Re(9): Worauf bei einer Rechtsschutzversicherung achten – eure Erfahrungen und Gedanken
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Re(9): Worauf bei einer Rechtsschutzversicherung achten – eure Erfahrungen und Gedanken
25.12.2025, 18:23:25
>Andere schießen 250k€ halt nicht so leicht in den Wind.

Wenn du dir direkt einen neuen Job suchst anstatt 3 Jahre in einem Verfahren rumzueiern, kommt es gar nicht erst dazu. Das ist außerdem alles hart erkämpftes Geld, einerseits weil es nicht garantiert ist dass du gewinnst, und andererseits brauchst du derweil auch einen Job. Also 40 Stunden Arbeit und dann in der Freizeit obendrauf noch Gerichtstermine. Was macht das mit deiner Gesundheit...

Ok, ich hab nachgelesen und eine unberechtigte Entlassung kann mehr Folgen haben als mir bewusst war. Ich bin zB gar ned mehr im Schema Abfertigung alt und bekomm daher erst gar keine richtige Abfertigung mehr, Abfertigung neu ist witzlos. Dass man die Abfertigung im alten System komplett verlieren kann, ist dann natürlich deutlich schwerwiegender, hatte ich nicht am Schirm.

Also mein Fehler nur von meiner eigenen Situation auszugehen - dennoch muss schon soviel vorher schiefgelaufen sein, dass ich nicht verstehe wie man bei 80k Jahresgehalt diesen AG notwendig hat und sich nicht einen neuen AG sucht BEVOR es so eskaliert.

Es mag unberechtigte Entlassungen geben die wirklich aus heiterem Himmel kommen, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann, aber auf der Basis versichere ich das nicht, da kann ich sonst auch gleich eine Versicherung dafür abschließen, vom Blitz getroffen zu werden.

>ein gewaltiger Hacker im Lebenslauf

Solange du nicht direkt lügst, wirst du das CV zu deinen Gunsten gestalten. Wenn man ein mehrjähriges Verfahren führt und derweil nicht arbeitet, hat man sich in ein Eck manövriert wo man das Verfahren gewinnen muss, sonst hat man wirklich eine Lücke drin die Folgen hat. Sowas sollte man zum Eigenschutz vermeiden...

>Bei einem Jahresgehalt von

Die Höhe vom Gehalt ist nebensächlich, schleßlich könntest du das auch bei einem neuen AG verdienen. Und je früher du einen neuen Job hast, desto kleiner bleibt der Schaden. Aber an irgendwelche AN-feindlichen Regelungen wie Provisionen denk ich nicht, da mag es wieder anders sein. Jobs wo man Provisionen bekommt sind in meinen Augen grundsätzlich AN-feindlich und eine "red flag". Aber ich kann natürlich leicht reden, nicht jeder kann sich das so einfach aussuchen, das ist mir bewusst.

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