Tesla 3 - Der Durchbruch für das E-Auto ?

Tesla 3 - Der Durchbruch für das E-Auto ? (379 Beiträge, 4140 Mal gelesen)

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Ehrlich gesagt, ich verstehe den Hype um Tesla nicht. Was ist da die technische Innovation ? Im Prinzip stecken sie einen größeren Akku rein und verkaufen die Autos über die Nobel/Exklusivitätsschiene. Dort hat Tesla seine Nische gefunden wo sie durchaus erfolgreich sind. Aber eben auch nur weil die Marke als Ganzes preislich und von den Verkäufen her ähnlich exklusiv ist wie z.B. Maserati. Ob sich ein technisch identer BMW oder Audi genauso gut verkaufen würde ist imho sehr fraglich.
Und 300.000 Reservierungen hören sich erst mal nach viel an. Aber erstens sind da viele dabei die seit Jahren darauf warten. Und zweitens wollen jetzt natürlich viele etwas von dem Prestige abhaben. Die Frage ist ob sie sich damit nicht selbst das Wasser abgraben da sie dadurch ihre Exklusivität aufs Spiel setzen. Kann ja jetzt "jeder" haben. Nicht umsonst wehrt sich Apple standhaft dagegen, ein wirklches Billig-Iphone auf den Markt zu bringen...

Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen daß der Tesla 3 den Durchbruch für Elektroautos bringt. An den grundsätzlichen Problemen wurde nichts gelöst. Noch immer werden Wohnungsbesitzer quasi ausgesperrt, noch immer machen die Akkupreise einen Einsatz in wirklich massentauglichen Fahrzeugen (~15k €) unmöglich, noch immer machen die Ladezeiten die Autos extrem unflexibel.

Ich warte immer noch auf Autos mit Wechselakku. Nur damit ließen sich viele Probleme lösen.

"jeder"

30765 EUR + USt = 36900 in der billigsten Ausstattung. Vom Massenprodukt noch etwas weg. Die Massenstückzahlen wird es zu Beginn auch nicht geben.
Zurücklehnen - zum Durchbruch wirds noch ein paar Jahre dauern.

08.04.2016, 14:54 Uhr - Editiert von mgerhard, alte Version: hier

Darum die Gänsefüßchen. Aber wenn ich mir so anschaue wieviele mit einem Auto um 30k rumfahren. Kredit macht vieles möglich...

Die Frage ist auch ob die Nachfrage so bleibt, denn da werde schon höhere Stückzahlen erforderlich sein um profitabel zu bleiben.

Kredit macht vieles möglich...

egal wie man ein auto finanziert; zahlen muss man es so oder so

Eh, aber 400 Euro/Monat klingt doch gleich sooo viel besser.

Ich würd mir NIE ein Auto auf Kredit kaufen...

Ich würd mir NIE ein Auto auf Kredit kaufen...

Die meisten machen das eh über Leasing

Stimmt, es fahren viele sehr teure Autos rum. Ich habe auch kurz überlegt, das Model 3 zu reservieren - mein Diesel ist nun 8,5 Jahre alt.
Ich werde jedoch mal abwarten, wie der 3er in Wirklichkeit wird und was er kostet - und wie lange wir in Europa drauf warten müssen. Im Prinzip reicht mir von der Reichweite auch ein i3 (etwas teuer) oder eine Zoe aus. Andere Hersteller werden in 2-3 Jahren auch wieder nachlegen - zB Chevi Bolt EV

Mich würde ein Opel Ampera/Chevrolet Volt reizen. Wäre für mich der ideale Kompromiss. Die 50 Km würden für meine tägliche Arbeitsstrecke hin und zurück gerade ausreichen. Und wenn ich mal keine Zeit zum aufladen hab, hilft der Verbrenner nach, welcher immer noch sehr sparsam läuft.
Aber auch hier das Problem - ohne Haus nützt einem das Ganze gar nix.

Deiner Meinung bin ich (einigermaßen jedenfalls).
Tesla hat zwar als "lästiger Strömer" tatsächlich den Zaun gebrochen, jedoch auch bei Tesla ist nicht alles Gold was glänzt.
Die Erfahrungswerte nach dem Anfang der Massenproduktion, werden sich (wie du richtig sagst) sicher nicht vor ein paar Jahren sehen lassen. Ich wage zu sagen: 5 Jahre!
Die alltägliche Probleme sind zwar bekannt, aber nicht gelöst. Wir stehen vor einer funktionierenden Karosse, die halbsweg brauchbar ist, aber die Probleme lauern woanders:
1) Flächendeckend Steckdosen gibt es noich nicht, in Europa wird damit in 10 bis 15 Jahren gerechnet (in Tankstellen, Autobahnraststätte, Autonome Zapfer wie in Paris erst jetzt entstehen)!
2) Die Lebensdauer der Akkus ist auch noch nicht genau ausgeforscht. Wenn man die Einleitungen von Tesla liest, sind die Akkus natürlich 100 Jahre wie neu aufladbar, die Wahrheit werden erst die Autofahren in einigen Jahren wissen. Die Kosten der Akkus sind jedoch nicht mit jenen von Autoreifen zu vergleichen und der Austausch (Entsorgung!) ist auch nicht lustig.
3) Es gibt periphärische Probleme, die noch gar nicht einheitlich angegangen wurden: Unfallgefahr wegen fehlendem akustischen Signal (Huppeverbot in meisten europäischen Großstädten), nicht alle bekannten Marken können abgeschläpt werden wenn der "Tank" plöztlich leer geht. Und der ÖMTC kann auch nicht in 20 Minuten das Dinge wieder auftanken. Es muss einige Stunden angedockt bleiben, damit die Akkus ohne Schaden wieder betrieben werden können. Alle diese Probleme sind zwar lösbar, aber verbleiben derzeit in Laboren, wegen die Konkurrenz (jede will das Beste anbieten).
Zusammengefaßt: ich finde die Suppe noch viel zu dünn.
Aber, ich bin kein Dieselmüffel, ich meine dass Tesla setzt alle auf Druck, die Skandinavier arbeiten hart daran, die Deutsche auch, die Preise werden wie bei Laptops zerbröseln, die Akkus werden leichter, die Reichweite werde dezenter. Aber alles befindet sich noch im Werden...
Meine ich,

12.04.2016, 10:18 Uhr - Editiert von GREIFVÖGEL, alte Version: hier

Hallo,
ich würde zu 95% daheim in der Garage Strom tanken (400VAC vorhanden). Für längere Fahrten wird das Benzin-KFZ verwendet.
Klar halten die Akkus nicht ewig, die Kapazität nimmt ab. Aber auch ein Dieselmotor, ein Partikelfilter, ein Automatikgetriebe ist einmal am Ende und kostet viel Geld es zu tauschen.
Moderne Benzin Pkw sind bis 50kmh auch sehr leise und können überhört werden.

alles schön und gut, trotzdem die Fakten sind da: Das Prozentuel von Fahrer die zugleich eine Garage haben, ist verschwindendwollend.
Die Erhaltungskosten von Diesel Fahrzeuge sind zwar auch nicht gratis, aber die Infrastruktur ist seit Jahrhundert vorhanden und ausgebaut, während die Strömer werden erst gebaut um diese Erfahrung zu sammeln. Heute weißt man nicht einmal wieviel Marktwert ein gebrauchter Tesla verlieren wird, man weißt nichteinmal ob es dafür ein Markt geben wird.
Was die Akustik betrifft will ich gar nicht überbewerten, du hast Recht, oft überfährt man einen Radler weil man ihn nicht gehört hat, oder man wird als Fußgänger von ihm gerädet, weil man nicht wußte woher er seine Huppe plötzlich pfeifte. Aber mit tonnenweisen Strömern in allen Straßenecken wird man dafür Lösungen benötigen, die derzeit nicht einheitlich sind (manchen reden von Drehlichten, anderen von Huppesensoren, oder Immitaten von Motorgeräuschen, alles wird noch gekocht).
Ich bin gar nicht gegen Strömer, ich meine nur dass es für mich ist ein wenig zu Früh.
Ich habe mich stark für einen Q6 E-Tron (das Hybrid von Audi, das demnächst in Mexiko gebaut wird) interessiert, nun habe bereits die Finger weggezogen, weil die Berichte zeigen, dass die erste Generationen dieser Wundermaschinen mit etlichen Kinderkrankheiten starten werden.
Ich verstehe ja, dass Tesla einen Schritt voran gekommen ist, aber auch hier bin ich vorsichtig.
Ich verbleibe noch ein saftige paar Jahre in Beobachtung.

12.04.2016, 23:17 Uhr - Editiert von GREIFVÖGEL, alte Version: hier

Wir alle wollen die Elektrifizierung vorantreiben, klar (von wenigen Ausnahmen abgesehen).

Aber drei einfache Zahlen als Denkanstoß: man bezahlt heute als Endkunde 500,- und laut Prognosen bis 2020 ca. 250,- EUR pro Kilowattstunde Stromspeicher im Fahrzeug.

Bei allen Lügen und Schönrechnen landet man dennoch am Ende bei ca. 200Wh je Kilometer Energieverbrauch mit normalem Fahrprofil (da, wo man mit einem Diesel vielleicht 5-6 Liter, und mit einem Benziner vielleicht 6-7 Liter brauchen würde).

Ein guter Akku hält ca. 1000 Aufladungen bis er soweit nachgelassen hat, dass er ausgetauscht werden muss.

Jetzt die drei Zahlen zusammenzählen. Bis der Akku getauscht werden muss fährt man je Kilowattstunde Kapazität so ca. 5000km weit. Das macht bei aktuellen Akkupreisen 10Cent/km und auch in Zukunft immerhin noch 5 Cent/km aus. Wir gehen wohlgemerkt von keiner negativen Überraschung oder geringen Laufleistung aus, da wirds natürlich nochmal teurer.

Einfache Gegenrechnung sind die aktuellen Akkumieten, wo man leicht mal 1.000,- im Jahr hinlegt für den Akku. Und das ist nur bedingt ein Geschäftsmodell, sondern wurde eine Notwendigkeit um die Einstiegsschmerzen zu reduzieren.

Ein durchschnittlicher PKW-Tank kostet in den Herstellkosten einen einstelligen Eurobetrag. Ein Akku fünfstellig. Wenn Akkus um den Faktor fünf günstiger geworden sind macht es Sinn, die Mehrzahl der Fahrzeuge rein elektrisch zu betreiben. Bis dahin sollte man Zug um Zug die Elektrifizierung vorantreiben, nicht mit einer künstlich herbeigeführten Revolution.

Stichwort: Hybridisierung. Da ersetzt man ein hochkomplexes Automatikgetriebe, Starter, Lichtmaschine mit einem recht einfachen Planetengetriebe und zwei Elektromotoren, hängt ca. 1kWh Akku mit dran und hat den Verbrenner in allen Szenarien wo er fehl am Platz ist entweder ersetzt oder gut ergänzt. Das Verhältnis Verbrenner:Elektro kann sich laufend verschieben, aber die Kombination ist aktuell die sinnvollste Antriebsvariante für die autofahrende Mehrheit.

Dieser Meinung bin ich 1 zu 1, deswegen habe ich mich schon vor 2 Jahren stark für einen E-Tron Q6 interessiert, als die noch in Planung waren. Jetzt werden die Maschine gebaut, heuer noch beliefert und auf einmal bin ich stützig geworden. Warum?
1) Die Preise von Hybriden sind verhältnismäßig (wenn man das reduzierte Nutzen berücksichtigt) teuer als jene der reinen Strömer.
2) Die Tesler der Welt sind allesamt noch ein Fragezeichen. Es gibt einfach keine Normen. Wie bei Handys, jeder Fabrikant erfindet sein eigenes Kabel und das Kabelsalat sprüdelt überall von Kellern bis Flohmärkte.
3) Die erste Käufergeneration wird als Probekannichen verglüht. Wie die meisten EDV-Programme, die man schnell kauft und 10 Updates bezahlen muss, bevor das Dinge läuft. Natürlich sind die Laborkannichen willkommen, solang man nicht selbst einer ist.
4) Die Öllobbyes sind noch viel zu stark. Die Mafia dabei schaut wie eine Klosterschwester aus. Ich glaube nicht, dass man in den kommenden 10 Jahren einen Strömer kaufen kann, ohne dass man irgendwie sabotiert wird. Der Beweis steht schon in der Luft: Sobald die E-Fabrikanten die Trompetten eingeschaltet haben, fielen die Preise in den Keller. Vor 5 Jahren kostete ein Q5, mit monstruösem Verbrauch, über 50.000 Euro. Heute kriegt man das Modell 2016 Neu, mit modernster Austattung, unter 40.000,00. Mit Mercedes und BMW geschieht dasselbe: Modernde Karossen unter 40.000 Euro.
Auf einmal wird alles was nicht Strömig ist, spottbillig.
Vielen hier werden sagen, dass es nichts mit E-Autos zu tun hat, sondern mit der Konjunktur. Jain sage ich. Man will das Volk mit Benzinern und Dieselern satt verfüttern, damit die Ölquellen nicht bald versiegelt werden müssen!

damit die Ölquellen nicht bald versiegelt werden müssen!

Die werden noch lange nicht versiegelt, auch wenn jetzt ALLE mit Strom fahren...
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...und Tschüss!!

Sehe ich ähnlich. Solang es keine Revolution bei der Akkutechnologie gibt, sollte man sich darauf konzentrieren, den Verbrauch so weit wie möglich zu senken. Und hier wäre technisch einfach schon viel mehr möglich. Aber das Problem ist - es gibt keine Nachfrage ! Weder nach sparsamen Autos, geschweige denn nach Elektroautos.
Wenn ich zwei Autos um 20k € hinstelle, eines mit 70 PS und 2L Verbrauch und eines mit 150 PS und 6L Verbrauch - welches wird wohl gekauft ?

Stimmt, und siehst was der Kurier von heute schreibt (online!):

Eine realistische Diskussion über Mobilität forderte am Dienstag Georg Kapsch, der Präsident der Industriellenvereinigung. "Die Industrie lehnt die utopischen Forderungen nach Verkaufsverboten bzw. weiterer Schlechterstellung von Diesel- und Benzinfahrzeugen ab", schrieb Kapsch in einer Aussendung und nahm damit Bezug auf die vergangene Woche veröffentlichte Studie des Umweltbundesamts (der KURIER berichtete).
Vergleich mit Norwegen hinkt

Angesichts der aktuellen Faktenlage seien die Vorstellungen, in wenigen Jahren in Österreich nur noch den Verkauf von Elektroautos zu erlauben, völlig unrealistisch. So seien in Österreich derzeit knapp 6.000 E-Autos zugelassen, was einem Marktanteil von 0,1 Prozent entspreche. Es gebe derzeit keine bundesweit einheitliche Förderung für die private Anschaffung von Elektroautos, keine Bevorzugungen im Straßenverkehr und keine ausreichende Ladeinfrastruktur. Das müsse allen bewusst sein, wenn über das Elektromobilitäts-Vorreiterland Norwegen gesprochen werde. Der Marktanteil von E-Autos wurde dort mit einem Bündel an Maßnahmen und mit gezielter Förderung im Jahr 2015 bereits auf 17 Prozent gehoben. Der Staat habe dort massiv investiert – die Ausgangslage sei daher eine ganz andere.
Verunsicherung

Aus Sicht der Industrie brauche es vorerst sowohl den modernen Diesel-Motor, als auch alternativ betriebene Fahrzeuge, insbesondere sei hier Elektromobilität zu nennen. "Zumal es aus heutiger Sicht noch nicht absehbar ist, wie die Ökobilanz der beiden Antriebssysteme bei weiterentwickelten Kraftstoffmotoren aussehen wird", so Kapsch. Der Fokus müsse stärker auf Technologieentwicklung gerichtet sein, und nicht so sehr auf neue Regulierungsideen. Letztere würden bei den betroffenen Unternehmen und auch den Menschen für "massive Unsicherheit" sorgen.

Was man bei Norwegen auch nicht vergessen darf - 75 % der Norweger wohnen in den größeren Städten. Daß man dort leichter auf E-Autos umsteigen kann, liegt auf der Hand. Bei uns dürften das eher so 30-40 % sein...

Aber auch die Niederlande planen, ab 2025 keine Verbrenner mehr zuzulassen. Eine mutige Ansage, aber beim derzeitigen technischen Stand wohl die einzige Möglichkeit, die Leute zum Umstieg zu bewegen - durch Zwang.

Ich befürchte nur, wenn das kommt wird eine rege Gebrauchtwagenszene entstehen, so wie in Kuba...

So ist es. Fossiler Treibstoff ist um ein Vielfaches zu billig, weil er als "Energieträger" gesehen wird. Dabei sind wir schon längst schlauer, wir ignorieren das Wissen einfach, dass wir nicht Kohlenstoff aus der Erde holen dürfen und in riesigen Mengen verfeuern. Schon 2014 hat die Welt fast 90 Millionen Barrel täglich gefördert, das sind vierzehn Milliarden Liter. Vierzehn Milliarden! Legt man zugrunde, dass der Großteil davon verfeuert wird, sprechen wir hier von einem Mehrfachen an Kohlendioxid in der Atmosphäre. Siebzehn Kubikkilometer (KILOMETER) täglich die wir in die Atmosphäre schleudern... und da zählen Kohle und Gas noch nicht dazu.

Ich arbeite seit über zehn Jahren in der Autoindustrie, fahre privat mehrheitlich Hybrid, und das aus technischer und entwicklungspolitischer Überzeugung. Die Kostenseite ist mittlerweile zumindest neutral, wenn schon nicht vorteilhaft, gegenüber alleinigen Verbrennern.

Auch wenn es für fast jede Antriebsvariante heute eine Daseinsberechtigung gibt, ein hybrider Antrieb vereint die Speicherdichte eines Verbrennungsmotors mit den Effizienzvorteilen und dem Komfort eines Elektromotors in einer Weise die ein reiner Verbrenner oder Elektro-Fahrzeug derzeit unmöglich erreichen. Eine sehr große Bandbreite an Fahrzeugen und Fahrprofilen profitiert erheblich von einer milden Elektrifizierung. Das heißt die Nische für Elektrofahrzeuge ist "unten" noch sehr klein, und wird nur langsam wachsen, die Nische "oben" bei reinen Langstreckenfahrzeugen, also Vertreterautos und Autobahn-LKW ist ebenfalls überschaubarer wenn man den Markt neutral betrachtet. Hybrid als Exoten abzustempeln zeugt von mangelndem technischem Verständnis und überschaubarem Vorausblick. Fakt ist, dass bei einem PKW die Hybrid-Technik gesamt kaum 100kg erreicht, und auf der anderen Seite Technik ersetzt die ihrerseits 50-150kg hat. Gutes Beispiel sind die wenigen PKW die es als Benziner, Diesel und Hybrid gibt (zB Auris Hybrid): hier ist der "umweltfreundliche" Diesel das schwerste Fahrzeug der drei. Und, nebenbei wenn man ausstattungsbereinigt vergleicht, auch das teuerste.

Zurücklehnen - zum Durchbruch wirds noch ein paar Jahre dauern.

Jo, Zurücklehnen, und noch den guten Sound von V8 Höllenmaschinen, das pfeiffen der Turbo geladenen 4 & 6 Zylinder geniessen. Solange es noch genug Benz und Diesel zu verkaufen gibt, werden sie uns die ökonimischen, aber NICHT ökologischen Spritschleudern sicher noch zulassen. Pfeiff auf die Umwelt, so denkt jeder Kapitalist

mfG Thomas
IMPREZA
Meine RC Cars

Pfeiff auf die Umwelt, so denkt jeder Kapitalist

wer mir mein Auto verbieten und weitere einschränkungsmaßnahmen auf auge drücken will, gleichzeitig aber heizschwammerl weiter zulässt

http://derstandard.at/2000035155584/Brauner-will-Heizungen-in-Wiener-Schanigaertenerlauben-City-SPOe-nicht

und für weiteres bevölkerungswachstum ist, hat bei mir ausgsch****. schön langsam werd' ich bei dem Thema richtig fuchsig

22.04.2016, 21:32 Uhr - Editiert von Persönliche Mitteilung, alte Version: hier

Meine CEE16A Dose in der Garage ist bereit... muss nur noch der Audi verrecken (was beim Abbrauchen der Ölpumpe eh fast geglückt ist)- 100000km hat er diese Woche erreicht.
Aber ob es ein Telsa 3 wird, mal sehn....

22.04.2016, 17:21 Uhr - Editiert von mgerhard, alte Version: hier

Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen daß der Tesla 3 den Durchbruch für
Elektroautos bringt. An den grundsätzlichen Problemen wurde nichts gelöst.

ist auch irrelevant, welche Marke oder welches Modell den Massenmarkt erobern wird bzw. ich würde davon ausgehen, daß da jeder Kontinent/Markt anfangs seine eigene Basis haben wird (so wie einst der Käfer in D/Ö, die zB Ente/R4 in F, Fiat 500 in I, etc.), die den jeweiligen Startschuß für die Massenmotorisierung gegeben haben. In China, Indien, Südamerika sind die Gegebenheiten und Anforderungen ja auch ganz andere. Ein Wettbewerbsvorteil wird für den Hersteller rausspringen, der als erstes Modularität (Fahrzeuggröße, Leistung, Reichweite, wahlweise Hybrid, auch ausgefallene Varianten (Pickup, Kei-Cars, Funcars, Transporter, Cabrio,...) und zweckmässige, Markt-spezifische Kombinationen schnell in Stückzahlen auf die Reihe kriegt.

Bis dahin werden wir noch allerlei Machbarkeitsstudien erleben, auf die man halt nur so reagieren kann, daß man eine Meinung hat, die von den Herstellern auch gehört und verstanden wird, sei es daß man diese kauft oder auch nur in Marktforschungen formuliert, woran's happert und was man vom bereits gebotenen haben will.

Noch immer werden Wohnungsbesitzer quasi ausgesperrt, noch immer machen die
Akkupreise einen Einsatz in wirklich massentauglichen Fahrzeugen (~15k €)
unmöglich, noch immer machen die Ladezeiten die Autos extrem unflexibel.

eben eben! auch wenn die dose langsam preislich interessant wird sind die probleme rundherum dieselben.

Ich warte immer noch auf Autos mit Wechselakku. Nur damit ließen sich viele
Probleme lösen.

anders wirds e-auto sowieso nie als massenartikel schaffe. indistristandard für akkus die jeder verwenden kann. getauscht wird an der "lade"stelle in 2 minuten - fertig. einfach seitlich irgendwo reinschieben. alles andere wird sich nicht durchsetzen.

Ich weiß auch nicht wo das technische Problem wäre. Fast jede Tankstelle hat eine Waschanlage und eine Anlage zum Akku wechseln wäre kaum aufwendiger. Natürlich gäbe es gewisse Platzprobleme. Aber wenn man die leeren Akkus täglich abtransportiert, wäre auch das machbar. Das Benzin muß ja auch erst mal rangekarrt werden...
Mit "Better Place" gabs ja auch schon mal ein Projekt in diese Richtung, aber die hat man Pleite gehen lassen. Hätten die Investoren mal lieber dort investiert als in Tesla.

Ich wüßte nicht wie es sonst gehen sollte. Jeden Parkplatz mit einer Steckdose versorgen ? Und wenn man ehrlich ist sind sogar die 30 Minuten beim Tesla Supercharger eine Zumutung. Wer will schon 30 Minuten an der Tanke stehen ?
Und 8 Stunden für 150 Km (wenn man von leistbaren E-Autos ausgeht) ist mit der heutigen Lebensrealität einfach nicht vereinbar.
Ohne einen Quantensprung bei der Akkutechnologie wird das ein Nischenprogramm für reiche Hausbesitzer bleiben...

Wieviel wiegt ein Akku? So einfach wird das Tauschen schon deshalb nicht.

Ich denke da an Automatisierung per Roboter. Sollte technisch nicht schwer zu realisieren sein. Aber natürlich ein Kostenaufwand. Doch immer noch besser als Ladestellen zu bauen wo man 8 Stunden warten muß.

Sollte technisch nicht schwer zu realisieren sein.

Ja, wenns mal eine Norm gibt. Aber das scheint in weiter ferne, ich habe noch nichts von Bestrebungen in diese Richtung gelesen. Eher noch versucht man sich durch Patente gegenseitig das Leben schwer zu machen.

Es braucht da echt einen "Volkswagen" der die Standards setzt.

tesla hat all seine patente freigegeben.
steht jedem frei, diese zu nutzen.

Soviel ich gehört habe, ist das Konzept der "Wechselakkus" von der Industrie/Wirtschaft doch bereits fallen gelassen worden, jedenfalls für die kommenden Generationen von E-Autos.

Viel zu teuer und aufwendig. Die Akkus müssen ja nicht nur gewechselt, sondern auch vor Ort(denn anders macht es keinen Sinn) wieder geladen werden. Dafür bräuchte man wirklich dicke Kabel zur "Tankstelle", und ein Kraftwerk am besten gleich in Nähe...

Außerdem freunden sich wenige mit Gedanken an, dass sie beim nächsten "Tanken" vielleicht einen "ausgelutschten" Akku ins Auto gepackt bekommen, der dann vielleicht 100km weniger Reichweite hat.

So long,...

Warum müssen die vor Ort geladen werden ? Das Benzin wird ja auch nicht vor Ort erzeugt, sondern mit LKW's angekarrt. Warum soll das mit (geladenen) Akkus nicht gehen ?

Probleme mit schlecht geladenen Akkus mögen vorkommen, aber das läßt sich minimieren. Und wenn ich bei jeder Tanke in 5 min wechseln kann ist mir das relativ egal. Abgerechnet wird ohnehin über den Stromverbrauch.

