Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
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Re(5): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
06.05.2013, 13:53:12
nochmals: ich hab überhaupt kein problem damit, wenn leute heute mit diesen alten rädern herumfahren. und sie sind ja auch oft wirklich toll und liebevoll hergerichtet, eine richtige augenweide.

ich muss wenn ich puch sprint oder sowas in der art höre halt immer daran denken, wie grausam unsere alten clubman-räder waren. am 3-gang-damenrad bin ich obengesessen wie der affe am schleifstein (das rad war ein wahr gewordener ergonomischer alptraum), und das 10-gang-rad war auch sowas von unbequem. und mein waffenrad, das ich danach hatte, bremste mit der styria-nabe auch nicht schlechter...

gegenüber denen davor, wo man nach Gefühl oder mit nach hinten schauen,
schalten mußte


auch in den 1970ern gabs schon weit besseres. bin einmal mit einer campangnolo nouvo record von 1972 gefahren. da ging das schalten auch ohne rasterung und ohne ritzel mit steighilfen für die kette gut und schnell. als ich dann auf shimano 9-fach umgerüstet habe und mangels sis-schalthebel mit meinen alten xt-daumenschalthebeln und halt ohne rasterung fuhr, habe ich die gerasterte schaltung erstmals als nicht wirklich luxus erlebt, weil es so geschmeidig, gefühlvoll und ohne gerassel oder so ging.

klar werd ich meine ergopower-hebel am renner deswegen nicht wegschmeißen. ab er es gibt halt schon einen unterschied zwischen sachs simplex und guten schaltungen aus der selben zeit.


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Re(5): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
06.05.2013, 13:13:35
Aber von Bremsleistung oder -dosierbarkeit will ich da auch nicht reden


unterschätz mal die qualitäten einer alten styria-nabe nicht! ich bin damit die höhenstraße vom kahlenberg runter nach klosterneuburg gefahren. erst ganz unten hat die glühend heiße rücktrittsbremse spürbar nachgelassen, bis dahin wars kein problem. klar ist eine rücktrittsbremse keine v-brake. wenn man realistisch genug ist um das zu sehen, dann ist eine styria ein verdammt gutes teil.

ich hab mir, nach dem die nabe am ende war und ersatzteile heute nur mehr sehr schwer aufzutreiben sind (eine rückholfeder war gebrochen) eine tschechische neubau-rücktrittsnabe gekauft. die ist tatsächlich ein schmarren und eine gefahr, weil sie schlecht bremst und mies zu dosieren ist. da habe ich dann erst gemerkt, was für tolle qualität in den 1950ern verbaut wurde.

Und bergauf .... alleine beim Gedanken / der Erinnerung an deren Übersetzung
und Gewicht krieg ich Krämpfe in den Waden


tjo, dann hast du ein problem mit deinen waden, aber nicht mit deinem fahrrad. ich bin die höhenstraße bevor ich nach kloburg runter bin von heiligenstadt aus raufgefahren. mit einem gang, wohlgemert. was soll ich sagen, ich fuhr mit einem freund auf einem 10-gang-renner, und im endspurt ganz oben bin ich ihm davongezogen...

>:-D

Ende war sowas wie ein Startschuß zur Entwicklung ausgefeilter "Bikes"


ich denke das ende von puch haben sie sich ganz alleine selber zuzuschreiben. puch, ktm und wie sie alle hießen haben für zu viel geld zu schlechte räder gebaut, und es gab null innovation. es war ja wirklich tragisch: mein vater hat sich in den 1960ern ein tschechisches 3-gang-rad gekauft. das war wirklich gut, toll zu fahren, gute übersetzung, echt eine freude. ewig schade, dass es das rad nimmer gibt, denn das wäre es wert gewesen, es aufzuheben und herzurichten. das 3-gang-clubman meiner schwester dagegen ein drama: schwer, weicher rahmen, oben gesessen ist man wie der affe am schleifstein, und die übersetzung war so mies dass sie eigentlich nie gepasst hat. und billig waren die für damalige verhältnisse auch nicht gerade. puch hat halt bis in die 1980er vom guten ruf gelebt und im wesentlichen das ewig gleiche gebaut. und das hat die leute halt irgendwann einmal nimmer interessiert...


