Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
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Re(3): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
28.12.2016, 11:28:52
Daimler ist eingestiegen weil es ihnen das Kleingeld wert war hinter die Kulissen zu blicken. Als Gegenleistung bekamen sie das Know-How für die Elektro-B-Klasse für China und den E-Smart für Europa. Sie haben zugleich auch festgestellt, dass a) Tesla nur mit Wasser kocht und b) das Geschäftskonzept nur im Bobostan der Bay-area, Silicon Valley und den Neureichen in LA funktioniert die Elektroautos nicht aus finanziellen sondern aus Prestigegründen kaufen.

Der Antrieb ist nicht das Problem der E-Autos, sondern der Energiespeicher. Akkus sind schwer, voluminös und allen voran teuer. Die durchschnittliche Wegstrecke der meisten Nutzer ist lächerlich gering. Die kaufen aber kein Auto das nur 30 km Reichweite hat. Wenn man die größere Reichweite mit Akkus abdecken will gerät aber alles außer Kontrolle. Volumen, Gewicht und allen voran der Preis. Die Hälfte des Preises für ein Elektroauto geht nur für den Akku drauf. - Das ist Irrsinn. Mit weniger Gewicht, Volumen und Kosten ließe sich ein Rangeextender einbauen das die mögliche Reichweite ins unendliche steigert. Ja die Effizienz ist schlecht, aber das ist irrelevant weil der Rex in RL fast nie zum Einsatz kommt. Je mehr induktive Ladestationen es gibt desto weniger.
Langfristig kann nur der Ansatz gewinnen der den Endverbraucher weder mehr Arbeit noch mehr Geld kostet als sein jetziger Diesel Golf. Die Akkutransporter von Tesla können das nicht und werden es auch nie können.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir


28.12.2016, 11:40 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier
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Re(5): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
28.12.2016, 14:08:04

Du übersiehst, dass man sich eine Menge Komplexität erspart, da E-KFZ viel weniger Teile haben.

Du übersiehst, dass man eine beherrschte Komplexität die man seit über hundert Jahren entwickelt hat mit einer schier unüberschaubaren Menge an Daten und Erfahrungen gegen eine Komplexität eintauscht das nach wie vor nicht beherrscht wird - siehe Handys die in Flammen aufgehen.

Das ist Blödsinn. Man bekommt zwar mehr Reichweite, hat aber einen zweiten Motor, der komplexer und wartungsintensiver ist und 100Kg zusätzliches Gewicht, Abgase, steuerliche Nachteile...


Du zäumst das Pferd von hinten auf. Ganz simpel:
Ein Akku für 500 km Reichweite kostet X Geld, hat Y kg und braucht Z Volumen. Gebraucht werden davon in der Regel weniger als 50 km. Kann man einen Rangeextender inkl. Tank und Abgassystem bauen das weniger als 90% X Geld kostet, weniger als 90% Y kg wiegt und weniger als 90% Z Volumen bedarf? - Ich sage ja, das ist technisch machbar.

Die schnelle Ladung hat einen Preis: Die Lebensdauer der Batterien. Der Batteriensatz ist wesentlich teurer als die Wartung eines Motors das selten überhaupt zum Einsatz kommt. Um Größenordnungen teurer.

Die steuerliche Seite ist nicht gottgegeben sondern basiert auf dem gesellschaftlichen Konsens. Wenn der Wind aus einer anderen Richtung weht dann wird sich die Politik neu ausrichten (müssen).
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Re(7): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
28.12.2016, 15:26:29
Die immer mehr Probleme bereitet, siehe Elektronikpannen, Abgasmanipulation...

Genau, Abgasmanipulation als Zeichen nicht beherrschter Komplexität. %-)

Akkus: 1803

Ach, Lithium-Akkus gibt's seit 1803 in Fahrzeugen?
Das ist in etwa so als würde ich sagen der Verbrennungsmotor ist hunderttausende Jahre alt, seit dem der Mensch das Feuer entdeckte. %-)


Samsung-Billigschrott ist wirklich kein Maßstab.

Wäre Apple ein Maßstab? Die hatten unlängst die selben Probleme nur wurde es von den amerikanischen Medien nicht so an die große Glocke gehängt (sicher purer Zufall).
Oder ist Sony ein Maßstab. Denen sind früher die Laptops abgeraucht.
Aber hast recht, alles Klumpert aus Fernost.
Wie sieht es denn mit den Akkus von Torqeedo aus. - From good old Germany - gebaut in Bayern. Die erste Serie wurde zurückgerufen nachdem sie sich selbst entzündeten.
Alles Einzelfälle...

Den kann man weder selbst zu Hause befüllen, noch mit steuerlichen und ökologischen Vorteilen nutzen.

