Parkpickerl in 1140 Wien
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Parkpickerl in 1140 Wien
24.08.2012, 14:49:38
Ab 1. Okt. soll ja das Parkpickerl auf in grossen Teilen in 1140 Wien eingeführt. Die neuen Zonen im Bereich des Bahnhofes Hütteldorf und weiter stadteinwärts im Bereich der U4 richtet sich ja eindeutig gegen die Arbeitnehmer aus den Umlandgemeinden westlich von Wien. Der Großteil der Pendler ist auf das Auto angewiesen, da der Fahrplan auf der Westbahn äußerst schlecht ist. Besonders am Abend, wenns nach Hause geht, ist eine Frechheit.
Es soll zwar ab dem neuen Winterfahrplan ab ca 9. Dez., wenn auch die neue Hochleistungsstrecke nach St. Pölten in Betrieb geht, auf der alten Westbahnstrecke bessere Intervalle geben, zu mindest tagsüber, lt. Gerüchten soll es am Abend zu keiner Verdichtung der Züge ab Wien-West im Nahverkehr geben.
Was bleibt einem dann anderes übrig und den Kübel in der Park&Ride Garage in Hütteldorf abzustellen, kostet in Verbindung mit einer Jahrekarte der WienerLinien knapp unter € 500,-.
ist übers Jahr gerechnet, ein Haufen Geld, Geld dass wieder wo anders fehlt.
Diese Maßnahme trifft nur die einkommensschwachen Pendler, nicht aber die wohlhabenden Stadtflüchtlinge, welche sich im Grünen tolle Hütten hinstellen, Direktoren, Manager etc.
Wenn sie nicht am Arbeitsplatz eine Parkmöglichkeit haben, können die sich ohne weiteres in der Stadt nahe dem Büro einen Garagenplatz  mieten.
Die Park&Ride Garage Hütteldorf hat ihre Tücken: von der Westeinfahrt kommend steht man endlos lange im Stau. Bei der Ausfahrt aus der Garage ist die Grünphase der Ampel äusserst kurz, und der Stosszeit braucht man beim Rausfahren mehrere Ampfelphasen.
So, an die Betroffenen, sofern hier jamand davon hier im Forum mitliest: was werdet Ihr ab dem 1. Okt. machen?

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Re(2): Parkpickerl in 1140 Wien
24.08.2012, 22:49:45
S.g. AVS,
ich bin kein Stadtflüchtling, lebe seit meiner Geburt im Jahre 1959 !!!!  an der selben Adresse.
Ist das klar?
S.g. ASV: hast du für mich einen Arbeitsplatz  ( keinen " Job " ) mit einem Einkommen mit dem "AUSKOMMEN" kann, im westlichen Bereich von Wien ?  -  Besser vorher mal sich näher über das Thema  informieren und sich in die Lage der Betroffenen zu versetzen.

Wir haben sehr viele Zweitwohnsitzer mit Kennzeichen W- in unserer Gegend. Die fahren am Mo. früh mit dem Auto zurück in die Stadt (warum nicht am So Abend?)und verursachen jeden  Montag den Megastau in der Westeinfahrt.  Die halten sich in unserer Siedlung auch nicht an STVO - verparken alles - es könnte im Notfall kein Feuerwehrfahrzeug = LKW vorbei fahren.

Viele Bürgermeister - also mit Mehrheitsbeschluss im Gemeinderat von Umlandgemeinden haben vor vielen Jahren (zig Jahren - ist ja fast alles von einer pol.Partei) ) Ackerland etc. in Bauland umgewidmet - um die Einwohnerzahl zu steigern -  man kann es "er-googeln" wie die Zuwendungen von Land und Bund an die Gemeinden aus Steuergeldern geregelt ist.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich gleich noch etwas los werden und zur Diskussion stellen:

Betrifft Verwaltung:
Die Gemeinden westlich von Wien: Mauerbach, Gablitz, Purkersdorf, Tullnerbach, Pressbaum und Wolfsgraben gehören verwaltungspolitisch zum Bezirk Wien-Umgebung.
Die Bezirkshauptmannschaft des Bezirks WU befindet sich in Klosterneuburg - am anderen Ende von Wien.
Es gibt zwar  in Purkersdorf eine Außenstelle der BH - WU - aber nur mit wenigen Kompetenzen.
Wenn man etwas anderes braucht:  mind. zwei  Urlaubstage  beantragen ( einer für Beantragung -  der 2. U-Tag für hoffentlich positive Erledigung) und nach Klosterneuburg reisen. - ja reisen -  mach das mal mit den Öffis z.B. von der Gemeinde Wolfsgraben nach Klosterneuburg.

Wenn jemand nicht "firm" mit der Geographie ist:  schau mal auf maps.google.at und such auf quando.at oder scotty nach Verbindungen mit den Öffis.

Die nächste Benachteiligung und "Prügel vor die Beine schmeiss":

Ich weiss, es gehört rubrikmässig nicht hier her, aber jetzt bin ich in Fahrt:

Wenn man die Rettung ruft / den Notarzt braucht, wird man ins Krankenhaus TULLN eingeliefert.
von Purkersdorf aus sind zwei Berge zu bewältigen.  Angehörige die kein eigenes KFZ haben, können Angehörige in KH Tulln nicht besuchen - zwei / 2  Berge sind - der Riederberg und der Flachberg sind dazwischen. Die westlich in Wien  gelegenen Krankenhäuser wie z.B.  Hanusch sind bedeutend näher und mit den Öffis z.B. von Purkersdorf aus so halbwegs erreichbar - dürfen aber von der Rettung -  RK oder ASBÖ bzw deren Notarztwagen nicht angefahren werden.

Ebenso das Arbeitsamt - heute AMS genannt - wird jemand aus o.a. Gemeinden arbeitslos muss diese Person zum AMS nach - richtig geraten - nach TULLN   r  e i  s e n -  wo zwischen den o..a. Gemeinden zwei / 2  Berge sind - der Riederberg und der Flachberg - ABER KEIN ZUMUTBARES ÖFFENTLICHES VERKEHRSMITTEL. (früher gab es in Purkersdorf eine Zweigstelle / Filiale des Arbeitsamtes Tulln).

Man haut den Bürgern aus den Gemeinen (nach Alphabet: Gablitz, Mauerbach, Pressbaum, Purkersdorf, Tullnerbach, Wolfsgraben  viele Prügel vor die Füsse.

Eigentlich komisch: NÖ ist politisch so schwarz dass man sogar im finsteren Tunnel keinen Schatten mehr wirft - ebenso die genannten Gemeinden - bis auf Purkersdorf, dort ist der  BM ist von der SP - bitte er-googeln.

Eine Bitte an den Admin: wenn notwendig, bitte mein Posting auf andere Rubriken aufteilen.

Das wärs mal   gute nacht


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Re(4): Parkpickerl in 1140 Wien
28.08.2012, 12:06:36
Ja die Politik versagt leider fast überall >-(

Es gibt Ansätze in vereinzelten Regionen wo es halt auch für die Firmen standorttechnisch interessant ist sich anzusiedeln. Manchmal passt das dann auch mit der demographischen Entwicklung und den Siedlungsgewohnheiten der Menschen zusammen.

Ich bleibe dabei: NIEMAND pendelt weil es ihm Spaß macht. Es wird gemacht weil die Alternative wäre daß man arbeitslos ist.

Ich prognostiziere in den nächsten Jahren - gerade in Hinblick auf die zunehmenden ungelösten Probleme in Europa! Auch hier versagt die Politik erneut! - eine rapide Zunahme der Arbeitslosigkeit, auch in Ländern wo sie traditionell gering ist. Also auch bei "uns".

