living books in der Hauptbücherei // mit "Lebenden Büchern" sprechen
http://www.buechereien.wien.at/de/programm/veranstaltungskalender/899

Hauptbücherei am Gürtel, 1070 Urban-Loritz-Platz 2a

Fr, 25.02.2011, 13:00-19:00 Uhr und Sa, 26.02. 2011, 11:00-17:00 Uhr



living books in der Hauptbücherei // mit "Lebenden Büchern" sprechen

Schon einmal einen Menschen "gelesen"? Parallel zum gewohnten Bibliotheksbetrieb werden "lebende Bücher" für persönliche Gespräche kostenlos bereit stehen. Bei living books kommen Sie unkompliziert mit Menschengruppen in Kontakt, von denen Sie vielleicht schon viel gehört haben, die Sie jedoch persönlich noch kaum oder gar nicht kennen. Der Ablauf ist ganz einfach: Als Besucherin oder Besucher wählen Sie einen der verfügbaren "Buchtitel" aus und gehen anschließend mit dem jeweiligen "lebenden Buch" zu einem Besprechungstisch. Das Gespräch kann rund eine halbe Stunde dauern und ist nicht moderiert.
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Living Library http://de.wikipedia.org/wiki/Living_library

Die Living Library (Lebendige Bibliothek) ist eine spezielle Veranstaltungsform, die der mündlichen Kommunikation dient. Organisiert wird eine Living Library in Form einer Leihbibliothek.

Leser entleihen sich ein Medium, beschäftigen sich für eine bestimmte Zeit mit diesem und bringen es schließlich zurück. Allerdings handelt es sich bei den Medien der Living Library nicht um typische Informationsträger einer Bibliothek, sondern um Menschen, die sich für ein Gespräch zur Verfügung stellen. Die „Lebenden Bücher“ gehören Personengruppen an, die mit Vorurteilen, Stereotypisierung und sozialer Ausgrenzung konfrontiert sind.

Die „Entleiherin“ beziehungsweise der „Entleiher“ bekommt die Möglichkeit, mit Menschen zu sprechen, mit denen sie oder er sonst nicht oder nur erschwert in einen Dialog treten würde. Oftmals bestehen gegenüber verschiedenen Personengruppen Vorurteile, welche durch die „Living Library“ hinterfragt werden können. Die „Living Library“ fordert auf, sich in Form eines Dialoges ein eigenes Bild des Gegenübers zu machen. Bestehenden Vorurteilen soll so begegnet und die Möglichkeit gegeben werden, sich persönlich zu informieren.