Die 50Km Reichweite die man zu 99% braucht kann man locker auch Zuhause befüllen. Dafür reicht dann auch die normale Steckdose und man braucht kein Atomkraftwerk im Keller. Auch die Ladetechnik ist simpler und günstiger in der Herstellung. Zudem auch leicht standardisierbar für induktives Laden. Damit wird es dann nicht nur Zuhause befüllt sondern auch auf jedem Parkplatz. Man muss dafür auch nix mehr anstecken. Die Energiemenge wird damit auch handlebarer.
Steuerliche Vorteile siehe oben. - Immer wieder die selben Argumente zu entkräften ist mir zu blöd.
Der ökologische Vorteil von einem riesigen Lithium-Akkus den man die ganze Zeit unnützerweise durch die Gegend schleppt und dann auch noch aufgrund der Ladetechnik vorzeitig entsorgt erschließt sich mir nicht. Man sollte sich auch vom Gedanken lösen dass der Rangeextender ausschließlich mit fossilen Energieträgern betrieben werden kann. Eines der größten Vorteile des Rex ist, dass das System variabel ist. Sollte Biodiesel, Methanol, Algenpampe günstiger sein als Benzin und Diesel ist der swap recht schnell lösbar.

Kauf' dir einfach einen Plug-In-Prius.

Ich kauf mir erst was wenn ich etwas finde das mich günstiger und mindestens gleich komfortabel und verlässlich von A nach B bringt als ein alter Diesel Benz. - das wird noch lange dauern. - sehr sehr lange.
Der Prius hat im Übrigen auch keinen optimierten Verbrenner und der E-Motor ist zu schwach und der gesamte Rest ist unter aller Sau. Das hat echt Dacia-Niveau.

Unser vorletzter Firmenwagen hatte mit 150.000 Km einen Motorschaden

Und ich hatte noch nie ein Auto mit weniger als 150.000 km und noch nie einen Motorschaden. Was lernen wir daraus?  - Dass Statistiken mit ein Stichprobenumfang von 1 vollkommen nutzlos sind.


Der Ampera-e hat bereits einen 60KWh-Akku und kostet unter 30.000€ - das ist eine Verdoppelung der Kapazität in 2-3 Jahren zum selben Preis.

Implizierst du damit dass die Kapazität von Akkus zum selben Preis sich alle 2-3 Jahre verdoppelt? Hältst du das für extrapolierbar? Oder ist das ein singuläres Ereignis ohne Bedeutung?


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Re(8): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
28.12.2016, 15:52:14
Das ist in etwa so als würde ich sagen der Verbrennungsmotor ist
hunderttausende Jahre alt, seit dem der Mensch das Feuer entdeckte.


Ungefähr so einen Quatsch schreibst du ja auch.

Was ist an Teslas Antrieb "nicht beherrschbar"?

Die 50Km Reichweite die man zu 99% braucht kann man locker auch Zuhause
befüllen. Dafür reicht dann auch die normale Steckdose und man braucht kein
Atomkraftwerk im Keller. Auch die Ladetechnik ist simpler und günstiger in der
Herstellung.


Für 500Km brauchst du auch kein Atomkraftwerk. 90KWh-Teslas kannst du in 10h locker mit 11Kw laden, mit einem Typ2-Anschluss um ein paar 100 €.

Der Prius hat im Übrigen auch keinen optimierten Verbrenner und der E-Motor
ist zu schwach und der gesamte Rest ist unter aller Sau. Das hat echt
Dacia-Niveau.


OK. ;-)

Implizierst du damit dass die Kapazität von Akkus zum selben Preis sich alle
2-3 Jahre verdoppelt? Hältst du das für extrapolierbar? Oder ist das ein
singuläres Ereignis ohne Bedeutung?


Das wird sich vermutlich noch ein paar Jahre fortsetzen. in 10 Jahren ist man auf dem Niveau der Verbrenner bei weniger Komplexität und 0 Emissionen.

Edit: http://www.nature.com/nclimate/journal/v5/n4/full/nclimate2564.html

Mit meinem bestellten Tesla bin ich vom aktuellen 530xd auch gar nicht mehr weit entfernt:

NP 530xd: 78.000
Reichweite: ca. 500Km in der Stadt

Tesla S90D: 129.000 (ca. 116.000 in 2009-€)
Reichweite: ca. 400-500Km in der Stadt je nach Jahreszeit

Beides Allrad (bei BMW angeblich besser, mal sehen), Automatik. Tesla hat etliche zusätzliche Sicherheitsmerkmale, dafür ist die Verarbeitung beim BMW besser.



28.12.2016, 15:54 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier
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Re(14): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
04.01.2017, 10:33:48
quelle für die aussage zur konstruktion?

hier - die Seiten such ich dir nicht raus.
Kurzfassung: Elon Musk fand den CLS extrem toll also kaufte er ein Exemplar, sagte den Technikern, dass er den Tesla genauso haben möchte. Die zerlegten es in alle Einzelteile und bauten es nach.
Reverse Engineering haben die Japaner in den 60-ern auch schon gemacht. Daran ist auch nix schlimmes.