Alles wird teurer, das Einkommen stagniert und mittlerweile wird ja nicht einmal mehr die Inflation abgegolten. Somit leben wir seit einiger Zeit in einem Zustand der kalten Enteignung.

Es ist eine sehr einfache Rechnung: Arbeit muß sich auszahlen. Wenn es günstiger ist nicht zu arbeiten (weil viele Fixkosten wie Mobilität, Kleidung usw. geringer werden) dann werden sich viele den zunehmenden Streß nicht mehr antun. So einfach ist das.

Ich bin schon gespannt wenn Manager den Müll antsorgen oder die Infrastruktur warten. Vielleicht hilft es wenn man dann einfach deppert daherredet, die Arbeit wird schon wer machen?

Der (alte) Kommunismus hatte VIELE Fehler und ist zurecht in Europa in dieser Form nicht mehr vertreten. Aber so wie es derzeit ist (Schere arm-reich klafft immer weiter auseinander!) geht es nicht mehr lange gut.

NOCH guscht der Großteil der "Mittelschicht" weil es sich NOCH auszahlt 40-50 oder mehr Stunden pro Woche zu arbeiten.
Aber irgendwann gibt es in einer Gesellschaft den Punkt wo der Bruch kommt.

Ein zweites 1789 wird es wohl nicht geben aber wer weiß das schon? Die Abgehobenheit bestimmter Politiker, Industrieller, Manager, Bankiers usw. ist nämlich langsam unerträglich :-/


Because it's the Internet!

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Re(11): Nicht ganz....
29.08.2012, 08:04:52
Viele in NOe zahlen fuer den Parkplatz vorm eigenen Haus (auf oeffentlichem Grund!) garnichts. Unfair - bitte abschaffen.


Ja  sofort. Ich bin Deiner Meinung.

Die Zeit, die sich ein Auto bewegt, ist lachhaft im  Vergleich zu der Zeit, die es rumsteht. Deshalb ist ein eigenes Auto haben auch nur dumm und ineffizient.


Blödsinn.

Ein Teller hat den Zweck das Essen bereitzustellen. Wieviele Minuten pro Tag tut er es? Ach jetzt gehen wir alle zum Wirtn, weil der Teller dort besser ausgenutzt wird?

Das ist ein Beispiel um die Logik des Deinigen aufzuzeigen. Es gäbe noch viele andere.

Eine Strasse ist NICHT vielseitig nutzbar. Nur Autos koennen dort fahren. Sonst nix. Auf Geleisen koennen auch (siehe Bim) Autos fahren. Und wenn es keine Strasse ist, sondern shared space, dann koennen dort Autos, Fussgaenger, Radfahrer, Skooter und sonst auch alle fahren.


Es gibt Geleise, die auch befahrbar sind, nur sind ca 90% selbstständige Geleiskörper, da darf nur die Bim. Ich rede jetzt nichteinmal von der U-Bahn ;-) Bei uns dürfen sogar auf der Bundesstraße Radfahrer, LKW und Busse fahre -> nix geshared, ganz normale Straße. Mit Ausnahme der Autobahn kenne ich keine Straße, wo der Radfahrer prinzipiell nicht fahren darf.

Wenn es kein Parplatz oder Strasse ist, dann kann man dort sogar eine Wiese haben und grillen, spielen, ausruhen, Sex haben, ... alles so viel besser als zugeparkte Flaechen.


Und wie kommst hin?-) Auch der Bus braucht .... ähhh was?-) Richtig die Straße

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Re: Parkpickerl in 1140 Wien
27.08.2012, 08:41:57
Guten Morgen!
Anscheinend ist für uns Österreicher das Auto noch immer Status Symbol Nr. 1.
Ein Stück Freiheit das wir uns nicht nehmen lassen wollen!

Doch was ist mit meinem Stück Freiheit, meiner Lebensqualität, das ich in Wien mein Auto zumindest in der nähe meiner Wohnung Parken kann, um unter der Woche mit den Öffis zu fahren?

Immer die selben ausreden, ich bin Pendler ich muss da rein.
Die Öffi fahr kostet zu viel Zeit (aber immer über die ewigen Staus beschweren)
Ich kann nicht anders wegen den Kindern/Hund/Omi what ever....
Das ist ja alles so teuer...

In Wien gibt es viele Arbeitsplätze und viele müssen Pendeln um einem Job nachzugehen, was ja auch legitim ist. Aber warum sollte ich als Wiener Steuerzahler die Leute finanzieren (in dem wir Park a. Ride Anlagen bauen, die Ubahn ausbauen) die sich dafür entschieden haben am Land zu wohnen? Solidargemeindschaft, ja wenns um Arbeitsplätze für nicht Wiener in Wien geht, aber nicht für den Luxus mit dem Auto vor die Bürotüre zu fahren!

Das Land Wien soll wenn es nach mir geht lieber Mio in Spitäler , Kindergärten oder die Öffis Investieren. Als Mio dafür dass Gebäude, Straßen und Anlagen gebaut werden, damits anderen besser bei ihrer an und abreise geht!

Das Land Niederösterreich hat die Verpflichtung sich darum zu kümmern das ihre Leute gut bis zur Stadtgrenze kommen, dort Parken können um dann auf die Wiener Öffis umzusteigen.
Ich kann auch nicht unangemeldet mit 50 Kisten Bier zu meinem Vater fahren und verlangen das er diese jetzt alle gleichzeitig einkühlt, und wenn ich wieder fahre mir alle gekühlt wieder mitgibt! Er darf natürlich fürs ein- und ausladen auch nicht länger als 3 Minuten brauchen und wenn er zu wenig Kühlschränke hat dann soll er doch gefällst welche kaufen! - Das Spielts doch auf keinem Schiff!

Wem die Öffis zu wiedrig sind, der muss die mehrkosten ertragen, es handelt sich hier um Luxus!

Viele von euch sind schon zu bequem geworden, stellen zu hohe ansprüche!
Wohnts mal bitte ein paar Jahre in einem anderem Land zb. Ghana, Argentinien, Mexico...
Und dann wisst ihr welche Luxusprobleme wir haben und wie gut es uns doch in Österreich geht!

In der Verfassung steht einfach nix von , jeder Österreicher hat das Recht darauf zu jeder Uhrzeit zu Parken wo immer er will...


27.08.2012, 08:46 Uhr - Editiert von tridh, alte Version: hier
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Re(2): Parkpickerl in 1140 Wien
27.08.2012, 09:02:42
Du vermischt da mehreres ;-)

Derjenige, der einen Firmenparkplatz hat
aber nicht für den Luxus mit dem Auto vor die Bürotüre zu fahren!
Den interessiert das eh nicht. Diese Diskussion berührt ihn nicht. Es geht hier um denjenigen, der ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen WILL und somit sein Auto in U-Bahnnähe parken will, um den geht es.

Aber warum sollte ich als Wiener Steuerzahler die Leute finanzieren (in dem wir Park a. Ride Anlagen bauen, die Ubahn ausbauen)

Weil Wien auch die Steuergelder einnimmt? Weil die (örtlichen) Firmenabgabe und die (örtlichen) Arbeitnehmerabgaben eingeführt wurden, damit u.a. die ÖRTLICHE Infrastruktur geschaffen und erhalten wird?-) Schon einmal daran gedacht?

Das Land Niederösterreich hat die Verpflichtung sich darum zu kümmern das ihre Leute gut bis zur Stadtgrenze kommen,

Das tut NÖ sogar.

  dort Parken können um dann auf die Wiener Öffis umzusteigen.

Womit wir wieder einmal dort sind. Die Abgaben kassieren und die Kosten anderen umhängen?-)

Wem die Öffis zu wiedrig sind, der muss die mehrkosten ertragen, es handelt sich hier um Luxus!


Geht es Dir jetzt um die Parkplätze, die Umsteigwillige haben oder nicht?

