Re(12): Ausweitung der Parkpickerlbezirke was meint ihr ?
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Re(12): Ausweitung der Parkpickerlbezirke was meint ihr ?
25.03.2012, 15:00:04
Und bei der nächsten Antwort gehts um den Weltfrieden  Bleib doch bitte beim
Thema.

tu ich doch, im ggs zu dir wenn du von weltfrieden schreibst. ich hab dich lediglich darauf hingewiesen dass kosten nicht nur durch die straßenabnutzung entstehen. was hat das mit dem weltfrieden zu tun?
Ich kann zwar vom PKW auf einen Bus umsteigen, aber nicht mehr zurück  Also
stelle ich die Frage, ob alles in Wien öffentlich so leicht ereichbar ist?

warum solltest du das nicht können? weil nacht ist und kein bus mehr fährt? wenn nur dann mit dem auto gefahren werden würde wenn man in der nacht heimfahren müßte - Hallelujah! das verkehrsproblem wäre gelöst und wir könnten die diskussion sofort beenden. leider ist dem nicht so und leute verstauen die straße mit vorliebe zu jenen zeitpunkten an denen es hell ist und genügend busse und bims fahren.

Was soll ich am Salzburger Hauptbahnhof? Du solltest IMMER den GESAMTEN Weg
sehen, nicht nur Bruchstücke.

ein rad/taxi nehmen und zu deiner zieldestination fahren. ich implizierte, dass man soweit denken kann.

Also der 60t Laster IST ökologische als der 40Tonner, aber die 600t Bahn kommt
da nicht mit? Da rennt was falsch in Deiner Argumentation.

ich schrieb, ich denke durchaus verständlich: im verhältnis zum 40t ist der 60t ökologischer. aufgrund der kostenvorteile des 60tonners würde sich güterverkehr (noch mehr) von bahn auf straße verschieben, dies würde zu mehr ökologischen folgekosten führen. was konkret läuft also falsch an der argumentation für die berechnung der gesamtkosten (also nicht nur ein vergleich zwischen 40- und 60t sondern eben ein vergleich mit der bahn)?  und qua ent- und beladestation: auch das ist bei lkws notwendig, 40t tun sich bei der belieferung mit einigen ausnahmen wie sperrigen gütern oft schwer. weder braucht der supermarkt täglich soviel güter wie ein 40t führen kann, noch ist ein 40t ideal fürs stadtgebiet. also wird auch hier ent- und beladen.

Baue ich Schienen, dann wird auf den Zug umgestiegen. DANKE NEIN.
Ich wohne neben einer stark befahrenen Bundesstraße und habe in ca 50m
Entfernung die Geleise. Ich verzichte lieber auf die Bahn als auf die Straße.

schön, dann zahle auch was du verursachst, insbesondere da wo es alternativen gibt (=stadt).

richtig, nicht alles geht von heute auf morgen und auch die politik macht bei sinnvollen verkehrslösungen massiv probleme (stichwort u-bahnanschluss der scs).

und ad nur alles teurer: die öffi tickets sind in wien, insbesondere mit der neuen jahreskarte, schon extrem billig geworden. wenn ein großteil der autobenutzer nur eine sekunde lang den rechenstift benützen würde, müsste dieser großteil das auto sofort verkaufen und stattdessen jahreskarte, fahrrad und sich ein paar telnr. von taxiunternehmen zulegen. aber das problem beim autogebrauch ist eben, dass hier konsumiert wird als gäbe es kein morgen (stichwort völlig sinnfreie motorisierung, größe der autos, durchschnittliche km-anzahl pro fahrt, gimmicks wie alufelgen, lackierung, etc), während die gleiche person wenns um kleidung, nahrung, etc geht, herumknausert und den billigsten müll kauft, da sie ja "kein geld" hat. auto ist eben für viele wesentlich mehr als ein gebrauchsprodukt sondern auch "lebensfeeling", status- und identifikationssymbol. darum ist es auch so schwierig beim autogebrauch etwas rationalität reinzubekommen.

und ich fand es kontraproduktiv das einzelticket zu erhöhen oder die klimakarte aber wenn dies als kompromiss an die wiener linien für die billige jahreskarte und monatskarte notwendig war, ok - auch wenn es mich selber negativ betrifft (hab keine jahreskarte sondern fahre die paarmal mit einzelticket oder klimakarte). aber gerade leute die überlegen umzusteigen kaufen sich eher mal eine monatskarte um das ganze langfristig zu testen.
--
»Das Fleisch, das wir essen, ist ein mindestens zwei bis fünf Tage alter Leichnam.«
Volker Elis Pilgrim, Schriftsteller
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