roadpricing
09.11.2005, 15:19:05
Na das kenn ich schon.
Zwischen 00:00 und 05:59 wirds den billigen Trif geben - die Pendler werden dann abgezockt.

Einen Teil der Diskussion vermisse ich noch:

Es ist nun einmal so dass alles teurer wird aber die Gehälter summa summarum nicht in diesem Masse steigen sodaß irgendwo gespart werden muss - genau dieser Punkt trifft aber die Wirtschaft sehr denn alle Einkäufe werden schon seit Jahren immer auf die Goldwaage gelegt - wie gut dass der Binnenkonjunktur tut sieht man in Ö aber auch noch besser in der BRD ( die exportieren viel aber innen läufts ganz mies)

Bezogen auf die Auto / Maut Geschichte ist es schon langsam so dass die Sache kontraproduktiv wird. Es geht halt nicht dass da die Kosten raufgehen, detto Gebühren rauf, detto .... - der Staat übertreibts, er würgt sich die eigene Konjunktur ab.

Es gibt schon so Mechanismen die ich kenne:z.b. in Singapur oder USA zahlst Du
unterschiedliche Maut bzw darfst unterschiedliche (schnellere) Spuren benutzen
wenn das Auto mit mehr als 1 Person besetzt ist.In Frankfurt/Main drucken die
Fahrkartenautmaten unterschiedliche Preise für die Öffis auf die Tickets je
nach Uhrzeit.In München gibts eine verbilligte grüne Monatskarte wenn man
nicht in der Rush hour fährt.In Toronto und Umgebung sowie in Sibirien ist
derzeit ein Peakabhängiger Stromtarif geplantAlso eine Nicht-Flattax für
Dienstleistungen führt in der Regel zu optimierter und intelligenteren
- relativ einfach - und die ASFINAG wird sicher Interesse
daran haben - im Prinzip ist ja das LKW-Fahrverbot am Wochenende auch schon
etwas in diese Richtung.


Zu deinen Sachen :

In Singapur bzw den grossen Städten in den USA stauts eh - völlig wurscht ob du einen Ferrari oder einen Trabi hast.

Wird den Pendler mit einer Monats/Jahreskarte eher weniger tangieren. Der Gelegenheitsfahrer wirds ärgern und er wird sich überlegen ob er niht auch mit dem Auto fährt.

In Toronto machbar - in Sibierien bezweifle ich das ( das Wetter hält sich halt nich an die Uhrzeit !)

Es ist halt nicht alles flexibilisierbar. Der Pendler der nach Wien pendelt ist froh wenn er wieder zuhause ist - soll er deiner Meinung nach noch eine Stunde in Wien bleiben damit die Karte billiger wird ? Absurd.

Das Nachtfahrverbot hat mit Ressourcenausnutzung gar nix zu tun - ganz im Gegenteil - es wäre gut könnte die am Sonntag auch fahren ( damit wäre eine noch gleichmäßigere Auslastung möglich <- nur nutzt des nix weil am Sonntag keiner auslädt, oder willst du da auch ?)


King_Uli@fastrun.at      mein Rechenknecht !
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