Wohnts mal bitte ein paar Jahre in einem anderem Land zb. Ghana, Argentinien, Mexico...
Und dann wisst ihr welche Luxusprobleme wir haben und wie gut es uns doch in Österreich geht!


Ja, würde ich Dir empfehlen, schau Dir dort den Stadtverkehr an, gutes Argument, leider fürs Gegenteil :-P

In der Verfassung steht einfach nix von , jeder Österreicher hat das Recht darauf zu jeder Uhrzeit zu Parken wo immer er will...

Ich glaube vor oder hinter dem Teil, wonach derjenige, der kassiert auch nochmal für die Kosten die Hand aufhalten muß. Ja, dort steht das 8-O :-P

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Re(9): Parkpickerl in 1140 Wien
28.08.2012, 09:49:33
und wenn wohlhabendere neuer kleinwagen in der stadt fahren würden, wäre der
lenkungs effekt noch größer, von der sozialen komponente ganz zu schweigen.


Und mit welchem Argument möchtest Du irgendwelche Autoklassen verbieten?

ein altes auto mit hohem verbrauch zahlt durch treibstoff und co2 strafsteuer
auch viel mehr als ein neuer kleinwagen. das sit also kein argument


Ich habe es als Umweltargument gesehen. Wieso möchtest Du eine Gruppe Neuwagen verbieten, wenn es alte Stinker gibt? Nur aus Deiner Abneigung gegen Wohlhabendere heraus?
CO2 Steuer fällt übrigens nur beim Kauf an, trifft also ältere Autos nicht.

warum kein verbot? das träfe alle gleich.


Ein Verbot von SUVs über 200 PS trifft alle gleich? Oder welches Verbot meinst Du?
In manchem skandinavischen Staat werden Verkehrsstrafen einkommensabhängig berechnet. Das ist gerecht, ist weiß aber nicht, ob das bei diversen Zusatzgebühren auch fair wäre.

sollen sie halt kuchen essen.


Moment moment moment... wir reden hier von der breiten Masse, es geht hier nun wirklich nicht um irgendwelche kommunistischen Ideen, die bedürftige Hungerleider vor dem sicheren Tod bewahren müssen. Lassen wir die Kirche im Dorf: Es geht um Lenkungseffekte von verkehrspolitischen finanziellen Anreizen bzw. Parkgebühren, verlieren wir uns also nicht in basisideologischen Grundsatzdiskussionen!



28.08.2012, 09:49 Uhr - Editiert von Superflo, alte Version: hier
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Re: Parkpickerl in 1140 Wien
27.08.2012, 12:54:10
schreckliche Diskussion ... 8-O

ich sehe eigentlich nur Verlierer. Allem voran unsere Wettbewerbsfähigkeit und Kaufkraft im internationalen Vergleich. Das größte Unglück ist, das NÖ, BGLD und Wien nicht gemeinsam an einer vernüftigen Lösung arbeiten, sondern jeder nur seine Klientel bedienen will. Das dabei niemals eine vernünftige Lösung herauskommen wird, liegt schon seit XX Jahren auf der Hand. Nun schwinden durch die Krise auch noch Arbeitsplätze in den Regionen und die Leute müssen in die Großstadt pendeln um sich noch über Wasser halten zu können. Das ist wie bei den Rettungsbooten der Titanic, die im Eiswasser treibenden Schiffbrüchige wollen sich auf ein Rettungsboot in Sicherheit bringen, die Insassen der Rettungsboote versuchen das zu verhindern, weil sie Angst haben das Boot könnte kentern. Ich brauche glaube ich nicht zu erwähnen wer "gewonnen" hat.

erschreckend auch, wie man nun die Bürger gegeneinander ausspielt. Sei es bewußt oder nur aus Folge der Geschehnisse, ich sehe tatsächlich einen riesen Hass aufkommen: Neid, Missgunst, Heuchelei und Verrat. Aber wenn es um die Existenz geht, greift man bald mal zu entsprechenden Mittel ... verständlich.

Dir lieber TE, kann ich nur raten, entweder du schaust dass du im 14. Bezirk eine noch einigermassen leistbare Parkmöglichkeit findest - und sich das arbeiten gehen überhaupt noch "lohnt", oder aber du musst dir etwas komplett anderes überlegen. Tatsache ist, unter Rot/Grün in Wien ist dein Auto hier in Wien nicht mehr erwünscht (nicht missverstehen, ich meine das nicht provokant dir gegenüber).

Mein Vorschlag zb. wäre, wenn du keine leistbare Parkmöglichkeit findest, schau dass du dein Auto knapp am Stadtrand in einer ruhigen Gegend abstellst und fahre - zumindest in den Sommermonaten - mit einem Roller weiter. Ich pendle hier in Wien innerhalb der Bezirke schon seit 10 Jahren nur mehr mit dem Roller, da ich die Öffis nicht aushalte und mich beim parken hier in Wien mit dem Auto nicht abzocken lassen will. Inzwischen verlangt man hier schon 2 Euro die Stunde Kurzparkgebühren, wo viele Leute nicht einmal 10 Euro die Stunde brutto verdienen.

Eine noch asozialere Lösung hat jetzt Rot/Grün für ihre eigenen Leute parat, es werden die äusseren Bezike mit dem Parkpickerl "gesegnet", gleichzeitig aber sehr viele Straßen in diesen Gegenden als "Geschäftsstraßen" tituliert. Anrainer dürfen sich zwar das Pickerl kaufen, aber parken dürfen sie dennoch nicht.

Es wird Zeit dass Rot/Grün endlich mal in die Schranken gewiesen wird, die nächsten Wahlen werden zeigen dass es von den Roten falsch war die Grünen als Steigbügelhalter zu verwenden. Denn wer hoch sitzt, kann auch tief fallen!




Grüße,
Geri

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Re(5): Parkpickerl in 1140 Wien
27.08.2012, 16:11:06
"Die Lösung" gibt es eh nicht, nuir eine Reihe von Maßnahmen. Angeblich kommen
40% der Einpendler über die Südstrecke, also würde ich hier beginnen. Am
Stadtrand  bereits Umstiegsmöglichkeiten schaffen. Schwergewicht Süden - dann
der Rest.


Öffimässig entlang der Südachse gibt es nur die P&R Anlagen der ÖBB, welche angeblich gratis sind - und, laut Schilderung von einem Freund - jetzt schon bummvoll sind.

Die Parkhäuser in Wien sind nicht kostenfrei. Deswegen auch die eher schlechte Auslastung, wer tut sich schon freiwillig Zusatzkosten an wenn es auch gratis geht?

Nun, da in der Denkweise von Rot/Grün nicht einmal die Luft zum atmen gratis sein darf, will man jetzt durch die Ausweitung der Pickerlzonen noch mehr Einpendler auf die Öffis zwingen. Vergleiche hiezu folgenden Artikel:

http://wien.orf.at/news/stories/2543556/

Zitat daraus:

"Kosten schrecken ab!