Was Musk damals nicht wusste war, dass der CLS auf den W211 aufbaut. Auch dafür Quelle?  
hier

Ein Motorblock selbst schluckt die Energie und dämpft Belastungsspitzen durch elastische Deformation. Die Anbauteile schlucken Energie hauptsächlich durch plastische Deformation.
Ja, du hast streng genommen recht. Die Energie verschwindet natürlich nicht, sondern wird nur umgewandelt in Wärme, Schall... (in dem Fall Haarspalterei)

Es macht insgesamt recht wenig Spaß mit dir zu diskutieren. Du behauptest einfach Dinge die sehr leicht zu widerlegen sind, führst Quellen an die sich offensichtlich um Zehnerpotenzen irren, akzeptierst aber im Gegenzug keine validen Quellen, stellst jede Behauptung in Frage ohne sie aber zu widerlegen und versuchst auch noch alles auf eine persönliche Ebene zu zerren.
Kurzum, das macht mir keinen Spaß, aussenstehende haben sicherlich längst das Interesse verloren bzw. sich eine Meinung über das Thema und auch über uns gebildet, also höre ich hier jetzt auf.
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Re(15): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
04.01.2017, 13:42:52
ja bist du geläääääääääääähmt.
was hab ich gerade gelesen?
???

meinst du das alles wirkli ernst?
???


physik mein freund! kinetische energie!
der motorblock selbst bewegt sich und trägt immense energie in sich.
zwar net im bezug zum auto (da wärs 0 - wegen der gleichen geschwindigkeit), aber zum bezugssystem straße!

und diese energie muss beim aufprall irgendwo hin. energieerhaltungssatz, anyone?
DER MOTORBLOCK NIMMT KEINE ENERGIE AUF!
verdammt nochmal.
er muss energie abgeben.

das auto bremst. der motorblock bremst nicht!
irgendwo muss jetzt die energie hin!

bist narrisch. ich muss ma deinen post glaubi ausdrucken.
mir unwissen vorwerfen, aber selbst null ahnung von kinetischer energie & konsorten haben, aber fest argumentieren wollen oO

traurige welt :(
https://de.wikipedia.org/wiki/Knautschzone




und lol. es is ka reverse engineering, wenn einem a autoform gfällt, und dann vom stil her nachbaut!
deswegen basiert a auto noch net aufm anderen.
es würd auf einem anderen auto basieren, wenn man die teile einkauft und sein eigenes auto draufsetzt.
aber gut. in deiner welt vielleicht schon.
da nimmt ja auch ein motor energie beim unfall auf und net die knautschzone...



und zu deinem wehleidigen schlussgsatzerl:
mimimimi.
klar taugt dir die disk net, weil man dir aufzeigt, was für zeug du verzapfst.
du argumentierst gegen alle geltenden regeln der physik!
und saugst dir irgendwas aus den fingern.


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Re(14): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
04.01.2017, 20:25:14
Lies das verlinkte Buch. Das Modell S ist weitestgehend vom CLS abgekupfert. Das ist nicht schlimm, der CLS war ein sehr ausgereiftes Fahrzeug - besser als min. 80% der heute als Neuwagen angebotenen Autos. Auch wenn mir das alle unterstellen wollen, ich hab nix gegen das Modell S. Für das erste Serienfahrzeug eines neuen Automobilherstellers aus dem Land der Automobilen Steinzeit ist es eine absolute Glanzleistung.
Man muss sich nur den Rohbau des Tesla ansehen. Wer den Rohbau von MB, BMW, VAG, Toyota bspw. kennt, erkennt sofort die Mercedes DNA an der Aufteilung der Bleche, den Überlappungen, Anordnung der Falzungen, Form der B-Säule, Türunterkante-Dichtkanal, Aufhängung des Hinterachsträgers, vordere Stehbleche usw. Wartet einfach ein paar Jahre und wenn die Akkus es überleben, werden die an genau den gleichen Stellen rosten wie der W211.

Nein, auf dem Ford Modell T basieren eigentlich nur mehr die amerikanischen Pick-ups. ;-)

Ein Motorblock ist natürlich deformierbar im 100stel mm-Bereich. Und für diese Deformation braucht es sehr große Kräfte. Wenn ich einen Amboss auf den Betonboden fallen lasse kommt es auch zu einer Deformation; die ist halt sehr gering (und laut ;-) ) weil bereits mit einer geringen Deformation diese Energie umgewandelt werden kann. Wenn mir ein Teigklumpen herunter fällt ist die Deformation eben größer, weil für die Deformation weniger Energie nötig ist.
Das Problem ist ja nicht das Aufnehmen (bzw. Umwandeln) der Energie sondern eine möglichst gleichmäßige Beschleunigung der Insassen bei einem Aufprall zu erreichen. Hierzu muss die Deformation eben auch möglichst gleichmäßig sein. Die Deformation des Antriebsstranges ist aber dafür zu gering, deswegen wird es beim Aufprall von der Zelle weitestgehend entkoppelt. Der Batteriensatz kann aber nicht so leicht entkoppelt werden und schiebt damit von hinten an wie bei einem LKW die Ladung das Fahrerhaus zerquetscht.

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Re(18): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
04.01.2017, 22:17:32
Zuerst einmal rechnet sich der MIV und dann noch ein neues Auto sowieso nie.