Natürlich gäbe es Probleme zu lösen aber es erscheint mir noch immer realistischer als jeden Parkplatz in Stadt, Land und Bergdorf mit einem Stromanschluß zu versehen.
Der Grund für die Ablehnung der Industrie ist wohl eher daß man sich auf einen gemeinsamen Standard einigen müßte. Und wer arbeitet schon gerne mit der Konkurrenz zusammen ? Jeder will das größte Stück vom Kuchen....

Warum soll das mit (geladenen) Akkus nicht gehen
?

Weil da eine zehnerpotenz im abzufertigenden Transportvolumen dazwischenliegt.

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Warum vor Ort laden?
Na weil die Dinger groß, schwer und auch relativ empfindlich sind!
Selbst kleine Akkus (in KWh) heutiger E-Autos wiegen locker 200kg, die größeren auch mal über 300kg!

Bei durchschnittlich 200 Kunden einer Tankstelle am Tag (und bei E-Autos werden es dank geringerer Reichweite sicher mehr werden), sind das im Schnitt 50 Tonnen Akkus.
Allein die jeden Tag zu ver-/entladen wäre ein Akt.

Klar könnte man unterirdische, automatische Verladestationen bauen, wo (spezielle !) LKW darüber fahren und quasi "von unten" beladen werden.
Aber wenn man sich alleine die Platzverhältnisse heutiger Tankstellen ansieht, wage ich zu bezweifeln, dass dies funtionieren würde.
Ganz abgesehen vom ökonomisch/ökologischen Gedanken, den "Treibstoff" wiederum durch die Gegend zu karren, nachdem ja gerade dies einer der größten Vorteile von Strom ist.

So long,...

In der Logistik sehe ich auch das größte Problem.
Andererseits würde das ja auch nicht von heute auf morgen passieren. Der Bedarf an Akkus wäre zu Beginn gering und Tankstellen könnte bei steigender Nachfrage ausgebaut werden. Und klar würden sich nicht alle Tankstellen eignen. Aber zumindest könnte man die vorhandene Infrastruktur zum Teil nutzen. Und es würde die E-Autos einfach ungemein alltagstauglicher machen.

@Treibstoff herumkarren: Guter Einwand aber ich fürchte, bei Nutzfahrzeugen wird das Thema E ohnehin noch länger eine Baustelle bleiben. Da kommts auf ein paar LKW mehr auch nicht an.

Ja genau, jeden Tag zig Tonnen Akkus durch die Gegend fahren anstatt 1x ein ordentliches Erdkabel zu verlegen.....

ordentliches Erdkabel

= Kupferpipeline (bei der wohl notwendigen Dimension)

13.04.2016, 15:54 Uhr - Editiert von Persönliche Mitteilung, alte Version: hier

Ein Erdkabel verlegen ? Ich glaube du unterschätzt den Aufwand, _jeden_ Parkplatz mit einem Stromanschluß zu versehen. Und dann hast du immer noch das Problem der Ladezeit. Ich würde kein Auto wollen daß ein Drittel des Tages nicht einsatzbereit ist weil es laden muß. Bzw. für längere Strecken ganz ungeeignet ist...

Also ja, in der Tat, ich würde lieber tonnenweise Akkus durch die Gegend fahren. Angesichts dessen, was alles täglich durch die Gegend gekarrt wird, ein geringes Übel.

Der Grund für die Ablehnung der Industrie ist wohl eher daß man sich auf einen
gemeinsamen Standard einigen müßte.

darin seh ich auch das hauptproblem. wenn vereinheitlichte tauschakkus (in einen smart steckst dann zwei zellen, in eine s-klasse eben 10 zellen) realisiert sind fallen viele hürden weg.

bei den ladestellen aka tankstellen kanns dann auch verschiedene angebote geben. z.b. die ausgelutschten akkus mit weniger reichweite etwas günstiger (reicht aus wennst in der stadt nur ein paar km pro tag fährst), wennst frische akkus mit langer reichweite haben möchtest zahlst ein bisserl mehr.

Das Benzin wird ja auch nicht vor Ort erzeugt, sondern mit LKW's angekarrt.
Warum soll das mit (geladenen) Akkus nicht gehen ?

Vergleiche mal die Energiedichte von Benzin oder Diesel mit der eines Akkus.
Und dann schau dir mal an was so ein Akku kostet...

Die Akkus auch noch quer durchs Land zu fahren ist ökologisch wie wirtschaftlich vollkommener Unsinn. Du willst mir doch nicht erzählen, dass Akkus mit einem Lkw zu befördern sinnvoller ist als die Energie durch Kabel zu schicken.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Dann guck dir mal an was alles täglich durchs Land gekarrt wird. Da kommts auf ein paar Akkus auch nicht mehr an. Ob das ökologisch oder wirtschaftlich sinnvoller ist als Kabel, ist völlig irrelevant. Tatsache ist daß es die Akzeptanz für Elektroautos schlagartig erhöhen würde da die Probleme mit Reichweite und Ladezeit wegfallen. Beide Probleme bleiben bei Stromanschlüssen bestehen. Die du erstmal überall haben mußt.
Natürlich mußt du auch die Tankstellen umrüsten. Aber den Aufwand halte ich für geringer als ALLE Parkplätze mit Stromanschluß auszurüsten.

die wiederauferstehung des "ladewartes" ggg

auch wenn der Akku ne Tonne wiegt, den Tausch machen Maschinen und nicht Menschen, da ist das Gewicht Nebensache ...

Doch - Tesla hat das schon angedacht und sogar mal demonstriert. Evtl. wird das noch massentauglich, und das superchargen ist nur ein "Zwischenschritt".

https://www.youtube.com/watch?v=H5V0vL3nnHY

Platzproblem würde ich da keines sehen. Wenn ein Wechsel mit An- und Abfahrt in 5 Minuten erledigt wird, werden pro Wechselstation 6 Akkus benötigt, wenn man von einer Stunde Ladezeit ausgeht. 48 Stück bei 8h. Bei 10 Minuten Wechseldauer wären es nur noch 24 Stück. Also machbar wäre es schon. Denn die Erdtanks brauchen auch Platz. Besser als Unmengen an Kabeln kreuz und quer in unhandlichen Dimensionen zu verlegen um Ladestationen mit kurzer Ladezeit zu ermöglichen.

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Hier stand einmal eine Signatur

Wie bitte? Wenn in einer Großstadt 10k Autos ihren Akku gleichzeitig wechseln möchten, bei einem Durchschnittsgewicht von 300-400 Kg, dann möchte ich einmal die Platzbedürfnisse sehen, die solch eine Summe an Akkus benötigen wird. Die ganze Robotik muss bezahlt und gewartet werden, wäre mir gar nicht mal so sicher, dass die Kosten unter denen der momentanen Benzinpreise realisierbar wären. Egal, Mobilität wird in der Zukunft ein Luxusgut werden, falls es mit den Fusionsreaktoren nicht klappen sollte.

Welche Großstadt hat 10000 Zapfsäulen? Und warum soll es nicht möglich sein, eine Wechselstation inkl. 24 Akkus statt einer Zapfsäule unterzubringen? Auch wenn ein solches Akkupack 300-400kg hat, ist es trotzdem kompakt. Würde sich ja sonst, wie derzeit üblich, Unterflur nicht ausgehen.

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Hier stand einmal eine Signatur

Eine Tankfüllung beträgt im Schnitt 60 Liter, wenn Du bei einem Äquivalent eines Akkus von 400 Kg und entsprechender Abmessung nicht einen höheren Platzbedarf erkennst, dann weiß ich ja nicht. Dann wollen diese 10k Akkus auch wieder geladen werden, dadurch entsteht eine nicht unerhebliche Hitze, besonders im Sommer. Du kannst nicht 10 Akkus übereinander legen und über eine Hochleistungsstromversorgung laden, ohne diese aufwändig zu kühlen. Die Automation müsste auch äußerst robust gebaut werden und wäre für kleine Tankstellen und schon gar nicht in ländlichen Gebieten rentabel.

Dezentral würde das schon mal gar nicht funktionieren, da bräuchte es ein gigantisches Ladezentrum pro Großstadt. Wahrscheinlich noch mit anschließendem Kraftwerk in der Nachbarschaft.

Ich habe nichts gegen Elektromobilität, aber für wechselbare Akkus, in dieser Größe, sehe ich keine Zukunft.

Warum sollte ein Akku dieselbe Reichweite wie ein 60l Tank schaffen? Das Beispiel ging eben von diesem Kapazitätsproblem sowie der Ladedauer aus. Kapiert? Und warum soll man die entstehende Wärme nicht nutzen können?

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Hier stand einmal eine Signatur

Weil das in etwa die Standardreichweite von PKW`s sein sollte um sie praktikabel zu halten. Ich war dahingehend noch generös, ein Tesla Modell S schafft im Moment, mit der größten Batterie, kaum 30 Diesel Liter an Reichweite.
Klar kannst Du die entstehende Abwärme nutzen, bedingt dann weitere Infrastruktur und demzufolge mehr Platz. Alles machbar, nur nicht mehr dezentral.

Und warum sollen diese Fahrzeuge weiterhin diese Reichweite erreichen? Das Batteriewechselnetz soll ja parallel zur Lademöglichkeit @home sein. Fährt man Kurzstrecken zwischenladen oder Nachtladung. Fährt man weiter, wird gewechselt.
Warum es nicht möglich sein soll, wie ein Tankstellennetz, bleibst du mir bisher schuldig. Stromnetz besteht und die Abwärme lässt sich nutzen. Und wer braucht Leistung wie beim Tesla S? Dir ist schon klar, daß es nur eine bessere Machbarkeitsstudie ist.

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Hier stand einmal eine Signatur

Zu teuer, um das Geld mit Steuern bekommt man schon eine E-Klasse von Benz.
Am Breitenmarkt kommt der Tesla an, wenn er um 25k incl. Steuern anlangt.

Denn für die Differenz kann man einen gleichwertigen Verbrenner laange betanken.

Du täuscht dich mit deiner Berechnung.
Alleine der Wegfall der motorbezogenen Versicherungssteuer macht locker 1000,- pro Jahr!

Vergleichbare C-Klasse/3er/A4 mit leistungsstarkem Benziner und Automatik kostet ca. das selbe.

Und dann tankst statt 10l Super nur 15 - 20 kWh pro 100km (3,XX Euro)

Hab mal bei mir angefragt was die Nachrüstung in der Tiefgarage kosten würde bei einer Eigentumswohnung -> 6000 Euro für nen Stromanschluss mit eigenem Zähler.

Danke - da kann man lange häufig tanken.

Auch gefällt mir das Interior überhaupt nicht.

Das Interieur ist geschmackssache und ein Stück Kabel mit Ladebuchse und Zähler kostet NIEMALS 6000,- !
Außerdem gehört so ne Ladestation daheim einfach von der Politik gefördert...

und ein Stück Kabel mit Ladebuchse und Zähler kostet NIEMALS 6000,- !

dir ist aber schon klar das eine simple Steckdose nicht reichen wird, das man ordentliche Leitungen verlegen wird müssen, das Stemmarbeiten und Umbauten an Abnahmestelle für die Ladeleitungen usw anfallen ... 6000€ erscheint mir hier eher niedrig angesetzt....

Außerdem gehört so ne Ladestation daheim einfach von der Politik gefördert...

darf es sonst noch was sein?

Das ist dann doch etwas mehr als ne Steckdose....

Stimmt.
Kostet nur 20Euro:
http://www.amazon.de/gp/aw/d/B003URQQMQ/ref=mp_s_a_1_9?qid=1460445956&sr=8-9&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=380v+Steckdose
Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Hab mal bei mir angefragt was die Nachrüstung in der Tiefgarage kosten würde
bei einer Eigentumswohnung -> 6000 Euro für nen Stromanschluss mit eigenem
Zähler.

Danke - da kann man lange häufig tanken.

Auch gefällt mir das Interior überhaupt nicht.

6.000€? Das muss so eine Firma sein, die auch Registrierkassen um 2.500€ im Angebot hat, oder?

Ich hab mir vor ca. 9 Monaten in einer Mietkauf-Anlage in der Garage eine 1x 32A/400V-Dose mit 2x 16A/230V-Dosen und einmal 4x 16A/230V-Dosen in 2 absperrbaren Kästen montieren lassen. Die Zuleitung wurde über eine vorhandene, zugängliche Kabelwannen und Verrohrungen mit ca. 15m 10mm2-Kabeln gemacht. Die Wohnungsaufsicherung wurde von 25A auf 35A erhöht, wird noch nach Neuverkabelung im Schaltschrank auf 50A aufgestockt (sonst bleiben nur 3A pro Phase für die restliche Wohnung, wenn mit 22KW geladen wird). Die Dosen werden mit eigenem FI zum vorhandenen Zähler gehängt.

Gekostet hat alles zusammen bei einem lokalen Elektriker ca. 2.400€ inkl der Aufsicherung durch die Energie AG. Auf 50A kostets nochmal gut 1.000€ extra. Man benötigt von der Hausverwaltung nur eine schriftliche Genehmigung, die nur in sehr speziellen Fällen verweigert werden darf.

Hast du dafür einen eigenen Stromzähler?

Wenn ich es richtig gelesen habe
Wurde es bei seinem bestehenden zähler dazugehängt und dort entsprechen stärker ausgerüstet

Gruß Sonic The Hedgehog

Und genau das macht wohl den großen Unterschied...

Hast du dafür einen eigenen Stromzähler?

Nein, wozu auch? Ein neuer Zähler kostet monatlich extra. Wenn man recht genau abrechnen will, gibt es elektronische Zähler zum Dazwischenhängen. Das mag der Netzversorger zwar nicht, weil er kein Geld dafür bekommt, aber mir wär das recht egal.

Einen eigenen Zähler braucht man eigentlich nur dann, wenn die Garage unerreichbar von der Wohnung weg ist oder mehr als ~200 m Anschluss-Kabel mit 10mm² Querschnitt benötigt wird.

Ich hab letztens in einer riesigen Wohnanlage 2 Mercedes B-Klasse gesehen, wo der Strom auch von der Wohnung über lange Leitungen in die Garage zum Parkplatz gelegt wurde.

Meine Idee für eine neue Verordnung wäre ja, wenn irgendwas an der Garage umgebaut wird, oder Häuser für Privatleute neu gebaut werden, müssen die Parkplätze am Grundstück mit zmd. 16A/230V ausgerüstet sein, Neubauhäuser zmd. 32A/400V Drehstrom.

oder mehr als ~200 m Anschluss-Kabel mit 10mm² Querschnitt benötigt wird.

da wirds mit 32A auf 200m bei 10er querschnitt nicht reichen. 16qmm wäre da angebracht

Wien plant zwar "...hunderte neue Standorte für E-Tankstellen..." - der Tesla bleibt jedoch außen vor:
http://wien.orf.at/news/stories/2766597/

Falsch recherchiert, den Adapter kann man für ein paar Euro direkt bei Tesla mitbestellen.
so long, zaphod.one

Help the hungry

Es sind keine Größere Batterien drinnen sondern viele kleine und ist unter der Sitzbereich Komplett verstaut und nicht wie bei unsere EU Autos entweder im Kofferraum oder Längs durch Auto.
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Wer mich kritisiert, kann mich mal kreuzweise....

das ladenetzwerk, die reichweite und das laden sind für mich die technische innovation.

tesla hat in österreich ca 8 supercharger stationen. hinzu kommen heuer noch ca 50 destination-charger bei supermärkten, hotels, gasthöfen usw.

an einem supercharger bekommst du für 20 minuten laden 200km reichweite.
gratis.
für einen normalen sprit-tankvorgang brauchst auch deine 10 minuten.

bei tesla schwingt aber auch der weltverbesserungsgedanke ein bissl mit - so zumindest der tenor der kunden.

keine abgase, der stromverbrauch auf 100 gefahrenen km ist gleich hoch, wie die produktion von 10l benzin in der raffinerie verbraucht, höherer wirkungsgrad, vernachlässigbar geringe abwärme, keine seltenen erden in den batterien usw.

die kosten der akkus ist nicht mehr das problem.
chevy zahlt an LG CHEM 145$ pro kwh.
macht bei 60kwh 8700$.

wäre der wille der etablierten autohersteller da, könnte man zb einen stinknormalen ford fiesta um, sagen wir, 12k euro hernehmen, den benzinmotor gegen batterie und elektromotor austauschen, und wären immer noch unter 20k euro.
ohne hochkomplexen verbrennungsmotor und mit weniger wartbaren teilen.

wenn das alles so einfach wär, warum machts keiner?
an den batteriekosten liegts nicht.
reichweitenangst?
klar. weil wir alle jeden tag über 320km (=reichweite des teslas) fahren.

p.s.
lol.
ich hab rein vom old-economy standpunkt aus argumentiert.
DAS ultimativ-innovative am tesla is, gleich wie beim ersten/zweiten iphone, die software!

08.04.2016, 17:00 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Die Innovation liegt im Akku der erst durch die Gigafactory bezahlbar wird. In dieser einen Fabrik werden ab nächstes Jahr mehr LiIon-Zellen produziert als in allen anderen Fabriken der ganzen Welt gemeinsam.
Es gibt auch viele kleine Dinge die ich als Innvoation bezeichnen würde weils die großen Authersteller einfach nicht können/wollen. Als Beispiel sei ein 15 oder 17" großer Touchscreen in Verbindung mit permanenter kostenloser internetverbindung genannt.
Der Kaufpreis relativiert sich wenn der Strom dafür nur 3 €/100km kostet und die motorbezogene Steuer wegfällt!
Ladestation am Parkplatz daheim seh ich als Aufgabe der Politik das zu fördern. Nichts leichter als ein Stückerl Kabel verlegen und ne Ladebuchse montieren. Das kostet NIEMALS 6000,- wie hier im Thread schon genannt.
Die Reichweite mit 350km in der Basis reichen für mindestens 90% aller Österreicher aus.
Wechselakkus klingt für den Laien ganz nett aber ist IMHO nicht Praxistauglich und auch nicht notwendig.
Nach 480km Reichweite (maximum beim Model 3) brauchst sowieso eine Pause von mindestens 45min (beim LKW schon Gesetz) und dann gehts nach dem Supercharger schon wieder weiter.
Ich sehe jetzt eher die Politik gefordert ausreichen Ladeinfrastruktur mit erneuerbarer Energie bereitzustellen.

Der Kaufpreis relativiert sich wenn der Strom dafür nur 3 €/100km kostet und
die motorbezogene Steuer wegfällt!

glaubst echt der staat lässt sich das auf dauer gefallen und hebt keine steuer adequat zur möst ein?

Ladestation am Parkplatz daheim seh ich als Aufgabe der Politik das zu
fördern. Nichts leichter als ein Stückerl Kabel verlegen und ne Ladebuchse
montieren. Das kostet NIEMALS 6000,- wie hier im Thread schon genannt.

für eine 16A dose nicht; für einen supercharger locker.
fördern? warum?

Die Reichweite mit 350km in der Basis reichen für mindestens 90% aller
Österreicher aus.

350km sind am papier genausoviel wert wie der angegebenen durchschnittsverbrauch bei verbrennungsmotoren.

für eine 16A dose nicht; für einen supercharger locker.
fördern? warum?

Der Supercharger pumpt ja 120 kW in den Tesla. Das macht kein Stromanschluss in einem Privathaushalt mit. Bei drei Phasen sind das über 180A (dann kommen noch AC zu DC Verluste). Einen Stromanschluss für Privat mit der Anschlussleistung wird sich der EVU gut bezahlen lassen und der Aufwand für der Verkabelung kosted ordentlich. Den Supercharger gibts ja nicht zum Kaufen... da wird die Hardware auch ordentlich kosten. Gesamt sind dann 6000 € vermutlich viel zu wenig.

wer braucht zuhause einen supercharger?
absolut sinnlos, so viel strom(stärke) in den akku in so kurzer zeit zu jagen.

normalerweise sollt ein elektroauto über nacht geladen werden.

solls schneller gehen, gibts die wallboxen um unter 1k euro:
AC 3-phasig: Je Charger: 32 A (bevorzugt), 25 A, 20 A, oder 16 A

16 A: 11 kW
oder
32 A: 22 kW

DURCHSCHNITTLICHE LADEDAUER FÜR EINE
TYPISCHE „VOLLLADUNG“ (VON 30 AUF
100 %):
3–4 Std. (bei 22 kW)

das sind die daten von tesla selbst.

edit: wobei das volladen auf 100% as dümmste ist. weil es überproportional viel braucht, um von den 80% auf die 100% zu kommen.

08.04.2016, 21:25 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Und es hat natürlich jeder 32A Starkstrom in der Garage. Ja ne is klar.

Wer eine Garage hat kann sich schon glücklich schätzen. Wer dort überhaupt Strom zur freien Verfügung hat ist in der Regel schon in der Vorstadt oder am Land. Und Starkstrom haben nur die allerwenigsten und wenn dann nur 16A für Häcksler oder zum Brennholz schneiden/spalten.

Und jetzt kommen wir zu der utopischen Annahme die uns alle Weltverbesserer vorgaukeln: Photovoltaik und eine Batteriebank aus der wir dann 3-Phasen 32A ziehen und schon dürfte allen klar sein dass neben den 45000 was dieser Kübel im Endeffekt kosten wird nochmal die gleiche Summe anfällt für die Infrastruktur daheim.

Und jetzt rechne bitte aus wie lange ich meinen alten Dieselbenz bewegen kann bis sich der Tesla amortisiert? - Die kosten für den regelmäßigen Austausch der Batterien im Wagen und dem Keller unter der hypothetischen Garage miteingerechnet tippe ich auf zwei Wochen nach Sanktnimmerleinstag. Eher lernt der Teufel Schlittschuhlaufen.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

klar, du nimmst das unrealistischte szenario an.
32A hat natürlich net jeder.

aber 16A ist meistens locker drin.

45k euro?

woher kommen denn dein ganzen zahlen und annahmen?

du kannst dich genau 0km mit deinem diesel-benz bewegen, wenns um amortisation geht.
mit jedem km verbrennst du benzin und stößt schadstoffe aus, die die umwelt und deine mitmenschen gesundheitlich beeinträchtigen.
plus:
mit der menge strom die benötigt wird um 10l benzin in der raffinerie zu erzeugen, kommt ein e-auto schon 100km weit.

wir stehen am anfang einer gravierenden, technologischen änderung.
wer sagt denn, dass wir akkus nicht mit superkondensatoren koppeln werden?
perfekt für den stadtverkehr.
und das is netamal utopie.
die chinesen betreiben busse mit superkondensatoren - die stadt graz kauft sich heuer welche und wird den testbetrieb wagen.

aber ich hör mir gern deine grußelgeschichten von wegen 32A, 45k euro für ein elektroauto und den super eigenschaften von diesel-pkws an.
more of the same hat uns als menschheit jo immer scho nach vorn gworfen.....

09.04.2016, 02:11 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Unrealistisches Szenario?
Wieviele Leute kennst du mit Starkstrom in der Garage? Ich kenn in meinem Bekanntenkreis (am Land!) locker 20 Garagen - keine einzige (!) hat Starkstrom.

Das Teil kostet jetzt vor dem Marktstart schon 36k. Bis das Teil am Markt ist plus ein Zierleisterl extra da und ein Zierleisterl extra dort bist bei 45k.

Lies Bitte nochmal nach was Amortisation bedeutet. Wenn es um die eigene Brieftasche geht sind die Ökophantasien ganz schnell in der Rundablage. Es ist ein Luxus-Zweit- oder Drittfahrzeug wie i8 und Konsorten. Vom Durchbruch immer noch meilenweit entfernt.

Alle anderen Überlegungen von wegen Superkondensatoren sind schön und nett aber nicht am Markt und somit auch irrelevant.

Was haben alle Medien gefeiert beim 3L Lupo - und wer hat's gekauft? - The proof is in the pudding.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Wieviele Leute kennst du mit Starkstrom in der Garage? Ich kenn in meinem
Bekanntenkreis (am Land!) locker 20 Garagen - keine einzige (!) hat
Starkstrom.

ich bin am land und hab drehstrom in der garage (vorbesitzer hatte das gemacht).

i mein wenn man schon ein haus und garage baut, warum legt man sich keinen drehstrom rein? beim neubau kostet das nicht mehr und man ist für alle strom-eventualitäten gerüstet.

Es ist ein Luxus-Zweit- oder Drittfahrzeug

obs nun ein 40kEUR luxus oder nicht ist sei dahingestellt aber als einziges auto und das auch noch am land ist ein tesla imho nix.

Was haben alle Medien gefeiert beim 3L Lupo - und wer hat's gekauft? - The
proof is in the pudding.

hehe genau. innovationen gibts viele und ich bin mir sicher in den schubladen der automobilkonzerne liegen viele dinge die am papier wunderbar aussehen aber wenns niemand kauft....

wie schon ein andere angemerkt hat beispiel die ganzen suv, x-irgendwas modelle. total unnötig schwer und gross; verbrauchen viele resourcen und kosten einiges an geld - gekauft werdens aber wie die warmen semmeln.

hab mal bei meinen bekannten durchgefragt:
!jeder! hat strom in der garage - sind alles häuser mit garagen, die nicht älter als 10 jahre sind.

das teure am e-auto sind die batterien und die werden kontinuierlich billiger.
35k euro bis 2018 ist daher realistisch, wenn chevy nur mehr noch 145$ pro kwh zahlt.

ah, ein gscheidling also.
amortisation wird von wiki so erklärt
https://de.wikipedia.org/wiki/Amortisation
"Die gebräuchlichste bezeichnet den Prozess, in dem anfängliche Aufwendungen für ein Objekt durch dadurch entstehende Erträge gedeckt werden."

sog mol, was für einen ertrag hast denn durch deinen diesel-benz?

bei einer amortisationsrechnung die das privatleben betrifft, gehört die gesundheit aber scho mitreingerechnet, oder?
und damit schauts bei einem diesel-pkw aber ganz düster aus.

und ich verstehs eh, du fährst mitm auto immer mit gummizuz...

jo na eh, natürlich hast du recht.
superkondensatoren werden net verwendet, san noch net am markt.

uuuups:
http://steiermark.orf.at/news/stories/2707890/

Kondensator statt Batterie

"Elektro statt Diesel heißt das Motto - [...] die Elektrobusse produziert und dabei auf eine neue Technologie setzt:
Es gibt keine Batterie, die aufgeladen wird, sondern einen Kondensator, der schnell ge- und entladen werden kann.