Fakt ist: Bereits die ermäßigte Jahreskarte allein für die Garage kostet 468 Euro. Rechnet man dann noch die Kosten für die Jahreskarte der Wiener Linien mit 365 Euro dazu, wird der Umstieg nicht gerade attraktiver gemacht
"

neben den Kosten, kommen die nicht unerheblichen Unanehmlichkeiten zur Stoßzeit in den Wr. Linien dazu. Ich habe mich einige Zeit um halb Acht in der Früh jeden Morgen in eine der restlos überfüllten U6-Züge hineingewängt. Man steht dort wirklich wie die sprichwörtliche Sardine in der Büchse. Ich gelte ansich nicht als Menschenscheu, aber eine solch ungewollte Nähe mit zumeist nicht meinem Geschmacksmuster entsprechenden (Neo-)Mitbürgern empfand ich dann doch als Zumutung - Frust, richtiger Frust und Zorn war die Folge. Deswegen frage ich mich allen Ernstes, wie wollen die Wr. Linien - wenn die Pläne der Stadtregierung aufgehen - den (erzwungenen) Ansturm der hinzugekommenen Pendler überhaupt noch bewältigen können? Es wurde zwar die U1 streckenweise modernisiert, aber eines der Sorgenkinder schlechthin ist die U4 - man hört von sehr vielen Ausfällen. Und die zustände auf der U6 sind - aus eigener Erfahrung - sagenhaft :-(

Also echt, ich beneide niemanden der sich ab 1.10.2012 um 7:30 Uhr in ein Öffi quetschen muss, nur weil es der Fr. V. nicht passt dass man mit dem Auto nach Wien fährt. Wäre ich ein NÖ, würde ich ernsthaft und u.U. unter Nettoeinbußen versuchen einen Job in NÖ zu bekommen, nur um ja nicht in den Moloch "Wien" einfahren zu müssen!















Grüße,
Geri

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Re(3): Parkpickerl in 1140 Wien
27.08.2012, 16:37:39
Halt! Nein!

Diese absurden Kosten in einzelnen Ländern korrespondieren mit der Steuermoral der Bevölkerung.
Italien (oder auch Türkei) hatten immer extrem hohe Benzin- und Mautkosten da klar ist, die Menschen zahlen wenig Einkommen- und Mehrwertsteuer und über den Benzinpreis werden auch die Hinterzieher erwischt.

Um den Tourismus zu förden gabs für Italien früher mal "Benzingutscheine" mit denen man dann etwas vergünstigt Treibstoff erhielt.

Als Österreicher (hoch besteuert, wenige Steuerfluchtmöglichkeiten) kommt man sich in GR jetzt natürlich doppelt verschaukelt vor.


Wenn sie in AT einen Beruf als selbständiger ausüben, dann ist klar jede Fahrt (zum Kunden, Geschäftspartner, Material besorgen,... etc) eine GESCHÄFTSAUSGABE und somit steuerlich absetzbar. So simpel, ein Fundament des Steuersystems.

Allerdings wurde auf die unselbständigen vergessen, die dazu nicht berechtigt sind. Für die wurden minimale "Verkehrsabsetzbeträge" oder "Pendlerpauschalen" erfunden die nicht im allergeringsten die Kosten aufwiegen.

Ein Beispiel:
Rechtsanwalt aus Eisenstadt fährt zu Klienten nach Wien -> abzugsfähige Ausgabe
Rechtsanwalt aus Eisenstadt fährt zu seinem unselbständigen Arbeitsplatz in Unternehmen nach Wien -> nicht abzugsfähige Ausgabe.

Darum:
Wenn wir wollen das AT in Zukunft wettbewerbsfähig ist, dann bringt es nix die Bevölkerungsgruppen untereinander aufzuhetzen, es entsteht NULL WERTSCHÖPFUNG wenn wir einem WU, BN, etc das Leben schwerer machen und einem aus 1160 2EUR/h abknöpfen wenn er in 1150 parkt.
So kommen wir nicht weiter, so haben wir in 20 Jahren eine Überverwaltung die alles erstickt.



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Re(7): Parkpickerl in 1140 Wien
28.08.2012, 15:51:33
wie konntest du das feststellen?


ich brauche nur die Anzahl der freien Parkplätze, abzüglich der bewussten rot/grünen Parkplatzvernichtung (Ohrwaschl, Umstellen Quer auf Längsparker, Schwellen, Baumscheiben, Radlständer etc etc.) gegenübersetzen und sehe dass sich das Angebot nicht verbessert hat. Ich hatte selber lange Zeit das Parkpickerl und empfand es als Frechheit und Verhöhnung dass man zwar kräftig zur Kasse gezogen wird, im Bezirk jedoch keine Gelegenheit ausgelassen wird mit pseudo rot/grünen Projekten die Leute zu schikanieren. Und das beste ist: Mit dem Pickerl kann man nicht mal im Nachbarbezirk stehen, ohne nicht schon wieder gestraft zu werden (ich wohne an zwei Grenzen)

Ich selber war mal in der der Bezirksvertretung als das Büro Rosinak mit Vertreter des Bezirkes den Anrainern eine weitere Rückbaumaßnahme vorgestellt hat. Ich habe fast nichts sagen müssen, denn diesen Herrschaften ist der blanke Hass entgegengeschlagen. Hätten die Leute Tomaten bei der Hand gehabt, dann wären sie geflogen!  .... was hat man gemacht: 4 Jahre später, still und heimlich hat man es trotzdem gebaut %-)

Weiters ist es durch das Parkpickerl mehr oder weniger unmöglich gemacht worden dass man Geschäfte per Auto ansteuert, ohne nicht schon wieder - auch als Wiener - um 2 Euro die Stunde abgezockt zu werden. Das geht sogar so weit, dass wir als Privatpersonen erleben mussten dass uns Besucher/Familie aus den Bundesländern ausbleiben "Geh zu euch fahren wir doch nicht, da muss man Kurzparkscheine einlegen!" (O-Ton zb. meiner Mutter die im Burgenland lebt).

Weiters ist es völlig unverhältensmässig ein Auto - zb. wenn dann doch mal Besuch kommt - von 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr um 2 Euro die Stunde bezahlen zu lassen, nur weil das Auto auf der Strasse steht soll man 26 Euro für einen Tag zahlen? Die glauben wirklich man hat einen Geldscheixxer zu Hause ... %-)

Thema Gewerbetreibende: Erst JETZT ... nach HEFTIGSTEN Protesten der Wirtschaftskammer hat man ENDLICH den Gewerbetreibenden in den betroffenden Bezirken unter STRENGEN Auflagen einen "erleichterten" Zugang zu einem Parkpickerl für Firmenfahrzeuge ermöglicht. Rot/Grün verkauft das als "Erfolg". Ich kenne Firmen in den neuen Bezirken, die haben ehrlich Existenzangst, denn, wenn man sich die Bedingungen durchliest, werden viele trotzdem durch die Finger schauen.

Glaub mir, es hat sich nichts gebessert. Was Rot/Grün macht ist reinstes Chaos, noch dazu demokratiepolitisch höchst bedenklich (ich sage nur 150.000 Unterschriften negieren) und ist zutiefst abzulehnen! :-~(

zum Thema noch passend: Die Grünen fordern die "direkte Demokratie", verweigern allerdings die Zulassung einer Volksbefragung über das Parkpickerl, obwohl genügend Unterschriften vorhanden sind.
http://www.gruene.at/direkte_demokratie/




Grüße,
Geri

28.08.2012, 18:33 Uhr - Editiert von Geri_65, alte Version: hier
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Re(8): Parkpickerl in 1140 Wien
28.08.2012, 20:08:22

ich brauche nur die Anzahl der freien Parkplätze, abzüglich der bewussten
rot/grünen Parkplatzvernichtung (Ohrwaschl, Umstellen Quer auf Längsparker,
Schwellen, Baumscheiben, Radlständer etc etc.) gegenübersetzen und sehe dass
sich das Angebot nicht verbessert hat. Ich hatte selber lange Zeit das
Parkpickerl und empfand es als Frechheit und Verhöhnung dass man zwar kräftig
zur Kasse gezogen wird, im Bezirk jedoch keine Gelegenheit ausgelassen wird
mit pseudo rot/grünen Projekten die Leute zu schikanieren. Und das beste ist:
Mit dem Pickerl kann man nicht mal im Nachbarbezirk stehen, ohne nicht schon
wieder gestraft zu werden (ich wohne an zwei Grenzen)


Das sind alles Maßnahmen die die Verkehrssicherheit angehoben haben, dass da ein paar Parkplätze wegfallen tut doch wirklich keinem weh. Wie hätte man sonst die Sterblichkeitsrate senken sollen?
Für jeden einen Pandur?