Beim Anschaffungspreis und dessen Differenz zwischen E-Motor und Verbrennungsmotor weiß ich nicht welche Modelle du verglichen hast.
Beim Vergleich von Mercedes B und dem VW Golf (jeweils mit Verbrenner und E-Motor) kam ich nach Berücksichtigung des Händlerrabatts für den Verbrenner und der Förderung für das E-Auto auf einen Wert von +12,6 % für den Elektro Mercedes anstatt Verbrenner, beim Golf lagen wir bei ca. +15 %.
Aber ich gebe dir recht, E-Autos sind in der Anschaffung teurer als "normale" Autos.
Ob das jetzt +30 % oder +12 % sind, muss sich jeder für sich ansehen.

Die ganzen Komfort-Geräte in einem aktuellen Auto müssen natürlich auch gewartet werden. Völlig egal ob Elektro oder Verbrenner. Einzig das Motoröl erspart man sich. Die Bremsen werden bei einem E-Auto kaum belastet, da man großteils mit dem E-Motor bremst. Das Fahrzeuggewicht ist für ein Fahrwerk auch kein Problem (viele PKW haben 1,7 bis 2,4 t Eigengewicht und die fallen auch nicht auseinander).

Ich kann jetzt nicht für alle sprechen, nur bei unserem E-Auto haben wir 8 Jahre Garantie auf den Akku, ich kenne kein "normales" Auto mit 8 Jahren Garantie auf den Verbrennungsmotor (hier vergleiche ich absichtlich den Akku mit dem Verbrennungsmotor, da diese Beiden meiner Meinung nach die Schwachpunkte der jeweiligen Antriebsart sind).

Warum sollte jemand den Strom verschenken, das sollte ja kein Beweggrund für ein E-Auto sein?

Ich finde nicht nur die e-Mobilität wäre zu hinterfragen. Das gesamte Mobilitätsverhalten der Menschen sollte überdacht werden. E-Autos sind nicht die Lösung, können aber in Teilbereichen die Verbrenner-Autos ohne Probleme substituieren.

Gut, wenn für dich der Strom aus dem Atomkraftwerk kommt, wo kommt dann der Benzin/Diesel her? Für die Herstellung des Sprits wird auch Strom benötigt. Erspart man sich den Sprit für 100 km, fährt ein E-Auto mit dem gesparten Strom schonmal 60-70 km ohne Sprit oder mehr Strom benötigt zu haben. (je Liter Sprit 1,5 kWh Strom erforderlich, bei 7 Liter Sprit/100km hat man 10,5 kWh Strom zur Verfügung)

Sobald größere Akkumengen im Umlauf sind, wird die Rezyklierung auch wirtschaftlich interessant und dann regelt sich das von alleine. Von hochgiftig sind die auch entfernt, Blei-Säure Akkus werden ja keine verbaut... Benzin und Diesel sind ja auch nicht ungiftig (kommt nicht selten vor, dass nach einem Unfall viele Tonnen Erde abgetragen werden müssen - im Auftrag der Naturschutzbehörde der BH)

Nochmals:
Die E-Mobilität ist nicht DIE Lösung. Unter gewissen Voraussetzungen kann das aber auch heute schon Sinn machen.

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Re(20): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
10.01.2017, 23:43:24
stimmt scho. der mobilitätswahn gehört überprüft.
spritbetriebene fahrzeuge sollten zb in der stadt nix zu suchen haben.

wobei ma tdm auf die bezieher niederer einkünfte und leut vom land rücksicht nehmen muss.
das wird ois a interessanter spagat.


mobilität is ans der höchsten güter. damit mauß ma vorsichtig sein.



Das Entsorgungsmärchen hat man uns bei der Atomindustrie schon vor 50 Jahren
versprochen


bitte was?
was hat unentsorgbarer atommüll, der von der physik her scho net recyclt werden kau, mit e-mobilität zu tun?
nix.
gar nix!
batterien kann ma immer no als pufferspeicher für photovoltaikanlagen nutzn.
perfekt! wenn vo einer ausgelutschtn 60kwh batterie no 30kwh übrigbleiben, hab ich für fast a wochn strom, wenns hart auf hart kommt.

und von der chemie her KÖNNT ich batterien recycln.
atommüll?
unmöglich.



Die Akku Garantien sind nur selten 8 Jahre.


selten?
die großen player wie tesla und jetzt hyundai und kia geben alle 8 jahr.
deine definition vo selten is hoit komisch.