Dann frag nochmal die Bekannten durch wieviele denn Starkstrom in der Garage haben? 230 - 10A reicht fürs Licht und das Garagentor aber den Tesla kriegst damit über Nacht nicht voll.

Im urbanen Raum haben die Menschen Wohnungen mit Tiefgaragenplatz und somit keinen eigenen Anschluss.

Und die überwiegende Mehrheit hat nichtmal einen Garagenplatz.

Die Erträge sind die Mobilität und somit für beide Alternativen als gleichwertig angenommen (Sei froh, damit hab ich in der Betrachtung dem Tesla eh schon einen riesen Vorsprung gewährt). Die Ausgaben sind genau jene die du im Sackl spürst. Die tatsächlichen Auswirkungen dieses EINEN Fahrzeugs auf die Gesundheit kannst nicht quantifizieren. Damit fallen sie auch nicht in die Betrachtung.

Und es geht hier um Pkw, nicht um Busse, Gabelstapler, Rollstühle oder Golfwägen.
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Im Urbanen Raum sollens gefälligst mit den Öffis fahren, darin liegt in der Stadt die Zukunft. E-Autos hin oder her.

10.04.2016, 16:01 Uhr - Editiert von P####, alte Version: hier

Im Urbanen Raum sollens gefälligst mit den Öffis fahren, darin ligt in der
Stadt die Zukunft.

genau, deshalb anwohneparkplätze! oh, wait .....

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

und am land gefälligst mit dem zug!

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Scherzkeks, oder?

naja, beides gleich realistisch...

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Augenscheinlich hast du keine Ahnung von dieser Materie.
Hast du schon in einer Stadt und in einer peripheren Region gelebt und die Öffis genutzt??

ja. und man stelle sich vor, es gibt dort tatsächlich busse und züge - man muss nur bereit sein diese zu nutzen - und nicht nur "die anderen in der stadt müssen"

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Danke für deine Rückmeldung.
Es hat sich bestätigt. Du hast keine Ahnung. Schau dir mal die Taktraten an....

och, also die anderen sollen auf ihre flexibilität verzichten, selber aber nicht bereit sich entsprechend zu organisieren - irgendwie typisch
seltsam, viele, viele anderen schaffen das sehr wohl, also dürfte es wohl machbar sein .oO

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Warum soll irgendwer auf irgendwas verzichten? Bloß weil mir irgendwer versucht ein schlechtes Gewissen einzureden? Oder weil dann angeblich irgendwann nach meinem Tod alles besser wird?

Merkt denn hier keiner außer mir, dass das ganze Ökogewäsch längst religiöse Züge angenommen hat??
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

wenn jmd von anderen etwas fordert(!) sollte er wenigstens so viel sein ebenfalls seinen beitrag dazu bei zu tragen - andernfalls: einfach mal die kresse halten ^^

ob das wiederum sinn macht oder für andere nachvollziehbar is, steht ja wieder auf einem anderen blatt...

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Warum schließt du von deiner verzichtslosen Flexibilität auf mich??
Deine Aussagen werden immer wirrer, ich belasse es dabei. Ich lebe weiter und lasse dich in deinem Glauben.

du jammerst ja rum das die taktraten am land nicht ausreichend wären um mit den offis zu fahren

Warum schließt du von deiner verzichtslosen Flexibilität auf mich??

natürlich ist die verzichtslos; ich wechsle ganz flexibel, entsprechend dem wetter, zwischen rad und öffis

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

13.04.2016, 21:52 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Ich jammere nicht, es ist nur eine Feststellung und es ist Systembedingt.
Aber solange es dir in deiner Welt gut geht, ist es ja gut.

Ja die sind zb. bei der Südbahnstrecke net so schlecht.

+15.08.08 Sophie Louise du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben
Neues Glück Amelie Nadine *11.01.10 (3710g/55cm)
Konstantin Elias *05.01.2012 (3900g/53cm)

genau, man hat ja zwei Beine!!

+15.08.08 Sophie Louise du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben
Neues Glück Amelie Nadine *11.01.10 (3710g/55cm)
Konstantin Elias *05.01.2012 (3900g/53cm)

Ach was. Wenn es nach den urgrünsten Vorstellungen geht sollen gefälligst alle daheim bleiben und ihr Essen am Balkon selber ziehen, Jute-Hanf-Klamotten nähen und ihre Tampons selber drehen. (Bitte auch die Herren - wegen der Gleichberechtigung warats gewesen)

In der grünen Utopie sind wir zurück in der Steinzeit und hausen in Höhlen im Einklang mit Mutter Erde.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

garage ist für die meisten auch hobby-werkstatt oder hobbyraumersatz o.ä.
die haben alle a 400er dose drin.
hab jz extra nochmal herumgefragt

wenn man von einer durchschnittlichen km-leistung von ca 50km pro tag in de ausgeht..
...bekommst den tesla in der nacht mehrmals voll.

wo is das problem, 50km pro tag zu laden?
die 11kwh bringst auch mit 230v zwei mal pro nacht in den tesla.

aber klar.
mit zahlen, daten, fakten hast es net so.
reichen dir meine?

Ich habe auch eine 16A Drehstromsteckdose in der Garage. (Neubau 2000)

Hab ich mir bei unserem Umbau inkl. separater Verteilung und Absicherung einbauen lassen vor 3 Jahren ...

Gut ich bin Häusle Besitzer mit Doppelgarage, da war das relativ einfach für fast nichts umsetzbar. Die ganzen Mietskasernen-Bewohner in den Städten können davon nur Träumen ...

Selbst in den Tiefgaragen wird das knapp werden - vor allem die Anschlussleistungen der Häuser werden hier sehr schnell an Grenzen stoßen!
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Wir trinken den Met                          Wir gebrauchen viel Frau`n
bis keiner mehr steht                        tun Leute beklau`n
unser Häuptling heißt rote Locke        und hau`n uns reichlich auf die Glocke

Eben!
Ist wie beim Internet!
Schön, wenn man allein die volle Bandbreite hat, aber je mehr dranhängen, desto weiter gehts runter, so dass man die Karren, ähh Autos, auch nicht nach 12 Stunden halbwegs voll bekommt.

So long,...

Der Peak nach der rush hour wenn alle am Abend Heim kommen, den Wagen anstecken, alle Lichter aufdrehen und kochen anfangen wird sich auch gewaschen haben.

Und wie alle wissen entstehen die Kosten in der Infrastruktur mit den Peaks und nicht mit der Grundlast.

Ach so ich vergaß, der Strom kommt ja aus der Steckdose.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

net?
kommt dein strom leicht ausm erdapfel?
mein strom kommt schon aus der steckdose.
wort, ich schau schnell nach.

jap, da kommt er her!

vor allem die Anschlussleistungen der Häuser werden hier sehr schnell an
Grenzen stoßen!

Nicht nur dort - das gesamte E-Netz, angefangen vom Kraftwerk, Überlandleitungen, Umspannwerken, Endverteilern,....... NIX davon ist darauf ausgelegt, dass jeder daheim sein Auto lädt.

Die Versorger warnen heute schon vor blackouts, da zu wenig in die Infrastruktur investiert wird (was auch teilweise nicht möglich ist - entweder zwecks Kosten, oder Anrainerprotesten).
___________________
What happened after

oder es geht in die genau gegenteilige richtung:

"Verbund-Chef: Strom könnte verschenkt werden"
http://derstandard.at/2000020177223/Verbund-Chef-Strom-koennte-verschenkt-werden
na warum wohl? weil die gemeinden und leute auf ihren EFHs genug strom produzieren werden.
und wo passiert das? zentral?
nein, dezentral. genau dort, wo der strom gebraucht wird.

"Das heißt im Endeffekt, die Verbraucher zahlen nicht nur für Ökostrom, sondern auch für Null-Strom, also auch für den, der nicht fließt."
http://www.faz.net/aktuell/politik/energiepolitik/strommarkt-reformen-wir-haben-keine-zeit-12593036.html#/elections
->man bezahlt dann nur mehr noch für versorgungssicherheit. wird ws eine haushaltsabgabe werden, um das netz zu erhalten und in ausnahmefällen strom darüber beziehen zu können.

http://derstandard.at/2000029816996/Mit-der-Mittagssonne-abends-fernschauen

http://derstandard.at/2000027362827/Die-Revolution-der-erneuerbaren-Energien

na warum wohl? weil die gemeinden und leute auf ihren EFHs genug strom
produzieren werden.

na da bin ich aber mal gespannt - der PV-Hype ist schon lange wieder Geschichte, also dürfts doch noch etwas länger dauern

und wo passiert das? zentral?nein, dezentral. genau dort, wo der strom
gebraucht wird.

Ah ok, aber Versorgungssicherheit brauchen wir trotzdem ..... die Infrastruktur muss also so oder so angepasst/erweitert (und somit auch bezahlt) werden.

Wird auch interessant, wie das Modell in den Wintermonaten funktionieren soll, wenn es bereits finster ist sobald alle daheim laden möchten.

Also für mich gibt's da noch sehr viele wenn und aber - so einfach wie sich das manche vorstellen, wird's glaub ich nicht werden.
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What happened after

einfach wirds sicher nicht.
die infrastruktur muss erhalten werden.

aber wir habens geschafft, alle 500m bis 2km lager mit hochexplosivem und leicht entzündbarem material in die landschaft zu stellen.
für jedermann zugänglich - ohne nachweis einer belehrung im umgang damit.
in wohngebiete, bei einkaufszentren, in der nähe von kindergärten und schulen und und

ok.
alle hackler kommen am abend nach hause und wollen die batterie aufladen.
wir gehen bei der masse davon aus, dass der arbeitsplatz rund 20-50km entfernt liegt.
das wären dann eine halbe stunde bist stunde aufladen.
auto checkt, ob netz gerade überlastet ist (intelligente stromzähler, vernetzte autos, IOT, heimautomatisation, intelligente heimnetze anyone?) und ladet, wenns passt.

die pendler kommen ca 1-2h später nach hause. da ist die netzlast geringer und das selbe spiel beginnt von neuem.

alternativ:
der heimakku mit 100kwh ist durch die sonne vom tag (o.ä) voll aufgeladen und wartet nur darauf, dass as überland-grid schwächelt.

got 99 problems but this ain't one.

ajo:
http://sciencenewsjournal.com/future-solar-panels-will-generate-energy-raindrops/

p.s. netzausbau? heute noch? danke. wir haben die 380kv leitung hier stehen die...tada! eh für dieversorgungssicherheit ist, gö?
(oder doch fürn stromtransit, wie sich rausgestellt hat...)

pps. bei uns is beim neubau von EFH photovoltaik oder solar PFLICHT.
sonst gibts keine baubewilligung.

aber wir habens geschafft, alle 500m bis 2km lager mit hochexplosivem und
leicht entzündbarem material in die landschaft zu stellen.

Und das lassen sich die Erdölkonzerne auch bezahlen - aber die Energieversorger (oder wer dann auch immer) sind ja karitative Einrichtungen und uns das alles kostenlos zur Verfügung stellen ..... oder wird der Strompreis doch dementsprechend (enorm) ansteigen?

für jedermann zugänglich - ohne nachweis einer belehrung im umgang damit.in
wohngebiete, bei einkaufszentren, in der nähe von kindergärten und schulen und
und

das soll jetzt ein Argument für oder gegen was sein?

(intelligente stromzähler, vernetzte autos, IOT, heimautomatisation,
intelligente heimnetze anyone?)

Genau was die (hauptsächlich) grünen Verschwörungstheoretiker (gläserner Mensch) haben wollen .... die machen da gaaaanz bestimmt mit

(von der Anfälligkeit derartiger Systeme mal ganz abgesehen)

Deine Alternative find ich auch spitze - PV Anlage, Heimakku und sonstige Infrastruktur ... du scheinst ja glücklicherweise keine Geldsorgen zu haben, wäre wirklich schön, wenn sich das jeder so einfach leisten könnte.

Ich weiß ja nicht wo du wohnst (da wo die unnötigen Überlandleitungen herumstehen), würde mich aber interessieren, da ich bisher keine Bauordnung kannte, wo PV oder Solar Pflicht wären (es ändert sich normalerweise nur die Höhe des Landesdarlehens und hat mit der Baubewilligung rein gar nichts zu tun).

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What happened after

oder wird der Strompreis doch dementsprechend (enorm) ansteigen?

Nicht der Strompreis. Den kann sich ja jeder mit der PV selber ziehen. - die Netzgebühr - die wird astronomisch! Aber das trifft zum Glück ja nur die Armen. Müssen's halt den Gürtel enger schnallen die Mindestpensionsbezieher und alleinstehenden Mütter damit der obere Mittelstand mit Elektroautos rumdüsen kann.

Genau was die (hauptsächlich) grünen Verschwörungstheoretiker (gläserner
Mensch) haben wollen .... die machen da gaaaanz bestimmt mit

Die sind nur solange gegen etwas bis es ihren eigenen Zwecken dient. Auf dem Klimaaltar opfern die alles.

Deine Alternative find ich auch spitze - PV Anlage, Heimakku und sonstige
Infrastruktur ... du scheinst ja glücklicherweise keine Geldsorgen zu haben,
wäre wirklich schön, wenn sich das jeder so einfach leisten könnte.

Das wird doch alles gefördert sprich eh fast gratis und dafür zahlst beim tanken nix. Das rechnet sich ganz bestimmt. - Was erwartest von jemandem der "Amortisation" bei Wikipedia nachschlagen muss?
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Das wird doch alles gefördert sprich eh fast gratis und dafür zahlst beim
tanken nix. Das rechnet sich ganz bestimmt.

Wer weiß - in dieser Konstellation würd sich das bestimmt rechnen, aber ich glaube kaum, dass der Staat auf die Einnahmen durch die MÖSt. verzichten wird und gleichzeitig fleißig fördert (wenn eh kein Geld für nix da ist) .... dann holt er's sich halt wo anders (sind ja nur läppische 4,2 Milliarden/Jahr).
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What happened after

Die Leute glauben halt nach wie vor, dass Förderungen wie Manna vom Himmel fallen.

Das Geld wäre in der Förderung der Entwicklung von Rangeextendern oder dem vorantreiben einheitlicher Standards bei kontaktlosem Laden wesentlich besser aufgehoben, aber das wollen diejenigen die am besten Gestern noch eine unausgereifte Technologie gegen den Marktwillen übers Knie brechen wollen nicht hören.

Ist wie mit der Verschrottungsprämie damals. Alle haben geschrien, wie umweltschonend die neuen Autos nicht seien und dass die Arbeitsplätze gerettet werden müssen. Und was war? Die gut erhaltenen langlebigen Schätzchen vom Opa der eh nur 2000km im Jahr fährt wanderten in die Presse und wurden ersetzt durch koreanische Wegwerf-Autos die gleich viel brauchen fürs Enkerl der dann 10.000 km im Jahr fährt.
Die einzigen die langfristig profitierten waren die Leasingbanken und die koreanischen Autobauer die damit Geld hatten für einen Innovationsschub was in D wieder Arbeitsplätze kostet.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Was erwartest von jemandem der
"Amortisation" bei Wikipedia nachschlagen muss?

schatzi, ich hab dir das wort amortisation VERLINKT :D
weil du in dem thread offensichtlich gezeigt hast, dass du net chext was es bedeutet. xDDD

... da ich bisher keine Bauordnung
kannte, wo PV oder Solar Pflicht wären (es ändert sich normalerweise nur die
Höhe des Landesdarlehens und hat mit der Baubewilligung rein gar nichts zu
tun).

jo ich merks in dem thread, dass es vü leut gibt, die mit moderner technologie und energieeffizienz nix am hut haben:

in der stmk darfst zb kein ungedämmtes haus auf die wiese stellen. (ziegel quer geht eventuell durch)
du darfst dir in dein neugebautes haus auch keinen alten ölofen (sagma 10-16 jahr alt) aus deinem alten haus als heizung hineinstellen.
und
du darfst kein haus ohne (zb) solaranlage bauen.
siehe:
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrStmk&Gesetzesnummer=20000070

plus: beim landesdarlehen musst scho an schritt weiter gehen.
und alle mir bekannten häuslbauer haben das landesdarlehen in anspruch genommen oder san ins burgenland gezogen (und haben dort as landesdarlehen in anspruch genommen).

ergo: du kommst net aus.

Deine Alternative find ich auch spitze - PV Anlage, Heimakku und sonstige
Infrastruktur ... du scheinst ja glücklicherweise keine Geldsorgen zu haben,
wäre wirklich schön, wenn sich das jeder so einfach leisten könnte.

siehe steirische bauordnung.
wird sicher noch weiter in die richtung ausgebaut.
nur weil dein horizont gach net so weit reicht, heißts net, dass des net scho realität is. wieder: siehe steirische bauordnung.

aber die Energieversorger (oder wer dann auch immer) sind ja karitative Einrichtungen
und uns das alles kostenlos zur Verfügung stellen .....

wh00000000000t?
wer sagt das? warum sollens das gratis zur verfügung stellen????? natürlich cashens ab?!11
wobei der verbundchef schon in einem interview gesagt hat, dass strom in zukunft gratis sein könnte:
http://derstandard.at/2000020177223/Verbund-Chef-Strom-koennte-verschenkt-werden

13.04.2016, 22:45 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Mir ist schon klar dass't einen Narren an mir g'fressen hast, aber du antwortest g'rad dem Falschen, Schatzi.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Hast du deinen Abschluss gemeinsam mit Erdogan auf der Ziegenuni gemacht?

du darfst kein haus ohne (zb) solaranlage bauen.

die Warmwasserbereitung muss mittels erneuerbarem Energieträger erfolgen - das ist von einem Solar-Zwang ziemlich weit weg (mal ganz davon abgesehen, wie du dein Elektro-Häusl mit einer Solaranlage aufladen möchtest).

plus: beim landesdarlehen musst scho an schritt weiter gehen.

Was ist das wieder für eine essenzlose Aussage - wo/wieso muss ich da einen Schritt weitergehen?

und alle mir bekannten häuslbauer haben das landesdarlehen in anspruch
genommen oder san ins burgenland gezogen (und haben dort as landesdarlehen in
anspruch genommen).

OK, wenns die Förderung für ein Niedrigstenergie- bzw. Passivhaus möchten/brauchen, dann kommst tatsächlich nicht darum herum - ist aber genau das, was ich auch schon vorher gesagt habe.

nur weil dein horizont gach net so weit reicht, heißts net, dass des net scho
realität is. wieder: siehe steirische bauordnung.

Ich hab berufsbedingt schon vor mehr als 10 Jahren EFH genehmigt und bin in OÖ nach wie vor auf dem neuesten Stand (wo in der Novelle 2013 in der BauO und im BauTG wieder einiges "kundenfreundlicher" gestaltet wurde, um die Wohnbaukosten nicht noch weiter explodieren zu lassen - so zB wurde die ehemalige Pflicht einer Wohnraumlüftungslanlage wieder herausgenommen).

Aber klar, in den nächsten 5 Jahren kommt sicher die Verpflichtung eine PV-Anlage und Stromspeicher zwingend zu errichten (so wie einstmals der geniale Luftschutzraum).

Sammle erst mal ein paar Erfahrungen im reellen (Berufs)leben, dann darfst auch gerne wieder mit den Erwachsenen diskutieren.
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OK, wenns die Förderung für ein Niedrigstenergie- bzw. Passivhaus
möchten/brauchen, dann kommst tatsächlich nicht darum herum

du bestätigst eh meine ausführungen (und meine von dir so nett titulierte essenzlose aussage)
wie kann ich dir sonst noch weiterhelfen?

ok beim lesen müssen wir noch ein bissl üben.

was verstehst bei dem satz nicht:
du darfst kein haus ohne (zb) solaranlage bauen.
??

es heißt ja in dem einen fall nicht zwingend, dass es solar sein muss.
da du, siehe gesetz, aber "moderne" systeme verwenden musst, wirds schwierig da vorbeizukommen.
hinzu kommt noch die super-schwammige formulierung "erneuerbaren energieträger"

in der realität schauts dann so aus, dass keiner mehr eine konventionelle heizung einbaut oder keine, die hackschnitz/stückgut/öl/gas oder whatever verbrennt.

dämmung, photovoltaik, luft-wärme und erdwäme sind die zauberwörter.
aber du als profi weißt das sicher.

Ich hab berufsbedingt schon vor mehr als 10 Jahren EFH genehmigt

und 10 jahr sind lang her.

ich weiß dich nur ungern darauf hin, aber:
die zeit ist seitdem net still gestanden.
sorry, babe!

du bestätigst eh meine ausführungen

Du meinst deine Haltlose Behauptung, dass man ohne Solar/PV keine Baugenehmigung bekommt?
Sehr interessant, wie du das mit einer erhöhten Landesförderung in Bezug setzt .... da muss man schon wirklich kreativ (oder ahnungslos) sein.

Unter "erneuerbare Energieträger" fällt unter anderem auch Strom aus Windkraft/Wasserkraft und sogar Gas aus Biogasanlagen - die von dir angesprochenen Hackschnitzel/Stückgut (und auch Pellets) fallen da ebenfalls noch darunter.

Wasser- und Luftwärmepumpen werden bei uns tatsächlich häufig errichtet (Erdwärme eher weniger) - diese werden jedoch Hauptsächlich mit Netzstrom betrieben, PV-Anlagen sind nach wie vor die große Ausnahme. Gasheizungen sind aufgrund des unschlagbar günstigen Anschaffungspreises und des geringen Platzbedarfs nach wie vor sehr gängig.

dämmung, photovoltaik, luft-wärme und erdwäme sind die zauberwörter.

Das sind keine Zauberwörter sondern mitunter sinnvolle Alternativen bzw. Ergänzungen für ökologisches (und teilweise auch ökonomisches) leben/wohnen - wer es sich leisten kann und will soll es bitte machen, da hab ich natürlich absolut nichts dagegen.
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hab dir das gesetz verlinkt. ok, nomol:
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrStmk&Gesetzesnummer=20000070

scho klar, dass juristische texte net für jedermann san.
owa so schwer is des net.

wie gesagt, ohne zb solar bekommst keine baugenehmigung.
das solar kannst natürlich austauschen gegen andere anlagen, die im gesetz stehen.

Unter "erneuerbare Energieträger" fällt unter anderem auch Strom aus
Windkraft/Wasserkraft

NEIN! wir reden hier von verbauten anlagen!

§80 z6:
"unter Verwendung thermischer Solaranlagen oder direkt aus anderen erneuerbaren Energieträgern"

DIREKT mein freund.
ich hab mir gedacht, du hast bauten schon bewilligt.
wie war das möglich, wenn du gesetze nicht lesen kannst?
wenn du dir bei solch einfachen passagen im gesetz schwer tust, wie schauts dann bei komplizierten aus?
ergo besteht die gefahr, dass all deine bauten womöglich abrissgefährdet sind? winken die abrissbescheide von der gemeinde schon?

die meisten brauchen außer solar aber nix, weil:
§80:
"dass die bei der Verwendung benötigte Energiemenge nach dem Stand der Technik begrenzt wird."

damit kommst um ein niedrigenergiehaus net umhin.

und kostet ein niedrig- oder passivhaus mehr?
beim holzständerbau is es dir egal, ob du ein par qm³ zellulose/stroh/vo mir aus eps usw mehr verwendest. die kostensteigerung is verschwindend gering.
beim ziegelmassivbau is dir auch wurscht, ob die eps/xps platten ein paar cm dicker sind.
(anmerkung: dümmste bauweise überhaupt)

beim niedrigenergiehaus reicht dir die kontrollierte wohnraumlüftung und die alten glühbirnen zum heizen aus.
dann hast noch aus gemütlichkeit einen kachelofen oder scheitholzofen drin und dann wars das.
und so einen ofen haben sich die leut sowieso reingestellt, weil ein kamin in der stmk verpflichtend war (bis 2014)
http://www.jusline.at/85_Notkamin_Stmk._BauG.html

den kamin haben sich passivhäuslbauer gespart. damit hast wieder einen kostenvorteil von ca 2.000 bis 7.500 euro.
das is bei weitem mehr, als die zusätzlichen kosten für die dämmung die du brauchst, um von niedrigenergie- auf passivhausstandard zu kommen.

aber was erzähl ich dir das alles.
weißt du ja sicher xD

unbedingt gasheizungen verbauen.
im ländlichen bereich liegt ja ein kilometerlanges gasleitungsnetz herum.
ach ja: NOT!

wie gesagt, ohne zb solar bekommst keine baugenehmigung.
das solar kannst natürlich austauschen gegen andere anlagen, die im gesetz
stehen.

Liest sich wie:
Ohne Löffel geht's net. Kannst aber auch gegen Gabel und Messer tauschen.