Und das beste ist: Mit dem Pickerl kann man nicht mal im Nachbarbezirk stehen,
ohne nicht schon wieder gestraft zu werden (ich wohne an zwei Grenzen)
irgendwo muss es eine Grenze geben, oder?

Ich selber war mal in der der Bezirksvertretung als das Büro Rosinak mit
Vertreter des Bezirkes den Anrainern eine weitere Rückbaumaßnahme vorgestellt
hat. Ich habe fast nichts sagen müssen, denn diesen Herrschaften ist der
blanke Hass entgegengeschlagen. Hätten die Leute Tomaten bei der Hand gehabt,
dann wären sie geflogen!  .... was hat man gemacht: 4 Jahre später, still und
heimlich hat man es trotzdem gebaut
Und?
Wenns ums Auto geht glauben alle dass sie ein persönliches Recht drauf hätten, so ein Blödsinn.
Da kommen mir die Leute in den Sinn die jammern wenn sie einen Kratzer an der Stoßstange haben.

Weiters ist es durch das Parkpickerl mehr oder weniger unmöglich gemacht
worden dass man Geschäfte per Auto ansteuert,
Das ist auch nicht der Sinn einer Innenstadt. Wozu überall hin mit dem Auto fahren?
Dann hast ja erst keine Parkplätze weil sie zwar nichts kosten, aber immer vollgefüllt sind.
Das geht sogar so weit, dass wir als Privatpersonen erleben mussten dass uns
Besucher/Familie aus den Bundesländern ausbleiben "Geh zu euch fahren wir doch
nicht, da muss man Kurzparkscheine einlegen!" (O-Ton zb. meiner Mutter die im
Burgenland lebt).
Lustiges Argument dass einem die eigene Mutter nicht besucht weil sie Kurzparkscheine legen muss. Ihr müsst eine äußerst innige Beziehung haben wenn es um Kurzparkscheine geht.
Du könntest ihr ja Park SMS schicken ;)

Weiters ist es völlig unverhältensmässig ein Auto - zb. wenn dann doch mal
Besuch kommt - von 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr um 2 Euro die Stunde bezahlen zu
lassen, nur weil das Auto auf der Strasse steht soll man 26 Euro für einen Tag
zahlen? Die glauben wirklich man hat einen Geldscheixxer zu Hause ...
Für sowas gibts Tiefgaragen mit Tagestickets oder die Möglichkeit das Auto in gebührenfrieen Zonen abzustellen. P+R Anlagen zB
Glaub mir, es hat sich nichts gebessert. Was Rot/Grün macht ist reinstes
Chaos, noch dazu demokratiepolitisch höchst bedenklich (ich sage nur 150.000
Unterschriften negieren) und ist zutiefst abzulehnen!
150K sind um die 10%
Ich würd mich freuen wenn die alle bei der nächsten Wahl auch wirklich wählen gehen.
Nicht wählen und dennoch raunzen, das sind die Österreicher.

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Re(9): Parkpickerl in 1140 Wien
28.08.2012, 20:52:10
Das sind alles Maßnahmen die die Verkehrssicherheit angehoben haben, dass da
ein paar Parkplätze wegfallen tut doch wirklich keinem weh


und du bist sicher der erste der sich aufregt, wenn dir ein Händler eine Festplatte zwar verkauft, aber nicht liefert.
In der normalen Geschäftsgebahrung nennt man das "Betrug" - aber offensichtlich kann die passende Partei machen was sie will, "weil da ist es ja von Interesse" %-)

irgendwo muss es eine Grenze geben, oder?


wer sagt das? Warum macht dich so sicher dass es Grenzen geben muss? Woher stammt diese Binsenweisheit? Als nächstes darf ein Güssinger nicht mehr nach Horn fahren? ... etc %-)

Wenns ums Auto geht glauben alle dass sie ein persönliches Recht drauf hätten


geh bitte hör auf mit der "darauf ein Recht haben" Geschichte. Woher nimmt sich ein Radfahrer das "Recht" einen Radweg zu benutzen, woher ein Fußgänger? %-)

Da kommen mir die Leute in den Sinn die jammern wenn sie einen Kratzer an der
Stoßstange haben


aha, jetzt befürwortest du sogar Sachbeschädigung? Wird ja immer toller! %-)

Das ist auch nicht der Sinn einer Innenstadt. Wozu überall hin mit dem Auto
fahren?
Dann hast ja erst keine Parkplätze weil sie zwar nichts kosten, aber immer
vollgefüllt sind.


geistloses Argument, auf das gehe ich nicht näher ein!

Lustiges Argument dass einem die eigene Mutter nicht besucht weil sie
Kurzparkscheine legen muss.


ja, meine Mutter hat eine nicht gerade üppige Pension und kann sich nicht dauernd leisten für Parkscheine zu löhnen. Des weiteren, das Verhältnis zu meiner Mutter geht dich einen feuchten S...Dreck an %-)

Für sowas gibts Tiefgaragen mit Tagestickets oder die Möglichkeit das Auto in
gebührenfrieen Zonen abzustellen. P+R Anlagen zB


aha, irgendwo am A der Welt? Ich wohne innerhalb Gürtel, schon vergessen? Unbrauchbarer Vorschlag, trotzdem Danke.

150K sind um die 10%


erstes richtiges Argument. Und wenn ich mir noch ansehe, dass bei der letzten Wahl 2010 grad mal 12,64% für Grün gestimmt haben, nehmen sie sich für die 2,64% mehr was sie an Stimmen haben ganz schön den Mund voll. Und so ganz nebenbei wird das, was sie immer noch auf ihrer eigenen Seite propagieren - nämlich "direkte Demokratie" zu einer leeren Worthülse. Ich hoffe diese Partei verschwindet, ebenso schnell wie sie gekommen ist ... Husch Husch, in`s Oppositionskörbchen, dort wo sie hingehören!

Ich würd mich freuen wenn die alle bei der nächsten Wahl auch wirklich wählen
gehen


auf DAS kannst du Gift nehmen. Ich kenne NIEMANDEN - ich wiederhole - niemanden, bis auf ein paar Käuzchen hier im GHF vielleicht abgesehen, die nicht einen Zorn auf Rot/Grün in Wien haben. Egal mit wem ich rede, alle sind geladen. Für die Roten war es ein riesen Fehler die Grünen im Jahr 2010 als Steigbügelhalter zu verwenden. Ich darf dir nur verraten, es kocht an der roten Basis und es kocht im Magistrat.

