Re(11): Ist für mich ein Benzin- oder ein Dieselmotor geeigneter?
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Ist für mich ein Benzin- oder ein Dieselmotor geeigneter?
11.03.2008, 03:24:57
NOCHMAL: treibstoffkosten und der unterschiedliche anschaffungspreis sind bis zu einem gewissen grad für mich nicht relevant.

da ich mittlerweile für die zeit bis zur bestellung/lieferung ein auto habe, betreibe ich die suche nach dem zukünftigen auto immer "wissenschaftlicher".


jahresfahrleistung liegt ganz grob bei 15 000 km (schwankt sehr!)
größtenteils ( >70%) außerhalb von städten auf autobahnen und landstraßen.
ich fahre nicht täglich mit dem auto, aber sowohl kurze wie auch längere strecken (fahrten über 150 km kommen jedoch selten/unregelmäßig vor).

der wagen soll zwischen 150 und 200 PS haben.
bei modellen, die mit diesel nur 2000 - 3000 euro mehr kosten wäre mir der aufpreis egal. beim A5 z.B. kostet der 190 PS diesel aber knapp 100 000 ATS mehr als der benziner mit 170 PS - das wäre für mich zuviel.

welche unterschiede außer anschaffungs- und treibstoffkosten gibt es sonst noch die "relevant" sind?
drehmoment/elastizität macht doch mehr am fahrspaß aus als der sound - also ein punkt mehr für einen dieselmotor? ?-)

ein minus für den diesel ist das gewicht.

wie sieht es mit den service-kosten aus - kostet ein beziner wirklich weniger in der erhaltung und wieviel?

ich hoffe es kann mir jemand helfen :-)

EDIT: nur so nebenbei: welcher motor ist geeigneter für frickelei (pflanzenöl bzw. alkohol)

11.03.2008, 15:24 Uhr - Editiert von blaumo, alte Version: hier
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...........
Re(11): Ist für mich ein Benzin- oder ein Dieselmotor geeigneter?
12.03.2008, 15:29:58
In meiner Familie gab es mit einer Ausnahme durchwegs nur schlecht
konstruierte Motoren. Gefahren sind sie dennoch nicht schlecht damit. Mir war
bisher nicht bewußt, dass die Steuerkette einen Motor automatisch zum besser
konstruierten Produkt macht. Wahrscheinlich wissen die es vom VAG Konzern auch
nicht. ;-)


Ich möchte der VAG nicht unterstellen, dass sie es nicht anders könnten, aber die zusätzliche Einahmequelle - vor allem bei den kürzeren Intervallen früherer Modelle - ist sicher gerne gesehen...als Kunde würde ich mir alleine schon deswegen nicht so einen Motor kaufen, es sei denn, der nächste Wechsel liegt in ferner Zukunft.

Die Vernunftlösung wäre der 150 PS Einstieg gewesen.
Dieselseitig gab es im Jahr 2000 beim Audi A6 zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.
Wäre auch nicht notwendig, denn es geht nicht darum eine Benchmark zu setzen,
oder gegen jemanden wett zu rüsten.


Natürlich ist Wettrüsten gegen die Konkurrenz ein wichtiger Punkt, auch Audi ist auf diesen Zug schon lange aufgestiegen, sonst würde man nicht den stärksten Serienkombi der Welt anbieten. Aber auch bei den kleineren Motorisierungen erwarten die Kunden schlussendlich immer, dass ihr nächstes Auto zumindest gleich gut geht, wie das vorherige - ergo muss bei steigendem Fahrzeuggewicht auch die Leistung der Einstiegsmotoren steigen.

Gibt natürlich auch Hersteller die da anderer Meinung sind, dann kommt sowas wie der R32 oder Civic Type R heraus, die beide langsamer sind als ihre vorgänger (weil erheblich schwerer).
--
DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.3 - Firefox Erweiterung für Geizhals User
12.03.2008, 15:30 Uhr - Editiert von Dr. Watson, alte Version: hier
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