Ergo: geht auch ohne Löffel.

Frag mich, wer hier Schwierigkeiten hat das Gesetz zu lesen...
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hach, du bist einfach ein süßer!

ich hab viele schwierigkeiten und verständnisprobleme.
die bauordnung gehört halt net dazu.

müh du dich mit löffeln und gabeln ab.
wennst fertig bist, können wir gerne weiterschreiben.
dauert ws noch, gö? :D

Elektroautos sind geil und lösen das "Ölproblem" denn wir alle wissen: der (Lade)Strom kommt jo aus der Steckdose....Atomkraftwerke sammeln Strom der vom Himmel fällt einfach nur und verstärken ihn....

Themenverfehlung!
Es müsste immer um Energie gehen.
Ein Liter Sprit enthält ca. 10 kWh Energie. Ein Verbrenner-PKW benötigt somit ca. 60 kWh für 100 km. Ein BEV benötigt etwa 16-20 kWh für 100 km. Das ist die Realität.

da muss i awengerl pingelig sein.
für die produktion von sprit brauchst auf 10l auch wieder 10kw.
spritverbrauch ist dadurch höher.

Strom der vom Himmel fällt

Wenn mal ein Verfahren zur Speicherung der Blitze entwickelt werden würde, wäre das tatsächlich so. Das Energieproblem wäre gelöst. Die Frage ist nur: Wie speichert man soviel Energie in so kurzer Zeit

Noch so eine Laserdisk.

Die Realität ist dass ein Auto ein Symbol persönlicher Freiheit ist. Wenn ich will kann ich jetzt in mein Auto steigen und bis nach China fahren. Ich mach's nicht, aber ich könnte.
Warum verkaufen sich SUVs wie geschnitten Brot? - Weil die Marketing-Futzis genau das verstanden haben.

Ein reines Elektroauto kann das niemals bringen. Supercharger für Millionen Autos in Europa? - absurde Vorstellung.

Ich hab es hier schon mehrfach prophezeit: Der Durchbruch liegt im Range Extender und dem standardisierten kontaktlosen Laden. Alles andere ist nur noch eine Laserdisk.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Tauschen statt Tanken

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/better-place-schneller-akkutausch-in-fuenf-minuten-a-883105.html

aber leider

http://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/akku-pionier-better-place-ist-pleite-tauschbatterien-entsprechen-nicht-mehr-dem-trend_aid_999535.html

Ja ne is klar. Wenn der Akku ein Drittel vom Fahrzeugwert ausmacht werd ich den bestimmt gegen irgendeines tauschen das womöglich schon am verrecken ist.

Alternativ der Akku gehört gar nicht mir und ich benutze es nur. Was hindert mich einen Behälter voller Ziegelsteine gegen einen neuen Akku zu tauschen mit dem ich dann daheim den Strom aus meiner Photovoltaik speichere oder das Teil an irgendwer verhökere - Der Wert ist sicherlich höher als die paar Cent für eine "Tankfüllung".

Liebe Idee, aber leider scheitert es an der Realität, dass Akkus nunmal richtig Geld kosten.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Liebe Idee, aber leider scheitert es an der Realität, dass Akkus nunmal
richtig Geld kosten.

ein miet/tauschsystem mit kaution und registrierung wär eigentlich kein problem. man fährt hin, tauscht - fertig.

Ich hab es hier schon mehrfach prophezeit: Der Durchbruch liegt im Range
Extender und dem standardisierten kontaktlosen Laden. Alles andere ist nur
noch eine Laserdisk.

Richtig!!

Aber was machen die deutschen Autohersteller, packen zum E-Motor einen fetten Benziner damit man mind 300PS hat.

Ein 80kW E-Motor mit 20kW Benzinmotor(der auch im Winter die Wärme bringt) das wäre mal was.

Reichweite vom reinen E-Motor müsste nicht mehr als 100km betragen.
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Wenn man auf eine einsamen Landstraße bei einem Stopschild nicht anhält, wird man bestraft, wenn 100 000 Flüchtlinge ungehindert in unser Land kommen, ist es Rechtens?

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kommentar-wer-tesla-glaubt-ist-selber-schuld-1.2935190

Dem ist aus meiner Sicht nichts mehr hinzuzufügen. Tesla hat es auch bis heute nicht geschafft mit den Autos tatsächlich Geld zu verdienen. Das soll das Wirken von Elon Musk nicht schmälern, aber der große Erdrutsch wird das Modell 3 ebenso wenig sein wie das Modell zuvor.

Eventuell sollten sie auch so wie die Quandts, die Porsche/Piechs, die Horchs auf Zwangsarbeiter zurückgreifen

Aus meiner Sicht hat der Autor des Kommentars keine Ahnung von der Firma Tesla und Elon Musk oder er will sich nicht auskennen. Es wäre schon sinnvoll gewesen wenn er den ersten Blogpost von Tesla gelesen hätte, in welchem "The Secret Tesla Motors Master Plan" beschrieben wird. Denn dabei ging es mehr oder weniger darum, mit den ersten Modellen (Roadster, Model S, Model X) die Entwicklung für die spätere Generation 3 (Model 3) zu finanzieren und zu zeigen, dass man ohne Probleme mit einem Elektroauto tausende Kilometer ohne Probleme fahren kann.

Und warum der Autor bereits jetzt weiß, dass das Model 3 mehr kosten wird und später kommen wird als geplant, kann mir wohl auch keiner verraten, oder? Aber anhand des letzten Absatzes kann man eh ein bisschen erkennen aus welcher Ecke der Autor kommt

Da fällt mir auch gleich wieder der lustige deutsche "Experte" ein, der meinte, dass die Autohersteller in Deutschland schon längst Pläne für Elektroautos in ihren Schreibtischladen liegen haben. Dann frag ich mich aber, warum dann z.B. BMW einen i3 rausbringt, Mercedes-Benz die B-Klasse, und VW den e-Golf und e-up, die alle keine Konkurrenz zu einem Tesla darstellen. Ja, das ist ein großer Preisunterschied, aber wenn sie so gut wären, könnten sie das selbe ja auch billiger und besser machen, stimmts? Aber die meisten Hersteller scheitern ja schon daran einen Fehler in den Car-Entertainmentsystemen zu beheben...

Im Gegenteil. Der Verfasser misst ihn genau an diesen Aussagen. Was er bewiesen hat:

1. E-Autos müssen nicht prinzipiell erbarmungswürdig oder zumindest seltsam ausschauen
2. Die (R)Evolution passiert vom oberen Ende des Marktes, nicht von unten
3. Reichweiten jenseits der 120 km sind technisch möglich.

Was er bis heute nicht kann, ist das ganze auch nur kostendeckend zu betreiben und die komplexe Erzeugungslogistik hat man wohl auch nicht ganz im Griff (siehe Lieferzeiten). Also eine Geldvernichtungsmaschine de luxe.

Und dass man eher nach dem Motto "Topfschlagen im Dunkeln" vorgeht, wäre ja auch nichts wirklich Neues in der Geschichte von Elon Musk, wenn man bedenkt, dass man jahrelang auf ein Bezahlsystem per Mail für den Palm (kennt den noch wer?) gesetzt hat.

und natürlich hat elon noch nie erfolg gehabt.
sein von ihm miterfundenes bezahlsystem verwendet heute eh keiner mehr (oda kann sich irgendwer noch an paypal erinnern?????)

und seine träumerischen ambitionen ins all zu fliegen, haben sich auch als schall und rauch erwiesen. (er hat der nasa ja vollmundig versprochen, dass er die cargoflights für sie übernehmen wird, nachdem die nasa selbst seit einigen jahren keine raketen mehr ins all schießen kann. pustekuchen! stattdessen hat die nasa spaceX anheuern müssen..)

aber ich verstehs eh. raketen sind ja...rocket science!
wie soll ein musk sowas auch dapacken...
für das bauen von raketen bräuchte man eine komplexe erzeugungslogistik.
und man muss lieferzeiten einhalten.
sowas kann man nicht kostendeckend betreiben - eine geldvernichtungsmaschine de luxe!

Na klar hat er Erfolg gehabt. Was fabulierst du da vor dich hin? Und mit diesem Spielgeld finanziert er jetzt seine neuen drei Spielzeuge. Eines davon wird schon abheben, keine Frage.

Aber bislang war das Thema Tesla jedenfalls eines, das er nicht wegen des großen Erfolgsbeitrages weitergetrieben hat.

net?
tesla macht pro auto mehr marge als die etablierten autobauer.
arr..stimmt. das reicht nicht als erfolg.
erfolg ist, wenn man 10 mio autos verkauft.
verkaufen kann.
nur darum verkaufen kann, weil man gesetze bricht und die leute für dumm verkauft.
i see.

edit für die nichtwisser:
spaceX gehört ua ihm und ist eine milliarden-cash-cow. die nasa ist angewiesen auf spacex (oder sonst halt die russen)

11.04.2016, 14:22 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Ach ja? Dann sollte sich das doch auch in der Bilanz irgendwo wiederfinden oder? Die tolle Marge?

http://www.wallstreet-online.de/aktien/tesla-motors-aktie/bilanz

oder

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/tesla-tiefrote-zahlen-beim-elektroauto-pionier/12153014.html

oder

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/international/4797097/Tesla-macht-mit-jedem-Model-S-4000-US-Verlust

(Bitte vor allem letzteren Artikel auch wirklich lesen, bevor du wieder behauptest, dass Tesla super Margen einfährt)

joa, man sollte halt bilanzen lesen, die investitionen und das geschäft verstehen können.

Und was genau überfordert dich da jetzt? Vielleicht kann ich dir ja ein bißchen helfen?

Und was genau überfordert dich da jetzt? Vielleicht kann ich dir ja ein
bißchen helfen?

mocht mir net den anschein, dass du mir irgendwo helfen kannst.
oder war das ein stummer hilfeschrei?
wenn ja, dann kann i dir meine uni-unterlagen zu dem thema geben.
owa...dafür solltest auch basiswissen vorweisen können.

egal. jeden tag eine gute tat!

13.04.2016, 23:27 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Da schau, der Herr war auf der Universität. Das beeindruckt mich jetzt aber durchaus sehr. Dann würde ich empfehlen die Literatur nicht nur daheim herumliegen zu haben, sondern auch zu lesen und zu verstehen.

Sonst kann ich dir gerne mit meinen Unterlagen von der KWT weiterhelfen. Ich setz mich auch gerne mit dir hin und erklär's dir, falls du dir dann leichter tun solltest. Da möchte ich mich deinem pfadfinderischen Motto gerne anschließen.

super, danke!
das angebot nehm ich ernsthaft gern an - is jz also verbindlich
wann bist in graz? oder wien?

und tjo, die uni is mein leben.
also..zumeist auf den toiletten.
als mitglied des putztrupps findet man dort auch genug unterlagen.
die du ja jz anscheinend nicht brauchst

((

Wunderbar! Wann und wo? Ich würde nämlich echt mal gerne jemanden live kennenlernen, der sich im Netz präpotent wie Gottes Geschenk an die Menschheit verhält. Rein aus soziolgischem Interesse (dort würde ich dich bitten im übrigen mal dringend mit einem Urinsteinentferner putzen, das schaut dort echt nicht mehr schön aus).

Ich würde nämlich echt mal gerne jemanden live kennenlernen, der sich im Netz
präpotent wie Gottes Geschenk an die Menschheit verhält. Rein aus
soziolgischem Interesse

jetzt dacht ich erst, du diskutierst mit paulas papa

war das gerade eine selbstbeschreibung???

diese woche is as barcamp in graz.
wir sehen uns! *bussi*

Deine Rhetorik ist stark verbesserungsfähig. Ein bißchen wie ein beleidigter 7jähriger, der sich nicht gegen die bösen Kinder am Spielplatz durchsetzen kann.

Da schau. Ein Barcamp. Du siehst mich wieder enorm tief beeindruckt.

wer sagt, dass ich vü älter als 7 bin?
aber danke für den hinweis!
hilf mir. wie kann ichs besser machen?

btw. so wie alle dinge im leben eines menschen, ist auch die rhetorik jedes menschen verbesserungsfähig.

aber ich nehm an, du hast verbesserungswürdig gemeint.

und weiters nimm i an, dass du net rhetorik sondern duktus oder diktion gmeint hast.
egal. schall und rauch. das is ws zu intelligent für mich - du wirst scho wissen.

danke für deine coaching-tipps und für deine lobenden worte.

ajo, den hinweis aufs barcamp muss man net checken, oder?

Hast du für deine ganzen Behauptungen eigentlich auch irgendeinen Nachweis bzw. Quelle?

In den Börsenberichten finde ich eigentlich nur negative Kennzahlen (KGV, KCV, GuV) und einen katastrophalen Cashflow

Auch die Milliardengewinne von spaceX würden mich interessieren. Angewiesen ist die NASA auf gar keinen, man sucht nur logischerweise den günstigsten "Transporteur" (das kann genausogut die ESA oder ein anderes, privates Unternehmen sein - wie zB von Bezos oder Branson).

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In den Börsenberichten finde ich eigentlich nur negative Kennzahlen (KGV, KCV,
GuV) und einen katastrophalen Cashflow

verlink mal deinen "börsenbericht". interessiert mich, was für und ob du zahlen hast.

Auch die Milliardengewinne von spaceX würden mich interessieren. Angewiesen
ist die NASA auf gar keinen, man sucht nur logischerweise den günstigsten
"Transporteur" (das kann genausogut die ESA oder ein anderes, privates
Unternehmen sein - wie zB von Bezos oder Branson).

gut, wie bring ich jetzt zum ausdruck, dass du blunzn ahnung vo der materie hast ohne dich lächerlich dastehen zu lassen????
du bringst bezos und branson ins spiel die netamal hypothetisch an cargoflight durchführen könnten!?!?

und erwähnst, logischerweise da unwissend, weder orbital noch sierra nevada
bitte.
auf die zwei plus spaceX ist die nasa angewiesen.
http://derstandard.at/2000029099008/Nasa-vergibt-Milliarden-Frachtauftraege-an-drei-Unternehmen

weiters:
die nasa ist zb bei den triebwerken auf die russen angewiesen.
und es muss eine us-firma sein. aber du weißt ja warum, gö?
(boing, oder wars lockheed haben zb keinen auftrag erhalten, weil die russische triebwerke für ihre cargoflights importieren wollten. wurde ihnen verboten. aber..das weißt du ja, right?)

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/antrieb-fuer-traegerraketen-usa-wollen-von-russland-unabhaengig-werden-a-971701.html

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Boeing-macht-sich-auf-den-Weg-ins-All-article13614376.html
"..Nachfolger der legendären Space-Shuttle-Flotte entwickeln und betreiben, die 2011 aussortiert wurde. ..

"..Noch verlässt sich die Nasa auf russische Raketen und Kapseln, um US-Astronauten zur Raumstation zu fliegen..."

https://de.wikipedia.org/wiki/Space_Shuttle

http://www.wallstreet-online.de/aktien/tesla-motors-aktie/bilanz

schaut ned so gut aus, gö?

du bist ja echt so ein präpotenter Vogel, ärger geht's fast nicht mehr - einerseits die Behauptung, die NASA ist auf spaceX angewiesen und dann bringst selbst noch 2 weitere Anbieter ......

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/jeff-bezos-blue-origin-zweiter-flug-der-recycling-rakete-glueckt-a-1073571.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Virgin_Galactic
Die geplanten Trägerraketen nennen sich übrigens LauncherOne bzw. LauncherTwo

die nasa ist zb bei den triebwerken auf die russen angewiesen.und es muss
eine us-firma sein. aber du weißt ja warum, gö?(boing, oder wars lockheed
haben zb keinen auftrag erhalten, weil die russische triebwerke für ihre
cargoflights importieren wollten. wurde ihnen verboten. aber..das weißt du ja,
right?)

Du laberst ja wirklich nur Schwachsinn und liest offensichtlich nicht mal deine eigenen Links (welche ohnehin ziemlich belanglos zusammengewürfelt sind und deine krude Argumentation absolut nicht unterstützen).

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What happened after

aaaaaah, das sind deine zahlen!
ok, ich bin zu dumm.
erklär mir jetzt mal die werte.
warums also so schlecht um tesla steht.

ajo, geht jo net.
das sind nur iwelche kennzahlen, und KEIN JAHRESABSCHLUSS oder annual report.
den müsste man kennen und gelesen haben, um mitreden zu können.
dafür hättest sowas wie das
http://ir.teslamotors.com/secfiling.cfm?filingid=1193125-13-96241&cik=
verlinken sollen.

hast vergessen. macht nix.
danke, dass du mir ahand des berichts erklärst, warum es tesla so schlecht geht.

also ist die nasa nicht uA auf spaceX angewiesen?
du hast ja gemeint, die nasa is auf niemanden angewiesen.
leider hat die arme nasa keine eigenen raketerln mehr.
also?
wie kommt das ganze zeugs jetzt ins all?
beamen?

gut, du hast anscheinend keine ahnung, wie scharf die regulatoren in den usa sind.
dann ist dir die huawei und zte geschicht ws auch noch nie untergekommen.
das sind vl themen, die auch du verstehst:
http://www.cnet.com/news/lawmakers-to-u-s-companies-dont-buy-huawei-zte/#!

gut, nochmal:
wie schaffe ich es dir zu erkären, dass du keine ahnung von der materie hast, ohne dasst angfressen bist?
deine links sind super:
https://de.wikipedia.org/wiki/Virgin_Galactic
erster satz:
Die Virgin Galactic, LLC ist ein Raumfahrt-Unternehmen ... das sub-orbitale Raumflüge anbietet.
was sub-orbital heißt, weißt du?
net?
ok, wikipedia:
Ein suborbitaler Flug beschreibt eine Flugbahn, bei der ein Fluggerät eine große Flughöhe erreicht, aber nicht in eine Umlaufbahn gelangt.

nicht.
umlaufbahn.
niiiiiiiiiiiiiicht.
umlaufbaaaaaaaaaaaaaaahn.

wo ist die iss?
naaaaaaa?
naaaaa?
naaa?
na?
rat mal?
:DDD

was is der unterschied zwischen bezos und spacex?
ich versuchs in einfacher sprache, ok.
spaceX hat trägerraketen, die auch was tragen.
und das was die tragen, werfen die ab.
werden die los.
das was sie abwerfen, muss die erdumlaufbahn verlassen. (besser: eintreten können - da liegt die krux)
die trägerrakte kommt dann wieder auf den boden zurück.

bezos:
rakete, ohne mit viel gar nix also mit viel nix im köcher, startet.
und kommt wieder auf den boden zurück.
ende.
keine iss

ende.

(wär dir selbst aufgefallen, wenn du dir das bild der blue origin angeschaut hättest)

14.04.2016, 23:20 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Die zwei Branchen sind nicht ansatzweise miteinander vergleichbar.
In einem besteht der Mitbewerb aus gigantischen staatsnahen "Unternehmen" die aus nahezu unlimitierten Budgets mit Technologie von vor 50 Jahren monopolistisch eine Dienstleistung erbracht haben.

Die andere Branche ist eines der effizientes überhaupt. Eine schier unüberschaubare Anzahl von Unternehmen verschiedenster Größe erbringen im Netzwerk ein gigantische Menge an Produkten. Jedes Bauteil wurde über Jahrzehnte kontinuierlich verbessert unter mörderischem Konkurrenzdruck. Jedes Prozess ist bis ins Detail durchorganisiert und getaktet. Verbesserungen werden an der 4 Kommastelle gemessen.

Das Eine ist die deutsche Meisterschaft im Holzspalten der Damen das Andere die Formel 1. Tesla war ganz großes Kino als sie sich noch mit den anderen gebastelten Elektroautos gemessen haben aber gegen VAG, Toyota, GM, Ford, Daimler,.. anzutreten ist eine ganz andere Größenordnung. Jedes dieser Unternehmen könnte ein Tesla aus den Ärmeln schütteln. Warum tun sie es nicht? Weil man damit kein Geld verdienen kann, und nur darum geht's.
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also ist es leichter gegen eine organisation anzutreten, die unendlich viel geld und die rückendeckung vom staat hat?
willst du das damit sagen?
interessant.

willst du sagen, dass die raketentechnologie schon 50 jahre auf dem buckel hat?
also älter ist, als die technik von autos?
die es schon mehr als 100 jahre gibt?
interessant.

also ist die technik von autos der von weltraumraketen überlegen?
interessant.

super-effiziente technik, so ein dieselgate...äh..motor.

und stimmt schon. die technik von e-motoren und batterien wurde seit gefühlten 70 jahren nicht mehr weiterentwickelt. da gabs absolut 0 forschung und entwicklung.
sapperlot, warum gibts die elin bei uns eigentlich noch?
was machen die den ganzen tag? tz tz.
die sollten dich als berater einstellen :D

und ich bin so froh, dass firmen wie VW, bmw usw alles selbst herstellen und nix outsourcen.
wär jo unglaublich, wenn so abstruse und zerstreute leute wie der frank stronach mit autofirmen geld machen und an einfluss gewinnen würdn...
der hat jo schon im nationalratswahlkampf nix zsammbracht und nur bledsinn geredet.

würden die großen autofirmen anfangen ihre bauteile von fremden firmen anzukaufen, würd dadurch nur die böse globalisierung in schwung kommen.
es würden sich spezialisierte firmen gründen, die dann auch alle andren autofirmen beliefern und dadurch ein auto zu einem baukastensystem machen.

sowas wär undenkbar.
also bitte.
ich sollt nicht so arg phantasieren....

11.04.2016, 16:20 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Ja, es ist wesentlich mehr an Spielraum in der Optimierung möglich, wenn die gesamte Konkurrenz seit Entstehung der Technologie keinerlei Interesse an Optimierung hatte.

Die Technik einer Rakete hat sich in 50 Jahren kaum verändert. Wozu auch, der Pentagon hat soviel Geld über den Tresen geschoben wie man verlangt hat.

Die Fertigungstechnik von Automobilkonzernen ist der von Raketen um locker 50 Jahre voraus gewesen bevor SpaceX gegründet wurde.

Wieviele Autos hat Elin auf den Markt gebracht?

Ich sprach von Unternehmensnetzwerken in der Automobilindustrie. Was Du also mit deinem bla bla bezwecken willst ist mir schleierhaft. Oder willst du darauf hinaus, dass Tesla den Plan hatte alles selbst zu fertigen und somit mangels Spezialisierung und Economies of Scale ohnehin nie Konkurrenzfähig gewesen wäre. Aber vielleicht kommst du mal zum Punkt ohne meine Argumente zu wiederholen.

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lol.
du bist schon süß.

klar, bei der raketentechnik tut sich nix.
http://360vr.com/2011/06/22-discovery-flight-deck-opf_6236/index.html  alt
https://www.flickr.com/photos/spacex/21314782411/  neu

https://twitter.com/SpaceX/status/718628506230370308
http://www.wired.com/2014/04/spacex-soft-landing/
https://duckduckgo.com/?q=first+time+rocket+lands+spacex&t=canonical&ia=news

weils ja so einfach ist und jeder mördersummen mit raketentechnologie verdient, haben sich die raketenbauenden firmen auf ihren lorbeeren ausgeruht, versteh ich das richtig?
???

moment.
gibt ja nur eine firma, die raketen baut. spacex.
komisch.
was is mit lockheed? boing?
warum bauen die alle keine raketen, wenn das doch so a gutes geschäft ist. und die konkurrenz eh nix optimiert.
müsste doch mörderknete drin sein, wenn das viiiiel einfacher is als autos zu bauen? (laut deinen aussagen)
die nasa steckt spaceX ja milliarden hinten hinein.
warum lassen sich das etablierte firmen aus der aviatik entgehen?
na???????

autos sind viel mehr rocket science als...raketentechnik.
natürlich, du hast vollkommen recht.
süß, eben.xDDD

hach.
technik.
ich bin dir ja dankbar für deine beiträge bei autothemen.
wenns um den tausch der frontscheibe geht, bist eine bereicherung.

aber  (hoch)technologie dürft nicht so dein ding sein.
daher kann ich keine argumente von dir wiederholen, weil du keine argumente gebracht hast, sondern nur deine kruden ansichten.

11.04.2016, 21:30 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

"bis SpaceX" - deine Leseschwäche ist in einem Forum wirklich besorgniserregend.

Firmen konzentrieren sich nunmal auf das Geschäft das sie verstehen und wo sie SICHER Geld verdienen. Boeing baut Flugzeuge und ist bei den commercial Fliegern Weltmarktführer. Sie könnten auch Kaffeemühlen bauen - hat mit ihrem Kerngeschäft genau gleich viel zu tun wie die Raumfahrt.

Es geht nicht um Wissenschaft bei diesem Vergleich, sondern um SCM, Prozessmanagement, Netzwerkstrategien,... um Fertigungseffizienz. Hier ist die Automobilbranche die am weitesten entwickelte die es gibt. Keine andere Branche hat so hohe Stückzahlen mit einer so hohen Zahl der Einzelteile per unit. Die Lieferketten sind irre komplex und deren Management ein Wahnsinn. Während SpaceX eine Rakete zusammenschraubt laufen in D mehrere 10.000 Autos vom Band und jedes einzelne hat einen Kunden der den Wagen nach seinen Wünschen spezifiziert hat. Und jeder einzelne dieser Karren funktioniert und jeder einzelne Clip, jede Abdeckung, selbst jeder Aufkleber ist bis zum 10.000stel durchgeplant und optimiert.
Hast du gewusst dass die Lackschichtdicke auf dem Airbagaufkleber nicht nur spezifiziert ist sondern vermessen, kontrolliert und optimiert wird? Nur damit du ein Gefühl dafür kriegst in welcher Exaktheit diese Branche arbeitet.
Verglichen damit ist der Raketenbau im Sinne der Fertigungsoptimierung eine Manufaktur im Mittelalter.