Und eines noch, nicht einmal im Linksliberalen Standardforum ist der Besuch von Feymann bei Galwischnig gut angekommen, das wird auch auf Bundesebene äusserst kritisch betrachtet:
http://derstandard.at/1345165083708/Glawischnig-trifft-Faymann-Kein-Anbahnungsversuch

Nicht wählen und dennoch raunzen, das sind die Österreicher


ICH wähle, meine ganze Familie wählt (bis auf einen Minderjährigen), meine ganzen Freunde wählen. Ich kenne niemanden der nicht wählt - oder bei der nächsten Wahl nicht wählen will. Es geht darum bei der nächsten Wahl in Wien - aber auch auf Bundesebene - Rot/Grün zu verhindern :-)



Grüße,
Geri

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Re(10): Parkpickerl in 1140 Wien
28.08.2012, 21:02:09

und du bist sicher der erste der sich aufregt, wenn dir ein Händler eine
Festplatte zwar verkauft, aber nicht liefert.
In der normalen Geschäftsgebahrung nennt man das "Betrug" - aber
offensichtlich kann die passende Partei machen was sie will, "weil da ist es
ja von Interesse"
Hä?
Welchen Betrug meinst du bitte schön?

wer sagt das? Warum macht dich so sicher dass es Grenzen geben muss? Woher
stammt diese Binsenweisheit? Als nächstes darf ein Güssinger nicht mehr nach
Horn fahren? ... etc

Nun ja, dann ab mit der Türkei in die EU, Israel und Ägypten auch gleich! Weg mit den ganzen Grenzen!
Woher nimmt sich ein Radfahrer das "Recht" einen Radweg zu benutzen, woher ein
Fußgänger?
Die müssen die Wege benützen.
Hier geht es nicht um die Infrastruktur sondern darum dass viele Leute glauben dass man Ihnen das Recht auf ein Auto wegnehmen will.

aha, jetzt befürwortest du sogar Sachbeschädigung? Wird ja immer toller!
Eine Stoßstange ist eine Stoßstange, also bist auch eienr der rum jammert wenn sein Auto mal einen Kratzer hat, oder eine kleine Delle weil du vielleicht irgendwo zu Nahe an etwas geparkt hast?
Naja, für sowas gibts Vollkaskoversicherungen oder Autos die als Gebrauchsgegenstände durchgehen, und nicht als Statussymbole auf 4 Rädern :)
Von Befürwortung war übrigens nirgends die Rede, lustig was du so raus liest ;)


aha, irgendwo am A der Welt? Ich wohne innerhalb Gürtel, schon vergessen?
Unbrauchbarer Vorschlag, trotzdem Danke.
Also ich kenne auch Parkgarage innerhalb vom Gürtel. Vielleicht solltest dich einfach mal informieren.

ja, meine Mutter hat eine nicht gerade üppige Pension und kann sich nicht
dauernd leisten für Parkscheine zu löhnen. Des weiteren, das Verhältnis zu
meiner Mutter geht dich einen feuchten S...Dreck an
Ein Auto hats, aber das Geld für die Parkzettel nicht. Wird ja immer interessanter.
Der Sohn kann ihr die Zettel beim Besuch auch nicht schenken, hat aber ein Cabrio, ein Winterauto, eine Familienkutsche sowie einen Roller zu Hause.

erstes richtiges Argument. Und wenn ich mir noch ansehe, dass bei der letzten
Wahl 2010 grad mal 12,64% für Grün gestimmt haben, nehmen sie sich für die
2,64% mehr was sie an Stimmen haben ganz schön den Mund voll. Und so ganz
nebenbei wird das, was sie immer noch auf ihrer eigenen Seite propagieren -
nämlich "direkte Demokratie" zu einer leeren Worthülse. Ich hoffe diese Partei
verschwindet, ebenso schnell wie sie gekommen ist ... Husch Husch, in`s
Oppositionskörbchen, dort wo sie hingehören!
Nun ja, die Leut müssen nur wählen gehen und ihre Vertreter in die Stadtregierung schicken.
Waren deine Frau und du damals wählen?
Also ich war!


auf DAS kannst du Gift nehmen. Ich kenne NIEMANDEN - ich wiederhole -
niemanden, bis auf ein paar Käuzchen hier im GHF vielleicht abgesehen, die
nicht einen Zorn auf Rot/Grün in Wien haben. Egal mit wem ich rede, alle sind
geladen. Für die Roten war es ein riesen Fehler die Grünen im Jahr 2010 als
Steigbügelhalter zu verwenden. Ich darf dir nur verraten, es kocht an der
roten Basis und es kocht im Magistrat.

Gleich und gleich gesellt sich gern.
Ich bin zufrieden mit dem etwas grünen bißchen das sie ausrichten, passt schon so.


ICH wähle, meine ganze Familie wählt (bis auf einen Minderjährigen), meine
ganzen Freunde wählen. Ich kenne niemanden der nicht wählt - oder bei der
nächsten Wahl nicht wählen will. Es geht darum bei der nächsten Wahl in Wien -
aber auch auf Bundesebene - Rot/Grün zu verhindern
Na dann wählsz halt NUR Grün wenn du Rot/Grün verhindern willst.

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Re(11): Parkpickerl in 1140 Wien
28.08.2012, 21:39:16
Welchen Betrug meinst du bitte schön?


es wird eine Gebühr eingehoben, deren Angebot (=Leistung) ständig reduziert wird. Stell dir das so vor, jede Woche wird von deiner Internetleitung - unter fadenscheinigen Argumenten - ständig Bandbreite reduziert, ohne Verständigung, ohne Preisnachlass. Und wenn du bei der Hotline anrufst, wirst du ständig verhöhnt und ausgelacht. Glaub mir lieber Herr Section Control, da würde dir als Betroffener ebenso die Hutschnur hochgehen und du dich geprellt fühlen.

Nun ja, dann ab mit der Türkei in die EU, Israel und Ägypten auch gleich! Weg
mit den ganzen Grenzen!


erinnert mich stark an gewisse - allerdings fairerweise nicht 100% belegten - Aussagen von Joschka Fischer. Entsprechende Links zu seinen Zitaten erspare ich dir lieber. Aber anscheinend ist es in den Grünen tief verankert Europa gänzlich zu zerstören.

Eine Stoßstange ist eine Stoßstange, also bist auch eienr der rum jammert wenn
sein Auto mal einen Kratzer hat, oder eine kleine Delle weil du vielleicht
irgendwo zu Nahe an etwas geparkt hast?


ja, denn ich gehe sehr sorgsam mit meinen Fahrzeugen um und sehe es nicht gerne wenn fremde Menschen anderes Eigentum beschädigen. Aber vielleicht ist das in "deinen Kreisen" usus, völlig normal etwas zu nehmen oder zu beschädigen und sich nicht dafür verantwortlich zu fühlen. Schön langsam sehe ich die aktuelle Neuseeland Studie für bestätigt :´(

Naja, für sowas gibts Vollkaskoversicherungen


aha, der nächste Hinweis dass da etwas nicht stimmt. Ich darf dich bitte erinnern, eine Versicherung ist kein Freibrief jemand anderer Eigentum zu beschädigen. Wer eine Versicherung betrügt, begeht eine strafbare Handlung.

oder Autos die als Gebrauchsgegenstände durchgehen


aha, und von einem "Gebrauchsgegenstand" ist es okay wenn man einen Spiegel abtritt oder ein Fenster einschlägt? Aufpassen mein Freund, jetzt wird es langsam für dich gefährlich.

Also ich kenne auch Parkgarage innerhalb vom Gürtel. Vielleicht solltest dich
einfach mal informieren.


vielleicht solltest du dich informieren dass solche Abzockergaragen bis zu 8 Euro die Stunde kosten, das ist mehr als so mancher in einer Stunde netto verdient. Sorry, aber da sind wir die falsche Familie die sich so etwas leisten kann.

Ein Auto hats, aber das Geld für die Parkzettel nicht.


erklär mir, warum du für dein Fahrrad keine Standgebühr zahlen willst? Warum willst du kein Kennzeichen auf deinem Fahrrad? Warum willst du keine verpflichtende Haftpflichtversicherung für dein Fahrrad? Weil es dann plötzlich was kostet, was vorher nichts gekostet hat? Ahso, ja, ist klar.

Der Sohn kann ihr die Zettel beim Besuch auch nicht schenken, hat aber ein
Cabrio, ein Winterauto, eine Familienkutsche sowie einen Roller zu Hause


also wenn ich korrigieren darf, weil du das schon so brav - aber falsch - wiedergegeben hast:
Ich besitze ein Cabrio und eine Familienkutsche. Und einen Roller für die Stadt. Und okay, auf den nächsten Parkzettel lade ich sie ein. Noch Fragen?