Wenn du 2/3 des heutigen klassischen Treibstoffs substituieren willst, kommst du auf Kraftwerks- und Leitungskapazitäten, die galaktisch sind.



da hast du natürlich recht! 100%.

aber diese kapazitäten nutzen wir ja jetzt schon doppelt und dreifach! halt net zentral in großen kraftwerken, sondern in 5 millionen kleinen kraftwerken, die vor der haustür im auto eingebaut sind.


würden wir benzin und diesel durch strom ersetzen, bräuchten wir in summe weit weniger kraftwerke.

wenn ma den sprit net in dem klanräumigen motor mit mickriger effizienz verbrennen datn, sondern in einem großkraftwerk zu strom machen würden, kommen wir plötzli auf doppelte effizienz!

klar?
alle verbrennungsmotoren durch e-motoren ersetzen.
den sprit in kraftwerken verbrennen und strom erzeugen
= einsparung DER HÄLFTE VOM SPRUDEL!

wir würden den spritverbrauch sofort um 50% senken.

und datn die abwärme no als fernwärme nutzen.
und datn die abgase, die dann net mitten in der stadt und mitten unter leuten produziert werden, mit großfiltern reinigen.

oisa? was is gscheiter?


paar hardfacts no:

In Österreich kommt der Strom zu 82% aus erneuerbarer Energieerzeugung.
http://www.bmwfw.gv.at/EnergieUndBergbau/Energiebericht/Seiten/default.aspx




In den vergangenen Tagen reichte der von Windrädern produzierte Strom aus, um alle Haushalte in Niederösterreich mit Strom zu versorgen.
http://noe.orf.at/news/stories/2818406/


und as geilste zum schluss:


Eine Einführung von 20% Elektrofahrzeugen (ca. 1 Mio Fahrzeuge) würde den österreichischen Stromverbrauch um ca 3% erhöhen und ein Ausbau von Kraftwerken wäre nicht notwendig." http://www.e-connected.at/userfiles/PwCElektromobilitaetdt032009.pdf


drei *PIEP*ing prozent!
wenn ein fünftel e-autos wär.



einen hab i no:


Da ist dann Schluß mit billiger E-Mobilität.


nope.
mit ner 3kw anlage am dach kummst mehr als 13.000km weit.
das is so ca die durschnittliche fahrleistung.


Pro kW installierter Solarleistung kann mit einer Stromerzeugung zwischen 700 und 1.200 kWh Solarstrom im Jahr gerechnet werden.
http://www.wohnnet.at/energie/strom/photovoltaik-ertrag-17274

in wien, dem net grod sonnenreichsten bundesland in ö hast bei 3kwp an ertrag vo:
2.604 kWh
http://pvaustria.at/sonnenklar_rechner/
(=Zahlen der stadt wien)

so a anlag kostet da ca 3k
http://www.photovoltaik4all.de/komplettanlagen/?p=2&o=3


durchschnittverbrauch eines e-autos san ca 15kw auf 100km. = 0,15kw auf 1km.
wüvü san 2.604 durch 0,15?
huch........vü mehr als 15.000km

söbst da sehr gehasste tesla hat nur an verbrauch vo 20kw:
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/198-Tesla_Motors/1315-Model_S.html?powerunit=2
es geht natürli a besser:
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/658012.html


ja, so unleistbar die e-mobilität!
natürlich:

Da ist dann Schluß mit billiger E-Mobilität.


hast recht.
da is schluss mit der billigen e-mobiltät!
und dafür der beginn der spottbilligen e-mobilität!








11.01.2017, 02:29 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier
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Re(18): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
10.01.2017, 23:19:07
ach. so wrong on so many levels.

die wartungskosten machen weit weniger als die hälfte der gesamtkosten aus.

gut 60% der kosten sind kosten, die nicht den wertverlust betreffen.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20050224_OTS0068/oeamtc-auto-info-macht-echte-autokosten-transparent-teil-2

der öamtc hat da a schöne auflistung:
http://www.oeamtc.at/ai-webapp/#!/details/228620?mo-0=66-136&mo-k=2&mo-8=0-6.5&ne-0=1&s-f=vw%20golf&grouped=true&sortCriteria=marke&page=1&mode=standard&tab=costsTab

und die rechnen mit einem absolut unrealistischen verbrauch von 4l/100km.
und mit einer behaltedauer von nur 6 jahren.


das erhöht den posten des wertverlusts in % natürlich.
realistisch kommst dann bei einer behaltedauer von 10 jahren auf unter 30% wertverlust.




Elektroautos sind um 30% teurer als vergleichbare Benziner.



benziner kaufen die leut halt nicht.

damit wären wir beim diesel, der minimum 10% mehr als ein benziner kostet.

und so ergibt sich scho wieder eine weit gringere differenz zum elektromobil.



Die Kiste wiegt ja um 400 kg mehr als ein vergleichbares Auto, wodurch Bremsen und Aufhängung speziell belastet werden.


nope.
die akkus befinden sich zwischen den achsen/reifen.
skateboardmäßiger aufbau.

und belasten dadurch die konstruktion/aufhängung/karosserie gleichmäßig.

da motorblock in da front gibt das meiste gwicht an die konstruktion im vorderen bereich ab.
dadurch hast viel höhere kräfte in der front.
dadurch musst mehr aufwand betreiben, um die stabilität und agilität zu erhalten.

du kaust di sicher no an die kleinen problemchen der a-klasse mit den elchen erinnern..xD