Und weil Egon Musk erfolgreich Raketen bauen kann glauben jetzt alle er wird die restliche Automobilbranche an die Wand fahren? Lächerlich. Daimler ist eingestiegen, hat sich die Zahlen und das Business Modell angesehen und ist wieder ausgestiegen. Warum bloß?
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

VAG, Toyota, GM, Ford, Daimler,.. Jedes dieser Unternehmen könnte ein Tesla aus den Ärmeln schütteln.

Äh - nein. Zumindest nicht so leicht.

Daimler hat es probiert, dann aber die eigene Entwicklung weggeschmissen und die elektrische B-Klasse mit einem Antriebsstrang von ... Tesla ausgerüstet. Zetsche hat da intern "etwas" Krach geschlagen, aber offen zugegeben, dass die eigene Entwicklung noch nicht so weit ist.

Und während jetzt endlich BMW, Porsche und Daimler brauchbare Eigenentwicklungen auf die Räder stellen, baut Tesla schon Großserie.

In meinen Augen ist Tesla - noch immer - vorne, vielleicht nicht mehr so weit wie vor drei oder vier Jahren, aber immer noch deutlich.

cheers
h

Naja, Großserie ist ein relativer Begriff verglichen mit richtigen Massenherstellern. Und es funktioniert beim großen Tesla halt halbwegs weil er als Exot und Luxusaccessoire verstanden wird. Da finden sich global schnell mal ein paar Tausend die die Portokasse öffnen. Aber die Wachstumsaussichten sind halt begrenzt...

Ob sich der Erfolg - langfristig - auch auf den 3 überträgt und ob dieser auch Geld abwirft, muß sich erst noch zeigen...

Da fällt mir auch gleich wieder der lustige deutsche "Experte" ein, der
meinte, dass die Autohersteller in Deutschland schon längst Pläne für
Elektroautos in ihren Schreibtischladen liegen haben. Dann frag ich mich aber,
warum dann z.B. BMW einen i3 rausbringt, Mercedes-Benz die B-Klasse, und VW
den e-Golf und e-up, die alle keine Konkurrenz zu einem Tesla darstellen. Ja,
das ist ein großer Preisunterschied, aber wenn sie so gut wären, könnten sie
das selbe ja auch billiger und besser machen, stimmts? Aber die meisten
Hersteller scheitern ja schon daran einen Fehler in den
Car-Entertainmentsystemen zu beheben...

Jetzt mal ganz ehrlich - glaubst du wirklich ein Konzern wie z.B. VW wäre nicht in der Lage einen Passat mit Elektromotor und nem Akku für 400 Km zu bauen ? Natürlich könnten die. Aber sie wissen halt daß es sich (noch) nicht rechnet. Sie haben es auch nicht nötig. Was Tesla in nem Jahr verkauft, verkauft VW in einer Woche. Und im Gegensatz zu Tesla verdienen die damit Geld.
Warum sie dennoch E-Fahrzeuge bauen ? Erstens wegen dem Flottenverbrauch und zweitens als Experimentierballon. BMW z.B. hat von Anfang an 2 Mrd. für den i3 beiseite gelegt. Die wußten schon daß sie damit kein Geld verdienen werden...
Aber du kannst dir sicher sein - sollte es eine Revolution bei den Akkus geben oder genug Infrastruktur, dann werden die da sein...

Danke. Zumindest einer hat's verstanden!
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Wenn es danach geht, dürfte es die Nasdaq-Unternehmen gar nicht geben.
Wann hat den z.B. Amazon Gewinn geschrieben?

Wenn ich die Wahl habe, glaube ich eher jemandem, der Raketen ins All schickt, als der "Meinung eines Journalisten".

Siehst, das unterscheidet uns. Ich glaube beiden nicht.

Und gerade Amazon ist ein eher schlechtes Beispiel, die bringen wenigstens ein positives clean EBIT zusammen.

Öl und dessen Derivate haben nun mal diese einzigartige Eigenschaft, dass es leicht handhabbar ist (Kanister genügt) UND sehr viel Energie enthält.

Es gibt schon von der Chemie her nichts Vergleichbares.

Ist doch kein Zufall wie rasant die Entwicklung war seit der Entdeckung des Rohöls und zuvor hat der Mensch tausende Jahre von der Hand in den Mund gelebt.

Wenn das Rohöl wirklich ausgeht möcht i nimmer leben.

Dann war es das mit unserer aktuelle Hochkultur - genauso wie die alten Mayas, Ägypter, Griechen, Römer halt untergegangen sind...

Dann war es das mit unserer aktuelle Hochkultur - genauso wie die alten Mayas,
Ägypter, Griechen, Römer halt untergegangen sind...

lol, was lernt man heutzutage in den Schulen bitte?

Die sind zwar alle aus dem selben Grund untergegangen (sie sind auf Völker mit stärkeren Armeen getroffen), aber ein Mangel an Rohstoffen war es nicht.

09.04.2016, 11:15 Uhr - Editiert von kaufinator1, alte Version: hier

Äh, hab ich irgendwo gesagt, dass wir auf die gleiche Weise untergehen wie die alten Hochkulturen...

Die Worte "genauso wie..." deuten das an.

Das gleiche wurde behauptet als England abgeholzt wurde - dann kam Kohle und mit ihr die Dampfmaschine.

Rohöl wird niemals ausgehen. Es wird irgendwann preislich nicht mehr konkurrenzfähig sein, weil es durch eine bessere, günstigere Technologie abgelöst werden wird.
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Das Wohnungsargument zieht nicht. Hast du eine Tankstelle in der Wohnung ? Nein ? Das schaffst du es eventuell auch mit einem E-Auto, das Ding zu laden.
so long, zaphod.one

Help the hungry

Das Wohnungsargument zieht nicht.

oja; weil der ladevogang eine e-autos stunden dauern kann; volltanken 5 minuten.

einfach heimkommen und anstecken; alles andere ist mühsam.

Ich finde, dieser Youtube-Comment bringt aus auf den Punkt worum es wirklich geht:

These business idiots don't understand: Musk WANTS to major car manufacturers to make electric vehicles. If Tesla goes out of business and Musk loses all his money as a result of being pushed out of the market by competing electric vehicles, HIS MISSION WILL HAVE BEEN ACCOMPLISHED. It has nothing to do with the financial success of Tesla and everything to do with GETTING PEOPLE TO BUY ELECTRIC CARS.

https://www.youtube.com/watch?v=NlidB40aoTI

Man kann Elektroautos nur helfen in dem man Verbrenner bestraft. Also MÖST um jeweils 20cent pro Liter erhöhen, NOVA erhöhen, Verbrennermalus einführen.

Man muss den Menschen die Vernuft einfach einhämmern bis sie es verstehen, wer nicht lernen will der soll bluten (=zahlen, zahlen, zahlen).

...oder gleich den Weg von Norwegen (evtl. auch den Niederlanden) wählen und ab 2025 keine Diesel und Benzinfahrzeuge mehr neuzulassen.

...oder gleich den Weg von Norwegen (evtl. auch den Niederlanden) wählen und
ab 2025 keine Diesel und Benzinfahrzeuge mehr neuzulassen.

ist das gleiche wie Deutschland mit den waffenexporten: daheim fleissig verteufeln und verbieten, aber ordentlich kohle duch Export machen. wirklich großartig

10.04.2016, 01:06 Uhr - Editiert von Persönliche Mitteilung, alte Version: hier

Nur das man mit Öl deutlich mehr anderes machen kann als es zu verbrennen. Mit Waffen ist der Radius an sinnvollen Alternativen Verwendungsmöglichkeiten erheblich geringer!

sie verkaufen es dem, der es bezahlen kann. was der damit tut ist den ach so vorbildlichen Norwegern egal. oder gibt es auflagen, daß man alles damit machen kann, außer verbrennen?

mit vollen hosen ist halt gut stinken

Naja schauen wir mal wie sich das entwickelt, schließlich sind es bis dahin noch ein paar Jahre!

Spitzenidee! Damit würde sich der Wert meiner Autos über Nacht verzehnfachen! - Dafür!
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..und vergiss die Peitschenhiebe nicht!!

Gratuliere. Wenigstens einer der zugibt seine Meinung dem Rest der Welt mit Gewalt aufzwingen zu wollen.
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Ich gehe sogar so weit zu sagen daß auch bei einem Benzinpreis von 3 Euro die Leute eher weniger fahren würden bzw. auf sparsamere Autos umsteigen, statt sich ein E-Auto zu kaufen.
Aber wäre ja auch schon ein positiver Effekt.

Ich fände es ohnehin sinnvoller, erst mal sparsame Verbrenner zu forcieren. Mit der heute verfügbaren Technik wäre es kein Problem daß ein durchschnittlicher Viersitzer nicht mehr als 3 Liter braucht. Auch ohne Hybrid-Gedöns. Natürlich nicht mit 2t-Bonzenschitten und 200 PS...
Damit würden wir auch die nötige Zeit gewinnen um die E-Infrastruktur aufzubauen.

Man braucht keine Zeit zu gewinnen. Die Energiewende kommt von ganz allein. Keiner muss sie erzwingen und auch das Öl geht nicht von heut auf morgen einfach so aus.

Wesentlich sinnvoller wäre es uns auf Dinge zu konzentrieren die irreversible Umweltschäden wesentlich eindämmen, wie die Vermeidung von Kunststoffabfällen, das Forcieren langlebiger und reparierbarer Produkte, die Optimierung des Materialeinsatzes, das Fördern des Einsatzes nachwachsender Rohstoffe, etc.

Es ist höchste Zeit, dass man diesen unnützen Klimablödsinn, der längst religiöse Ausmaße angenommen hat, ad acta legt und sich auf die wirklich wichtigen Probleme konzentriert.
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Wesentlich sinnvoller wäre es uns auf Dinge zu konzentrieren die irreversible
Umweltschäden wesentlich eindämmen, wie die Vermeidung von Kunststoffabfällen,
das Forcieren langlebiger und reparierbarer Produkte, die Optimierung des
Materialeinsatzes, das Fördern des Einsatzes nachwachsender Rohstoffe, etc.

und den wichtigsten punkt: Verhinderung weiteren bevölkerungswachstums!

Das gibt sich von ganz allein. Der Zenith ist um das Jahr 2050. Gegen Ende des Jahrhunderts werden etwa gleich viele Menschen die Erde bevölkern wie heute.
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Das gibt sich von ganz allein. Der Zenith ist um das Jahr 2050. Gegen Ende des
Jahrhunderts werden etwa gleich viele Menschen die Erde bevölkern wie heute.

das ist zwar schön. aber da tangierts mich nicht mehr. jetzt warads ma wichtig

Natürlich wird es nicht von heute auf morgen ausgehen. Aber es wird knapper werden. Und kostspieliger. Und das Problem ist ja auch daß das Öl nicht nur für den (Straßen)Verkehr gebraucht wird, sondern für viele andere Anwendungen. Wo es nicht so leicht zu ersetzen ist.

Wie hier schon einer schrieb, die ganze industrielle Revolution wäre ohne Öl undenkbar gewesen. Es gibt nach wie vor keinen Energieträger der in solchen Mengen verfügbar ist, so viel Energie gespeichert hat und so leicht zu handhaben ist. Eines Tages werden wir uns fragen wie wir so blöd sein konnten, mit diesen Ressourcen so verschwenderisch umgegangen zu sein, denn einen Gutteil verbrennen wir - wenn wir ehrlich sind - einfach so zum Spaß.

die ganze industrielle Revolution wäre ohne Öl undenkbar gewesen

Ähhmm.
Die industrielle Revolution kam mit der Kohle.
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Sicher nicht nur.

bei einem Benzinpreis von 3 Euro

tank ich beim billa

Der Durchbruch für Kobaltminenbetreiber.
http://kurier.at/politik/weltchronik/kinderarbeit-fuers-smartphone-amnesty-bericht-zu-kobaltminen-im-kongo/175.919.298
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fakt ist dass alle 100%-elektroautos extrem teuer sind und tesla jedoch dafür das beste auto bietet: reichweite, beschleunigung, sicherheit, autopilot und ein elektroauto, dass nach auto aussieht und nicht nach ein vierradmoped.

interessant wirds auf jeden fall, wenn der ölpreis in den nächsten 5 jahren wieder nach oben geht und man auch erfahrungen sammelt wie lang so ein auto hält. wenn der wagen wirklich 500tkm und mehr schafft, da weniger bewegliche teile, dann werden sparefrohs hellhörig werden.

und ich denke dass im autopilot eine automarkt-revolution stecken kann. zumindest in grossen städten.

ich bin gespannt und freu mich wenn ich den wagen mal in wirklichkeit sehe.

hipsterkarren, weit weg von massentauglichkeit!

ja, es is gut das daran entwickelt und gearbeitet wird und es auch ein paar leut kaufen (anstatt einen neuen mercedes oder porsche, ...)

aber von einem auto für jedermann noch weit, weit entfernt. auch wenn die reichweite für die _meisten_ vl genügen würde, kaufen sich genau jene denen sie reicht eher selten autos um den preis. die viel und weit fahrer mit ihren 40k+ A6, 5er und co werden dafür mit der reichweite öfters schwierigkeiten haben

von den lademöglichkeiten ganz zu schweigen. allein bei mir in der wohnanlage gibts knapp 80 tiefgaragenplätze für 9 häuser das nachzurüsten würde wohl ein kleines vermögen kosten.oO

dazu kommt dann noch meine laien frage: stemmen das die stromleitungen und das netz überhaupt? wenn da mal 2-300 autos in einer eher kleinen gegend ans netz gehen und zuzeln? und afaik werden jetzt die kraftwerke und das netz nachts eher geschont um tagsüber leistung abgeben zu können - wie soll das dann gehen? "zwentendorf" anwerfen um genug saft für die e-kübeln zu haben? auch net der weisheit letzter schluss...

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

11.04.2016, 13:10 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

ja ich frag mich das auch dauernd bei neugebauten wohnungskomplexen, wie die dort für 100 tiefgaragenplätze noch die benzin- und dieseltankstellen unterbringen wollen oO

wie schont man ein kraftwerk in der nacht?
spulen warm zudecken?
konverter eine gutenachgeschichterl vorlesen?

sind kraftwerke nur für den einsatz am tag ausgelegt??????
puh...

stimmt ja, zwentendorf könnten wir einschalten.
oder auch die flusskraftwerke in der nacht aktivieren, die sonst keine energie erzeugen, weils in der nacht kaum abnehmer gibt.
is auch blöd.....menschen arbeiten eher seeeehr seeehr selten von 22.00 bis 06.00
(danke für alle einwende darauf, hab selbst bei der magna nachtschicht gschupft....)

11.04.2016, 13:52 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

ja ich frag mich das auch dauernd bei neugebauten wohnungskomplexen, wie die
dort für 100 tiefgaragenplätze noch die benzin- und dieseltankstellen unterbringen wollen oO

Wenn man zum tanken statt 5min die ganze Nacht braucht wird es ein bissl kompliziert. Aber hast recht jeder parkt einfach an der Strom tanke und fährt dann mit den Öffis heim. Oder man pennt gleich im Auto - dann spart man sich auch die Wohnhausanlage

Brilliant!

sind kraftwerke nur für den einsatz am tag ausgelegt?

Also die Photovoltaik liefert schon mal nix. Die Windkraft auch deutlich weniger. Bleibt noch die Wasserkraft. Wenn da aber nicht nachts aufgestaut wird kommt da tagsüber auch weniger raus. Ich habs: wir mischen den Bayern Abführmittel ins Bier. Dann müssen die die ganze Nacht die Klospülung betätigen und wir haben genug Saft um in der Nacht die ganzen Tesla zu laden.

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Wenn man zum tanken statt 5min die ganze Nacht braucht wird es ein bissl
kompliziert.

stimmt. mörderkompliziert.
ich muss dann ja direkt neben dem strom-tankenden auto stehen, gutenachtgeschichten vorlesen, es in wärmedecken hüllen und den zapfhahn halten.
aus guten alten benzingewohnheitn.

vor allem kostet mich das zeit, die jeder normale mensch in der nacht nicht hat. weil man da ja sehr viele aufregende dinge tut, wie zb schlafen.

du hast also vollkommen recht.
wie hätte ich das vergessen können.
und ich hab mir gedacht, der strom fließt ohne probs übernacht in den tank während ich schlafe.
ich depp.

Die Windkraft auch deutlich weniger. Bleibt noch die Wasserkraft. Wenn da aber nicht nachts aufgestaut wird kommt da tagsüber auch weniger raus.

mah, ich muss mi wirklich, wirklich wiiiiiiiirklich für meine unwissenheit entschuldigen!
mir war net bewusst, dass die donau und die mur und usw usf in der nacht still stehen und das wasser aufhört zu rinnen.
klar wär die ganze sache mit dem stromerzeugen anders, würden laufkraftwerke in der nacht strom produzieren.
tun sie natürlich nicht. ich depp ich.

sorry, ich bin es einfach net würdig, hier meine argumente vorzubringen.
ich glaub ich hab noch viel zu lernen.

also bitte erleuchte mich! ich höre dir gerne zu und hänge an deinen ausführungen!

13.04.2016, 23:14 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Du schreibst derart primitiv und unsachlich, dass es echt schon grotesk ist.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft ist die Toleranz.

Du solltest dich langsam mal entscheiden.

Hier sagst du den Wagen kann eh jeder daheim laden: https://forum.geizhals.at/t877125,7621493.html#7621493

Hier sagst du der Strom kommt eh aus der Steckdose: https://forum.geizhals.at/t877125,7622207.html#7622207

Und hier sagst du dass die Autos gar nicht daheim geladen werden müssen: https://forum.geizhals.at/t877125,7622141.html#7622141

Also was jetzt? Hör auf blöd um den heißen Brei zu reden und nenne das Konzept deiner Wahl, damit ich es sauber zerpflücken kann.

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wos? du und zerpflücken?
das hast bisher mir überlassen. danke dafür.

kommt dei strom net aus der steckdose????
hab dich das eh scho mal gfragt.
und mei vermutung is, dass deiner aus erdäpfln oder so kommt.
tuast mir eh lad. muss an haufen arbeit sein, die in serie zu schalten xD

du kannst dein auto tanken wo du willst. is mir ja wurscht.
vorteil: diesel und bezin kannst nicht zuhause tanken, strom schon.

ok, diesel kann man schon zuhause tanken. die finanz sieht das aber ungern....

Du schreibst derart primitiv und unsachlich, dass es echt schon grotesk ist.

bussi! und danke für die motivation <3

Wie erwartet kein Konzept, nur weiteres rumstänkern.
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fein, selbsterkenntnis ist der erste weg zur besserung.
kannst ja in dich gehen, dich fort- und weiterbilden und dann deine fachliche meinung zu meinen technischen gschichtln dazugeben.

ich warte gerne darauf.
<3

Ich würde es ja allzu gerne kommentieren, aber von dir kommt kein Konzept. Du stänkerst nur rum.
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selbsterkenntnis?

sehr gut.

dass du das konzept net verstehst, legst eh deutlich dar.

für dich sind elektromotoren ja sowas wie die mini- oder laserdisc.
und werden sich nieee durchsetzen.
(nach deiner analogie müsst die minidisc aber scho vor der schallplatte da gwesen sein, so wie der e-motor vor dem verbrenner da war, na??)

also klar, das konzept e-mobilität, carsharing, software als kern und wichtigster teil eines autos hast noch net durchblickt.
und damit verstehst eben das konzept und die strategie von tesla net.
uber sagt dir was?

also net das deutsche wort ohne punkterl.
der fahrdienst.
schau dir mal die marktkapitalisierung von uber an.
und dann überleg mal, was sich da in zukunft abspielen wird.

aber träum weiter vom deinem range-extender, der autos unnötig kompliziert hält.

ich werd dir den thread dann in 3-4 jahren vorhalten
:D

für dich sind elektromotoren ja sowas wie die mini- oder laserdisc.
und werden sich nieee durchsetzen

Netter versuch mir was in den Mund zu legen um es dann zu widerlegen.

Rhetorik 4-

Bei Uber spielt sich gar nix ab, da es im deutschsprachigem Raum aufgrund der Bestimmungen zur Personenbeförderung auf eine Taxizentrale reduziert wurde. Und was genau hat das mit Elektroautos und deren Energieversorgung zu tun? - ach ja, gar nix.

Ich finde es ja eigentlich süß. Da Du kein schlüssiges Konzept für Elektroautos hast oder dich zumindest nicht traust es hier rein zu schreiben, stänkerst nur alle anderen an und versuchst mit Gewalt die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken. Egal ob Raumfahrt, Bauvorschriften oder jetzt Fahrdienste. Das Ganze gepaart mit Untergriffigkeiten und ganz schwachen rhetorischen Tricks.

Diese Diskussion ist leider nicht fruchtend, also wenn Du weiterhin nichts Konstruktives beitragen kannst, klinke ich mich hier aus. Nur um von Dir angestänkert zu werden ist meine Zeit zu kostbar.
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was?
versuch zu widerlegen?

ich kann dir gar nix widerlegen.
das kann nur die zeit.
die zeit wird zeigen, wo sich die technik hinenwickelt.

wenn man diverse konzepte versteht, kann man aber versuchen vorauszuschauen und antizipieren.

- bei uber spielt sich gar nix ab.
- wer braucht schon ein iphone. hat nur edge und keinen speicherkartenslot.
- 640 kB sollten eigentlich genug für jeden sein
- autos werden sich nie durchsetzen, das ist eine modeerscheinung.

letzteres is übrigens ein zitat von gott-fired daimler.

aber ich geb dir schon recht. aus uber wird nix werden. fährt ja nur halb us-amerika damit herum.
640 kB sollten eigentlich genug sein...

wie gesagt, schau dir die marktkapitalisierung von uber an.
ach, ich vergaß. is ja nur die dotcom blase 2.0.
keine werte.
nix greifbares.
dass uber mittlerweile ein synonym fürs taxi in den usa is, dürfte dir entagangen sein.
jetzt weißt es. u r welcome!

konzepte. sollte man verstehen.
was is an uber toll?
der ride?
der fahrer?

was is an tesla (eigentlich) das tollste?
das auto?
der antrieb.

software mein freundchen, software.

das isses, was die deutschen net verstehen.
und auch du net.

p.s. yeah. der deutschsprachige raum. der nabel der (ökonomischen) welt.
hier findet innovation statt.
hier passierts.

deswegen hat auch siemens 2005, damals als 5. größter handyhersteller der welt, die handysparte abgestoßen. ein jahr vor dem iphone!!
mit der begründung: nicht zukunftsträchtig, kein innovationspotential mehr. keine möglichkeit über iterationen geld zu verdienen, weil der reifegrad zu hoch war, weil die technik ausgereizt war. zu geringe margen.
ja blöd, gell. dass man mit hardware nicht mehr so viel verdient hat. damals haben die handys 200 euro gekostet.
whooop, auf einmal kommt das 600 euro iphone. mit all den kostbaren apps, an denen apple mitverdient.
die software machts. und machte es aus.

deutsche innovationskraft und hausverstand.
unbedingt!

warum soll ich konzepte erfinden oder aufschlüsseln?
ich bring zahlen/daten/fakten. im gegensatz zu dir.

keiner zwingt dich, hier was reinzuschreiben.
ich troll mich auch gern selbst an xD

19.04.2016, 14:20 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

was is an uber toll?

Das Unterlaufen des konzessionierten und regulierten Taxigewerbes. Ist aus liberaler Sicht spannend, wirds aber nicht überall auf Dauer spielen. Taxivermittlungsapps können andere nämlich auch.

deutsche innovationskraft

car2go. Made in Ulm. (Und Leinfelden bei Stuttgart.)

cheers
h

was ich so mitbekommen hab gehts uber auf lange sicht nicht um taxivermittlung.
sondern um eine neue form der mobilität. ähnlich wie bei tesla, nur softwareseitiger.

daher find ich car2go spannend, wichtig und fortschrittlich aber schad, dass des nur halbherzig umgesetzt wurde.

die genannten akteure werden ws in folgendes geschäftsmodell einsteigen:

dein taxi/uber/car2go wagen kommt zeitgesteuert und autonom vor deine haustür.
du kannst per app auswählen, welches modell (kleinwagen bis prollkarre) und welche akkukapazität du gerne haben möchtest.

genau das szenario wird bei uber/tesla eingepreist.
spannende wette auf die zukunft.

du kannst dein auto tanken wo du willst. is mir ja wurscht.vorteil: diesel und
bezin kannst nicht zuhause tanken, strom schon.ok, diesel kann man schon
zuhause tanken. die finanz sieht das aber ungern....

Ähm wenn ich will kann ich mir schon auch einen Tank zu Hause hin stellen, ist kein Problem.

und Nein moderne Dieselfahrzeuge vertragen kein Heizöl mehr.

+15.08.08 Sophie Louise du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben
Neues Glück Amelie Nadine *11.01.10 (3710g/55cm)
Konstantin Elias *05.01.2012 (3900g/53cm)

vorteil: diesel und bezin kannst nicht zuhause tanken, strom schon.

Hmm.....also da wo mein Auto parkt, gibts keinen Strom. Und selbst wenn meine Hausverwaltung so modern wäre, die 10 Parkplätze mit Anschlüssen auszustatten - oft sind diese besetzt und ich bin gezwungen am Straßenrand zu parken. Gerade in der Stadt oft ein notwendiges Übel...

