Werner Pirchner http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Pirchner
(* 13. Februar 1940 in Hall in Tirol; † 10. August 2001 in Innsbruck)
war ein österreichischer Komponist und Musiker.

Pirchner begann als Jazzmusiker: Ab 1963 war er Vibraphonist des Oscar-Klein-Quartetts;
auf der ersten Platte des Vienna Art Orchestra spielt er Marimbaphon. In den letzten 15 Jahren
seines Lebens trat er überwiegend als Komponist in Erscheinung. 1973 veröffentlichte er seinen
ersten Tonträger, "ein halbes doppelalbum". 1974 machte er mit der Filmmusik "Der Untergang
des Alpenlandes" auf sich aufmerksam. 1975 wurde er von Bert Breit eingeladen, zu einem Film
über Tirol, den er mit Otto Grünmandl drehen wollte, Musik zu komponieren. So entstand das
"Streichquartett für Bläserquintett", PWV 15.

Österreichweit bekannt wurde Pirchner durch sein Sounddesign für den ORF-Kultursender Ö1
1994. 1995 komponierte er die Bühnenmusik zu Hofmannsthals Jedermann bei den Salzburger
Festspielen. Ein weiterer von einer großen Öffentlichkeit wahrgenommener Auftrag war die Musik
zum Fernseh-Pausenfilm des Neujahrskonzertes der Wiener Philharmoniker am 1. Januar 2000.

Werner Pirchner gelang es in seinen Kompositionen mühelos, Elemente aus Unterhaltungs-
und Ernster Musik zu verbinden. Pirchner komponierte auffallend viel Musik für Blechbläser.

Werner Pirchner: Signation-Collage Österreich 1
© Sound: 1996, Werner Pirchner, Collage für das Projekt A.E.I.O.U-Musik
http://www.aeiou.at/aeiou.music.14.2/140210.htm;internal&action=_setlanguage.action?LANGUAGE=en
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Gesundheit im Rücken tut mich sehr entzücken
http://www.wackelstuhl.at/entstehung.html

Werner Pirchner legte den Grundstein: als Musiker und Komponist war er ein Nachtarbeiter,
für den das Sitzen am Klavier und am Computer oft sehr lange dauerte. Nach vielen Stunden
auf Sesseln, Sitzbällen, Kniestühlen u.ä. entschloss er sich, selbst einen Stuhl zu bauen.

Seine Idee: eine Unterpolsterung! Nicht die Sitzfläche, sondern der ganze Stuhl sollte
gepolstert sein.

Das war der Beginn einer langjährigen Entwicklungszeit für bewegliche Stühle in der Schule.
Unzählige Prototypen folgten, ebenso viele Stunden im Labor des Instituts für Baustofflehre,
Uni Innsbruck, um die geforderten ÖNORM-Werte zu erreichen.

Schließlich konnte mit der Firma Schulmöbel Kufstein http://www.schulmoebel.at  ein
kompetenter Partner gefunden werden, der die Werner-Pirchner-Wackelstühle in die
Produktion aufnahm.

Mehr über Werner Pirchner auf http://www.wernerpirchner.com

Einen ausführlichen Bericht über die Pressekonferenz zur Einführung der Wackelstühle
finden Sie auf http://www.tibs.at