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Re(6): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
06.05.2013, 19:56:35
  klar ist eine rücktrittsbremse keine v-brake. wenn man realistisch genug ist
um das zu sehen, dann ist eine styria ein verdammt gutes teil.

mag ja sein, wenn man die effektive Zielgruppe ansieht und ich will die Haltbarkeit der Waffenräder gar nicht abstreiten - aber das war's dann eben schon. Waffenräder sind nicht Fisch und nicht Fleisch, und es gibt wohl kein anderes Fahrzeug, bei dem die Leute so oft absteigen und schieben. (jajaja - dieselbe Zielgruppe würde auch mit einer Schaltung nicht weiter kommen).

Die Innovationen haben sich in Grenzen gehalten - das ist OK, aber eben auch ein Erkennungsmerkmal in einer Zeit, wo andere Rädertypen Vielfalt und jährliche Produktwechsel zum Credo erhoben haben.
Und günstig im Anschaffungspreis ist das Waffenrad trotzdem nicht.

Und Rücktritt - das war und bleibt die Lösung für Menschen, die nie mehr als Schritttempo fahren + 40 Jahre lang bestenfalls die Luftpumpe bemühen.

  dann hast du ein problem mit deinen waden, aber nicht mit deinem fahrrad.

bin eine zeitlang verdammt hohe Gänge gefahren, bis ich gemerkt hab, daß die Knie darunter leiden.

Aber Respekt, wenn deine das tatsächlich mitmachen.

  ich fuhr mit einem freund auf einem 10-gang-renner, und im endspurt ganz oben bin ich ihm davongezogen...

jo mei. Fand es auch witzig, wenn ich im Sitzen den Exelberg rauf an Typen im Renndress  + Wiegetritt  vorbeigezogen bin.

  puch hat halt bis in die 1980er vom guten ruf gelebt und im wesentlichen das
ewig gleiche gebaut. und das hat die leute halt irgendwann einmal nimmer
interessiert...

das gilt wahrscheinlich auch für viele andere europäische Hersteller, die BWL-bedingt auf ihren Ohren gesessen sind. Die Lektion mußten sie hart lernen :-/
Qualitativ gab es aber auch damals bedeutend Schlechteres, wenn ich so an Klappräder und diverse Billigräder aus Italien zurückdenke.
Und die Übersetzung - dumme Frage: gibt es einen Grund, anzunehmen, daß Puch da andere Ritzel als die Konkurrenz verbaut hat?!?!?!?

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Re(7): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
07.05.2013, 09:36:48
Waffenräder sind nicht Fisch und nicht Fleisch


aber geh. ein waffenrad ist ein extrem robustes alltagsrad, das bedingt durch die großen laufräder und die gute sitzposition sehr angenehm zu fahren ist und eine hohe laufruhe hat. wenn man das glück hat, ein rad mit doppelt gefedertem sattel zu haben, wird selbst auf der höhenstraße nie der wunsch nach einer federung aufkommen. dazu kommen die sehr langen kurbeln, die es ermöglichen, dass man auch mit einem gang noch ganz gut steigungen stemmen kann.

Und Rücktritt - das war und bleibt die Lösung für Menschen, die nie mehr als
Schritttempo fahren + 40 Jahre lang bestenfalls die Luftpumpe bemühen.


ein guter rücktritt ist eine solide "sorgenfrei"-bremse, die jahrzehntelang funktioniert ohne dass du auch nur einen gedanken daran verschwenden musst. ich kenn keine andere bremse, die das kann. ich bin viele jahre mit einem guten rücktritt gefahren, ich weiß, dass der im alltag in der stadt sehr gut funktioniert. und einem alltagsrad kann man kein größeres kompliment machen als dass man bestenfalls von zeit zu zeit die luftpumpe bemühen muss.

bin eine zeitlang verdammt hohe Gänge gefahren, bis ich gemerkt hab, daß die
Knie darunter leiden.


das ist dann wohl ein individuelles problem. ich fahr bis heute eine sehr niedrige trittfrequenz,  weil ich mir durch die jahre am waffenrad genau das angewöhnt habe. knieprobleme waren bei mir immer durch eine schlechte sitzposition (falsche sattelhöhe und -position) bedingt.

wenn ich im Sitzen den Exelberg rauf an Typen im Renndress  + Wiegetritt
vorbeigezogen bin.


ja, ja, die "bunten", wie wir sie immer nannten. die waren auch für uns, wenn wir auf den mtbs unterwegs waren, immer wieder beliebte opfer. bestes gschichtl: wir kamen einmal ziemlich verdreckt vom kahlenberg heim. treffen auf der donauinsel auf einen perfekt gestylten typen auf einem sündteuren cannondale. als er uns - dreckig von oben bis unten - erblickte, meinte er fassungslos, er packe es nicht, wie man bei dem sauwetter biken gehen kann. wir sind vor lauter lachen fast von den rädern gefallen. oder ein anderes mal ein älterer biker auf einem noch teureren klein: als wir den kahlenberg runterbretterten, maulte er (uns unten entgegenkommend) blöd herum, dass wir ja nur bergab schnell wären. einer von uns ist dann den berg mit ihm rauf und ihm davongefahren, und hat ihm oben dann erklärt, wie das ist mit schnellen rauf- und runterfahren...