Waren deine Frau und du damals wählen?


Selbstverständlich waren wir wählen. Seit ich wahlberechtigt bin, habe ich keine einzige Wahl ausgelassen. Mit meiner Frau bin ich seit 27 Jahren zusammen, und seit dem gehen wir immer gemeinsam wählen. Noch Fragen?

Gleich und gleich gesellt sich gern.


es stimmt, mit gewissen Leuten würde ich auch nicht auf ein Bier gehen ;-)

Ich bin zufrieden mit dem etwas grünen bißchen das sie ausrichten, passt schon
so.


das freut mich ... aber freu dich nicht zu früh |-D

Na dann wählsz halt NUR Grün wenn du Rot/Grün verhindern willst.


ahahaha, der war echt gut, ich hab wirklich herzhaft lachen müssen! |-D|-D







Grüße,
Geri

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Re(12): Parkpickerl in 1140 Wien
28.08.2012, 22:27:23

es wird eine Gebühr eingehoben, deren Angebot (=Leistung) ständig reduziert
wird. Stell dir das so vor, jede Woche wird von deiner Internetleitung - unter
fadenscheinigen Argumenten - ständig Bandbreite reduziert, ohne Verständigung,
ohne Preisnachlass. Und wenn du bei der Hotline anrufst, wirst du ständig
verhöhnt und ausgelacht. Glaub mir lieber Herr Section Control, da würde dir
als Betroffener ebenso die Hutschnur hochgehen und du dich geprellt fühlen.
Du hast keine Garantie dafür einen Parkplatz zu bekommen weil a) nun mal der Platz für wichtigere Sachen benötigt wird und b) es immer mehr Nutzer gibt die ebenfalls drankommen wollen.
Was würdest du sagen wenn die Parkpickerl ähnlich einer Lotterie verlost würden?

ja, denn ich gehe sehr sorgsam mit meinen Fahrzeugen um und sehe es nicht
gerne wenn fremde Menschen anderes Eigentum beschädigen. Aber vielleicht ist
das in "deinen Kreisen" usus, völlig normal etwas zu nehmen oder zu
beschädigen und sich nicht dafür verantwortlich zu fühlen. Schön langsam sehe
ich die aktuelle Neuseeland Studie für bestätigt
Ich finde es immer wieder lustig wie sehr es einige aufregt wenn es um Kratzer an deren Autos geht, vor allem wenn es darum geht dass es an Stoßstangen oder Türen passiert durch den normalen Gebrauch.
Das sind Gebrauchsgegenstände und keine Sportwagen um zig tausend Euro!
Wenn dir dein Auto so viel wert ist solltest du es vielleicht im Straßenverkehr nicht benutzen, es könnte kaputt werden :)


aha, der nächste Hinweis dass da etwas nicht stimmt. Ich darf dich bitte
erinnern, eine Versicherung ist kein Freibrief jemand anderer Eigentum zu
beschädigen. Wer eine Versicherung betrügt, begeht eine strafbare Handlung.

Welcher Hinweis?
Welcher Betrug?
Hab ich was nicht mitbekommen?

aha, und von einem "Gebrauchsgegenstand" ist es okay wenn man einen Spiegel
abtritt oder ein Fenster einschlägt? Aufpassen mein Freund, jetzt wird es
langsam für dich gefährlich.
Drohst mir jetzt?
Hier gehts um Gebrauchsschädenund nicht um mutwillige und sinnlose Zerstörung.
Wer, ausser dir, redet hier von eingeschlagenen Fenstern und heruntergetretenen Spiegeln?
Arg wie sehr du dich da hoch schaukelst wenn ich von Kratzern in der Stoßstange rede.
Hm, eher bedenklich.
Auf was soll ich übrigens aufpassen?

vielleicht solltest du dich informieren dass solche Abzockergaragen bis zu 8
Euro die Stunde kosten, das ist mehr als so mancher in einer Stunde netto
verdient. Sorry, aber da sind wir die falsche Familie die sich so etwas
leisten kann.
Du kannst ja auch die 2 EUro die Stunde für den Parkzettel bezahlen oder deine Mutter vom Bahnhof abholen, oder von einem Bezirk in dem es keine Parkgebühren gibt. Es ist eh besser wenn nicht zu viele Greise auf Wiens Straßen unterwegs sind :) ;)


erklär mir, warum du für dein Fahrrad keine Standgebühr zahlen willst? Warum
willst du kein Kennzeichen auf deinem Fahrrad? Warum willst du keine
verpflichtende Haftpflichtversicherung für dein Fahrrad? Weil es dann
plötzlich was kostet, was vorher nichts gekostet hat? Ahso, ja, ist klar.
Wo sag ich das?
Ich zahl für mein Motorrad und für mein Auto, gern zahle ich auch für mein Rad, wobei, das rennt eh über die Haushaltsversicherung mit.
Warum ich kein KZ will? Ganz klar: weils nix bringt ausser Verwaltungskosten. Oder bringts was wenn du siehst dass jmd. gegen die Einbahn fährt?
Das gleiche Spiel wie beim Auto, wie willst du es bei einer möglichen Anzeige beweisen?
Einzig Fahrerflucht seh ich ein, sollte ein Radfahrer in einen Unfall verickelt sien und flüchten weiß man wenigstens wer es war, sofern es nicht gestohlen wurde.

also wenn ich korrigieren darf, weil du das schon so brav - aber falsch -
wiedergegeben hast:
Ich besitze ein Cabrio und eine Familienkutsche. Und einen Roller für die
Stadt. Und okay, auf den nächsten Parkzettel lade ich sie ein. Noch Fragen?

Dachte du hast deinen kleinen Stadtflitzer noch den du als Winterauto hattest. Bin leider nicht up2date ;)

Selbstverständlich waren wir wählen. Seit ich wahlberechtigt bin, habe ich
keine einzige Wahl ausgelassen. Mit meiner Frau bin ich seit 27 Jahren
zusammen, und seit dem gehen wir immer gemeinsam wählen. Noch Fragen?
Wenigstens einer der wenigen die raunzen UND wählen gehen :)


ahahaha, der war echt gut, ich hab wirklich herzhaft lachen müssen!

Danke B-)

Antworten PM Übersicht Chronologisch Zum Vorgänger
 
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Re(13): Parkpickerl in 1140 Wien
29.08.2012, 07:43:03
Du hast keine Garantie dafür einen Parkplatz zu bekommen weil a) nun mal der
Platz für wichtigere Sachen benötigt wird und b) es immer mehr Nutzer gibt die
ebenfalls drankommen wollen.
Was würdest du sagen wenn die Parkpickerl ähnlich einer Lotterie verlost
würden?


es ist immer wieder interessant zu erleben, was rot/grüne Gehirnwäsche mit den Menschen anstellen kann. Völlig ungeniert wird die Vermarktung öffentlichen Raums unter Schaffung einer künstlichen Verknappung gutiert, ja sogar reflexartig Beifall geklatscht. Die Leistung der Rot/Grünen in Wien war eine Gebührenlawine auf den Bürger loszulassen - sogar der ansich gute Ansatz die Jahrekarte zu verbilligen wurde durch die Verteuerung des Einzelfahrscheins kontakariert. Ansonst hat Rot/Grün eine Kostenlawine losgetreten wie es diese Stadt noch niemals gesehen hat - und du bist offensichtlich einer der sich verarschen lässt und das auch noch gut findet. Das dabei den Menschen das Geld an anderer Seite abgeht wird geflissentlich und dem Parteigehorsam folgend übersehen.