Dann kommt es auch noch vor daß man Abends/Nachts ungeplant noch mal raus muß. Was aber tun wenn das Auto die ganze Nacht zum Laden braucht ?

Ergo: Kein gutes Konzept.

die selbstentladung der akkus ist vernachlässigbar (außer im winter).

im durchschnitt fährt man 50km pro tag. am supercharger ladest 5 minuten, um das wieder herinnen zu haben. ( 50km = rund 11kwh. )

früher oder später wirst am arbeitsplatz, in den tiefgaragen und beim supermarkt steckdosen (o.ä.) haben.

und wenn bei dir, wie beim user arnold, der strom net aus der steckdose kommt, schaltest halt a paar erdäpfel in serie und hängst die ans e-auto xD

Ich wohne in einem 3000 Ew-Kaff, bis es da mal einen Supercharger gibt könnte es dauern. Ansonsten müßte ich zum Laden erst mal in die nächste Stadt fahren. Und es ändert ja nichts. Ob ich alle 50 Km für 5 min lade oder 30 min für 300 Km - es bleibt lästig.
Klar, wenn es, so wie du schreibst, mal überall wo ein Auto stehen kann so einen Supercharger gibt, sieht die Sache wieder anders aus. Aber bis es so weit ist, werden die wenigsten so ein Auto haben wollen. Klassisches Henne-Ei-Problem.

dazu kommt dann noch meine laien frage: stemmen das die stromleitungen und das
netz überhaupt? wenn da mal 2-300 autos in einer eher kleinen gegend ans netz
gehen und zuzeln? und afaik werden jetzt die kraftwerke und das netz nachts
eher geschont um tagsüber leistung abgeben zu können - wie soll das dann
gehen? "zwentendorf" anwerfen um genug saft für die e-kübeln zu haben? auch
net der weisheit letzter schluss...

Die ewige Frage nach dem Strom...
Auch wenn es eigenartig klingt, aber eine Raffinerie die Benzin und Diesel "herstellt", benötigt auch Strom und das nicht zu wenig. Es gibt keine konkreten Zahlen, da sich die Betreiber dieser Raffinerien bedeckt halten, aber man kann schon von einer ordentlichen Summe an Strom sprechen, die die brauchen! Wenn man also diese Raffinerien (zumindest nicht mehr in der Größe wie sie heute sind) benötigt, hat man auf einmal wieder viele Kapazitäten um Elektroautos zu laden.
Schon mal darüber nachgedacht?

Und diese Raffinerien rufen den Strom natürlich dezentral zu Peak Zeiten ab und nicht zentral, kontinuierlich und planbar für den Versorger. Die größte Raffinerie Österreichs steht bekanntlich bei jedem daheim und nicht einen Steinwurf entfernt von einem Donaukraftwerk.
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Aber warum sollten denn alle Elektroautos zu Peak Zeiten Strom abrufen? Wenn man die Möglichkeit hat in seiner eigenen Garage zu laden, dann würden diese ja in der Nacht den Strom benötigen um am nächsten Morgen ein vollgeladenes Auto zu haben. Wenn der Strom dann in den nicht-peak Zeiten noch billiger ist, würden wahrscheinlich mehrere zu diesen Zeiten laden!

Weiter oben wurde doch schon vorgerechnet, dass der Wagen die ganze Nacht laden muss. So gemütlich zwischen 3 und viertel4 die Karre vollladen spielt's nicht.

Das Konzept kann nur funktionieren wenn der Wagen immer ladet während es rumsteht. Nur dann kann mit halbwegs normalen Stromanschlüssen und batteriebekömmlichen Ladeströmen der Wagen voll gehalten werden. Dafür braucht es eine Infrastruktur mit kontaktlosen Ladestationen auf jedem Parkplatz. Dann ist der Strombedarf geglättet.

Zudem ist das die nutzerfreundlichste Variante, und genau deswegen wird es sich auch durchsetzen.

Wenn man noch einen Rangeextender dazupackt kann zudem die Batteriekapazität deutlich schrumpfen und der Wagen wird bezahlbar.

Und genau deswegen ist der Tesla3 nur eine weitere Laserdisk und nicht massentauglich und auch kein "Durchbruch".
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Die Wagen müssen nur die ganze Nacht laden wenn:
1. Der Wagen tagsüber leergefahren worden ist, was bei vielen wohl nicht der Fall ist
2. Er an der normalen 220V Haushaltssteckdose angesteckt wird.

Zum "Kontaktlosen" laden am Parkplatz.
* selbst die besten gerade in entwicklung befindlichen Methoden haben starke Verluste (>10%) - und damit nicht für Autos tauglich.
* Einen Stecker wo reinstecken ist wirklich einfach - das kann man auch noch optimieren in dem man Positionen der Ladestecker am Auto und Parkplatz vereinheitlicht, so das kurze im Stecker fix befestigte Kabel ausreichen. Im Moment wird aber von der deutschen Autoindustrie noch versucht jede wirklich Verheinheitlichung zu verhindern (siehe Typ2 / CCS Tragödie)

selbst die besten gerade in entwicklung befindlichen Methoden haben starke
Verluste (>10%)

Und wen juckt's? Dann braucht man halt 10% Mehr Saft. Dann kostet die Tankfüllung eben 3,30 statt 3 Euro. So what? Ein einheitlicher Standard für kontaktloses Laden bedeutet Bequemlichkeit. Verbunden mit einem Rangeextender heisst das, dass man nicht mehr über Reichweite Ladezustand oder sonstwas Gedanken machen muss. Freiheit, Unabhängigkeit - genau die Attribute die das Auto überhaupt erst attraktiv machen.

Keiner will irgendwo ein dreckiges Kabel hervorkramen, die ganzen Knoten rausfrimmeln und anstecken. Beim wegfahren abstecken, zusammenlegen und verstauen. Zudem liegt das Kabel immer am Boden - somit hat man auch immer dreckige Hände und kann sie nicht waschen. Sorry, aber das ist saublöd, das ist absolut nicht massentauglich. Und da red ich noch nicht einmal von abgebrochenen Fingernägeln, verdreckter Kleidung etc. - no go.
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Keiner will irgendwo ein dreckiges Kabel hervorkramen, die ganzen Knoten
rausfrimmeln und anstecken. Beim wegfahren abstecken, zusammenlegen und
verstauen. Zudem liegt das Kabel immer am Boden - somit hat man auch immer
dreckige Hände und kann sie nicht waschen.

ja ich hoffe, dass da wirklich bessere lösungen kommen.

zipft mich im moment auch immer an, wenn ich mit meinem diesel zur tanke fahre.

und dort meinen zapfhahn aus dem auto nehmen muss.
um dann den schlauch am zapfhahn und an der tanksäule anstecken zu können.
der schlauch is dauernd dreckig und stinkt. außerdem ist er russig und es rinnt dauernd diesel raus. beim einräumen in den kofferraum wie beim ausräumen. versaut mir immer komplett den kofferraum.

hoffentlich wiederholen die den fehler beim betanken von stromautos nicht.

Vom billigen Tanken (3€+), davon werden nur die "Early-Adopter" profitieren, die sich jetzt oder in den nächsten Jahren ein E-Auto leisten (können).
Sobald der (Strom-) Verbrauch signifikant steigt, und gleichzeitg der Benzinabsatz sinkt, wird der Staat da sein, und die "E-Sonder-Steuer" wird um keinen Deut günstiger sein, als die jetzige Mineralölsteuer! (in der Summe eher mehr, da die Infrastruktur ja auch bezahlt werden muss...)

Die E-Konzerne werden sogar noch früher die Hand aufhalten und einen weiteren Grund (auch wenn die in Wahrheit gar keinen brauchen) für "steigende Ausgaben" anführen können.
Im Endeffekt wird dann sogar jeder Haushalt die E-Mobilität mitfinanzieren, egal ob E-Auto, Verbrenner-Auto, oder gar kein Auto.

Das "Kabel herauskramen" wird aber mehr oder minder Realität werden, da "kabelloses" Laden (Bodenkontakte) zwar eine nette Idee ist, aber völlig inpraktikabel (Wortspiel) für einen Massenmarkt ist.
Auch das Akku-Tauschen ist eigentlich vom Tisch, wenn man sich anschaut wie der Wirtschafts-Hase läuft.

So long,...

14.04.2016, 14:27 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

da "kabelloses" Laden zwar eine nette Idee, aber völlig inpraktikabel für einen Massenmarkt ist.

Wieso das? Sieht für mich recht simpel aus. https://youtu.be/FH9tICB_SPM
Man parkt den Wagen wie immer und das war's.

Klär mich auf.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Für ein paar Autos machbar, für Millionen?
Überall elektrische Kontakte auf Parkplätzen und Gehwegen? (Platzbedarf)

Außerdem sehr teuer, noch langsameres Laden als ohnehin schon, extrem schlechte Übertragungseffizienz (bis zu 30% Verlust! + Kabelverluste die immer anfallen), Elektrosmog.

So long,..

Nahezu überall, wo Autos parken, ist Strom in der Straße verfügbar. Da Autos zu 99% der Zeit stehen, können sie in Wirklichkeit relativ sparsam geladen werden.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Der Denkfehler ist, auch wenn das Auto zu 95 % herumsteht, so haben wir uns schon viel zu sehr daran gewöhnt daß es jederzeit verfügbar ist und uns hinbringt wo wir wollen. Und daran krankt das E-Auto. Daran ändert auch das induktive Laden nichts. Nach 150 Km ist erst mal Pause...

Geh vom Eigentumsbegriff weg! Früher hat man auch die Pferde gewechselt!

Und die Ausfahrten über 200 km sind ganz ganz selten verglichen zur breiten Masse an Kleinfahrten.
http://derstandard.at/1329703058776/Verkehr-in-Oesterreich-Jede-zweite-Autofahrt-ist-kuerzer-als-fuenf-Kilometer

Mit freundlichen Grüßen Lukas

19.04.2016, 07:20 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Gerade deswegen reicht auch ein Akku mit 50 km Reichweite und danach ladet der Rangeextender zu.
Die beim Akku eingesparten Kosten und Gewicht reichen locker für einen Rangeextender. Der wiederum muss stets nur in einem Betriebsmodus betrieben werden (Volllast) und kann damit deutlich kompakter, simpler, günstiger und effizienter ausfallen als die derzeitigen Motoren.

Damit werden dann 90% der Fahrten rein elektrisch und dennoch gibt es kein Reichweitenlimit. Und mit induktivem Laden wird das Ganze für den Endverbraucher auch noch irre bequem.
Und last but not least sind die E-Motoren aufgrund deren Drehmomentcharakteristik auch noch sportlich und spaßig und durch den Wegfall des Antriebsstranges ist auch ein Allrad simpel umsetzbar.

So und jetzt vergleiche obiges mit dem Tesla mit teuren, schweren Akkus die man anstecken muss und trotzdem nicht unbegrenzt weit kommt und schnell wird klar weshalb ich die derzeitigen Elektroautos als Laserdisk bezeichne.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

..weil du die technik dahinter nicht verstehst.
weil du anscheinend von chemie und akkus keine ahnung hast.

akkus=chemie.
kleinere akkus = weniger chemie.
=mehr ladezyklen.
=höherer strom.
=höhere abwärme.
=akku wird schneller hinnig.

deswegen halten die aktuellen deutschen e-autos net lang.

durch den geringen akku wird dieser schneller leer.
ein akku verkraftet nur gewisse ladezyklen.
ein akku sollte nicht unter 20% entladen und nicht über 80% geladen werden.
weil der ladestrom sonst für die chemie suboptimal is.
weil du zu hohe ladeverluste davonträgst.
was von den kosten her wurscht ist.
aber was sind ladeverluste?
wärmeproduzenten.
energieerhaltungssatz anyone?

was ist wärme für den akku?
der tod.

conclusio:
geringer akku = öfter laden = höherer verschleiß des akkus = geringere lebensdauer = geringere mögliche fahrleistung.

aber red nur weiter vom range-extender und der kleinen batterie.
chemie 2. klasse unterstufe. das wärs gewesen.

Derzeit sicher die beste Option wenn man sparsam unterwegs sein will.
Aber du bist letztendlich immer noch abhängig vom Öl, das ist das Problem...

Wenn du nur ein Fünftel soviel Sprit brauchst kann dieser auch fünfmal so teuer sein.

Wird der aber nicht. Es hat nur einen Ölpreis von knapp über 100 gebraucht damit neue Felder und Technologien binnen 2 Jahren erschlossen werden. Fracking bspw. rechnet sich angeblich ab 50-60 und liefert gigantische Mengen. Die strategischen Reserven unter der Erde reichen für Jahrzehnte. Und ab 150 sind Kraftstoffe aus der Landwirtschaft (Ethanol, Rapsöl,..) bereits jetzt wettbewerbsfähig. Auch Erdgas wäre für Rangeextender denkbar und da sind die Reserven ebenso gigantisch.
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Am Auto als Eigentum wird auch in Zukunft kein Weg vorbeiführen, davon bin ich felsenfest überzeugt. CarSharing und Öffis mögen in der Stadt als Ergänzung funktionieren, am Land bist ohne eigenes Auto aufgeschmissen. Und die Mehrheit wohnt nun mal in der Pampa...

Und es geht nicht um Fahrten über 200 Km, sondern um den ganz normalen Weg zur Arbeit. Viele meiner Kollegen fahren 100 Km pro Tag. Was machst dann wenn du abends noch mal weg mußt, aber das Auto noch laden muß ?

Wenn immer du versuchst, Fakten zu bringen, sind sie falsch.

Die Mehrheit der Österreicher wohnt in Städten und deren infrastrukturell mitversorgtem Umland. Allein 1/3 der Österreicher wohnt Wien/Umgebung.

Und jene, die weit pendelten, pendeln meist öffentlich! Weil ein PKW einfach zu teuer oder unbequem ist.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Genau deswegen herrscht ja auf der Südosttangente auch morgens und abends immer gähnende Leere..

Und vor den Schulen ist auch in der Früh nix los - oder eine halbe Stunde später am Supermarkt-Parkplatz.
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Ja, aber das sind alles Distanzen, die locker mit den bestehenden Elektrokisteln bewältigen kannst. Und um das gehts ja hauptsächlich in dem Thread. Und diese Minimalstrecken nachzutanken, ist auch kein wirklicher Issue. In jeder städtischen oder dörflichen Straße liegt Strom, du brauchst nur alle 5 Meter eine Steckdose zu installieren.

mfg lukas

Ja, aber das sind alles Distanzen, die locker mit den bestehenden Elektrokisteln bewältigen kannst.

Da bin ich ganz bei dir, aber es geht nicht darum was die Leute tatsächlich brauchen, sondern was sie zu kaufen bereit sind. Der SUV Boom ist doch der beste Beweis dafür.
Ein Auto bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit. Das kann kein reiner Stromer bieten. Die Automobilkonzerne haben das längst verstanden und halten die Füße still bis eine echte Lösung absehbar ist.

Die Lösung nur eine sein die nicht mehr kostet, gleich viel Freiheit bietet und bequem ist.
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Mir schwebt eine andere Lösung vor - siehe Postpferde. Car2Go, aber EU-Weit und zu 90% mit Batterie!

Ich sage am Handy, von wo ich wo hinwill, wieviele Personen/Gepäck etc ich mithabe, wie nobel ich fahren will etc.

Und das Handy (analog Flugbuchungssystem) schlägt mir Leihfahrzeuge in meiner Umgebung vor, die den Wunsch erfüllen. Manche davon haben zu wenig im "Tank" und ich muß unterwegs umsteigen. Andere schaffens ohne Stopps.

Es bleibt kompletter Individualverkehr, aber ohne persönliches Eigentum am Fahrzeug.

Und da die Standzeiten bei KFZ enorm sind, habe ich kein Problem mit den Beladedauern.

mfg lukas

Planst du hier schon mit selbstfahrenden Autos oder wie darf ich mir das vorstellen ? Wie soll das am Land funktionieren ? Da müßtest ja in jedem Dorf alle 3 Häuser so ein Car2Go hinstellen. Und was wenn die alle grad unterwegs sind ? Pech gehabt ?

Eine Lösung muß sicherstellen daß ich zu jeder Tageszeit von welchem Ort auch immer zu welchem Ort auch immer fahren kann. Ohne Verzögerungen. Alles andere wird floppen.

Edit:
Wenn ich länger darüber nachdenke, könnten autonome Autos tatsächlich sowas wie ein Schlüsselelement sein. Ich stelle mir da grad in jedem größeren Ort einen großen Parkplatz vor wo die Autos per Induktion geladen werden. Und diese schwärmen dann jeden morgen aus um die Leute im Umkreis zur Arbeit zu bringen. Danach fahren sie dann selbständig auf den nächsten Ladeparkplatz und abends holen sie die Leute wieder ab.
Das könnte gehen - vorausgesetzt man bekommt das mit den autonomen Autos hin...

22.04.2016, 03:45 Uhr - Editiert von Heuliez, alte Version: hier

Vollautonome Autos sind wie Raketenrucksäcke, die sind auch 50 Jahre nach der ersten Ankündigung noch immer nicht marktreif.

Eine Lösung darauf aufbauen zu wollen halte ich für sehr gewagt.
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Genauso wie Programme, die den weltbesten GO Spieler schlagen.

Bei Raketenrucksäcken hat jeder Techniker gewußt, dass sie nie kommen, weil es ein Problem der Energiedichte gibt.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Vollautonome Autos sind fast marktreif. Aktuelle Modelle von Daimler fahren schon in vielen Standardsituationen autonom und prüfen nur noch alibihalber, ob der Fahrer noch eine HAnd am Lenkrad hat.

cheers
h

Zwischen autonomen Fahren unter Aufsicht in einer kontrollierten Umgebung wie Autobahn und vollautonomen Fahren in der Stadt mit Kindern, Haustieren, Fussgängern und Radfahrern die sich allesamt nicht an Verkehrsregeln halten liegen Welten. Googles Wunderauto produziert derzeit mehr als viermal so viele Unfälle als der durchschnittliche Autofahrer in den USA. Und das in einer simplifizierten Testumgebung - Das ist noch ein gaaaanz weiter Weg. Von den politischen Hürden ganz abgesehen.

Aber zum x-ten mal, dafür gibt es einen eigenen Thread hier:
https://forum.geizhals.at/t871419,-1.html
Hört auf vom ursprünglichen Thema abzuweichen nur weil das ursprüngliche Thema argumentativ gescheitert ist.
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Das kommt darauf an wie du "Stadt" definierst. Wenn du natürlich jedes 3000 EW-Kaff und alle Kaffs im 50 Km Umkreis von Wien dazuzählst... Für mich ist das Pampa. Die Großstädte in Österreich mit entsprechender Infrastruktur machen nie und nimmer mehr als 4 mio. aus...

Aber mal ein Beispiel aus dem echten Leben. Ich wohne in so einem Kaff. In die nächste größere Stadt Wels sinds grad mal 25 Km. Jetzt versuch mal, bei 3er Schichtbetrieb mit Öffis hin und herzukommen. No chance ! Und das ist hier schon quasi der Ballungsraum von OÖ. Vom Mühlviertel will ich da gar nicht anfangen. Und da gehts nur mal um den täglichen Weg zur Arbeit...
Niemand hier fährt mit Öffis zur Arbeit, und das wird auch so bleiben.

Was alle Sharing Befürworter leider übersehen ist, dass alle die Autos zur selben Zeit benötigen. Die Südosttangente ist jeden Wochentag zu den gleichen Zeiten verstopft. Natürlich werden die Autos nur 1 Std. am Tag benutzt, aber das ist bei den meisten halt zur selben Uhrzeit.
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Wieso auf Gehwegen?

Welcher Platzbedarf? - Das sind flache Kasterl auf dem Boden.

Was ist sehr teuer? Was kostet so ein Kasterl derzeit? Was könnte es kosten wenn jede Sekunde 100 Stück in China vom Band fallen?

Langsames Laden wäre ein Problem. Ein Auto wird am Tag weniger als eine Stunde bewegt. Damit kann es 23 Std. über einem der Boxen parken. Ladet es so langsam dass ein Verhältnis von 23:1 nicht ausreicht?

Die Verluste jucken niemand. - Dafür ist Strom zu billig.

Elektrosmog - oh Mist, ich hab die Esoteriker vergessen. Verdammt. Hast recht, die bringen aber auch wirklich jede Form der Entwicklung zum erliegen. Gibt es Bachblüten die wir gegen die Beeinträchtigung durch Elektrosmog verkaufen könnten? - Ich sehe hier eine Möglichkeit der Quersubvention.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Die Verluste jucken niemand.

Wenn alle E-Autos fahren, wirds wohl schon ein Problem geben mit der Stromversorgung.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft ist die Toleranz.

Geht ja nicht von Heut auf Morgen. Würden alle E-Autos fahren, würde das unser Stromnetz heute genausowenig stemmen.

Ich lach aber jetzt schon wenn die E-Auto-Befürworter von heute die Gegner der Stromtrassen, Windparks und Kraftwerke von Morgen sind. Warme-Eislutscher-NIMBY at its finest!
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

natürlich! jedoch - wir haben afaik eine erdölraffinerie (schwechat) und die is schon entsprechend ihrem bedarf versorgt (ob mit unserem "geliebten" ökostrom, sei mal dahingestellt - wir werdens nicht erfahren); raffinerien im ausland, welche uns auch versorgen, wohl ebenfalls - tippe dort aber eher auf AKW strom

wie sieht das aber aus wenn der versorgungsbedarf zwar bei der einen raffinerie abnimmt, aber flächendeckend im land zunimmt? da kommen doch dauerhaft wesentlich mehr belastungen auf die netze. kann mir nicht vorstellen das es den tiroler versorgungsleitungen was bringt wenn schwechat weniger zuzelt ^^

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

11.04.2016, 19:54 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Ja, da möchte ich dir auch garnicht widersprechen, das sind alles noch Dinge die langfristig dann angepasst werden müssen. Da gibt es aber, denke ich, schlauere Köpfe die sich darüber Gedanken machen sollten als mich

Aber es ging mir auch nicht darum, dass das eine Kraftwerk (wenn überhaupt) das jetzt die Raffinerie in Schwechat mit Strom beliefert, dann den ganzen Rest von Österreich beliefern kann.
Wenn aber alle eine Steckdose zum Laden ihres Autos in der Garage haben/hätten, dann würden die meisten ja sowieso in der Nacht laden wenn das Netz nicht so stark ausgelastet ist. Somit wäre dies auch wieder ein geringeres Problem.

Aber mich würde mal interessieren, welche Arten der (Individual)Mobiltät die "Gegner" der Elektroautos bevorzugen oder wie das ganze in Zukunft aussehen könnte? Soll das ganze bei dem aktuellen Zustand bleiben, bis wir irgendwann (kann ja noch dauern) kein Öl mehr haben?

darum ja auch oben die formulierung als laienfrage. und ich bin absolut kein gegner, auch wie geschrieben. wenn alle ideen und möglichkeiten nur als theorien in den schubladen schlummern (wie vermutlich jetzt schon sehr, sehr viele) wird sich nur schwer was ändern. also gut, dass wer seine möglichkeiten (geld) nutzt um etwas zu entwickeln und gut, dass es leute gibt, die das kaufen

jedoch, massentauglich ist die technologie noch laaaange nicht - wenn sie es überhaupt jemals werden sollte - und anders bringts nix.
4.7 mio pkw in österreich - davon 3400 reine e-autos (2015); und selbst wenns 1% e-autos wären, wärs auch nur n fliegenschiss...

drum sinds für mich einfach hipsterautos - was ich aber nicht irgendwie schlecht meine. wer sichs leisten kann bzw will (und mit allem drum und dran leben kann) - gute fahrt. ob die selbstdarstellung mit einem neuen verbrennungsauto oder einem e-auto passiert ist ja egal ^^

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

11.04.2016, 23:03 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Aber mich würde mal interessieren, welche Arten der (Individual)Mobiltät die
"Gegner" der Elektroautos bevorzugen oder wie das ganze in Zukunft aussehen
könnte? Soll das ganze bei dem aktuellen Zustand bleiben, bis wir irgendwann
(kann ja noch dauern) kein Öl mehr haben?

Bin auch nicht gegen Elektroautos aber imho müssen wir uns über kurz oder lang entscheiden ob wir in Blechpanzern mit 200 Km/h durchs Land brausen oder möglichst effizient von A nach B kommen wollen. Beides zugleich wird nicht möglich sein.
VW hat mit dem 1L gezeigt, was technisch möglich ist. Aber selbst mit alltagstauglicheren Fahrzeugen sind Verbräuche von 2 Litern längst realistisch ohne auf permanente Mobilität verzichten zu müssen. Das würde der Umwelt zugute kommen und uns Zeit verschaffen die Infrastruktur für E-Autos zu schaffen.
Leider wird das zumindest in der EU ein frommer Wunsch bleiben da die dt. Autoindustrie zu mächtig ist und zuviel zu verlieren hat. Ein erster Vorgeschmack war ja schon die "Umwelt"Kennzeichnung nach Gewicht anstatt nur nach Verbrauch...

Dass du hier wirklich "Gegner" der E-Autos findest glaub ich eher nicht. Für die einen ist's halt derzeit noch ein Hype und andere sagen/glauben, die Elektrifizierung von KFZ wird in den nächsten Jahren den Globus umkrempeln.

Ich glaube, es wird noch länger dauern und (hoffe) auf den Ersatz von Batterien durch Brennstoffzellen (warum hört man darüber eigentlich kaum mehr was - war vor Jahren ja auch bahnbrechend/revolutionär und man glaubte an eine schnelle Umsetzbarkeit).