Und die Übersetzung - dumme Frage: gibt es einen Grund, anzunehmen, daß Puch da andere Ritzel als die Konkurrenz verbaut hat?!?!?!?


wenn du den miesen dreigang am clubman meinst: ich weiß es nicht. es kommt aber auch darauf an, wie der dreigang selbst aufgebaut ist. aus der erinnerung weiß ich: wenn ich mit dem rad meines vaters fuhr, dann spürte ich, dass die kraft direkt in vortrieb umgesetzt wurde. am clubman meiner schwester fühlte es sich immer so an, wie wenn ich mit leicht angezogener bremse fuhr. das war entsetzlich zäh.


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Re(8): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
07.05.2013, 14:12:56
  ein waffenrad ist ein extrem robustes alltagsrad, das bedingt durch die
großen laufräder und die gute sitzposition sehr angenehm zu fahren ist

das hab ich vorher schon nicht abgstritten.
Und trotzdem hab ich damals wie heute nie den Wunsch verspürt, damit eine längere Runde zu drehen.....

  ich bin viele jahre mit einem guten rücktritt gefahren, ich weiß, dass der im
alltag in der stadt sehr gut funktioniert.

agiles Fahren OHNE Freilauf hinten ist für mich ein no-go, in der Stadt, und offroad sowieso.

  und einem alltagsrad kann man kein größeres kompliment machen als dass man
bestenfalls von zeit zu zeit die luftpumpe bemühen muss.

so kann man das natürlich sehen, aber diese Zielgruppe WILL ich gar nicht sein ;-)
Wartungsarmut + Zuverlässigkeit - sicher, aber das kriegt man mit einer XT auch.

  knieprobleme waren bei mir immer durch eine schlechte sitzposition (falsche
sattelhöhe und -position) bedingt.

denke nicht, daß das das Problem war - denn mit niedrigen Gängen konnte ich sehr wohl 3-5h fahren ohne daß die Gelenke das Problem gewesen wären.

  als wir den kahlenberg runterbretterten, maulte er (uns unten
entgegenkommend) blöd herum, dass wir ja nur bergab schnell wären.

wetten, der war es bergab auch nicht? |-D

am clubman meiner schwester fühlte es sich immer so an, wie wenn ich mit
leicht angezogener bremse fuhr. das war entsetzlich zäh.

müsste man einmal genauer untersuchen, ob subjektiv oder objektiv zäh + wodurch das bedingt war. Da spielen ja viele Details rein.

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Re(9): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
07.05.2013, 17:54:29
agiles Fahren OHNE Freilauf hinten ist für mich ein no-go


warum? dass man an der ampel mit der richtigen pedalstellung stehen bleibt ergibt sich aus dem rückrtitt automatisch.

offroad


hey, bitte bleib ernst. wir reden hier von einem waffenrad, ok?

Wartungsarmut + Zuverlässigkeit - sicher, aber das kriegt man mit einer XT
auch.


du vergleichst hier äpfel mit birnen. ich rede von einem alltagsrad, mit dem man zum billa fährt und das man dort auch stehen lassen kann ohne sich gedanken machen zu müssen, ob es noch dort steht wenn man wieder rauskommt. du redest von sportgeräten. und an ernsthaft eingesetzten sportgeräten (weil du xt gesagt hast red ich hier von einem sachgerecht bewegten mtb) bist du immer irgendwo am putzen, nachstellen, schmieren, warten, weil sonst das werkel bald nimmer geschmeidig rennt. eine xt wird nicht brechen, aber bald einmal nimmer wahnsinnig geschmeidig funktionieren, wenn du sie nicht regelmäßig putzt und wartest. am renner ist das viel weniger aufwand, aber der sieht ja auch keinen dreck, schlimmstenfalls ab und zu etwas regenwasser.