Nun gut, jeder wie er glaubt. Ich habe meine Meinung, viele andere Menschen haben meine Meinung und DU wirst das sicher nicht ändern können :-)

Und wegen der Kratzer-, Beschädigungen- oder was auch immer Diskussion: Um bei einer Metapher zu bleiben, die du vielleicht verstehst: Es gibt normale Fahrräder - auch "Drahtesel" genannt und es gibt teure Rennräder um 6000, 10000 oder noch mehr Euro. Es müsste auch dir einleuchten, dass ein Besitzer von einem solchen Rennrad sehr viel mehr auf sein teures Gerät achtet und aufpasst als jemand der nur einen Drahtesel besitzt. Ich persönlich würde mir niemals ein solch teures Rennrad kaufen, weil ich das für unnötig und übertrieben halte. Jedoch akzeptiere ich solche Menschen denen diese Leidenschaft soviel Geld wert ist, und lache nicht über sie. Eben so viel Respekt erwarte ich mir jedoch auch von meinen Mitmenschen wenn es um mein Eigentum geht. Ich habe nie erwähnt was du hier als "Familienkutsche" bezeichnest, werde mich hüten in dieser Neidgenossenschaft und halte diesbezüglich lieber meine Klappe .... Und ja, ich verwende die beiden, allerdings nicht so wie du vielleicht meinst, weil mir die Dinger tatsächlich in der Stadt zu Schade sind - Menschen mit deiner Einstellung haben mich schon längst umdenken lassen, deswegen fahre ich lieber mit dem Roller (=meiner persönlicher "Drahtesel", um bei dem Vergleich zu bleiben) in der Stadt.

Und bitte unterlasse es meine Mutter als Greisin zu bezeichnen, du kennst sie nicht und es steht dir deswegen nicht zu eine solche Bezeichnung zu wählen. Danke.



Grüße,
Geri

29.08.2012, 07:44 Uhr - Editiert von Geri_65, alte Version: hier
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Re(14): Parkpickerl in 1140 Wien
29.08.2012, 07:55:16
Guten Morgen!

es ist immer wieder interessant zu erleben, was rot/grüne Gehirnwäsche mit den
Menschen anstellen kann. Völlig ungeniert wird die Vermarktung öffentlichen
Raums unter Schaffung einer künstlichen Verknappung gutiert, ja sogar
reflexartig Beifall geklatscht. Die Leistung der Rot/Grünen in Wien war eine
Gebührenlawine auf den Bürger loszulassen - sogar der ansich gute Ansatz die
Jahrekarte zu verbilligen wurde durch die Verteuerung des Einzelfahrscheins
kontakariert. Ansonst hat Rot/Grün eine Kostenlawine losgetreten wie es diese
Stadt noch niemals gesehen hat - und du bist offensichtlich einer der sich
verarschen lässt und das auch noch gut findet. Das dabei den Menschen das Geld
an anderer Seite abgeht wird geflissentlich und dem Parteigehorsam folgend
übersehen.

Es geht ier um die Entwicklung der letzten Jahrzehnte.
Rot/Grün gibts seit einer halben Legislaturperiode, du kannst nicht alles auf die Grünen schieben, immerhin haben die Roten ja auch noch was zu sagen, oder?

Ich finde Wien ist einfach wahnsinnig lebenswert, und das kostet halt nun mal ein bisschen was. Vor allem wenn ich mir Anschau wie günstig es im Vergleich zu anderen Großstädten ist bin ich gerne bereit für Infrastruktur zu zahlen, einen angemessenen Preis. Und der passt imo in Wien.
Sei es für Wasser und Abwasser oder für die Benützung der Öffis oder fürs Parken.

Nun gut, jeder wie er glaubt. Ich habe meine Meinung, viele andere Menschen
haben meine Meinung und DU wirst das sicher nicht ändern können
Das Wollte und werde ich auch nie wollen!
Ich möchte nur, dass man Sachen und Angelegenheiten auch von mehreren Seiten aus betrachtet. Andere Standpunkte wahrnimmt und Sachen hinterfragt, warum, wieso, weshalb.
Andernfalls verkommt man gach zu einem sturren Trottel der alles für bare Münze nimmt das einem in den Medien vorgekaut wird, bzw einem die Politik vorspielt.
  Es müsste auch dir einleuchten, dass ein Besitzer von einem solchen Rennrad
sehr viel mehr auf sein teures Gerät achtet und aufpasst als jemand der nur
einen Drahtesel besitzt. Ich persönlich würde mir niemals ein solch teures
Rennrad kaufen, weil ich das für unnötig und übertrieben halte. Jedoch
akzeptiere ich solche Menschen denen diese Leidenschaft soviel Geld wert ist,
und lache nicht über sie.

Ich lache auch nicht über Sie.
Jedoch verstehe ich nicht wie man mit einem teuren Rad den Weg zur UBahn oder in die Arbeit bestreitet, dort das Rad dann ankettet und sich drüber aufregt wenn es mal einen Kratzer, Dreck oder sonstwas hat oder es womöglich gestohlen oder beschädigt wird.
Wenn man schon etwas teures hat muss man auch aufpassen drauf. Am Abend 180km mit dem Rennrad auf der Landstraße ist was anderes als damit täglich zur Straßenbahn zu fahren!
Menschen mit deiner Einstellung haben mich schon längst umdenken lassen,
Welche EInstellung?
Dass Autos, normale Autos, Gebrauchsgegenstände sind?

Und bitte unterlasse es meine Mutter als Greisin zu bezeichnen, du kennst sie
nicht und es steht dir deswegen nicht zu eine solche Bezeichnung zu wählen.
Danke.
Es ging nie darum deine Mutter zu beschimpfen, interessant wie du das raus liest au den Zeilen.

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Re(6): Parkpickerl in 1140 Wien
29.08.2012, 17:38:21
>>Ich meine jetzt nur den Individualverkehr.
Z.B.: P+R ist ein alternatives Verkehrskonzept (zum door2door Individualverkehr). Ausgebauter oeffentlicher Verkehr ist eines (und das passiert halt nur wenn der Bedarf da ist, der zwangslaeufig enstehen wird, wenn mit Indivudalverkehr nicht mehr gependelt werden kann). Intelligente Staedte (wie Wien - mehr oder weniger) machen Mobilitaets- und Verkehrsplanung Jahre im *TRÖT* (dass es zwischen NOe und Wien nicht immer klappt, steht in einem anderen Posting und liegt an den deppaten und unnoetigen Landeskaisern).

>> zeige mir das Land/Stadt OHNE Individualverkehr
Die Schweiz. Ich wohne und arbeite in Zuerich, nahezu alle meiner Arbeitskollegen kommen aus dem kleinsten Kaff oeffentlich oder mit dem Rad. Oeffis sind billig, sauber, puentklich, kommen oft. Um 25 CHF bin ich Mitglied bei Mobility - es steht mir jederzeit ein Fahrzeug jeglicher Type zur Verfuegung (vom Cabrio zum Lieferwagen) - zu einem lacherlichen Preis.

Manhattan. 4 Jahre dort, kein Auto. Ein Parkplatz kann soviel kosten wie ein Appartment. Um das Geld kann ich dort SEHR VIEL Taxifahren. Metro 24/7, Monatsticket laeppische 89 USD.


Es geht nie ohne Individualverkehr - das will und verlangt auch keiner. Nur so deppat zu sein, um mit dem Auto pendeln zu wollen, darf man halt nicht sein. Oder alle (kleinen) Wege damit zuruecklegen.

Alleine die Argumente die OP bringt ... 3 Ampelphasen warten ... bitte GEHTS NOCH?! Dann schaust halt 3 Minuten weniger in die Kronzenzeitung oder Barbara Karlich (oder postest weniger im GH Forum. Oder postest beim Warten vor der Ampel). DA pudelt sich keiner auf!

Es ist einfach eine Einstellungssache. Und die Leute lernen halt nur ueber Kosten.

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