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What happened after

Probleme bei Lagerung, Verteilung und schlichtweg die ganze Energiekette ist bei Wasserstoff (Brennstoffzelle) wesentlich schlechter als bei reinen E-Autos.
Diese Richtung kann man mittlerweile wohl als gescheitert ansehen...

Und hey, ich bin absolut nicht gegen E-Autos!
Im Gegenteil!
Wenn ich könnte (Preis, Lademöglichkeiten, ect.) würde ich lieber heute als morgen tauschen!
Aber soweit sind wir noch nicht.
Der "Verbrenner" wird uns sicherlich noch 10 (eher 20+) Jahre begleiten, aber mit sinkender Tendenz!
Die Statistiken prophezeien einen sinken Treibstoffverbrauch für die nächsten 10 Jahre um 1/3 voraus.
Einen Teil davon wird sicher auf das Konto der E-Autos gehen.

Die Politik, müsste halt mal ihren Ar... hochbekommen und Gesetze zur Vereinheitlichungen (s. Handy-Ladekabel) und massive Investitionen in die Infrastruktur auf den Weg bringen.
Aber solange, darüber gestritten wird, ob eine neue Stromtrasse unter-/ oder oberirdisch zu sein hat (mit entsprechenden Kosten), solange sind solche Projekte einfach nur illusorisch!

So long,...

13.04.2016, 14:46 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

Doch gibts es!
Sind rund 1,5 KWh pro Liter Benzin (Diesel?)

Bei einem Verbrauch für Deutschland 2015 von 17,9 Mrd. Liter Benzin und 20,5 Mrd. Liter Diesel, kann jeder es sich selbst ausrechnen...

So long,...

Passend zum Thema:

http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/wirtschaft/sn/artikel/umweltbundesamt-ab-2020-keine-diesel-und-benzinautos-mehr-191570/

Unglaublich wie viele Leute hier im Forum es für unmöglich halten auf reine Elektrofahrzeuge umzusteigen. Schon klar dass das nicht einfach wird und nicht von heute auf morgen geht aber es ist ganz klar die Zukunft.

Unglaublich wie viele Leute hier im Forum es für unmöglich halten auf reine
Elektrofahrzeuge umzusteigen.

ich halte es nicht für unmöglich, ich halte es für nicht sinnvoll. schon gar nicht mittels verboten und vielfacher Bevorzugung von Elektroautos.

Elektroautos wie sie heute angeboten werden sind nicht die Zukunft, sondern nur eine zweitklassige Übergangslösung. Sie sind Laserdisk und nicht DVD.

Die von dir verlinkte Studie die darauf beruht, dass jemand in Excel ein paar Zahlen hin und hergeschoben hat trägt nur dann zum Umweltschutz bei wenn sie nicht ausgedruckt wird.

Das Wort "Verbot" hört man in der Politik gar nicht gern. Mit sowas sind selbst die Grünen vorsichtig.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Für jeden der kein Haus sein eigen nennt, IST es derzeit einfach unmöglich. Und selbst mit würde mich der ständige Zwang, das Auto jeden Tag 8h an die Steckdose zu hängen, zu sehr einschränken.
Hier müssen bessere Lösungen her sonst bleibt das ein Nischenprogramm.

was tut das zur sache? keiner sagt das ein tesla _schlecht_ ist

ich habe keine, habe mir aber schon ab und an einen tesla als taxi bestellt - und dann entsprechend den fahrer ausgequetscht

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

"Das tut zur Sache", dass wenn mich ein Thema, in dem Fall Auto interessiert, ich gerne persönliche Erfahrungen entgegen nehme.
Was erzählen denn deine Taxler, abgesehen von dem Gelaber über Tankstellen und Reichweite?

Was erzählen denn deine Taxler, abgesehen von dem Gelaber über Tankstellen und
Reichweite?

ach so? sagen sie das? seltsam, hätt ich so garnicht so gehört! mir sagen sie, dass sie den in einer pause an der powercharger hängen und fertig - die pause muss halt bissl geplant werden...

vermisst wird das, was wir als "auto" kennen; der verbrennungsmotor - wo man spürt und hört! was man tut - wobei ich auch glaube, dass das eine gewohnheitssache ist. stehen tun sie alle aufs drehmoment. auf ner langen gut einsehbaren geraden frag gern ob sie ihn von der ampel weglassen

ich persönlich muss sagen, ich finds dennoch überraschend laut drinnen (hätts mir einfach leiser vorgestellt) und der riesen "fernseher" in der mitte? naja, auch nicht meins...

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13.04.2016, 08:07 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

ich persönlich muss sagen, ich finds dennoch überraschend laut drinnen (hätts
mir einfach leiser vorgestellt)

Das ist mir im Taxi auch eher negativ aufgefallen, auch die Hartplastikanmutung im Innenraum.
Seltsamerweise war der Mietwagen, ebenfalls ein Model S (no na), aber wesentlich leiser... Die verwendeten Materialien im Innenraum hinterlassen aber keineswegs den Eindruck in einem Fahrzeug dieser Preisklasse zu sitzen.
Aber alles was mit Technik oder Software zusammenhängt fasziniert natürlich ganz enorm.

Die verwendeten Materialien im Innenraum hinterlassen aber keineswegs den
Eindruck in einem Fahrzeug dieser Preisklasse zu sitzen.

ich glaub hinsichtlich der karosserie und verarbeitung gibts beim tesla noch einiges an luft nach oben (is halt doch a ami ^^) - was auch ok is, denn darum gehts nicht in erster linie bei dem auto. aber verglichen mit dem geräuschpegel in einem modernen bmw o.ä...oO

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Meine Erfahrungen decken sich mit deinen und SeCCi - die Materialanmutung im Innenraum ist besch....eiden. Wobei ich da nicht mit einer konventionellen Limousine (Audi, BMW, Mercedes, Lexus, etc.) vergleichen würde, sondern eher mit einem Sportwagen - aber auch da wirkt die Konkurrenz DEUTLICH hochwertiger!
___________________
What happened after

...
Ich warte immer noch auf Autos mit Wechselakku. Nur damit ließen sich viele
Probleme lösen.

Exakt!
Bis dahin tippe ich bei mir auf den Tipo.

In wenigen Jahren fahren Autos komplett selbstständig: Es ist völlig egal, ob du in einem Haus oder einer Wohung wohnst, der Wagen sucht sich selber seinen Parkplatz und fährt auch selbstständig zum nächsten SuperCharger, wenn einer frei ist. Du brauchst nur noch ein Smartphone um den Wagen wieder zu holen.
Du kannst aber auch einfach selber zum SuperCharger fahren und 30 Minuten laden, was für ca. 200km reicht.

Wer braucht da bitte einen Wechselakku?
Genau dann würde es wieder Probleme mit einem schlechteren Crash-Rating geben (die massive Bodenplatte fällt weg) . Auch das ungewohnt gleichmäßige Fahrverhalten, für das die Teslas bekannt sind, würde entfallen, da sich die Masse nicht mehr gleichmäßig verteilt wenn der Akku modular wechselbar sein soll...alles nur Nachteile.

Du kritisierst also, dass Tesla ein Nobel/Exklusivitäts-Image hat?
Sollen sie denn den gleichen Fehler wie die Etablierten machen und E-Autos in Form von Eiern mit vier Rädern verkaufen? (natürlich mit Absicht damit den Mist keiner kauft..)

Oder gehts dir um den Preis?
Ein Elektroauto ist nicht nur praktisch wartungsfrei (kein Getriebe, geschlossenes System), du sparst dir bei Tesla sogar die Fahrkosten, wenn du das kostenfreie SuperCharger-Netzwerk nutzt. In Europa ist das noch schlecht ausgebaut, das wird aber von Jahr zu Jahr besser.

Was ich an der ganzen Diskussion vermisse: Es wird kein einziges Mal das Wort "Krieg" erwähnt, obwohl das der größte Vorteil von E-Autos ist. Wir müssen nicht mehr so viele Kriege für Rohöl führen, zu mindestens was den Individualverkehr angeht.
Klar ist es naiv anzunehmen, dass wir nun schlagartig die komplette Autoflotte mit E-Autos ersetzen werden, das würde im optimalen Szenario ca. 20 Jahre dauern (2 Mrd. Autos auf der Welt /100 Mio. Autos pro Jahr werden produziert).
Aber irgendwann muss man ja damit anfangen, oder?

14.04.2016, 11:37 Uhr - Editiert von metacortex, alte Version: hier

Wir müssen nicht mehr so viele Kriege für Rohöl führen, zu mindestens was den Individualverkehr angeht.

stimmt. jedoch glaub ich nicht, dass das dahingehen viel ausmachen wird.

solangs keine E-F22, E-Apaches, E-Humvees, E-schiffe usw. gibt, wirds krieg ums öl geben

aber dennoch

Aber irgendwann muss man ja damit anfangen, oder?

mein reden!

edit: mit e-schiffe mein ich nicht die nussschalen am neusiedlersee

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

14.04.2016, 12:21 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Was ich an der ganzen Diskussion vermisse: Es wird kein einziges Mal das Wort
"Krieg" erwähnt, obwohl das der größte Vorteil von E-Autos ist. Wir müssen
nicht mehr so viele Kriege für Rohöl führen, zu mindestens was den
Individualverkehr angeht.Klar ist es naiv anzunehmen, dass wir nun schlagartig
die komplette Autoflotte mit E-Autos ersetzen werden, das würde im optimalen
Szenario ca. 20 Jahre dauern (2 Mrd. Autos auf der Welt /100 Mio. Autos pro
Jahr werden produziert).

dann werden die kriege eben um andere Rohstoffe geführt.

wieviel Prozent des weltweiten erdölverbrauchs entfallen auf den europäischen individualverkehr (PKW)?

ALLE PKW weltweit? in 20 jahren?

https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l/Tabellen_und_Grafiken#Verbrauch_nach_L.C3.A4ndern

Zwar nur der Verbrauch allgemein, aber da dass meiste ja doch irgendwann/irgendwie durch einen Auspuff/Schornstein wandert,...

Um den nächsten großen Rohstoff, Süß-Wasser, wird bereits mehr oder weniger offensichtlich Krieg geführt...

So long,...

14.04.2016, 14:06 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

Mikrowellen aus dem All kommen angeblich zu 80 % auf der Erdoberfläche an.
Solar gibts da unendlich viel el. Energie.
Abschöpfen und herunterfokussieren.
An Ballons lassen sich in zig km Höhe Netze verankern, die weitflächig
Mikrowellenenergie aufnehmen können, die dann eine derart geringe
Flächenenergie hat, dass sie auch versehentlich unten unschädlich wäre.
Sonnenenergie aus dem All abschöpfen ist unsere Zukunft.
Ist doch klar, für generalisierten lifestyle von Multimillionären
reicht irdische Energie nicht.
Und um diesen lifestyle geht es global dringend.
Dann erst entfallen die Konfliktlagen.

Lass das mit dem Klebstoff schnüffeln. Das bekommt dir nicht!
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Wir brauchen den Durchbruch el. Energie aus dem All.
Mit unbegrenzt viel Strom geht überall immer alles völlig umweltfreundlich.
Einfach mal den lifestyle von Multimillionären auf die gesamte Menschheit übertragen.
Das geht nur mit dieser el. Energie unbegrenzt.
Digitalisierung, Robotik, Automatisierung, KI, IT und 3D-Druck ermöglicht immer
anspruchsvollere high tech Produkte völlig dezentral und individualisiert.
So kommt auch jeder zu seiner Luxusvilla oder entsprechenden Räumen in Hochhäusern.
Natürlich gehören E-Autos voll dazu.
Momentan verströmt die solare Energie ins All, während sich diese Spezies hier
angiftet und bekriegt.
Sich eine Welt mit unbegrenzt verfügbarer el. Energie vorstellen.
Schon mit der heutigen Technik hätten wir alle damit "Götterleben".
Auch E-Flugzeuge sind in der Entwicklung.
High tech lifestyle bedingt Solarenergie aus dem All.
Robotik erübrigt technische Griffeleien von Menschen.
Hat mans erfasst, sieht man die Lösung der Menschheitsproblematik.
Zudem können 95 % aller Menschen einen MINT-Hochschulabschluss erreichen.
Experten erklären, der IQ der Menschheit ist in den letzten 100 Jahren um 30 Punkte gestiegen.
Auch da ist nach oben noch Spielraum.

Nochmal - Lass die Finger vom Kleber!

Wir scheitern doch schon daran den Strom von der Nordsee nach Bayern zu bringen.

Vollkommen überflüssig irgendwelche Netze im Weltraum spannen zu wollen. Energie ist auch auf der Erde genug vorhanden:

DLR Desertec-Studie

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Für allgemeinen lifestyle von Multimillionären reicht die irdische Energie nicht.
Wir bräuchten dazu zigtausend Mal mehr.
Empfangsnetze sind in der Atmosphäre, nicht im All.
Und erkennen, mit unbegrenzt viel el. Energie gibts für unseren
high tech lifestyle keine Grenze, der damit völlig umweltfreundlich angelegt ist.
Schon mal überlegt, wie das Leben als zigfacher Millionär wäre?
Es ist das Gegenteil von Energiesparen.
Und nur so kommen wir voran, zu immer anspruchsvollerer high tech.
In den Medien wird kaum dargestellt, was Superreiche rund um die Uhr an lifestyle so alles haben.
Dabei gehts nicht um Neid sondern um diesen Anspruch für uns Alle.
Und genau das geht grenzenlos.
Die Naturgesetze geben alles her.
Die Menschheit könnte längst ein weit höheres Zivilisationslevel haben.
Wir könnten locker Jahrtausende weiter sein.

Ich kenne zugegebenermaßen nicht die Stromrechnung von Bill Gates aber ich wage zu bezweifeln dass es zigtausendmal höher ist als meine.

Soweit ich das verfolge gehen die Bemühungen der Superreichen eher in Richtung Energieautarkie, aber du kannst mir sicher mehr dazu erzählen, nimm noch eine Nase voll!
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

pardon, doppelt

14.04.2016, 19:24 Uhr - Editiert von Leichtgewicht, alte Version: hier

Ich kenne zugegebenermaßen nicht die Stromrechnung von Bill Gates aber ich
wage zu bezweifeln dass es zigtausendmal höher ist als meine.

Soweit ich das verfolge gehen die Bemühungen der Superreichen eher in Richtung
Energieautarkie, aber du kannst mir sicher mehr dazu erzählen, nimm noch eine
Nase voll!

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Ne, doch nicht seine Stromrechnung, sondern der Energieverbrauch für seinen lifestyle:
Villen, Yachten, Jets, Helis, Pools, Flüge, Fahrten.
Und das nicht nur für uns Beide, sondern für über 7 Mrd Menschen, die meist
in Dreck und Elend leben. Das bedingt den Faktor zigtausend.
Eben in 3sat nano hat sich eine Gesunde mit zig Billiarden deaktivierten Viren infizieren lassen,
um ihr Leben um wenigstens 20 % zu verlängern, wie das damit bereits bei Mäusen geht.
Superreiche wollen sicher auch ewig leben, wer denn nicht.
Je mehr Energie wir haben, desto anspruchsvoller wird unser Leben.
Jedem das Leben von Gates zubilligen.
Von da ab gibts kein limit nach oben.
Es liegt nur an uns, wie wir uns mit grenzenlos viel el. Energie die Naturgesetze
immer umfassender nutzbar bekommen.
E-Autos sind da nur kleinste Partikel für unsere Zukunft.
Energieautark: mit eigenem Solarstrom leben.
Das ist Unsinn, weil eben die high tech damit nicht herstellbar ist.
Eigener Solarstrom reicht für PC und Haus, wenns fertig ist.
In völlig anderen Dimensionen denken lernen.
Und zwar darin, was mit unbegrenzt viel el. Energie möglich wird.

Z.B. Autos immer wieder in ihre Atome auflösen und immer Besseres daraus herstellen.
Dezentral mit KI und Robotik. Statt reparieren zumindest Komponenten austauschen.
Auch DNA-Komponenten sind austauschbar, womit wir erkennen können, wie unbegrenzt
währendes Leben herzustellen ist.

Von "genetischem Lumpenproletariat" ist die Rede, das von Krankheit und geistiger
Minderbemittlung gekennzeichnet ist - nano.
Wir Alle könnten längst Götterleben haben.

14.04.2016, 19:04 Uhr - Editiert von Leichtgewicht, alte Version: hier

dann werden die kriege eben um andere Rohstoffe geführt.

Gegen die Chinesen werden wir so schnell nicht Krieg führen, die sich bereits auf die Zeit nach dem Petrodollar vorbereiten und sich Schritt für Schritt mehr unter den Nagel reißen.

Klar wird es immer Kriege geben, das ist fest in unserer DNA verankert.
Auf was ich aber hinaus will ist, dass wir seit Jahrzehnten unsere gesamte Geopolitik nur noch auf das Spannungsverhältnis erdölexportierender Länder und der NATO ausrichten. Wäre es nicht einmal erfrischend, wenn die Russen nicht mehr die Bösen und die Saudis nicht mehr die Guten sind? Vielleicht gibt es dann auch weniger Konflikte? Ein geeintes Eurasien würde Uncle Sam aber nicht gerade gefallen

Dass wir uns schlagartig von fossilen Brennstoffen unabhängig machen ist natürlich naiv..das geht nur langsam.

15.04.2016, 02:37 Uhr - Editiert von metacortex, alte Version: hier

Wer sich nur ein bisschen informiert, Geschichte der letzten 70 Jahre und so..., der weiß, dass weder die USA noch die Saudis je die "Guten" waren.

Es gibt keine "gute" Nation, nur die "Gemäßigten" und die weniger "Kooperativen". Zusammenschlüsse (z.B. EU) finden nur deshalb statt, weil jeder Staat sich einen Vorteil erhofft/ausrechnet.

Selbst Nordkorea war kein "böser" Staat, bevor es zum Spielball der Großmächte wurde und als solcher quasi erschaffen wurde.
Es gibt unzählige ähnliche Beispiele.
Keine große Terror-Organisation gäbe es, wenn ein Staat (oder Organisation dieses Staates) diese nicht zuvor auf irgendeine Art erschaffen hätte.
Ob nun aktiv, oder durch kurzsichtige, profitgierige, und politische Ambitionen.

Oder anders ausgedrückt: "Die Geister die ich rief, werde ich oftmals nur wieder schwer los"
Wobei einige behaupten, das der "Wahnsinn Methode hat..."

So long,...

Auf was ich aber hinaus will ist, dass wir seit Jahrzehnten unsere gesamte
Geopolitik nur noch auf das Spannungsverhältnis erdölexportierender Länder und
der NATO ausrichten. Wäre es nicht einmal erfrischend, wenn die Russen nicht
mehr die Bösen und die Saudis nicht mehr die Guten sind? Vielleicht gibt es
dann auch weniger Konflikte? Ein geeintes Eurasien würde Uncle Sam aber nicht
gerade gefallen

da rennst du bei mir offene Türen ein

Nicht schon wieder die alte Leier mit den vollautonomen Autos. Da gibt es einen eigenen Thread dazu. Kurzum das dauert noch viele Jahrzehnte sofern es überhaupt jemals möglich sein wird.

Der Wechselakku ist eine Schnapsidee, darüber sind wir uns einig.

Bei den Wartungskosten wär ich mal gaaaanz vorsichtig. Es fallen keine Ölwechsel an, aber alles andere vom Reifen bis zum Scheibenwischer muss genauso gewartet werden und über die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Autos gerechnet sind die Kosten für die Batterien astronomisch.

Dass der Strom eines Tages gratis oder zumindest in irgendwelchen Bonuspunkten vom Supermarkt bezahlt werden wird steht ausser Zweifel.

Ob wir nun Kriege für Öl oder für Kobalt, Neodym oder Kupfer führen (oder was auch immer der bottleneck sein wird) ist doch irrelevant. Es wird sich immer irgendwo ein Grund finden um uns die Köpfe ein zu schlagen, keine Sorge!

Ich glaube, dass es illusorisch und vor Allem überflüssig ist irgendeine Veränderung erzwingen zu wollen. Der Markt regelt das von alleine. (Ich weiß, Kapitalismus ist eine Religion) Wenn der Golf XIV Ee (elektro&extender) sich an jedem Parkplatz von selbst auflädt und man somit den Tank des Rangeextenders vielleicht dreimal im Jahr mit dem sauteueren Sprit auffüllen muss, dann werden die Leute sukzessive umsteigen.
Hybrid - Plug-In Hybrid - EV mit Rangeextender der Wandel wird facettenreich und stetig sein. Nur kein Stress.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

14.04.2016, 16:02 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

und gerade mit range extender hast du wartungskostenmäßig die Probleme aus beiden welten.

Jein.

Wenn der Akku aufgrund des Rangeextenders nur halb so groß sein muss kostet er auch nur "halb" so viel. Bei einer entsprechend "bekömmlichen" Größe der Akkus wird deren Unterbringung und somit Standardisierung wesentlich vereinfacht. Durch den Wettbewerb der Zellenhersteller (Zulieferer) und economies of Scale fallen die Kosten noch weiter.

Der Rangeextender hat ganz andere Rahmenbedingungen als ein normaler PKW-Motor. Damit sieht die Lösung möglicherweise auch ganz anders aus als ein jetziger Motor. Es entfallen womoglich Kurbelwelle, Nockenwelle, Ventile, Ventilfedern, Hydrostößel, Wasserpumpe, Thermostat, Lichtmaschine, Zahnriemen, Keilriemen, Steuerkette, Spanner, Pleuel, Zündkerzen, Drallklappen, AGR-Ventil, Sekundärluftpumpe, Kupplung, Getriebe,... Durch die seltene Nutzung reicht ein Ölwechsel alle paar Jahre und dann ist es vielleicht nur ein Liter.
Durch die geringere Anzahl der Bauteile sinken Fertigungskosten, Gewicht, etc.
Sprich auch da fallen die Wartungskosten erheblich.

Wie es unterm Strich ausschaut, kann bis dato keiner auch nur ansatzweise einschätzen.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Es entfallen womoglich Kurbelwelle, Nockenwelle, Ventile, Ventilfedern,
Hydrostößel, Wasserpumpe, Thermostat, Lichtmaschine, Zahnriemen, Keilriemen,
Steuerkette, Spanner, Pleuel, Zündkerzen, Drallklappen, AGR-Ventil,
Sekundärluftpumpe, Kupplung, Getriebe,...

was stellst du dir unter deinem range extender vor? ein wartungs- und verschleißßfreies perpetuum mobile?

ein wartungs- und verschleißßfreies

Wo hab ich das geschrieben?

perpetuum mobile?

Wohl kaum wenn man Sprit einfüllen muss.

Bspw. Verfügt eine APU aus den 1950ern schon nicht über die obigen Teile (bis auf den Anlasser) Es wird auch in die Richtung kleiner Jets geforscht, zB: http://www.powermems.be/gasturbine.html
Andere Entwicklungen gehen in Richtung entgegengesetzter Kolben (2-Takt) deren Schwingungen innerhalb einer Spule direkt den Strom erzeugen. Es gibt sehr viele schlaue Köpfe die daran forschen. Eins ist klar: Der handelsubliche Vierzylinder mit einem Generator an das Schwungrad geflanscht wie im Fisker Karma ist nicht der Weisheit letzter Schluss.

Auch unter der Gefahr wie eine kaputte Schallplatte zu klingen; wir sind in der Ära der Laserdisk. Abwarten, es kommt bald besseres. Die Lösung ist nicht einen noch größeren Akku in einem aufgehübschten Dacia zu schrauben.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Bspw. Verfügt eine APU aus den 1950ern schon nicht über die obigen Teile (bis
auf den Anlasser) Es wird auch in die Richtung kleiner Jets geforscht, zB:
http://www.powermems.be/gasturbine.html Andere Entwicklungen gehen in Richtung
entgegengesetzter Kolben (2-Takt)

da bin ich sehr skeptisch, daß ich das noch erleben werde.

Es gibt sehr viele schlaue Köpfe die daran forschen.

daran zweifle ich nicht

Die Lösung ist nicht einen noch größeren Akku in einem aufgehübschten Dacia zu
schrauben.

kein widerspruch von mir

Audi hat(te) für die Verwendung als Range Extender ja auch wieder den guten alten Wankel im Visier.

Audi hat(te) für die Verwendung als Range Extender ja auch wieder den guten
alten Wankel im Visier.

und wohl wieder aus den augen verloren?

Hab leider keinen Zugang zu Interna

Der Wankel ist leicht, kompakt und schafft enorm hohe Drehzahlen. Je höher die Drehzahl desto kompakter kann das Generatorteil ausfallen. Insofern ein logischer Schritt. Mazda hat den Wankel killen müssen aufgrund der Abgaswerte. Ob man das mit der unvorteilhaften Geometrie des Brennraums je in den Griff kriegt wage ich zu bezweifeln. Fraglich ist natürlich welche Normen für einen Rangeextender überhaupt gelten.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Nicht schon wieder die alte Leier mit den vollautonomen Autos. Da gibt es
einen eigenen Thread dazu. Kurzum das dauert noch viele Jahrzehnte sofern es
überhaupt jemals möglich sein wird.

Man kann von vollautonomen Autos halten was man will, sie werden aber schneller kommen, als man denkt. Sicherer wäre es auf jeden Fall..

Der Bereich AI ist das große Ding nach dem Internet, in dessen Bereich immer mehr Brainpower fließt, zivil als auch militärisch. Der Bereich Self-Driving-Cars ist da nur ein kleiner Ausschnitt.