Dazu kommt jetzt noch die rasche Abnutzung der Akkus


nope. wenn ma kane feigenblätter baun würd, wie die alten spritdinos, könnt ma akkus scho haltbar machen.
wenn ma zellchemie verstehen würd, dat ma auch kane klanen akkus einbauen.
und dann über rasche abnutzung schimpfen.

batterien nie unter 20% und über 80% laden und übermäßig warm werden lassen.
dann lafts.
200.000km ohne nennenswerte kapazitätsverluste (weit weniger als 20%) sind realität:

http://www.teslaupdates.co/2016/06/tesla-model-s-battery-degradation.html


Data shows that the Model S’ battery pack generally only loses about 5% of its capacity within the first 50,000 miles and then the degradation significantly slows down with higher mileage. Plug-in America’s data shows several vehicles with over 100,000 miles driven and less than 8% degradation.
https://electrek.co/2016/06/06/tesla-model-s-battery-pack-data-degradation/



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Re(8): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
30.12.2016, 13:50:52
Ich bin absolut davon überzeugt (persönliche Meinung, natürlich, aber gebildet aus einer Vielzahl von Informationen und Eindrücken), dass der Elektroantrieb seine kritische Masse erreicht bzw. überschritten hat, um zumindest für PKWs langfristig den Verbrenner abzulösen.

Wir haben in den letzten 20 Jahren unvorstellbare Fortschritte in der Akkutechnologie erlebt, und ich sehe keinen Grund, warum das nicht weitergehen soll. Sowohl Energiedichte als auch Lebensdauer und Ladezeit wurden um Größenordnungen verbessert. Antriebsfeder für die Forschung waren in erster Linie mobile devices. Jetzt kommt als zusätzliche Motivation die Elektromobilität dazu: Kommt Geld kommt Forschung kommt Entwicklung.

Parallel dazu sehe ich die "100 Jahre gereifte Technologie" zusehends an Grenzen stossen, was die Abgasbehandlung betrifft. Ich bin kein Maschinenbauer, aber nach dem Stand meines Halbwissens hat Diesel ein Problem mit Stickoxiden, das ohne Harnstoff nicht wirksam lösbar ist, und Otto neuerdings mit Partikelemissionen, beides als Folge hoher Betriebsdrücke. Als Konsequenz hat Daimler/Renault für den aktuellen Smart gar keinen Dieselmotor mehr vorgesehen, weil für so kleine Motoren Harnstoff nicht wirtschaftlich ist.

Ich glaube, dass in nicht allzu langer Zeit in zivilisierten Ländern in den (meisten) Städten Umweltzonen eingerichtet werden, in denen nur noch elektrisch gefahren werden darf. Damit reduziert sich die Nützlichkeit von Verbrennern massiv, und sie werden innerhalb weniger Jahre de facto aussterben - siehe Autos ohne grünes Pickerl in Deutschland.

Wohlhabende und Freaks werden weiterhin einen Verbrenner als Zweitauto haben für "Fernreisen" in Länder ohne ausreichende Ladeinfrastruktur, und der Schwerverkehr wird vermutlich noch eine Zeitlang Diesel verbrennen und Harnstoff einspritzen, aber die Masse des PKW- und Verteilerverkehrs wird elektrisch sein. Ausgehen wird die Entwicklung zeitgleich von Deutschland und Frankreich, Kalifornien, der US Ostküste und den Metropolregionen Shanghai und Pearl River Delta.

Zur Zeit wird in Stuttgart auf den Overhead-Wegweisern am Stadtrand bei Feinstaubalarm nur eine "Empfehlung" signalisiert, öffentlich oder elektrisch zu fahren. Der Schritt zum verpflichtenden Gebot ist ein kleiner.

cheers
h



30.12.2016, 13:51 Uhr - Editiert von hhetl, alte Version: hier
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Re(9): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
31.12.2016, 11:21:13

Wir haben in den letzten 20 Jahren unvorstellbare Fortschritte in der Akkutechnologie erlebt, und ich sehe keinen Grund, warum das nicht weitergehen soll.

Und genau hier trennen sich unsere Wege. Ich bin im festen Glauben, dass die Gesetze der Thermodynamik absolute Perfektion nicht nur unmöglich machen sondern auch das Gesetz vom sinkenden Grenznutzen begründen. Sprich für jede weitere prozentuelle Veränderung, potenziert sich der Aufwand.
So hat auch beim Verbrennungsmotor seit 20 Jahren (seit Einführung von Turboaufladung und Hochdruckdirekteinspritzung) keine Effizienzsteigerung statt gefunden.

Auch im Akkubereich sind seit der Verwendung von Lithium keine riesen Sprünge erfolgt. Laufende Verbesserungen ja, aber mit denen sind wir immer noch Größenordnungen entfernt von der Energiedichte, Lagerfähigkeit, Transportierbarkeit und der nahezu verlustfreien Übertragung der flüssigen Treibstoffe.

Was langfristig kommt kann ohnehin keiner abschätzen.  Mittelfristig sehe ich keine Alternative zum Elektroauto mit automatischer Induktionsladung und Rangeextender. Das widerspricht im übrigen auch nicht dem Rest deiner Aussagen zu Umweltzonen etc. Das sehe ich genauso.