Da spielen ja viele Details rein.


nun, das erste war die sitzposition. ich konnte den sattel in keine position bringen, wo ich wirklich gut oben gesessen wäre. dann die übersetzung: das hat sich so angefühlt, wie wenn keiner der drei gänge je der "richtige" gewesen wäre, die haben nie wirklich "gepasst". dann der lenker: zu schmal und mit einer kröpfung, dass ich nur mit unnatürlich verdrehten handgelenken fahren konnte. ein verbrechen! nimm dann noch einen unbequemen sattel und einen butterweichen rahmen dazu und fertig ist das desaster. davon abgesehen hatte ich ja den vergleich mit dem rad meines vaters: auch ein dreigang, aber mit dem war das fahren echt eine freude. das hat einfach "gepasst"...


07.05.2013, 17:56 Uhr - Editiert von x-vice, alte Version: hier
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Re(10): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
07.05.2013, 19:02:35
warum? dass man an der ampel mit der richtigen pedalstellung stehen bleibt
ergibt sich aus dem rückrtitt automatisch.

nicht nur. Mag sein, daß man sich mit dem BMX generell einen anderen Stil angewöhnt.

offroad
hey, bitte bleib ernst. wir reden hier von einem waffenrad, ok?

ok ... Feldwege, Waldwege (Schottenhof >:-D )

bleiben wir bei: Waffenräder sind sprichwörtlich zuverlässige, langlebige und bequeme Flachbahnfortbewegungsmittel.

du vergleichst hier äpfel mit birnen. ich rede von einem alltagsrad, mit dem
man zum billa fährt und das man dort auch stehen lassen kann ohne sich
gedanken machen zu müssen, ob es noch dort steht wenn man wieder rauskommt.

weil Diebe nicht wissen, was die Dinger neu kosten? Oder weil sie eben echt auch im Ostblock keiner haben will? (ist nicht so bös gemeint, wie es klingt)

putzen, nachstellen, schmieren, warten, weil sonst das werkel bald nimmer
geschmeidig rennt.

schmieren tu ich sie schon - aber den Dreck wäscht's bei Regenfahrten (so wie heute) auch so wieder runter ;-)

  der lenker: zu schmal und mit einer kröpfung, dass ich nur mit unnatürlich
verdrehten handgelenken fahren konnte. ein verbrechen!

Damenlenker? ?-)
Die Lenkerformen der 70er waren mir auch suspekt (war aber vor meiner Radlzeit) - inkl. den Waffenrad-Lenkern - deren Kuhhörner schauten ja komplett nach hinten.

Weicher Rahmen - kann nicht behaupten, daß mir jemals bemerkenswerte Unterschiede aufgefallen wären.

wie auch immer - deshalb sollte man Räder ja auch probefahren und/oder anpassen.


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Re(11): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
07.05.2013, 20:33:32
BMX


na dann ist mir völlig klar, warum du mit einem waffenrad nix anfangen kannst. da kommst du ja aus einer völlig anderen welt...

bleiben wir bei: Waffenräder sind sprichwörtlich zuverlässige, langlebige und
bequeme Flachbahnfortbewegungsmittel.


genau das wollte ich die ganze zeit sagen.

weil Diebe nicht wissen, was die Dinger neu kosten? Oder weil sie eben echt
auch im Ostblock keiner haben will? (ist nicht so bös gemeint, wie es klingt)


das ist am ende doch völlig wurscht. wobei, als ich 20 war, wurden in graz waffenräder nie mit weniger als zwei schlössern gesichert, weil die jungen leute so narrisch auf die dinger waren.

schmieren tu ich sie schon - aber den Dreck wäscht's bei Regenfahrten (so wie
heute) auch so wieder runter


also nach meinen herbst- und winterausfahrten hätt ich mich nicht ohne gründliche pflege nachher wieder aufs rad gesetzt. nicht nur, weil sonst der dreck brockenweise runtergefallen wäre, sondern auch alle beweglichen teile durch den dreck überall blitzartig verschlissen wären. war schon bei den felgen schlimm genug, die flanken waren bei mir früher seit ich v-brakes hatte nach spätestens drei saisonen durchgebremst. wobei v-brakes ja schon ein wahnsinn waren, meine ersten cantis waren noch welche mit den waagrecht wegstehenden hebeln, die senkrecht stehenden stellten damals schon eine tolle evolution dar! von klickies war da noch keine rede, und eine rock shox rs 1 hatten nur ein paar wahnsinnige an ihren rädern. tja, so vergeht die zeit...