Bei den Wartungskosten wär ich mal gaaaanz vorsichtig. Es fallen keine Ölwechsel an, aber alles andere vom Reifen bis zum Scheibenwischer muss genauso gewartet werden und über die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Autos gerechnet sind die Kosten für die Batterien astronomisch.

Die Wartungskosten eines E-Autos im Verhältnis zu einem Verbrenner sind in etwa so, wie das Verhältnis Quarzuhr zu Automatikuhr. Die Batterie muss man alle heiligen Zeiten wechseln und die Wasserdichtigkeit eventuell überprüfen, das wars aber. Bei der mechanischen muss/sollte man alle drei Jahre das Uhrwerk zur Revision schicken, gewissen Teile müssen geölt und eventuell getauscht werden. Nur dafür, dass die Uhr niemals so robust, effizient und genau sein wird wie ein Quarzoszillator. Dafür kann man Angeben wie toll, aufwändig und teuer der schweizer Wecker am Handgelenk ist...

Ob wir nun Kriege für Öl oder für Kobalt, Neodym oder Kupfer führen (oder was auch immer der bottleneck sein wird) ist doch irrelevant. Es wird sich immer irgendwo ein Grund finden um uns die Köpfe ein zu schlagen, keine Sorge!

Ich glaube, dass es illusorisch und vor Allem überflüssig ist irgendeine Veränderung erzwingen zu wollen. Der Markt regelt das von alleine. (Ich weiß, Kapitalismus ist eine Religion)

Der Markt regelt in einer Plutokratie (noch besser: Korporatokratie) gar nichts, sondern der Aufsichtsrat (bzw. Board of Directors in den USA), sonst niemand. Gerade beim Elektroauto war "der Markt" wirklich für eine Änderung bereit, dies wurde aber mit allen Mitteln verhindert (General Motors EV1).

15.04.2016, 02:38 Uhr - Editiert von metacortex, alte Version: hier

Man kann von vollautonomen Autos halten was man will, sie werden aber schneller kommen, als man denkt.

Nein, ich steig nicht drauf ein, dafür gibt's einen eigenen Thread.

Die Wartungskosten eines E-Autos im Verhältnis zu einem Verbrenner sind in etwa so, wie das Verhältnis Quarzuhr zu Automatikuhr

Ja, sofern das Band aus Zucker besteht. Der überwiegende Teil der Wartungskosten des Autos haben nichts mit dem Motor zu tun. Auch die regelmäßige Kontrolle der Verschleißteile muss bleiben.

Sagen wir dein Akku hält 10 Jahre. Vergleiche die kosten des Akkus (über 10.000,-) mit den für 10x (Motor-!!)Service und die paar Defekte die in dieser Zeit anfallen (Luftmassenmesser oder sowas) - Du kommst niemals auf 10.000,- nicht einmal mit einem V8 Mercedes mit 16 Zündkerzen und 9,5 Liter Motoröl und 2 Luftfiltern. - Glaube mir, die Rechnungen liegen alle in einem Ordner.

Wäre es nicht einmal erfrischend, wenn die Russen nicht mehr die Bösen und die
Saudis nicht mehr die Guten sind?

Du kannst die Handpuppen beliebig tauschen - es bleibt ein Kasperltheater.

Gerade beim Elektroauto war "der Markt" wirklich für eine Änderung bereit,
dies wurde aber mit allen Mitteln verhindert (General Motors EV1).

Setze den Aluhut wieder ab. Die Kundschaft will 6m lange SUVs mit Einstiegsleiter. ALLE E-Autos waren bis dato wirtschaftliche Misserfolge - ja auch Tesla schreibt rote Zahlen. Der 3L VW war ein Flop und der Audi A2 war auch ein Reinfall. Es geht nicht darum was die Medien hypen sondern womit man Geld verdient. Das sind Ford F150 Pick-ups, BMW X6, Nissan Quashqai (klingt nur gaaaanz zufällig wie Cashcow) und Konsorten. Damit verdient man Geld. Das ist keine Verschwörung. Warum baut Tesla denn einen SUV? Macht das irgendwie Sinn? - logisch Nein, wirtschaftlich ja.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Die Wartungskosten eines E-Autos im Verhältnis zu einem Verbrenner sind in
etwa so, wie das Verhältnis Quarzuhr zu Automatikuhr.

wertverlust und wiederverwertbarkeit auf jeden fall.

eine quarzuhr ist elektronikschrott (die meisten schon beim ersten batteriewechsel, da dieser schon den restwert der Uhr überschreitet) der relativ aufwendig wiederverwertet werden muss.

eine machanische Uhr besteht zu fast 100% aus Metall. einfach in den hochofen und fertig. noch dazu fallen keine verbrauchten Batterien an. beim Service bleibt die wertschöpfung im land.

Bei der mechanischen muss/sollte man alle drei Jahre das Uhrwerk zur Revision schicken, gewissen Teile müssen geölt und eventuell getauscht werden.

alle 3 jahre? Blödsinn! je nach Nutzung zwischen 5-10 reicht völlig

Nur dafür, dass die Uhr niemals so robust, effizient und genau sein wird wie
ein Quarzoszillator. Dafür kann man Angeben wie toll, aufwändig und teuer der
schweizer Wecker am Handgelenk ist...

bestes Beispiel gegen deine aussage: Seiko 5. einfach, äußerst günstig, funktioniert auch am *PIEP* der welt, wo du keine Batterien kriegst. und funktioniert seehr lange auch ohne Service.

wenn dir die schweizer zu teuer sind, schau dich hat in Japan oder Russland um.

alle 3 jahre? Blödsinn! je nach Nutzung zwischen 5-10 reicht völlig

Also ein Standard-ETA-Werk, so wie sie in fast allen "hochwertigen" Uhren verbaut werden (zb ETA 2824, 2892 etc.) verliert nach spätestens 3 Jahren in aller Regel mind. 3-4 Sekunden pro Tag. Ich finde das einfach einen Witz, wenn man den Kaufwert einer solchen Uhr miteinbezieht. Und es hört ja nicht auf, da eine Revision beim Hersteller nochmal mind. 300€ kostet und mit 4-8 Wochen Wartezeit verbunden ist.

Bei modernen Mechanischen, insbesondere die mit coaxialer Hemmung und Siliziumspiralfeder (zb Omega cal. 8500/9300) ist es etwas besser, aber selbst da sollten es 5 Jahre sein.

bestes Beispiel gegen deine aussage: Seiko 5. einfach, äußerst günstig,
funktioniert auch am *PIEP* der welt, wo du keine Batterien kriegst. und
funktioniert seehr lange auch ohne Service.
wenn dir die schweizer zu teuer sind, schau dich hat in Japan oder Russland
um.

Ausnahmen bestätigen immer die Regel

Du hast natürlich recht, wenn man eine perfekt eingestellte und robuste mechanische hat, sind die Dinger ein Traum. Die Russen sind da legendär. Wenn man aber eine halbwegs moderne Uhr haben will - und das ist bei einer Uhr für viele Leute wichtig - wird es sehr schnell sehr teuer. Und die Bauhöhe der Gehäuse wird auch jedes Jahr schlimmer.

Ich persönlich würde mir aktuell die Tudor North Flag nehmen, wenn ich eine mechanische Uhr haben wollen würde. Da ist ein modernes Manufakturuhrwerk (MT5621) mit extrem hoher Gangreserve verbaut und kein Standardwerk von der Stange. Mit ca. 3000€ ist das in dieser hochpreisigen Zeit noch "halbwegs" vertretbar, da wirklich alles aus einem Haus kommt. So etwa wie bei einer Samsung SSD. Und du hast all die modernen Extras die die letzten Jahre gekommen sind (verschraubtes Armband - also nicht gestiftet, Keramikring, Superluminova, verglaster Boden). Über das Design kann man wie immer streiten.

Seiko ist natürlich nett, wenn man auf japanische Ästhetik steht. (insb. die "Snow Flake" mit Titangehäuse)

wenn dir die schweizer zu teuer sind, schau dich hat in Japan oder Russland
um.

Ich gebe gerne mehr Geld für ein Produkt aus, wenn der Preis angemessen ist und er logisch zum gebotenen Gegenwert passt. Wie oft kauft man schon eine Uhr?
Bei dem Großteil der mechanischen Uhren sehe ich das aber nicht. Teures Spielzeug für möchtegern-James-Bonds, Bürotaucher oder Karrierepiloten

Uhren sind Schmuck. Jeder hat die Uhrzeit am Handy. Der Vergleich fährt also prinzipbedingt schon Rollstuhl.

Aber lässt Euch nicht abhalten, ist dennoch unterhaltsam zu lesen, auch wenn es nichts zur Sache tut.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Also ein Standard-ETA-Werk, so wie sie in fast allen "hochwertigen" Uhren
verbaut werden (zb ETA 2824, 2892 etc.) verliert nach spätestens 3 Jahren in
aller Regel mind. 3-4 Sekunden pro Tag.

ist mir so bisher eigentlich nicht aufgefallen

da eine Revision beim Hersteller nochmal mind. 300€ kostet und mit 4-8 Wochen
Wartezeit verbunden ist.

wieso Revision? normales werkservice (waschen, legen, föhnen) reicht doch.

insbesondere die mit coaxialer Hemmung

mag technisch interessant sein. aber aufgrund der Probleme in der Anfangszeit, servicekosten und der generellen konzernpolitik von Omega habe ich kein Interesse daran

Die Russen sind da legendär. Wenn man aber eine halbwegs moderne Uhr haben
will - und das ist bei einer Uhr für viele Leute wichtig

was meinst du mit "modern"?
derzeit bei mir am arm: Vostok "Diver Dude orange" mit Dave Murphy Lünette und Inlay von Dagaz (Seiko inlays passen auch)
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preis/leistungsmäßig unschlagbar

Wie oft kauft man schon eine Uhr?

Öhm...

Ich kritisiere das keineswegs. Ich sagte ja schon daß Tesla dank dieses Nobel-Images relativ erfolgreich ist. Aber es funktioniert eben nur in diesem Segment. Und die Wachstumschancen sind da sehr begrenzt. Wie auch bei anderen Nobelmarken.

Ich bin auch keineswegs gegen Elektroautos, im Gegenteil. Nur bringt uns Tesla da mMn keinen Schritt weiter. Drum versteh ich den Hype nicht...

ist doch gut wenn sich welche die das Geld haben so eine Technologie kaufen.
War doch bei den Computern doch nicht anders. Was hat damals jeder geraunzt warum sich jemand einen 486er teuer kaufen sollte wenns ein 286er auch getan hat. Warum eine Geforce TitanX wenns eine Radeon 390er tut, oder gar jemand eine 5000+€ teure Quadro, Warum 4K wenns eh HD ready tun würde, ...
Sowas bringt doch alle ein wenig weiter im Wissen, Beherrschbarkeit, ...
Zwingt doch niemand jemanden dazu es zu kaufen aber sowas finanziert doch gerade so Nischentechnologien.
Durch Tesla werden neue Akkutypen entwickelt welche irgendwann in naher Zukunft ein E-Bike antreiben oder andere Sachen wo es mehr Sinn macht ...
Nur bei Militär- und solchen Hochpreistechnologien geht man mit Geld so um.

Ich warte immer noch auf Autos mit Wechselakku. Nur damit ließen sich viele
Probleme lösen.

Damit ist man dann aber wiederum von einer "Tankstelle" abhängig welche den Preis nach belieben diktieren kann.

____________________________________________________________________________________ Treffen sich zwei FPÖ-Funktionäre - sagt der eine zum anderen: "Und, welches ist dein Lieblingsgericht?"

15.04.2016, 00:38 Uhr - Editiert von Bullseye2550, alte Version: hier

Zwingt doch niemand jemanden dazu es zu kaufen

noch

http://derstandard.at/2000033509796/Oelland-Norwegen-will-ab-2025-Benzin-und-Dieselautos-verbieten
http://derstandard.at/2000034688943/Umweltbundesamt-Ab-2020-keine-Diesel-und-Benzinautos-mehr-verkaufen

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

dann werden die Automobilhersteller endlich checken dass die Melkkuh Verbrennungsmotor out ist und endlich das Wasserstoffauto mit den dafür notwendigen finanziellen Mitteln entwickeln.

Für mich passt das so, E-Auto als Übergangslösung (bzw. Alternative) zum angepeilten Ziel Wasserstoffauto.

Irgendwann muss man anfangen.
____________________________________________________________________________________ Treffen sich zwei FPÖ-Funktionäre - sagt der eine zum anderen: "Und, welches ist dein Lieblingsgericht?"

15.04.2016, 00:42 Uhr - Editiert von Bullseye2550, alte Version: hier

E-Auto als Übergangslösung

quasi die energiesparlampe der Mobilität

und wahrscheinlich genauso zwangsbeglückt

und wahrscheinlich genauso zwangsbeglückt

in diversen Städten wird es wahrscheinlich so werden dass nur E-Autos und Co reinfahren dürfen.
Ob das gut oder schlecht ist muss jeder selber entscheiden.

Also mir hat das Tesla Model S fahren viel Spaß gemacht und ich ziehe das den meisten Verbrennern sogar vor. In den Tagen wo ich ihn hatte habe ich ihm nichts geschenkt und habe ohne jetzt jede Minute zu planen eigentlich immer so aufladen können dass ich nie direkt "warten" hab müssen.

Was ist dir lieber im Jahr 2020? Ein Verbrenner welcher max. 30g CO2 /km mit 45PS hat oder ein E-Auto mit 250+kW?

____________________________________________________________________________________ Treffen sich zwei FPÖ-Funktionäre - sagt der eine zum anderen: "Und, welches ist dein Lieblingsgericht?"

15.04.2016, 00:56 Uhr - Editiert von Bullseye2550, alte Version: hier

Was ist dir lieber im Jahr 2020?

ein einfaches Auto, das immer funktioniert und mit so wenig Elektronik wie möglich

ein einfaches Auto, das immer funktioniert und mit so wenig Elektronik wie
möglich

kauf dir einen Dacia, da bekommst alle deine genannten Wünsche erfüllt.
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könnte durchaus mal notwendig sein. solange es geht, bleibe ich aber bei der Option "alter benz"

Einer hat's kapiert!
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Glücklicherweise hat die deutsche Automobilindustrie keine 100.000e E-Autos auf Halde stehen. - dann wären wir schon zwangsbeglückt.
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wäre gar nicht so unwahrscheinlich

dann werden die Automobilhersteller endlich checken dass die Melkkuh
Verbrennungsmotor out ist und endlich das Wasserstoffauto mit den dafür
notwendigen finanziellen Mitteln entwickeln.

Die haben schon längst gecheckt, dass völlig unabhängig von der technischen Entwicklung schon die elementaren Prozesse bei der Wasserstoffherstellung daraus eine Farce machen.
Brennstoffzellen lohnen sich ökologisch nur, wenn der Wasserstoff sowieso als Abfallprodukt bei der Kohlenwasserstoffverarbeitung anfällt. Und der Umweg über Hitze führt nur weitere Verlsute ein.

Und dann haben wir das Handhabungsdesaster Wasserstoff im Wettbewerb mit synthetischen Kohlenwasserstoffen, die(UBoote und Raumstationen beiseite) über die ganze Breite überlegene Energieträger sind.

E wie Erdgas -> Ja! (o; http://www.gibgas.de/Fakten/Preis

Quantino Endurance Test Drive
https://www.youtube.com/watch?v=t5Ic8XI3GlM

hosted by 666kb.com

http://www.nanoflowcell.com/de/anwendungen/quantino

http://www.nanoflowcell.com/de/anwendungen/quant-fe

http://www.nanoflowcell.com/de/anwendungen/quant-e

http://www.nanoflowcell.com/de/historie

Erstes QUANT Niedervoltfahrzeug der Welt: Der neue QUANTiNO powered by nanoFlowcell®
https://www.youtube.com/watch?v=JqJdw7BdevY

https://www.youtube.com/watch?v=nzrKZcbaMwA

Vielen Dank!
Du hast für mich diesen Thread gerettet. Hätte nicht gedacht hier noch was Neues zu hören.
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Klingt super. Blöd nur, dass die Gastanks rosten wie Sau und somit alle 5 Jahre getauscht werden müssen für ein Heidengeld. Schade nur, dass das keiner mit einbezieht in die Gesamtrechnung. Dann würde sich rausstellen dass Erdgasautos nur für Außendienstler mit 80tkm im Jahr Sinn machen.

Google mal Gastank und Rost. - da fällst vom Sessel.
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Hm, wirklich interessant ...

http://www.erdgasfahrer-forum.de/viewtopic.php?p=99517&sid=babafbddfc7ec45890793aa7ab784dd0

http://www.auto-motor-und-sport.de/testbericht/alles-ueber-lpg-und-cng-antriebe-das-muessen-sie-wissen-8169095.html

http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-04/autogas-tankstellendichte

http://www.meinauto.de/ratgeber/alternative-antriebe-informationen-rund-um-lpg-und-cng

... da empfehlen sich Carbon-Tanks, CNG-Flaschen (u.ä.) mit derzeit mind. 20 Jahren Haltbarkeit ...

http://www.zafira-forum.de/showthread.php?42763-Tanks-mit-20-Jahren-Halbarkeit-ab-welchem-BJ

https://www.gas24.de/cms/90-0-nachruestung.html

... bzw. Autogas! (LPG)

http://www.flaga.at/de/privatkunden/autogas/wie-erfolgt-der-umbau.html

http://www.autogas-umruestungen.de/preise-autogas.html

http://lpg-gasumbau.at/index.php/kosten

https://at.autoservice.com/autogas.aspx

http://www.eni.com/de_AT/produkte-services/treibstoffe/lpg/lpg.shtml

http://www.autogasvergleich.de/autogas-tankstellen/oesterreich.html

http://www.fluessiggas.eu/tankstellen.php

19.04.2016, 19:48 Uhr - Editiert von ^L^, alte Version: hier

LPG (auch Flüssiggas oder Autogas) ist ein alter Hut. War mal auch in Österreich sehr beliebt. Aus der Zeit stammen die Verbotsschilder in den Tiefgaragen.
Allerdings wurde nach kurzer Zeit die Steuer dafür so stark angehoben, dass es uninteressant wurde. Ausgenommen natürlich Busse für den Öffentlichen Verkehr - deswegen fahren die Wiener Linien mit Flüssiggas (einem Beiprodukt der Ölraffinerie) und machen auf umweltfreundlich. (Lol)
Lohnt sich hierzulande nur wenn man ein Fahrzeug fahren möchte dass:
- es nur so als Benziner gibt
- gasfest ist
- eher recht durstig ist
Und man in Grenznähe wohnt da im Ausland LPG deutlich günstiger ist.

Zu bedenken ist zudem, dass viele Umrüstungen ziemlicher Pfusch sind und dabei gerne die Elektronik vom Wagen verhunzt wird. Dann hast Las Vegas am Armaturenbrett und kein Mechaniker will den mehr angreifen.
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Was du alles nicht sagst!

Eine realistische Diskussion über Mobilität forderte am Dienstag Georg Kapsch, der Präsident der Industriellenvereinigung. "Die Industrie lehnt die utopischen Forderungen nach Verkaufsverboten bzw. weiterer Schlechterstellung von Diesel- und Benzinfahrzeugen ab", schrieb Kapsch in einer Aussendung und nahm damit Bezug auf die vergangene Woche veröffentlichte Studie des Umweltbundesamts (der KURIER berichtete).
Vergleich mit Norwegen hinkt

Angesichts der aktuellen Faktenlage seien die Vorstellungen, in wenigen Jahren in Österreich nur noch den Verkauf von Elektroautos zu erlauben, völlig unrealistisch. So seien in Österreich derzeit knapp 6.000 E-Autos zugelassen, was einem Marktanteil von 0,1 Prozent entspreche. Es gebe derzeit keine bundesweit einheitliche Förderung für die private Anschaffung von Elektroautos, keine Bevorzugungen im Straßenverkehr und keine ausreichende Ladeinfrastruktur. Das müsse allen bewusst sein, wenn über das Elektromobilitäts-Vorreiterland Norwegen gesprochen werde. Der Marktanteil von E-Autos wurde dort mit einem Bündel an Maßnahmen und mit gezielter Förderung im Jahr 2015 bereits auf 17 Prozent gehoben. Der Staat habe dort massiv investiert – die Ausgangslage sei daher eine ganz andere.
Verunsicherung

Aus Sicht der Industrie brauche es vorerst sowohl den modernen Diesel-Motor, als auch alternativ betriebene Fahrzeuge, insbesondere sei hier Elektromobilität zu nennen. "Zumal es aus heutiger Sicht noch nicht absehbar ist, wie die Ökobilanz der beiden Antriebssysteme bei weiterentwickelten Kraftstoffmotoren aussehen wird", so Kapsch. Der Fokus müsse stärker auf Technologieentwicklung gerichtet sein, und nicht so sehr auf neue Regulierungsideen. Letztere würden bei den betroffenen Unternehmen und auch den Menschen für "massive Unsicherheit" sorgen.

LOL - du weißt aber schon, dass die Tesla eine Wechselakku haben?

LG

The new president of the United States of America - let the change happen
Ich hoffe, dass die Welt jetzt ein bisschen besser wird

Ehm, soweit ich weiß nicht ?

Sicher muß man ihn irgendwann tauschen. Aber nicht zum Laden...

Hier am Tesla S vorgeführt

https://www.teslamotors.com/de_AT/videos/battery-swap-event

LG

The new president of the United States of America - let the change happen
Ich hoffe, dass die Welt jetzt ein bisschen besser wird

Ich wäre leider nicht der erste der um 1000 Euro einen rostigen Transporter kauft, ins Bodenblech ein Loch schneidet und sich mit geklauten Kennzeichen mehrmals hintereinander mit einem batteriegehäuse voller Kartoffeln auf eine wechselstation stellt.

Wenn ich Batterien für quasi lau kriege würde ich mir sogar Photovoltaik zuhause aufs Dach schnallen.

Und bitte kommt nicht mit: aber die Batterien haben eine id und sind intelligent und kommunizieren... Dann sitzt halt im Laderaum noch ein Rumäne mit einem kommunikationsgerät von alibaba. Es gibt nix das nicht geknackt werden kann. - vor allem wenn man damit so viel Geld machen kann.

Die Akkus machen einen Drittel des Fahrzeugwerts aus. Das so einfach rumzutauschen ist einfach absurd.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Und Wechselstationen gibt es auch schon längst. Dort dauert der Tausch gerade einmal 80 Sekunden(!) - nur leider noch immer nicht in Österreich

LG

The new president of the United States of America - let the change happen
Ich hoffe, dass die Welt jetzt ein bisschen besser wird

Auch wieder interessant:
http://kurier.at/wirtschaft/marktplatz/e-autos-soll-die-zukunft-gehoeren/194.312.447

12m E-Busse in Wien:
http://wien.orf.at/news/stories/2770064/

12m E-Busse in Wien:

um fremdes Geld war den Roten noch nie was zu teuer:

hatte der Rechnungshof erst Mitte Februar in einem Rohbericht die hohen Anschaffungskosten für die strombetriebenen Modelle aufgezeigt. Die City-E-Busse waren laut RH um 45 Prozent teurer als vergleichbare Dieselfahrzeuge

mfg
AVS

jeden Tag eine Mohammed-Karikatur, bis die Islamisten sich an die Tatsache gewöhnt haben, dass aus heiligen Kühen Hamburger gemacht werden.

Dass E-Busse (es geht um 7 Stück! ) für einen kontinuierlichen Probebetrieb angeschafft werden halte ich für absolut richtig. Dabei werden Systeme im Alltag getestet und kontinuierlich verbessert. Das ist eine Förderung der Forschung und Entwicklung in diesem Bereich und somit eine Investition in den Standort Österreich und eine Sicherung von langfristiger Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätzen.

Würden die Busse aus China kommen wäre deine Reaktion gerechtfertigt.

Bedenke Bitte auch die Formulierung Anschaffungskosten =! TCO
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Würden die Busse aus China kommen wäre deine Reaktion gerechtfertigt

du kannst noch gar nicht wissen, woher die Busse kommen, denn "Der Zuschlag wird gegen Ende des Jahres erfolgen."

Dabei werden Systeme im Alltag getestet und kontinuierlich verbessert.

das wäre wohl Aufgabe des Herstellers. Nicht des Beförderungsunternehmens. Auf Steuerzahlerkosten. Aber is scho klar im roten Filz: bei uns zahlt der Mensch!

mfg
AVS

jeden Tag eine Mohammed-Karikatur, bis die Islamisten sich an die Tatsache gewöhnt haben, dass aus heiligen Kühen Hamburger gemacht werden.

weil hier in dem thread hirngespinster und fantasiezahlen herumgeistern, hier mal ein vergleich der emissionen eines kfz.
über die ganze lebensdauer inkl produktion und entsorgung.

Umweltbundesamt Österreich, 2016:
Benziner: 200 g CO2 pro km
Diesel: 190 g
Hybrid: 180 g
Plug-In: 140 g (je nach Fahrprofil)
Elektro schwer: 50 g
Elektro leicht: 25 g

Emissionstabelle Rotta, 2016 (Unser Leser)
Benziner, VW Golf: 210 g CO2 pro km
Diesel, BMW 3er: 231 g (grösseres Fzg)
Hybrid, Toyota Auris HSD: 184 g
Plug-In: (nicht erfasst)
Elektro, Tesla: 78 g
Elektro, Nissan: 37 g

http://imgur.com/n1jFdsA

http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0572.pdf
http://auto.oe24.at/thema/Elektroautos-haben-beste-Oekobilanz/240762240

Quellen:
Umweltbundesamt und Text by https://www.facebook.com/ELECTRIC-CARS-World-News-179507768868062/

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