Ich glaube (und da sind wir wieder beim educated guess), dass die Lösung von Tesla - more is better - nicht die sinnvollste Lösung ist. Zumindest hat meiner Einschätzung nach dieser Weg noch nie zum Erfolg geführt.
Ich denke, der Schlüssel zum Erfolg liegt stets im customer journey und dem percieved advantage. Ein Auto dass sich ohne mein zutun von selber betankt während ich einkaufe, arbeite, etc. Ein Auto das meine Freiheit nicht einschränkt. Ein Auto das mein Nutzungsverhalten vereinfacht und nicht verkompliziert. Ein Auto das mich nicht mehr kostet und mich nicht schlechter stellt. Das ist das Auto der Zukunft. All das kann der Batterietransporter-Ansatz von Tesla nicht bieten. Tesla ist eine Laserdisk. Funktioniert genauso wie die CD nur halt viel größer.
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Re(9): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
02.01.2017, 17:40:28
Hast du den verlinkten Artikel überhaupt gelesen?

Ich fasse zusammen:
Aufgrund von Preislisten wurde der Durchschnittspreis aller Neuwagen berechnet (sehr aussagekräftig so ohne Gewichtung *eyesroll*). Dann wurde der Durchschnittspreis aller Elektroautos berechnet abzüglich der teuren und siehe da die Elektroautos waren um 500 Euro billiger.
Das ist keine gefälschte Statistik mehr, sondern eine Persiflage.

Gerne:
Nagelneuer 110 PS Golf tdi mit Klima - der Liebling von Herr und Frau Österreicher:
https://mobile.willhaben.at/gebrauchtwagen/auto/vw-golf-trendline-plus-1-6-tdi-110ps-147031925/?sid=1483373197074
€ 18.250

Der billigste Stromer mit Klima:
Peugeot iOn Active:
https://mobile.willhaben.at/gebrauchtwagen/auto/peugeot-sonstige-ion-active-136626125/?sid=1483373757512
€ 19.900

Also, was ist billiger? Abgesehen davon ist das ein französisches Papp-Ei mit der Leistung eines Mixers, der Verarbeitung eines Lada und dem Aktionsradius von einem Hockey-Torwart. Mit dem Golf ansatzweise vergleichbar wird der Tesla 3 für 40000? oder doch 50000 bis er dann wirklich kommt.

Das Wartungsargument kannst dir an den Hut stecken denn Reifen, Bremsen und dgl. braucht ein Elektroauto genauso. Ein Franzose wird wohl mindestens gleich oft in der Werkstatt stehen wie der Golf und wenn die Batterie durchgelutscht ist, kostet das mehr als alle Ölwechsel des Golf die er je haben wird inkl. den Mehrausgaben für Sprit.
Und da haben wir die beiden rosa Elefanten noch gar nicht angesprochen: Wertverlust und Haltbarkeit. Vom Golf wissen wir, dass er nicht nur locker 250.000 km hält, sondern dass man dann sogar noch Geld dafür kriegt. Und bei einem Elektro-Franzosen??

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir


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Re(10): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
02.01.2017, 18:21:21
lolcopter, ein willhaben-angebot!

magst nicht vielleicht die fundgrube aus dem 2000er jahr ausgraben?
da gäbs den golf sicher noch billiger.

realität schaut so aus:
Der neue Golf
So vielseitig
Ab € 21.270,-

https://www.volkswagen.at/modelle/uebersicht#Kompakt-Der%20neue%20Golf

zweitmeistverkauftes auto ist der octavia:
http://www.kleinezeitung.at/auto/4964752/Jaenner-bis-Oktober-2016_Die-meistverkauften-Neuwagen#image-KODA-OCTAVIA-Produktaufwertung-3_1478798842906336_v0_h

diesel ab 26.000 euro:
https://sofort-verfuegbar.skoda.at/sl-at/de_AT_SKODA/C/search?mgb=OCTAVIA

klar, händlerpreise!
und weil wir bei vw sind, kommt da noch ein schöner batzen geld drauf - niemand kauft sich ein auto aus dem vw-konzern nackt, wals schissln san.

also kannst noch ca 7.000 draufschlagen.
beim golf wären wir dann knapp bei 30.000 euro.

und genausoviel kostet ein gut ausgestatteter leaf ohne förderung.
https://www.nissan-cdn.net/content/dam/Nissan/at/brochures/pkw/20161102-nissan-leaf-at-broschuere-preisliste.pdf
als privater bekommst ab märz dann noch 4.000 bonus.
dann kostet dir ein alltagstaugliches elektroauto 26.000.

weitere boni: keine versicherungssteuer, gratis parken in vielen städten, gratis strom an vielen plätzen, grob 2.000 preisvorteil bei den servicekosten pro jahr, 3 euro auf 100km spritverbrauch.

oisa, dazö ma mehr, warum das e-auto teurer sein soll.

ich hab da schöne zahlen hingschmissen, wo san deine?