:-)



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Re(13): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
08.05.2013, 00:17:06
Cantis ("Y-Brakes"?) waren eine Katastrophe zum Justieren


weichei, das war früher täglich brot. wobei die eigentliche frechheit die shimano-lösung war mit dem durchgehenden zug zum einen bremshebel und dem schräg angeschlagenen kurzen zug zum zweiten mit dem verschiebbaren runden verbindungsstück. mann, das habe ich gehasst, und deswegen hab ich es immer gleich runtergerissen und stattdessen einen separaten querzug zwischen den bremshebeln, der mit dem vertikale zug über ein verbindungsteil verbunden war eingebaut. so konnte der querzug nahezu waagrecht verlegt werden (spürbar bessere bremsleistung!), und der justierhäkerl mit der shimano-lösung war geschichte. cantileverbremsen hießen immer schon cantis, und nie anders. hier ein bild, wie der urvater der mtb-bremsen prinzipiell aussah:

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cantilever_brake_Tektro_720.jpg

die teile der ausgehenden 1980er-jahre hatten noch nicht so schicke optik, stell dir die abgebildete bremse im design einer alten weinmann-bremse auf einem klapprad aus den 1970ern vor, dann hast du eine ahnung, wie die damals aussahen. unglaublich, dass sowas heutzutage noch verkauft wird...

8-O

klickies


klickpedale. kamen anfang der 90er auf den markt, hab mir das erste paar von einem freund aus den usa bringen lassen. shimano xt, die waren unzerstörbar, bin damit über 15 jahre lang gefahren, und würd es heute noch tun, hätte ich mir nicht ein pedal durch einen saublöden montagefehler beim zusammenbau nach dem fetten der lager ruiniert. davor fuhren wir wie echte helden mit haken und riemen. halt nicht fest angezogen, damit man im gelände bei einem sturz nicht wie ein maikäfer am rücken hilflos unter dem rad liegt. bärentatzen gabs damals noch nicht.

Marzocchi Bomber


hey, das ist doch neumodisches zeug! die rock shox rs 1 war die erste federgabel für ein mountainbike überhaupt. selbst beim downhill in kaprun war man damals noch ein exot mit sowas, damals fuhr man downhill noch auf ungefederten rädern, und in kaprun konnte praktisch jeder mitfahren. das waren noch zeiten...


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Re(14): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
08.05.2013, 00:48:49
weichei, das war früher täglich brot.


mein erstes MTB hatte eine Exage 400 ....
jo - genau die Variante ohne Querzug meinte ich - mir komplett schleierhaft, wie so eine Konstruktion jemals eine Entwicklungsabteilung verlassen konnte %-)

umso mehr, als V-Brakes unmöglich komplizierter oder teuerer sind. Oder diese Beläge ohne Kugelgelenk.

  stell dir die abgebildete bremse im design einer alten weinmann-bremse auf
einem klapprad aus den 1970ern vor,

hab eine MTB-Zeitschrift von 1994 herumliegen - ist ein Blick zurück in eine andere Welt. Die "coolen Parts" wurden damals per CNC aus Alu gefräst 8-O

  unglaublich, dass sowas heutzutage noch verkauft wird...

unglaublich, daß sowas heute noch GEkauft wird ....

klickpedale

ah. doch. In der Stadt kein Thema - bzw. nur für die ganz harten (vor ein paar Wochen hab ich einen Fixie-Fahrer damit gesehen, mit Dackelschneidern + bei Schneefahrbahn 8-O8-O8-O )

  damit man im gelände bei einem sturz nicht wie ein maikäfer am rücken hilflos
unter dem rad liegt.

pics or it didnt happen! |-D

bärentatzen gabs damals noch nicht.

weiß nicht, wo du die Grenze ziehst, aber für BMX gab es schon in den 80ern jede Menge  große Käfige - meine Shimano hab ich geliebt ( http://bmxmuseum.com/forsale/kos_bmx_stuff_017_blowup.jpg  )
damit konnte man sogar barfuß fahren.

hey, das ist doch neumodisches zeug! die rock shox rs 1 war die erste federgabel für ein mountainbike überhaupt.

hätte ich mir 2007 ein Fossil als Ersatz für die Indy XC besorgen soll?????

  selbst beim downhill in kaprun war man damals noch ein exot mit sowas, damals fuhr man downhill noch auf ungefederten rädern

aber ICH bin das weichei, während du mit Federung im Karpfenteich unterwegs warst?????? |-D

Kaprun mit einem Waffenrad - DAS wäre eine Herausforderung gewesen >:-D

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Re(15): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
08.05.2013, 12:36:40
ah. doch. In der Stadt kein Thema - bzw. nur für die ganz harten


überhaupt nicht. ich hab sie mir so schnell es nur irgendwie möglich war zugelegt, und seit ich sie hab würd ich nie mehr ohne fahren wollen. ich versteh die ängste der leute nicht. mit klickies ist es so, dass du wenn du sie das erste mal montiert hast daheim das aus- und einsteigen einmal brav üben tust, dann traust du dich vorsichtig auf die straße, dann wirds dir ein oder zwei mal passieren, dass du beim stehenbleiben umfällst wie ein nasser mehlsack (deswegen die vorsicht am anfang), und dann hast du's drauf und wirst nie wieder einen gedanken daran verschwenden, wie du aus dem pedal rauskommst. selbst meine frau hats am tandem nach einem "umfaller" heraußen gehabt...

;-)

Dackelschneidern + bei Schneefahrbahn


wow! das ist wahre härte, da kann ich nimmer mit... 8-O

pics or it didnt happen!


it didn't happen since i never fastened the straps so much that this could have occurred.

aber für BMX gab es schon in den 80ern jede Menge  große Käfige


ok, an sowas hab ich nicht gedacht. und auch nie gesehen.

Indy XC


eine indy xc?? weichei! zu der zeit hab ich mit meinem ungefederten 1991er rockhopper bergab noch die "gefederten" versägt. und btw. schon meine zweite starrgabel drin, weil die erste nach einem kapitalen sturz bei der abfahrt von der seegrube hinüber war.

>:-D

Kaprun mit einem Waffenrad - DAS wäre eine Herausforderung gewesen >:-D


puh... vielleicht hätts sogar ein paar wahnsinnige gegeben, die das tatsächlich derritten hätten. unmöglich wärs wohl nicht gewesen, weil es damals mit sicherheit noch nicht die drops und sprünge gab, die ein heutiger downhillkurs aufweist. das hätten auch die damaligen mtbs mit sicherheit nicht überlebt.


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Re(17): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
08.05.2013, 13:52:56
ja, mit den klickies ist das halt so eine sache. sie brauchen eine gewöhnungszeit, und dann gehts wunderbar damit. klar, da spielen viele dinge mit, die richtige position des cleats am schuh ist extrem wichtig (auch das kann knieweh verursachen). ich hab, da ich mittlerweile weiß, wo der (das?) cleat sitzen muss, gar nimmer das riesige bedürfnis, die position am pedal zu verändern. ich weiß aber auch, dass es leute gibt, die klickies strikt ablehnen. mir sind die ein rätsel. denn eins kommt ja noch dazu: mit klickies hast du einen erheblich längeren weg, wo du während des tretens kraft übertragen kannst, sogar "ziehen" ist möglich (und mach ich auch immer wieder im flachen). auch darauf würd ich nimmer verzichten wollen. du siehst: für mich sind klickies die beste lösung, weil die sicherste (ich hab einerseits absolut sicheren halt am pedal, und komm andererseits im sturzfall durch die einstellbare stärke der federmechanik trotzdem jederzeit problemlos frei) und die effizienteste was die kraftumsetzung betrifft.

das war '98 bis eben '07


ich war bis 2002 ungefedert unterwegs. nach 11 jahren waren dann sowohl die hinterradnabe hinüber (xt!), als auch der rahmen, der hatte einen ermüdungsriss an der rechten kettenstrebe. beides verzeihbar, denn das rad wurde in den 11 jahren nicht geschont, es sah sehr viel dreckwetter und schweres gelände, bergauf wie bergab. die strebe war an der stelle wo der riss war übrigens von innen und außen her bereits angerostet, und noch dazu gequetscht von einem kettenklemmer...

DAS wär ja mal ein "Iron Man" ... dazu den Marathon mit Bergschuhen und
Schwimmen in einem Eisloch


erzähl das bloß nicht den falschen leuten. die machen das dann wirklich!!!

8-O



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Re(18): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
09.05.2013, 01:47:59
  ich weiß aber auch, dass es leute gibt, die klickies strikt ablehnen.

mir ist klar, bzw. ich kann mir gut vorstellen, daß damit ein ganz anderes Fahrgefühl möglich ist. Die Einarbeitungszeit dafür hat sich aber bis jetzt nicht ergeben und die Schuhe, die ich erwischt hab taugen nicht für den Alltag und so billig sind die nicht, daß ich mir auf gut Glück noch ein Paar mit gehfähiger Sohle zulege, bevor ich weiß, daß ich damit in allen Situationen klarkomme.