p.s. wie du mehrmals unter beweis stellst, hast ka ahnung von e-mobilität.
dein bremswartungsargument is zb bs.
rekuperation und damit einhergehender geringer bremspacklverschleiß sagt da was? na, gö?


stimmt. der golf hält locker 250.000km.
nachdem ich die halbe elktronik, die steuerkette (tsi, anyone?), die glühkerzen 4mal, den auspuff mindestens 3mal, die bremsleitungen 4-5 mal, alle filter 10 mal und die fensterheber einmal getauscht hab.

ajo....und natürlich geht mir die lichtmaschin mindestens einmal ein.

und russ und abgase san ja absolut super für den unterboden, tragende teile und aufhängung.
vollverzinkung gibts nimma, daher muss i schaun, dass ich ab dem 4. bis 6. jahr auf rost aufpass wie ein haftlmacher.

jeder erfahrene pfuscher wird dir das bestätigen.
klar, wenn ma nur vorm pc hängt und von der realität ka ahnung hat, san meine argumente net nachvollziehbar.
das is aber dann halt net mei problem sondern dei filterblase...

02.01.2017, 18:23 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier
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Re(4): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
02.01.2017, 12:58:53
Ich korrigiere dich etwas:
Daimler wollte nicht einfach so hinter die Kulissen blicken. Sie MUSSTEN sehr rasch ein BEV in Kalifornien auf den Markt bringen. Daimler hatte keine andere Wahl, da sie die Jahre vorher einfach geschlafen haben...

Warum haben immer soviele Leute etwas gegen Tesla? Blickt ihr nicht über euren Tellerrand? Wollt ihr es nicht verstehen?
Ein Tesla Model S ist per se kein Auto für "Normalverdiener". Das Model S war nie dafür gedacht dem Rabbit-Golf ein paar Marktanteile abzuluchsen. Im Marktsegment der Oberklasse wie Audi A6, BMW 5er/7er, Mercedes S spielt das Model S aber seine Vorteile aus und zeigt den alten Herstellern wie der Hase läuft.

Sofern die Reichweite des heutigen E-Golf passt, ist der E-Golf heute schon günstiger als dein besagter Diesel Golf (Vergleich mit Neuwagen). Genau hier liegt der springende Punkt: Die Fahrzeuge müssen zum entsprechenden Nutzungsverhalten passen. Für viele wäre der E-Golf heute schon "besser, aber anders" und für ebenso viele sind die derzeitigen E-Autos einfach nicht geeignet.

REX: So schlecht ist die Effizienz von "Stromaggregaten" nicht, da diese im optimalen Drehzahlbereich laufen können.

Ich warte auf ein Auto mit den Möglichkeiten eines Outlander PHEV (Allrad mit 2 E-Motoren, Verbrennungsmotor als Generator nutzbar, Anhängekupplung möglich, Bidirektionales Laden möglich, aber ohne dem ganzen Schaltgetriebe) aber im Gewand eines normalen Kombi und mehr E-Reichweite. Im Prinzip eine Mischung aus BMW i3-REX mit Mitsubishi Outlander PHEV.

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Re(12): Neue Supercharger-Generation: deutlich mehr als 350KW
04.01.2017, 22:48:01
ich selten im jahr, andere öfter
geschweige denn weitere fahrten


das es die lösung für 100% der bevölkerung ist hab ich nie behauptet
aber deshalb gibt es trotzdem genug leute die nur selten längere strecken fahren

was hilft mir der alltag, wenn ich spitzen nicht abdecken ka


du richtest deinen "normalen" autokauf ja auch nicht nach den spitzen aus, weil sonst bräuchte man ein auto mit der ladekapazität eines lieferwagens der tempo 250 geht und nur 4l verbraucht ;-)|-D

wenn ich also nur einen benzin smart hab und urlaub fahren will dann organisier ich mir auch ein auto mit dem das einfacher und bequemer geht obwohl die reichweite vom smart kein problem mehr wäre, das gleiche halt dann auch beim E-Auto, carsharing, zug, bus, ausleihen in der bekanntschaft, alles das gleiche prozedere
solange ich das net alle paar tage machen muss kann man sicher gut damit leben die vorteile eines e-autos zu nutzen


wieso? wieviel verbraucht das e-auto bei 1h stau/zähem verkehr mit normalen
verbrauchern (radio, klima/hzg, licht usw) wenn ich jetzt ohnehin nur eine
reichweite von 200-300km hab, wirds da schnell mal eng


keine ahnung, aber bei stillstand sollten die akkus das ganze doch a zeitl aushalten, und ich bin noch nie länger als 1h in einem stau gestanden, also seh ich da kein problem


also für mich bis dato nur ein ersatz beim 2. wagerl - und dann wirds schnell
eine geldfrage micra mit 10k vs leaf mit 30k oder golf 20k vs e-golf mit 35k


ich könnte damit auch wahscheinlich nur 60-70% meines automobillebens abdecken, aber anderen eben +90%, da rechnet sich das geld thema dann durch die vergünstigungen bzw das die e-autos mit der zeit eh günstiger werden

Mfg Marax



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