Sowie: ich liebe kleine, BMX-mässige Rahmen, weil man da im Notfall schneller herunten ist. Vor Jahren bin ich im Winter bei Glatteis auf der Motorhaube eines abbiegenden Autos gelandet (war beiderseits vielleicht Schritttempo, aber wir haben uns halt in der Mitte der Kreuzung "getroffen") - dank dem damaligen 38er Rahmen konnte ich mich weich abrollen und es ist nichts passiert, nicht einmal ein blauer Fleck.

Klar. Rennrad + Tempo Überland ist was anderes. Aber Handlichkeit schätze ich über alles, und es geht ja auch nicht darum, was zu gewinnen, insoferne nehm ich die eine oder andere nicht ausgeschöpfte Möglichkeit zur Leistungssteigerung als zusätzlichen Trainingseffekt in Kauf ;-)

rechten kettenstrebe ...  gequetscht von einem kettenklemmer

ich nehm an, du sprichst von einem zentralen Ständer, keinem seitlichen - der wäre ja links gewesen?
und: das hab ich mich schon einige Male gefragt, wie stark solche Anbauten Alu- oder gar Carbonrohre (dort wohl in jeder Hinsicht ein No-go) beeinträchtigen.

erzähl das bloß nicht den falschen leuten. die machen das dann wirklich!!!

vielleicht müssen wir aber auch nur russische Sportnachrichten verfolgen - Bewerbe mit Namen wie "Ural-Specials", "Kamtschatka-Trophy" oder "Race across Sibiria" |-D

PS: kann es sein, daß dich da wer nicht mag, oder wie erklärst du dir die rote Welle?!?

09.05.2013, 01:48 Uhr - Editiert von user86060, alte Version: hier
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Re(19): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
09.05.2013, 15:34:17
Sowie: ich liebe kleine, BMX-mässige Rahmen, weil man da im Notfall schneller
herunten ist


ich seh schon: wir kommen fahrradmäßig aus sehr verschiedenen richtungen. sich im sturzfall nicht zu verletzen liegt imho aber eher an der körperlichen fitness. ein fitter körper reagiert im sturzfall instinktiv schnell und richtig und hat die nötige körperspannung, um das gröbste abzufangen. und grad das geländefahren schult die reaktionsfähigkeit enorm wie ich immer wieder merke. hatte (gott sei dank) nur wenige schwere stürze - nie was ernsthaftes passiert außer einer schulterprellung. andere hätten sich da mglw. das schlüsselbein gebrochen. die klickies gingen dabei immer im richtigen moment auf.

ich nehm an, du sprichst von einem zentralen Ständer, keinem seitlichen - der
wäre ja links gewesen?


nein, ich red von einem kettenklemmer (chainsuck), wenn sich die kette beim schalten weil kettenblatt und/oder kette verdreckt/verschlissen nicht vom kettenblatt löst, sondern vom kettenblatt hochgezogen wird und sich dann zwischen kettenblatt und kettenstrebe verklemmt. war bei älteren mtb-rahmen ein (leidiges) thema, da dort nicht so viel platz war dass das wurscht gewesen wäre. ich hatte glück und fand jahre nachdems bereits vom markt verschwunden war in einer wühlkiste ein "anti-chainsuck-tool": eine simple aluplatte mit ausnehmungen für die  kettenblätter, die du vorne zwischen den kettenstreben montierst und so einstellst, dass die aluplatte die kette vom kettenblatt runterstreift bevor sie sich verklemmen kann. seitdem - klarerweise - nie wieder passiert, und ich geb das teil auch nie wieder her. etliche rahmen hatten eine zeitlang ab werk fix eine solche platte an der rechten kettenstrebe angelötet.

einen zentralständer kannst du am mtb nicht montieren, weils da am rahmen keine aufnahmeplatte gibt. hatte nie ständer an meinen mtbs - ist an einem sportgerät ein unnötiges trumm, in der pause lehnt mann das rad dann halt an oder legts in die wiese...


09.05.2013, 15:43 Uhr - Editiert von x-vice, alte Version: hier
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Re(20): Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
09.05.2013, 15:55:24
aus sehr verschiedenen richtungen.


fürchtest du Kollisionsgefahr? |-D

  sich im sturzfall nicht zu verletzen liegt imho aber eher an der körperlichen
fitness. ein fitter körper reagiert im sturzfall instinktiv schnell und
richtig und hat die nötige körperspannung, um das gröbste abzufangen.

mag sein, aber darauf will ich mich nicht verlassen.

  und grad das geländefahren schult die reaktionsfähigkeit enorm wie ich immer
wieder merke.

das, nebst Gefühl für den Untergrund (Haftgrenze, erst recht, wenn's feucht ist), sowieso - und beim BMX wohl mehr als, als bei jedem anderen Rad ;-)

  nur wenige schwere stürze - nie was ernsthaftes passiert

ohne meine Offroad-Einsätze jetzt vergleichen zu wollen/können (während der letzten Jahre), so wundert es mich auch, daß ich bis dato relativ unversehrt bin *holz*klop*
Ausnahme: ein "Loch im Knie" (Stein unterhalb der Kniescheibe ins Fleisch gebohrt => olivengroßes Loch) ist bei Schritttempo passiert. :-/
konnte (kaum verwunderlich) 2 Wochen kaum gehen.

kettenklemmer (chainsuck)

mußte jetzt echt nachspicken - du meinst sowas?


einen zentralständer kannst du am mtb nicht montieren, weils da am rahmen
keine aufnahmeplatte gibt.

Aufnahmeplatte nicht, aber es gibt doch Ständer, mit einer Klemme ... ähnlich der Montage des chainsuck?!?

na egal. die hinteren, seitlichen haben sich bewährt, trotzdem frag ich mich eben, ob deren Klemmen die Rohre strukturell beschädigen können.

  wüsste nicht wozu, in der pause legt man das rad dann halt in die wiese oder
so...

im Stadtbetrieb halt nicht ganz verzichtbar.


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Re: Fahrrad geklaut, gutes Fahrradschloss gesucht
08.05.2013, 10:55:41
Da just letzte Woche meiner besseren Hälfte das Rad gestohlen wurde, hab ich mich genötigt gefühlt etwas zu recherchieren und demnächst "aufzurüsten".

Ich hab mir dazu von test.de den aktuellen Fahrradschlosstest von 4/2013 gekauft - kann ich dir gerne zusenden (PM). (kostet aber nur EUR 2,50 und das ist IMHO der Test allemal wert).

Fazits:
1) kein Schloss ist wirklich sicher, man kann es Dieben nur schwerer machen damit sie zum nächsten Fahrrad gehen. Bügelschlösser sind die beste Option.
2) (Tip auch von Sheldon Brown): Kombination von zwei unterschiedlichen Schlössern bspw. 1x Bügelschloss, 1x Panzerschloss (scheinbar spezialisieren sich Diebe gerne auf ein Sort Schloss, bei den zwei Technologien müßten sie zwei Werkzeuge mitschleppen (ich denke fürs Bügelschloß so eine Art Wagenheber und für das Panzerschloss einen kräftigen "Drahtschneider"(oder wie heißt das?).
3) (Idee von mir): denke es ist auch gut verschiedene Marken/Schlüsselarten zu kombinieren, damit Picking nicht möglich ist. Auch wenn man die zwei besten Granit -xplus Abus Schlösser hat, wenn jemand das Picking beherrscht, so kann er beide Schlösser mit ein- und demselben Werkzeug öffnen.

Ich fahre seit rund 10 Jahren fast alle Wege mit dem Rad, zu 99% in der Stadt, und nach einer kurzen Eingangsphase wo mir regelmäßig versucht wurde mein Rad zu stehlen (1x ist es geglückt), hab ich 2 Bügelschlösser und verwende die immer beide sobald ich länger als 5 Minuten irgendwo bin. Seit letzter Woche bin ich noch paranoider und werde mich mit 3 Schlössern (2x Bügel, 1x Panzer) von 3 verschiedenen Herstellern ausrüsten. Das Gewicht ist mir egal und macht im täglichen Leben nicht soviel aus. Wichtiger ist, dass ich mein Rad immer da finde, wo ich es stehen ließ.

Solang es keinen verpflichteten Typenschein für Fahrräder gibt genauso wie bei Autos (beim Verkauf muß dieser mitgegeben werden) wird dieser Irrsinn Fahrraddiebstahl auf hohem Niveau weitergehen - und dementsprechend viel Angst muß man haben dass das Rad gestohlen wird (und viele fahren dann gleich gar nicht).
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»Das Fleisch, das wir essen, ist ein mindestens zwei bis fünf Tage alter Leichnam.«
Volker Elis Pilgrim, Schriftsteller
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